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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wenn die Tierärzte nie was wegen der Zähne, also gar nix, gesagt haben ist das natürlich doof. Bei Tammy hieß es immer Zahnfleisch entzündet, aber sonst nix. Nach Recherchen wusste ich dann aber, dass da mehr dahinterstecken kann, hab aber letztlich dann damals noch auf das Urteil des Zahn-TA vertraut. Inzwischen weiß ich es besser und bei roten Zahnfleischrändern schrillen gleich die Alarmglocken.
Naja, jetzt weißt du es auch besser und weißt wie vielfältig sich FORL äußern kann (wenn es FORL ist, wovon ich fast ausgehe).

Ich habe auch auf deine Frage geantwortet, nämlich, dass ich nichts davon halte gleich alle Zähne raus und habe dies auch begründet.

Und viele TÄ weigern sich völlig zurecht gesunde Zähne rauszunehmen, weil es eine unnötige Mehrbelastung ist. Mit jedem Zahn der unnötig mehr rausgeholt wird verlängert sich die Narkose und das damit verbundene Narkoserisiko erheblich und unnötig und damit verbunden auch das Komplikationsrisiko (Wundheilungsstörungen, Entzündungen etc.).
Gesunde Zähne werden nur dann rausgeholt, wenn zu erwarten ist, dass die Katze sonst nicht gut klar kommt und Fehlstellungen des Gebisses zu erwarten wären.
 
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Wenn die Tierärzte nie was wegen der Zähne, also gar nix, gesagt haben ist das natürlich doof. Bei Tammy hieß es immer Zahnfleisch entzündet, aber sonst nix. Nach Recherchen wusste ich dann aber, dass da mehr dahinterstecken kann, hab aber letztlich dann damals noch auf das Urteil des Zahn-TA vertraut. Inzwischen weiß ich es besser und bei roten Zahnfleischrändern schrillen gleich die Alarmglocken.
Naja, jetzt weißt du es auch besser und weißt wie vielfältig sich FORL äußern kann (wenn es FORL ist, wovon ich fast ausgehe).

Ich habe auch auf deine Frage geantwortet, nämlich, dass ich nichts davon halte gleich alle Zähne raus und habe dies auch begründet.

Und viele TÄ weigern sich völlig zurecht gesunde Zähne rauszunehmen, weil es eine unnötige Mehrbelastung ist. Mit jedem Zahn der unnötig mehr rausgeholt wird verlängert sich die Narkose und das damit verbundene Narkoserisiko erheblich und unnötig und damit verbunden auch das Komplikationsrisiko (Wundheilungsstörungen, Entzündungen etc.).
Gesunde Zähne werden nur dann rausgeholt, wenn zu erwarten ist, dass die Katze sonst nicht gut klar kommt und Fehlstellungen des Gebisses zu erwarten wären.
Ja Du hast auch auf meine Frage geantwortet, das habe ich auch zur Kenntnis genommen, aber dann unberechtigte Kritik angeschlossen. Wenn Du wie ich zwei Blasenschalls, zwei Blasenpunktionen, zwei bakteriologische Untersuchungen hättest machen lassen und an die 400 Euro dafür ausgegeben hättest, würdest Du Dich über diese unberechtigte Kritik auch ärgern. Und die OP wird auch nicht billig sein, weil es ein sehr teurer aber guter ZTA ist und er ist weit weg, aber das ist mir die Sache wert.

Ich sage ja da gibt es zwei verschiedene Meinungen, die Anderen sagen halt, dann muss der Kater öfters unter Narkose und hat immer wieder erneutes Narkoserisiko und eben weil man Schmerzen bei Katzen nicht sofort wahr nimmt, weil sie die gut verstecken können und dann Schmerzen leiden bis es entdeckt wird.
Aber ich habe mich eh noch nicht entschieden und beides hat seine Vor- und Nachteile.

Findus wurde 2016 dental geröntgt bei einem ZTA und da war es kein Forl, kann sich ja jetzt geändert haben, aber ich gehe nicht ganz klar davon aus, dass es Forl ist. Aber deswegen wird er ja auch dental geröntgt vorher.
 
TA's und das Thema Forl ist immer so eine leidige Geschichte.

Dabei ist Forl ja nun wirklich ein Volksleiden bei den Katzen..wenn man bedenkt das statistisch jede 3. Katze ab einen gewissen Alter damit zu kämpfen hat.

