Probleme nach der OP haben wir auch gerade... Beziehungsweise: Gini hat die Probleme und wir leiden mit... Ich möchte bitte kurz jammern...
Hina und Pauline hatten Ende März je vier Zähne gezogen bekommen (Pauli: zwei Backenzähne unten rechts (Forl Typ 1) + zwei Schneidezähne unten / Hina: beidseitig der letzte Backenzahn oben und unten (kein Forl)). Spätestens am übernächsten Tag waren sie wieder komplett fit und haben gut gefressen. Große Probleme gab es bei ihnen nicht.
Gini wurden gestern die zwei unteren Canini teilextrahiert (Forl Typ 2, Kronen entfernt, da die Wurzeln schon mit dem Kieferknochen verschmolzen waren), sowie die letzten vorhandenen Schneidezähne entfernt. Damit hat Gini nur noch die oberen Canini. Während der Tubusentfernung gab es wohl Probleme dabei, dass sie selbstständig ordentlich atmet. Sie wurde uns wach und stabil mitgegeben. Dann die Heimfahrt im Zug, die Hitze generell, der gesamte Stress... Gini war und ist fertig mit allem, macht aber motorisch einen normalen Eindruck. Heute morgen um 5 Uhr war sie auch recht gut drauf, hat viel getrunken, am Fenster gesessen, die kleine Portion gefressen, die sie bekommen hat. Seit 6 Uhr versteckt sie sich, will ihre Ruhe vor mir, weil ich ihr die Medis (bitteres AB und Schmerzmittel) geben muss und mag nichts. Ich gehe dann noch Bestechungen holen (Katzenmilch - die gibt es hier sonst nicht, wurde aber sonst gern genommen - und Fleisch - geht eigentlich immer) und hoffe auf eine kühlere Nacht und die Macht des nächtlichen Buffets...
Ich weiß, dass es an der OP gab es keine Weg vorbei gab und der längere Fahrtweg war auch notwendig für Dentalröntgen, Inhalationsnarkose und Überwachung, aber es ist schon schwer sie jetzt so zu erleben. Zum ersten Mal sieht man ihr ihre bald 11 Jahre an... Aber Gini hatte 2018 auch schon eine lange Krankheitsphase. Das Tief jetzt muss sie auch packen. 🙁