Hallo zusammen, dies scheint ein Sammelthread zu sein, deswegen mache ich mal kein eigenes Thema auf 🙂
Unsere 2 Fellnasen sind seit Ende August bei uns. Seitdem doktorn wir an Findus' Durchfall herum, den er wohl seit Februar chronisch hat. Das nur als Randbemerkung, bisher gab es noch keine Erkenntnisse.
Dank des Forums wurde ich auf FORL sensibilisiert und da beide im Januar 11 Jahre alt werden, hatten wir nun einen Termin beim Tierzahnarzt. Auch wenn es in 4 Monaten noch nicht so leicht ist zu sagen was nun die Charakterzüge der beiden sind und wie sie "Normal" sind, habe ich schon das Gefühl, dass v. a. Findus sich manchmal nicht "wohl in seiner Haut fühlt" - deswegen auch die Vermutung, dass er FORL haben könnte.
Symptome hat er direkt keine (wobei ich mich auch frage, ob der chronische Durchfall vll. daher rühren kann), außer, dass er seine Spielzeuge mehr anspeichelt als seine Schwester und auch sein Fell beim Putzen öfter nasse Stellen hat. Beim Fressen von Nassfutter (TF bekommen sie nicht) saut er sehr rum und verteil im Radius von 30cm immer Krümel.
Lange Rede kurzer Sinn: Schon ohne Röntgen hat der TA FORL an zwei Zähnen feststellen können, es scheint also min. Stadium 4 zu sein. Bei beiden. Da will ich gar nicht wissen, seit wann sie das haben und Schmerzen haben.
Nun die Problematik: Wir haben erst Ende April einen OP Termin für beide. Der TA hat das als völlig ok abgetan, da sie ja noch fressen und funktionieren. Im Forum habe ich aber schon gelesen, dass durchaus als Überbrückung Schmerzmittel gegeben wird, Artikel sagen ja auch dass FORL schnell entdeckt und "noch schneller behandelt werden muss".
Es kann sein, dass wir wegen Terminabsagen einen früheren Termin bekommen, aber zu wissen, dass beide Schmerzen haben und ich sie so lange damit alleine lasse, damit fühle ich mich gerade nicht gut beraten. Wie sind da eure Erfahrungen?