Mir wäre es wahrscheinlich auch so ergangen, dass ich das Thema Forl und wie richtig behandeln komplett übersehen hätte, wenn ich nicht durch einige TH Katzen, die ich mitbetreut hatte, darauf aufmerksam geworden wäre.

Davor hatte ich bei Katzen nie Dantalröntgen gemacht und kein TA hat mich darauf hingewiesen. 😱😱

Obwohl, wenn Katzen wegen Zahnreinigung eh in Narkose müssen, man das Röntgen gleich mitmachen kann....
Natürlich kostet es mehr und viele Tierhalter erschrecken bei den Kosten erstmal.
Aber vorschlagen und den Tierhalter dann selber entscheiden lassen ob er die Kosten in kauf nimmt wäre fein.

Ich bin wirklich sehr froh das meine jetzige Praxis uns gleich sagte, dass sie bei Zahnreinigung auch Dentalröntgen empfehlen würde.(hätte die TÄ das nicht angesprochen, hätte ich es getan).

Die Krux ist halt, das viele Praxen kein Dentalröntgengerät haben und somit bei Zahnreinigungen ihre Patienten eigentlich an eine Klinik oder andere Praxis verweisen müssten..was sie natürlich ungern tun, der Kunde könnte dann ja dauerhaft bei der neuen Klinik/Praxis bleiben.

Einige TA's ohne Dentalröntgengeräte fahren manchmal auch gerne ne zweigleisige Kiste..

Also dass sie die Zahnreinigung unter Narkose durchführen und dann empfehlen mal Dentalröntgen zu lassen in einer Klinik.
Die Empfehlung das Beides zusammen gemacht werden kann, wird gerne verschwiegen ..
So hat jeder Mediziner hier seinen Verdienst. Der eine macht die Reinigung, der andere das Röntgen. Ein Kunde und zwei Praxen können daran verdienen ..sehr gut ausgeheckt.😱🙄
Hat nur leider für das Tier zur Folge, dass es zweimal in Narkose muss, einmal zum zahn reinigen und einmal dann in der anderen Praxis zum Röntgen.
Für den Tierhalter ist's aufwendiger, weil er zwei Termine braucht und zudem die Narkose ja auch doppelt zahlen darf..



Dazu kommt dann noch die Riege der Zahnärzte die immer noch felsenfest behaupten, Forl können man mit nem Blick ins Mäulchen erkennen..die scheinen allesamt im Studium bei diesem Thema, die letzte Party ausgeschlafen zu haben..:wow:

Wenn man als Tierhalter da nicht selber schon mal irgendwo Erfahrungen gesammelt hat, ist man einfach total verloren und entscheidet natürlich dann gerne falsch..woher soll man es denn auch wissen..

Das Zahnthema, einschliesslich FORL ist ein Schwachpunkt bei vielen Praxen..ähnlich der Baustelle rund um das Futter..

Trockenfutter zur Zahnpflege ..mal die Hände heben, wer diese schöne Empfehlung schon von einen TA erhalten hat 😀😀😀😀😀😀
 
Ja Du hast auch auf meine Frage geantwortet, das habe ich auch zur Kenntnis genommen, aber dann unberechtigte Kritik angeschlossen. Wenn Du wie ich zwei Blasenschalls, zwei Blasenpunktionen, zwei bakteriologische Untersuchungen hättest machen lassen und an die 400 Euro dafür ausgegeben hättest, würdest Du Dich über diese unberechtigte Kritik auch ärgern. Und die OP wird auch nicht billig sein, weil es ein sehr teurer aber guter ZTA ist und er ist weit weg, aber das ist mir die Sache wert.
Naja, nun lass mal fünfe gerade sein. Dass es unberechtigt ist wusste ich da ja nicht, denn Fakt ist, dass viele die Hinweise auch ignorieren und sich da nicht so viele Gedanken machen wie du und ich und die Katzen dann lange Zahnschmerzen leiden, sei es auch Unwissenheit, Geiz oder Geldnot.
Das wusste ich nicht wie viel zu in den letzten Wochen hast machen lassen. Mir brauchst du das nicht sagen wir haben für Tammy im letzten halben Jahr ne Summe im Vierstelligen Bereich rausgehauen.

