Fibrosarkom OP - ich mach mich verrückt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Juronja

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29. Oktober 2012
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13
Hallo liebe Forenmitglieder,
meine Katze wird morgen vermutlich ein Fibrosarkom an der Schulter entfernt. Zuerst wird sie aber noch geröngt, ob es wirklich Sinn macht und nicht schon Metastasen in der Lunge zu finden sind.
Ich mach mich total verrückt, da sie meine absolute Herzenskatze ist und wahnsinnig Panik vorm Tierarzt hat. Unser Haustierarzt kommt deshalb immer direkt zu uns, aber für die OP muss sie nun halt leider in eine Tierklinik.
Soll ich das wirklich machen lassen, oder bin ich nur egoistisch und will nicht dass sie geht? Sie ist jetzt 12 und eigentlich topfit.
Die Haustierärztin meint es wäre so vom Tasten her noch ganz gut zu operieren, aber die Leute aus der Tierklinik kenne ich halt nicht und jeder Besuch dort ist der Totalstress für meine Maus. Außerdem machen mir die schlechten Prognosen wegen Rezidiven echt Angst. Was soll ich machen, absagen oder operieren lassen?
 
A

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Das kannst nur du selbst entscheiden, aber: eine Chance, wenn keine Metastasen da sind, würde ich auf jeden Fall geben!
 
Diese Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen, aber wenn deine TA meint, dass Fibrosarkom wäre gut zu operieren, würde ich ihr die Chance geben. Wie groß ist denn der Tumor?
 
Danke für Eure Antworten. Ich komme gerade vom Tierarzt und habe mich nun letztlich gegen die OP entschieden. Es war zwar sehr schwer, aber ich glaube es ist das beste.

Der Tumor ist zwar "nur" 3cm groß und damit in einer noch operablen Größe, auch das Röntgenbild der Lunge war ok, aber er lässt sich nach unten nicht abgrenzen. Deshalb machte mir der Chirurg, der die Katze operieren sollte kaum Hoffnung. Er sagte, dass vermutlich beim Fäden ziehen schon ein Rezidiv da wäre, weil er nicht mehr im Gesunden schneiden kann.

Die Diagnose ist zwar niederschmetternd, aber ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, die OP ist irgendwie nicht richtig. Vielleicht sollte es also so sein. Julie war heute auch furchtbar brav beim Tierarzt und hat sich ohne Probleme behandeln lassen, aber ich hatte auch den Eindruck dass sie mir sagen will, sie möchte das nicht.
Wir werden jetzt versuchen zusammen mit der Haustierärztin Julies Immunsystem so gut es geht zu stärken und ihr noch ein paar schöne Monate zu schenken. Kennt jemand vielleicht einen fähigen THP in Köln, der auch ins Haus kommt? Vielleicht könnte man ihr damit zusätzlich helfen.
 

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