FIP Aussagen einer THP plus Anhang

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Hallo Adri,

falls Du meine Frage nicht richtig verstanden hast, hier ist sie nochmal:

Ist denn bis dato geklärt, ob FIP bzw. ein Sudat aus der Bauchhöhle von FIPerkrankten Katzen ansteckend ist oder nicht?
Ich meine jetzt FIP und nicht Corona.


Und nochmal: wie kam es zu der Häufung von über 50 FIPerkrankten Katzen bei Dir, die wohl alle gestorben sind? 😕


Zugvogel
 
A

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Mir ist das Thema einfach zu ernst und zu schwerwiegend, um hämisch und sehr direkt Wortspielereien (?) zu machen, alsda sich aufdrängen: Heilkreis, Heilerde, Immunsystem und dererlei mehr.

Wer bei FIP noch solche Häme im Herzen hat....

Solange DU hier Dein Impf- Steckenpferd bei einer nicht zu impfenden Virus reitest, würde ich den Ball an Deiner Stelle flach halten.
Dies ist ein abgespaltenes Thema. Keiner bangt hier zum seine Katze. Sonst würde ich an der Stelle nicht mir Dir diskutieren.
 
Doch, ich habs verstanden, aber die Antwort dazu gibts nicht, oder eben nur so, daß Corona nachgewiesen werden kann.
FIP ist, soweit ich bis heute weiß, nicht ansteckend.

Wie es zu der Häufung bei uns kam / kommt, ist einfach zu erklären; bei uns leben mehr als 10 - ... Katzen.
Da wird / wurde auch hier und da eine / andere Krankheit mitgebracht / eingeschleppt und wir bemühen uns weiter, die Krankheiten zu erkennen.

Nur nebenbei: Matti, behindert von vorn bis hinten, ist seit 5 Jahren coronafrei. Er hat Epilepsie, einen degenerativen Hirnstamm und KEINE Augen.
Sein Immunsystem ist völlig ok., steckt sich nichtmal mit Erkältungen an.
Behandelt wird er nur mit Luminaletten.

Uwe, keine Augen, kein Corona - Virus. ( polnischer Straßenkater )
Verträgt kein Cortison und kein Trofu ( Magenbluten )

Das sind nur 2 Beispiele, daß die Katzenanzahl nicht unbedingt zu FIP - Ausbrüchen führt.

Da, wo mehr als normal Katzen leben, gibt es mehr Todesfälle, als Anderswo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sudat der Bauchhöhle ist ansteckend, aber seit Jahren auch schon bekannt.
Allerdings auch nur mit dem Corona - Virus.
Das mutierte Virus scheint den Weg über das Corona gehen zu müssen, um als Einzelerkrankung auftreten zu können.

Ich hatte mich mit einer Bekannten die in der Forschung arbeitet darüber unterhalten und sie hat mir das ganz gut erklären können, so daß ich das auch als Laie verstanden habe:
Fip ist an sich eine einzelerkrankung, nur der Corona ist ansteckend - das ist wissenschaftlich erwiesen. Punkt. Aber: der Corona ist ein Virus, was schneller zu Muationen neigt als andere Viren und wenn sich ein Mutationfreudiger Stamm gebildet hat, dann ist dieser ansteckend - mit seiner stärkeren Muationsfreude - und damit ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß auch andere Tiere die mit DIESEM Coronastamm infiziert werden an Fip erkranken, da halt DIESER Virusstamm sehr Mutationsfreudig ist.

Sie hatte versucht weiter bezüglich Fip zu forschen, hat aber keine Gelder bewilligt bekommen von ihrem Institut....
 
Ich hatte mich mit einer Bekannten die in der Forschung arbeitet darüber unterhalten und sie hat mir das ganz gut erklären können, so daß ich das auch als Laie verstanden habe:
Fip ist an sich eine einzelerkrankung, nur der Corona ist ansteckend - das ist wissenschaftlich erwiesen. Punkt. Aber: der Corona ist ein Virus, was schneller zu Muationen neigt als andere Viren und wenn sich ein Mutationfreudiger Stamm gebildet hat, dann ist dieser ansteckend - mit seiner stärkeren Muationsfreude - und damit ist die Wahrscheinlichkeit höher, daß auch andere Tiere die mit DIESEM Coronastamm infiziert werden an Fip erkranken, da halt DIESER Virusstamm sehr Mutationsfreudig ist.