Mich hat es nur dennoch ein bisschen gewundert, dass du dir der Zusammenhang zwischen FORL und Unsauberkeit nicht bekannt war, denn ich habe sowohl in meinem Thread als auch hier und auch in anderen Thread und Foren schon gefühlte hundert mal darauf hingewiesen bzw. unsere Geschichte mit Tammy erzählt, weil sie ja leider exemplarisch für so viele Schicksale steht.

Ich sage ja da gibt es zwei verschiedene Meinungen, die Anderen sagen halt, dann muss der Kater öfters unter Narkose und hat immer wieder erneutes Narkoserisiko und eben weil man Schmerzen bei Katzen nicht sofort wahr nimmt, weil sie die gut verstecken können und dann Schmerzen leiden bis es entdeckt wird.
Aber ich habe mich eh noch nicht entschieden und beides hat seine Vor- und Nachteile.
Man kann ja trotzdem in so wenig OP's wie möglich operieren. Tammy und Zori z.B. brauchten nur zwei OP's und Faye hatte eine und wird auch nur noch eine brauchen, weil sie nur noch die Canini hat.
Über das Narkoserisiko braucht man sich eigentlich nur so ernsthaft Gedanken machen, wenn man entweder nierenkranke Katzen hat oder nicht mit Inhalationsnarkose gearbeitet wird - die wird eben einfach schlechter vertragen und die Nieren haben es schwerer diese abzubauen.
Zwischen Tammy's OP's lagen nur 3,5 Monate und es war auch definitiv nicht mehr aufzuschieben, da fast noch schlimmer als vor der ersten OP und sie ist trotzdem topfit, hat das beide Male gut wegesteckt und einwandfreie Blutwerte.

Und ob man die Katze nun zwei mal kurz oder einmal sehr lange in Narkose legt ist halt schon ein Unterschied. Ich würde mich hier aus den genannten Gründen immer lieber für 2 kürzere OP's anstelle einer langen OP entscheiden, auch wenn es dann teurer wird, weil die Kosten für Narkoseeinleitung, Monitoring, Infundierung etc. dann doppelt anfallen.

Findus wurde 2016 dental geröntgt bei einem ZTA und da war es kein Forl, kann sich ja jetzt geändert haben, aber ich gehe nicht ganz klar davon aus, dass es Forl ist. Aber deswegen wird er ja auch dental geröntgt vorher.
Das kann sich leider tatsächlich schnell ändern, siehe Tammy 🙁
Da waren wir auch schockiert. Und unsere TÄ hat sogar von Fällen erzählt bei denen ihr Katzen mit optisch einwandfreiem Gebiss vorgestellt wurden und nach dem Dentalröntgen dann der Schock - diverse Zähne an den Wurzeln von FORL zerfressen.

Generell, egal ob Vet- oder Humanmedizin, kann man sagen jeder Organismus ist und reagiert unterschiedlich und es gibt fast nichts was es nicht gibt.

@ Lirumlarum
Da stimme ich vollumfänglich zu, aber tröste dich, so desolat geht es nicht nur in der Vetmedizin zu.
Versuche mal als Schilddrüsenkranker einen Arzt zu finden der dich nicht nur stur nach Blutwerten, sondern auch nach deinem Befinden behandelt... und das ist ja ebenfalls eine Volkskrankheit. Aber das gehört hier nicht hin, wollte ich nur mal einwerfen um meine Aussage zu erläutern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann kann man aber nachfragen und nicht gleich anprangern. Mehr schreibe ich dazu nicht mehr. Es bestätigt mich in der denkweise, dass nan hier nicht so offen über die krankheiten seiner katzen reden sollte. Und in so einem grossen Forum liest man nicht immer alles, bin hier nicht mehr so aktiv. Könnte ich auch sagen, wenn du mein fotothread gelesen hättest, wüsstest du was ich alles gemacht habe. Und im vierstelligen Bereich waren wir bei knubbel und werden es bei Findus mit OP auch wieder sein.
 
