Ich habe gerade 225€ für Katzenfutter und 80€ für Katzenstreu ausgegeben - nein, mir geht's grad nicht so gut.
😀😉
Den Jungs dafür um so besser, lieb dass ihr nachfragt.
🙂
Sie sind munter, fit und treiben uns wie gewohnt in den Wahnsinn.
😀
Alle drei genießen, dass zur Zeit der Balkon wieder öfter und länger auf ist (ich sitz dann halt mit dicker "Strickjacke" bibbernd an der Heizung ... was tut man nicht alles für die Biester
😀).
Erstaunlicherweise ist es grad Pepper, der das besonders ausnutzt und tatsächlich bei 10°C draußen pennt. Finn ist schlauer und liegt drinnen ... aber auch im Wohnzimmer, das mir dank offener Balkontüre grad komplett auskühlt.
😀
Filou ist Filou und kreischt mir die Ohren voll.
🙄
Ansonsten ganz normaler Alltagswahnsinn.
Ich darf ca. alle zwei Tage die Schubladen einräumen, die Pepper mir ausräumt (ja ja, Kindersicherung ... ich weiß ^^).
Filou übertreibt es derzeit auch mal wieder mit der Kreischerei. Die Tage flog hier nach sehr sehr langer Zeit mal wieder für einige Nächte die Schlafzimmertüre zu. Da haben wohl alle etwas sparsam geschaut.
😀 Aber dafür war dann auch endlich Ruhe.
😉
Und auch Finn versteht es dafür zu sorgen, dass uns nicht langweilig wird - nach den Schubladen kann ich dann gleich das Bücherregal wieder einräumen.
😀
Am meisten macht es aber nachwievor Spaß einfach zu dritt Chaos zu verbreiten.
Neulich morgen kam ich ins Wohnzimmer: die komplette Couch von ihren Überwurfdecken befreit (das sind drei Decken ...), der Wäschständer umgestürzt, Klamotten vom Wäscheständer gezogen und im Zimmer verteilt, Deko von der Fensterbank geschmissen, sämtliche Papiere (wir waren an dem Wochenende mit ordnen zu gange) im Raum verteilt.
Ja doch ... ich habe kurz überlegt, wo das nächste Tierheim ist.
😛
Die Tage musste ich erneut an eine Aussage denken und schmunzeln, die ich vor Jahren mal von einem "Hundemenschen" gehört habe: Mit Katzen könne er nichts anfangen, die wären nicht so loyal wie der Hund. Wenn er abends nach Hause kommt, ist da jemand (der Hund) der ihn begrüßt und sich freut, dass er zu Hause ist. Das hätte er mit Katzen nicht.
Letzte Woche hatte mein Mann Spätschicht. Er kommt dann meist gegen 23 Uhr heim. Ich lag schon im Bett, aber noch wach. Filou neben mir, Finn wusste ich im Wohnzimmer schlafend und Pepper war im Arbeitszimmer am pennen.
Unsere alte Klapperkiste höre ich schon von weitem. Er biegt ums Haus, fährt dahinter und hält vor der Garage.
Ich muss dazu ergänzend erklären: hier hat jede Partei eine Garage, es sind 3 Häuser mit jeweils 6 Mietparteien. Durch unterschiedliche Arbeitszeiten, Schichten geht hier also ständig irgendeine Garage auf und zu und es fährt ständig irgendein Auto ums Haus.
Jedenfalls steigt also mein Mann aus und öffnet die Garagentür.
Und just in dem Moment höre ich Finn im Wohnzimmer von der Fensterbank springen, wie ein Irrer zu mir ins Schlafzimmer sprinten, springt dort auf die Fensterbank und klebt förmlich mit der Nase an der Scheibe und schaut raus: direkt auf die Garage, in die mein Mann gerade einparkt.
Der Kater wusste als haargenau wer da kommt ... den ganzen Tag über haben sich zig Garagentore geöffnet, er hat bei keiner einzigen reagiert.
😉
Damit ist noch nicht schluss. Mein Mann parkt also das Auto in die Garage, stiefelt zum Haus rüber und ich sag's euch ... er hat den ersten Fuß in den Hausflur unten gesetzt und alle drei Kater (!) sprangen auf und rannten im Kollektiv in unseren Wohnungsflur.
Dort haben dann tatsächlich alle drei gewartet, bis er oben angekommen ist, und die Wohnung betreten hat. Nur um sich alle drei ihren Begrüßungstüdler abzuholen und ihn ebenso zu begrüßen.
Die haben ihn alle drei bereits unten einfach nur am Gang erkannt und konnten es dann gar nicht abwarten, ihn einfach nur zu begrüßen.
Und da erzähl mir noch mal einer ... naja ... wem erzähl ich das hier, ich wette, ihr kennt das und habt schon oben beim Lesen der Hundemensch-Aussage gedacht: BULLSHIT!
