Maiglöckchen, Danke sehr für den Link, werde ich später gleich mal durch lesen, hoffe mein Englisch reicht dafür aus.
abraka, dann hat sie ein schönes Alter erreicht. Weh, tuts aber nunmal trotzdem...
Moment-a, das erste zitierte von dir, war ja noch beim Tierarzt davor. Da hatte ich noch kaum Ahnung um was es genau geht. Und obendrein, hat er mir ins Gesicht gelogen! Deshalb hab ich ja gewechselt.
Zum 2. ist es ja noch nicht ganz sicher, ob’s das überhaupt wieder ist. Also ich muss sagen, dass das Teil, das fast zwischen den Schulterblättern ist bisher meiner Meinung nach nicht weiter gewachsen ist. Ich habe ja die Hoffnung, dass das evtl. nur Narbengewebe vom operieren ist. Wissen tu ich’s nicht, aber da es bisher nicht wirklich größer geworden ist, hoffe ich weiterhin.
Zum 3. - ich drück da ja nicht richtig rum, ich Taste nur, passiert beim streicheln ja fast automatisch. Ab und an gucke ich dann genauer, aber sie merkt eben, dass ich dann immer an einer Stelle verweile und das nervt sie.^^ Aber danke, dass du das sagst, was deine Tierärztin zu dir gesagt hat, denke es ist schon wichtig, dass man das weiß. Ich dachte auch von Anfang an, dass rumdrücken mit Sicherheit nicht gut sein kann, weil es dann ja noch mehr gereizt wird und somit evtl. entzündet, was ja ganz schlecht ist in so einem Fall!
Naja ich hab von Anfang an gesagt ich möchte es nicht so, dass sie nachher beeinträchtigt ist in irgendeiner weise. Sie soll Katze blieben dürfen! Sie kam ja schließlich vor Jahren zu mir und hat mir sich und ihr Leben anvertraut und das möchte ich so gut es geht auch gerecht und richtig für sie erfüllen, sie soll vor allem glücklich sein, und so viel Liebe wie nur möglich bekommen, das ist mir sehr wichtig.
Was die ops angeht, seit der letzten habe ich da eig kaum mehr Angst vor, denn sie zeigte weder, dass sie groß schmerzen hat noch war sie sonst irgendwie stark mitgenommen. Abends war sie schon fast wieder ganz die alte und es fiel ihr auch sichtlich nicht mal ein viertel so schwer als nach der ersten op.
Ich habe mich jetzt dafür entschieden, das Mistding so oft wie es eben irgendwie nur möglich ist operieren zu lassen. Anders ist/würde das werden, wenn ich merke, es setzt ihr zu stark zu, oder es geht ihr nicht mehr gut dabei. Aber so lange die so top fit ist und ich irgendwie die Möglichkeit dazu habe, werde ich das so handhaben. Zumindest bin ich derzeit auf dem
Stand. Vorausgesetzt es kommt doch immer wieder. Mit der Hoffnung, irgendwann doch Glück zu haben und alles zu erwischen. Vlt. Wird sie nicht mehr geheilt, aber vlt. Liegt der Schlüssel auch darin, das Ding immer erst rauszumachen, wenn es auf jeden Fall raus muss, also bevor es Stränge in Richtung Muskeln und Knochen zieht.
Ich habe lange überlegt wie meine Katze das selbst haben möchte. Aber da wir zum Glück ein so gutes Band zueinander haben, kann ich ganz gut einschätzen was in ihrem Sinne ist und was nicht. Würde ich ihr jetzt sagen, ich lass es nicht mehr bei ihr machen, würde sie mir den Vogel zeigen und fragen ob ich sie noch alle habe. 😀
Es heißt ja immer, Katzen können Schmerzen prima verbergen. Mein Kitty ist „anders“ wenn sie schmerzen hat versucht sie es nicht zu verbergen, zumindest nicht vor mir, sie kommt zu mir und zeigt mir, dass sie Hilfe möchte. (Hatten auch schon verletzte Pfote und verletztes Auge und verletzten Schwanz, und bei allem was sie hatte kam sie zu mir.)
Ist auch komisch, immer wenn ich um sie weine, kommt sie und haut mir eine rein. Als würde sie sagen „jetzt Reiß dich mal am Riemen, noch bin ich ja da!“
Weine ich wegen was anderem kommt sie und leckt mich ab, legt sich möglichst nah zu mir, wenn’s geht die Pfote auf mich und versucht mich zu trösten. Ich glaub sie weiß ganz genau wann es um sie geht.
Das Mistel ist leider noch immer nicht da, nur wegen den doofen Osterfeiertagen.
Danke sehr euch allen noch mal, ich melde mich wieder, wenn’s was neues gibt oder mir hier jemand schreibt, wenn ich es sehe.
Lg 🙂