Ich denke letztlich muss man sich den Zustand anschauen, welche Zähne sind Betroffene, wie viele, wie genau. Wie alt ist das Tier, hat es sonstige Erkrankungen.
Angenommen, es sind jetzt nur wenige Zähne betroffen (ggf. auch erstmal die typischen wie P4, M1 oä.)+ weitere Faktoren siehe oben, dann würde ich persönlich nicht direkt alle Zähne entfernen lassen (das wird meistens in zwei OPs gemacht, wobei es sehr viele TA nicht machen; ob du am Ende wirklich die Wahl hast, ist eine andere Frage), sondern mir erstmal den Verlauf anschauen. Das bedeutet dann, in ca. einem Jahr nochmal Röntgen, außer die Katze bekommt vorher Probleme.
Es gibt durchaus Katzen, die dann noch viele Jahre ihre Zähne behalten und FORL gar nicht oder erst wieder später auftritt.

Beide Vorgehensweisen haben ihre Berechtigung.
 
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So ist das derzeit auch bei uns.

Es kamen erstmal nur betroffene Zähne raus.
Der Rest wird im Auge behalten und nach Bedarf entfernt.

Auf ein oder zwei Sitzungen gleich Tabularasa zu machen und alle Zähne rauszuholen hat meine TÄ zum derzeitigen Stand abgelehnt.

Schauen und beobachten und dann je nach Lage immer entscheiden wie wir weiter vorgehen.

Die TÄ vertritt die Ansicht, das auf einmal Alles raus zu heftig werden kann, auch auf zweimal hält sie schon für gewagt...aber auch hier immer abhängig nach der Gesamtlage.

Solange keine Schmerzen bestehen und die Katze klar kommt, findet sie es besser die Zähne solange wie möglich zu erhalten..

Diese Variante bedeutet zwar häufiger mal eine Narkose zur Kontrolle via Röntgen und geht natürlich nur solange die Narkosen gut vertragen werden.. bei z.B einem CNI Kätzchen müsste man wohl anders entscheiden....
 
Hallo zusammen,
ich hatte ja vor ein paar Tagen berichtet dass meine kleine Spanierin seit einiger Zeit nicht gut frisst. Wir hatten es ja zuerst auf den empfindlichen Magen geschoben, der es aber nicht ist. Wir waren daraufhin bei der TÄ, die nichts auffälliges im Mund gesehen hat (nur eine Mini-Läsion), Zähne sind schneeweiß.

Blutwerte sind nun auch da. Es wurde ein großes Blutbild gemacht und zusätzlich ein ENtzündungs-Test (CPR oder so?) gemacht.. alles wunderbar, keine erhöhten Enzündungswerte oder ähnliches. Weil die Maus nun schon ca. 60 Mal innerhalb eines Jahres bein TA war und auch schon 3 Mal in Narkose lag, wollte die TÄ nun gerne jetzt erstmal über das Wochenende mit Schmerzmittel (mit Magenschutz!) versuchen um zu gucken, ob es dann besser wird. Sie bekommt seit 2 Tagen Metacam und Abends isst sie nun minimal (!) mehr, morgens und mittags weiter mini Portionen.

Wir kommen um ein Dentalröntgen nicht drum rum, das weiß ich leider. Wir können erst in 1,5 Wochen los, weil mein Mann da Urlaub hat.

Müssten nicht beim FORL die Entzündunsgwerte erhöht sein.. und müsste ein Schmerzmittel nicht kurzfristige Besserung bringen?

Zudem: Wenn sich FORl rausstellt und Zähne gezogen werden, brauchen wir dann eine Halskrause?
 
Müssten nicht beim FORL die Entzündunsgwerte erhöht sein.. und müsste ein Schmerzmittel nicht kurzfristige Besserung bringen?

Zudem: Wenn sich FORl rausstellt und Zähne gezogen werden, brauchen wir dann eine Halskrause?

Bei keiner meiner drei Katzen lagen vor den insgesamt 5 FORL-Operationen erhöhte Entzündungswerte vor.

Normalerweise müsste es aber unter Schmerzmitteln besser werden. Hat sie denn vorher schon mal Metacam bekommen und gut vertragen? Das kann nämlich auch auf den Magen schlagen.

Einen Trichter brauchten wir nie.
 
Bei uns gab es auch keine erhöhten Entzündungswerte (obwohl auch eine leichte Zahnfleischentzündung vorlag) 😕

Die Frage nach Trichter beantworte ich mal mit einem diplomatischen: Jein.

Das kommt zu einem auf den behandelnden TA an und zum anderen auf die Katze.

