Wusste gar nicht, dass es Thrive auch in großen Dosen gibt, kenne die nur in Rollen sowie die Cosma Snacks. War ja klar, das Teuerste kommt am Besten an.😉 Hier kommt Thrive nicht so gut an, aber Cosma Snacks.
Nach einer großen Dose Cosma hab ich auch geschaut, aber die gibt es wohl wirklich nicht. Hatte gehofft, vielleicht noch bissl zu sparen.
😀
Die Großpackung an sich ist zwar günstiger. Aber mit über 22€ natürlich auch schon ganz schön happig. Den Fummelturm werde ich damit leider nicht befüllen können und die Sticklettis mag Pepper leider ja nicht.
Also wird es hier weiterhin kein gemeinsames Fummeln geben.
🙁
An Allergie-Trofu trau ich mich einfach noch nicht ran. Das gibt es zwar auch sortenrein, aber ich weiß ja letztendlich gar nicht bei Finn, ob nicht doch auch eine Unverträglichkeit mit eine Rolle spielt. Und dann ist da so viel anderer scheiß noch mit drin. Und da wir hier noch nicht mal im Ansatz irgendwas im Griff haben, weiß ich dann hinterher nicht, ob das TroFu nun schuld ist oder doch immer noch was anderes.
Sooo doof.
Ja die grosse thrive Dose wird bei uns von allen vier geliebt. ...aber bei dem zeug habe ich nicht so ein schlechtes gewissen. ..
Musst du auch nicht. Ist ja echt nur Huhn - da muss man wie bei TroFu ja nicht mal aufpassen, dass sie zuviel kriegen könnten.
Hier mal noch eine Anekdote über eine Nacht mit Finn.
😀
Mitten in der Nacht wird man wach, weil die Blase drückt. Aber irgendwas drückt noch. Während man sich aus dem Tiefschlaf heraus kämpft, kann man dann auch orten, was es ist: der Rücken. Man liegt nämlich völlig verquer, weil sich ein kleines Bündel ganz dicht an den Bauch eingerollt gequetscht hat und man sich offensichtlich nicht mehr gewagt hat, sich zu bewegen.
😀
Aber nützt alles nichts ... die Blase drückt weiterhin und der Rücken schreit nun, wo man wach ist, immer lauter.
Also rappelt man sich hoch.
Das ist DAS Startzeichen für die Flummiwutz. Es ist egal, wie tief er geschlafen hat ... sobald man sich regt ... flummit er!
Er springt auf ... und rum um einen ... links hin ... rechts hin ... auf einen ... hinter einen ... vor einen. Und schnurrt dabei so laut, dass es mindestens noch drei Straßen weiter gehört wird.
So aufstehen? Keine Chance.
Also streichelt man kurz und schmust eine Runde ... während man schon gelbe Augenringe bekommt, weil es so langsam wirklich dringend wird.
😀
Der Versuch ihn leicht wegzuschieben, um aus dem Bett zu krabbeln, misslingt. Mehrmals.
Irgendwann schafft man es doch und hat die Beine wenigstens schon mal aus dem Bett gehoben ... und hat sofort die Flummwutz auf dem Schoß.
Und hinter einem ... und neben einem ... und halb über einem ... und wieder auf den Schoß ... und Köpfchen hier ... und Köpfchen da ...
Die Blase drückt aber immer noch.
😳
Man versucht sich also seine Hausschuhstiefelchen anzuziehen (ohne geht nicht, weil Fliesen kalt und so und mit kalten Füßen einschlafen nicht mehr geht!), während dieser Kater um einen und auf einem rumspringt.
Das artet in Arbeit aus!
Nachdem das geschafft ist, pflückt man den Kater wieder vom Schoß. Nach dem 45461325266 Mal runter pflücken ist man dann vielleicht auch schnell genug mit aufstehen, so dass er es nicht rechtzeitig wieder auf den Schoß schafft.
Geschafft! Also zumindest steht man zumindest schon mal.
Jetzt muss man sich nur noch den Weg bis zum Bad erkämpfen. Denn der kann mit Finn statt 5 Sekunden gerne mal eine halbe Minute dauern.
😉
Und natürlich lässt er es sich auch diesmal nicht nehmen, einen bis zur Badtür zu begleiten, während er ... vor einem läuft ... hinter einem läuft ... zwischen einem läuft ... Köpfchen hier reibt ... Köpfchen da reibt ...
Endlich ... die Tür ist in greifbarer Nähe und das Höschen noch trocken ... das ist schon mal die halbe Miete.
😉
Jetzt muss man es nur noch schaffen, ohne Finn durch die Tür zu kommen (ja, ich bestehe auf einen Soloklogang - das darf Katz hier gerne von anfang an lernen
😉 ). Das erfordert Durchhaltevermögen - nicht ganz einfach mit drückender Blase.
😀 Und vor allem, ohne die Flummwutz dabei zu beschädigen - weil sie natürlich immer nur knapp dem Einklemmen entkommt, während man versucht die Tür zu zu machen. ^^
"Nein Finn"
"Finn, raus"
"Ich bin gleich wieder da und von mir aus schmusen wir dann noch eine Runde"
"Finn!"
"Finn nein"
"Oah Finn ... is gut jetzt!"
"TAK TAK!"
Fragt nicht ... ist hier einfach ein Signalwort für "raus", "runter", "weg"
😳 ... Klingt bescheuert, dafür ist die Wirkung erstaunlich ... denn endlich kriegt man die Tür zu und kann sich endlich erleichtern.
Nachdem das erledigt ist, war's das aber noch nicht. Denn der anstrengende Rückweg steht einem noch bevor. Und schon beim Öffnen der Tür wird einem klar, dass man auch diesmal nicht wieder schnell zurück ins warme Bett kommt: Da sitzt sie. Wartend. Vor der Tür. Bereit, den Rückweg mindestens genauso turbulent ablaufen zu lassen wie bereits den Hinweg.
Flummiwutz allzeit bereit!
Nachdem man dann endlich heile beim Bett angekommen ist - selbst erstaunt, dass es keine Verletzten oder gar Tote gab! - will man sich eigentlich nur noch genüsslich reinwerfen.
Man streift die Hausschuhstiefelchen ab uuuuuuund ... hat die Rechnung ohne die Flummiwutz gemacht. Die steht nämlich schon wieder vor einem. Tippel hier hin ... tippel da hin ... und vor ... und zurück ... und schnuuuurrr.
Und immer da, wo man sich gerade rein rollen will, steht sie schon und versperrt den Weg.
Finn? So wird das aber nichts mit uns beiden ... ist dir offensichtlich nicht klar, oder?
🙄
Irgendwann ... schafft man es endlich. Rollt sich rein, rollt sich zusammen und schwupps ... hat die Flummwutz wieder am Bauch. Wohlig schnurrend, ganz eng ran gedrückt und zum Schlafen bereit eingerollt.
Während man selbst - durch die Kloaction inzwischen hellwach - da liegt und kein Auge mehr zu bekommt. -.-"
Weißt du Finn ... wenn du mich nachts einfach in Ruhe auf's Klo lassen würdest, hättest du auch viel schneller wieder dein Kissen im Rücken und ich würde mehr Schlaf kriegen.