😀
Finn futtert inzwischen übrigens nicht mehr getrennt von den anderen beiden.
🙂
Rind-Dosen sind nachwievor kritisch. Wir füttern jetzt einfach zu 80% "gute" Dosen und eben zwischen drin immer mal wieder eine "najaaaaa" Dose. Man merkt es am Output, es ist aber nicht gravierend, so dass wir es vorerst erst mal beibehalten. Wir wollen halt schauen, ob es wie bei den anderen Fleischsorten bisher eben auch so ist, dass sich da sein Magen einfach mit der Zeit dran gewöhnt.
Also die meist Zeit merkt man hier gar nicht mehr, dass Finn da etwas spezieller ist.
🙂
Tja und auch zwischen Finn und mir gibt es Veränderungen.
Finn konnte ja nie so wirklich was mit mir anfangen, hat mich teilweise regelrecht gemieden und dafür eben um so mehr an meinem Mann geklebt.
In den letzten Wochen wandelt sich hier irgendwas. Ich weiß nicht wieso und warum (ich hab ihn ja nie bedrängt und verhalte mich auch jetzt nicht wirklich anders), aber es fühlt sich gut an.
😀
An manchen Abenden kann er sich teilweise kaum entscheiden, zu wem er geht. Da pendelt er zwischen unseren beiden Schreibtischen hin und her und holt sich sein Schmusi einfach von beiden ab.
😀
Wenn ich zu Bett gehe, kommt in 90% der Fälle ja Filou immer mit.
In den seltenen Fällen, wo er nicht mag (warum auch immer) ist es dann plötzlich Finn, der mit mir mitstiefelt und sich dann Filous "eine Runde knuddeln vor dem Schlafen"-Ritual abholt.
😀 Finn hat aber auch kein Problem damit, einfach mit mir UND Filou mitzustiefeln und sich irgendwie dazwischen zu quetschen.
😀
Im Bett liegt er nun inzwischen auch prinzipiell auf meiner Betthälfte (wie auch die anderen beiden -.-"). Wahrscheinlich hab ich mir das ein bissl selbst zu zu schreiben. In mir hat er halt 'ne Doofe gefunden, die dann auch mal nachts um halb 4 mit ihm auf dem Schoß im Bett da hockt und ihn tüdelt.
😀
Ich sag euch ... so eine Betthälfte kann echt verdammt eng werden, wenn man plötzlich drei solcher Kälber um sich rum liegen hat ... mein Mann schafft es ja dann auch noch, sich einmal quer über beide Betthälften zu legen. Ich hab's hier echt nicht leicht, sag ich euch!
😀
Letztens werd ich morgens wach, hab den Filou wie immer ganz dicht neben meinem Kopfkissen, die Beine angewinkelt weil das Peppi am Fußende liegt,... da springt der Finn von seinem Bettchen auf der Fensterbank auf, kommt freudig auf mich zu ("kuuuuuuuuuuuuuuuscheln") und quetscht sich mitten auf's Kissen. Der wollte unbedingt zwischen mir und Filou - da war aber schon kaum Platz, also lag er halb auf dem Kissen, halb auf Filou und sein Arsch mitten auf meinem Gesicht.
🙄
Ich bin dann mal ein Stück gerutscht. Wie immer.
😉
Ernsthaft ... ich finde die Entwicklung gerade sehr schön. Es ist immer noch nicht die wahre Liebe ... wird es vermutlich auch nie werden, dafür hat er meinen Mann
😀 ... aber dass er ein bissl was mit mir anzufangen weiß ist auch schön.
Und ich genieße einfach jede Sekunde davon ... wer weiß, wann das wieder vorbei ist.
🙂
Hier der klägliche Versuch einen morgen mit drei Katern in MEINER Betthälfte einzufangen:
Pepper sieht man dahinten auf dem schwarzen Laken kaum.
😀
Aber für Pepper ist das eh nicht so das wahre. Eindeutig zu viele Katzen und Menschen im Bett.
😉 Der verkrümelt sich dann oft recht schnell wieder. Meist trifft man da eher die beiden Gesellen an:
Pepper holt sich nachwievor lieber hier seinen Knuddler ab:
Okay, ist jetzt bissl viel geworden hier ... aber ihr habt gefragt.
😀
Aber ihr seid nun auch erlöst ... ich muss mal nachsehen, was das Gerumpel da in meinem Wohnzimmer zu bedeuten hat. Nichts gutes vermute ich.
😉
Es hat damit angefangen, dass Pepper (ja richtig gelesen) laut kreisch-schimpfend durch die Bude lief. Und plötzlich Finn aufsprang und hin rannte. Jetzt ist Pepper ruhig und ich höre dieses Gerumpel. Ich hoffe, sie leben noch beide.
😀