Es gibt TA's, die nach gezogenen Zähnen aus vorsicht lieber einen Trichter verpassen und wiederum andere, die Trichter als unnötig erachten.

Wir hatten zuerst keinen Trichter.
Aber da bei unserer Mia die Nähte beim Kontrolltermin alle aufgegangen waren, gab es nach erneuter Narkose und neuem Vernähen, einen Trichter zur Vorsorge. (und den ollen Lampenschirm sollten wir 10 Tage dran lassen..unter Aufsicht haben wir das Teil aber immer mal abgenommen)
 
Es gibt durchaus Katzen, die dann noch viele Jahre ihre Zähne behalten und FORL gar nicht oder erst wieder später auftritt.

Beide Vorgehensweisen haben ihre Berechtigung.

Da die Ursache von FORL noch weitestgehend unbekannt ist, kann auch leider keiner den Fortschritt von FORL prognostizieren.
Es gibt Katzen, da tauchen nach einigen Monaten wieder Symptome auf - sofern kein komplettes Ultima Ratio durchgeführt wurde- und es gibt Tiere die noch nach Jahren keine weitere Symptome/kein Fortschreiten von FORL bei den verbleibenden Zähnen hatten.

Wir hatten bei Kasi (4 Jahre) im Februar 8 mehr oder weniger von FORL befallene Zähne - der Kater war komplett symptomlos und es war eher ein Zufallsbefund - in 6-7 Monaten werde ich aber kontrollröntgen lassen in Kurznarkose.

Bei keiner meiner drei Katzen lagen vor den insgesamt 5 FORL-Operationen erhöhte Entzündungswerte vor.

Einen Trichter brauchten wir nie.

Kann ich beides von meinen Tieren bestätigen.
Mein armer Patenkater hat mal nen Lampenschirm verpasst bekommen nach einer FORL-OP und drehte komplett durch, Lampenschirm ab und alles war wieder gut.
 
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Ich kann nur raten, bestell dir jetzt schonmal einen weichen Kragen (Procollar, mondkragen und wie sie alle heißen). Dann hast du zur Sicherheit einen da und musst nicht auf diese furchtbaren Plastikteile zurückgreifen, wenn ihr denn einen braucht.
Lohnt sich m.e. immer, sowas dazuhaben, das geht ja nicht kaputt.

Die Blutbilder bei meinen waren tiptop, keinerlei Auffälligkeiten. Zumal FORL nicht mit Entzündungen einhergehen muss!

@Anett: Genau, die Verläufe sind sehr unterschiedlich.
 
:sad:

Grade hab ich an Arthus und Pino Entwurmungstabletten verteilt. Da stelle ich fest, dass Pino ein unterer Eckzahn fehlt. Der ist einfach weg. Das Zahnfleisch sieht völlig normal aus, Richtung Backenzähne wird es etwas rot.

Hab sofort beim TA angerufen und einen Termin zum Begutachten und Dentalröntgen ausgemacht. Denn ich fürchte, er hat FORL. :massaker:

Bis Montag lese ich mich dann mal durch alle FORL-Threads, die ich finden kann. 🙁
 
Wir brauchten bei Tammy leider kurz nach der OP immer zeitweise mal einen Trichter. Zori ging gar nicht ran und Faye ließ sich durch verbales ermahnen davon abbringen, aber Tammy hat vehement die Pfote im Maul gehabt also gab es den Trichter.
 
Ich hab im Moment nicht die Zeit mich durch alle FORL Themen durch zu lesen. Vielleicht könnt ihr mir aus eurem Erfahrungsschatz etwas zu meinem Kater sagen.
Im Oktober war Joey (10 Jahre) zum Zähne reinigen bei meinem Haustierarzt. Dort wurden ihm 3 Zähne entfernt. Da Joey immer mal wieder komisch geröchelt/hustet hat, wurde auch die Lunge geröntgt. Dabei kam heraus, dass er eine Entzündung hat. Er bekam darauf 14 Tage lang AB alles gut bis auf letzte Woche. Da hat er wieder leicht damit angefangen.
Ich gehe jetzt heute noch zu meinem Haustierarzt. Irgendwie befürchte ich aber einen Zusammenhang zwischen Zähnen und Lunge- sprich ich habe wegen der 3 faulen Zähne den Verdacht er hat Forl.
Wir haben 45 Minuten entfernt eine sehr gute Klink. Dort will ich auf jeden Fall mit ihm hin. Mit unserem Hund war ich dort schon und die machen das dann so, dass sie röntgen und ggf. gleich behandeln. Sprich ich brauche Urlaub und etwas Zeit an den Tagen danach- daher jetzt erst noch einmal zum Haustierarzt. Zudem kann es ja auch sein mein Verdacht stimmt nicht.
Joey zeigt keinerlei Anzeichen von Schmerz. Weder mit den kaputten Zähnen noch nach dem ziehen. Dass das nichts heißt weiß ich aber inzwischen. Katzen sind einfach gut im verdrängen. Was meint ihr könnte das mit FORL zusammen hängen?
 
Hat hier jemand eine Katze die nach kompletter Zahnentfernung trotzdem ein paar leichte rote Stellen im Mäulchen behalten hat?

Und da wo die Backenzähne saßen sieht es dort wie weißlicher Belag aus der auf dem Zahnfleisch liegt 😕
 
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Ich hab im Moment nicht die Zeit mich durch alle FORL Themen durch zu lesen. Vielleicht könnt ihr mir aus eurem Erfahrungsschatz etwas zu meinem Kater sagen.
Im Oktober war Joey (10 Jahre) zum Zähne reinigen bei meinem Haustierarzt. Dort wurden ihm 3 Zähne entfernt. Da Joey immer mal wieder komisch geröchelt/hustet hat, wurde auch die Lunge geröntgt. Dabei kam heraus, dass er eine Entzündung hat. Er bekam darauf 14 Tage lang AB alles gut bis auf letzte Woche. Da hat er wieder leicht damit angefangen.
Ich gehe jetzt heute noch zu meinem Haustierarzt. Irgendwie befürchte ich aber einen Zusammenhang zwischen Zähnen und Lunge- sprich ich habe wegen der 3 faulen Zähne den Verdacht er hat Forl.
Wir haben 45 Minuten entfernt eine sehr gute Klink. Dort will ich auf jeden Fall mit ihm hin. Mit unserem Hund war ich dort schon und die machen das dann so, dass sie röntgen und ggf. gleich behandeln. Sprich ich brauche Urlaub und etwas Zeit an den Tagen danach- daher jetzt erst noch einmal zum Haustierarzt. Zudem kann es ja auch sein mein Verdacht stimmt nicht.
Joey zeigt keinerlei Anzeichen von Schmerz. Weder mit den kaputten Zähnen noch nach dem ziehen. Dass das nichts heißt weiß ich aber inzwischen. Katzen sind einfach gut im verdrängen. Was meint ihr könnte das mit FORL zusammen hängen?
Das habe ich persönlich jetzt noch nie gehört im Zusammenhang mit FORL, aber es gibt ja nichts was es nicht gibt.
 
Hat hier jemand eine Katze die nach kompletter Zahnentfernung trotzdem ein paar leichte rote Stellen im Mäulchen behalten hat?

Und da wo die Backenzähne saßen sieht es dort wie weißlicher Belag aus der auf dem Zahnfleisch liegt 😕

Wie lange ist denn die OP her?
Ich schätze mal, bei Katzen gibt es auch den Fibrinbelag ... zumindest beim Menschen tritt der während des Heilungsprozesses auf und ist auch wichtig (sollte nicht entfernt werden).

Wenn jetzt allerdings die OP schon Wochen her ist, wird es das eher nicht sein.

Wenn weit nach Extraktionen noch Entzündungen auftauchen, kann das an sich entzündeten Wurzelresten liegen (wurde auch nach Extraktion intraoral geröngt?) oder schlicht und ergreifend an einer komplett anderen Ursache (Calici zB)
 
Die OP bei Loona ist schon paar Monate her. Dann werde ich lieber nochmal zum TA. Der helle Belag geht auch mit nem Wattestäbchen nicht weg als ob es helles Zahnfleisch wäre. 😕

Fotos alleine sind schlecht zu machen.
Zwecks Röntgen frag ich dann auch nochmal.

Sam hat auch so ein kleinen roten Punkt wie so ein kleines Bläßchen.
 
35477365tz.png


Da links dieses helle Zahnfleisch 😕 ist aber auf beiden Seiten nur unten.

Ja... die restlichen 3 Zähne/Canini müssen jetzt bald auch raus :/
 
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