Sie hatte versucht weiter bezüglich Fip zu forschen, hat aber keine Gelder bewilligt bekommen von ihrem Institut....

Alles richtig, die Mutationen werden wohl nie gefunden werden; wie denn auch, wenn sie sich jeden Tag anders zeigen ?
Das selbe Problem beim HIV:
 
Alles richtig, die Mutationen werden wohl nie gefunden werden; wie denn auch, wenn sie sich jeden Tag anders zeigen ?
Das selbe Problem beim HIV:


Viren sind Mistbiester. Ein Irrglaube wenn wir Menschen meinen sie irgendwann "beherrschen " zu können.
 
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Nein Bea, das werden wir nie können, bei Mensch und Tier nicht.
 
So meine ich das doch Puppchen. 🙂
Ob wir das mit unseren Katzen noch erleben...? 😕
 
Neko, magst du mir das noch beantworten? 🙂
JFA hat gesagt.:
auch die Behauptung, das Virus würde vom Körper komplett bekämpft und "rausgeworfen" ist falsch. Das Coronavirus verbleibt in der Katze in Darmzellen erhalten, nur vermehrt es sich dort nur in sehr geringen Raten und die Katze hat keinerlei Symptome einer Erkrankung.
Wo hast du das denn her? Gibts da neue Erkenntnisse?
Mein Wissensstand ist, dass es persistieren kann (das sind dann die Dauerausscheider, laut Hartmann ca. ein Drittel der infizierten Katzen), es aber in der Mehrzahl der Fälle nicht tut.
 
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Alles wie immer unter dem Vorbehalt 'soweit mir bekannt':

Das Sudat der Bauchhöhle ist ansteckend, aber seit Jahren auch schon bekannt.
Allerdings auch nur mit dem Corona - Virus.
Das mutierte Virus scheint den Weg über das Corona gehen zu müssen, um als Einzelerkrankung auftreten zu können.
Mit meinen Worten, eine andere Krankheit als Zwischenwirt nutzen zu können.

Es sei denn, das Punktat wird direkt in die Bauchhöhle injiziert.

Und das wird auch gemacht:

Es gibt z. B. Forschungsprojekte an Unis, wenn mich nicht alles täuscht.

Was mir ganz und gar nicht gefällt, sind künstlich herbeigeführte Infektionen.

Und ich finde dieses Vorgehen scheußlich.

Abgesehen davon, dass man sich wohl auch dabei nicht einig ist, ob die Resultate übertragbar sind auf den 'natürlichen Infektionsweg'.

Ich meine sogar, dass besagte Dr. Diane Addie so gearbeitet hat.

*schauderundschüttel*
 
Da bin ich mir nicht sicher. Irgendwann ist die Wissenschaft soweit, auch denen den Gar auszumachen. Die Frage ist nur wann.🙂
Und dann kommen neue Erreger.

Eigentlich müsste man 'nur' verhindern daß der Virus generell mutiert und in seiner üblichen normalen Form bleibt.
Hört sich irgendwie einfach an😕
 
Das ist doch rhetorische Frage, oder nicht? Dir ist bestimmt klar, dass es am Halter liegt, dass nicht alle diagnostischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden.

Komm ein Halter mit einer todkranken, hochfiebernden Katze mit einem dicken Bauch, sagt der TA, "...warscheinlich FIP,wir können das auch testen, kostet XYZ, wenn wir ein ja haben, stirbt die Katze. Wir können aber auch ein AB geben und ein Schmerzmittel, wenn es FIP ist,, wird das nichts ändern, wir sehen das im Verlauf, alles spricht für FIP."

WAS macht dann der 0815 Besitzer?

das ist sicher auch eher eine rhetorische frage... aber GENAU das meine ich. es gibt sicher reichlich dosies, die nicht alle möglichkeiten ausschöpfen.

und das in kombination mit der tatsache, dass es nach wie vor sehr sehr schwer ist, die diagnose FIP zu stellen, ergibt vollkommen unsichere daten.

Alles wie immer unter dem Vorbehalt 'soweit mir bekannt':



Es sei denn, das Punktat wird direkt in die Bauchhöhle injiziert.

Und das wird auch gemacht:



Und ich finde dieses Vorgehen scheußlich.

Abgesehen davon, dass man sich wohl auch dabei nicht einig ist, ob die Resultate übertragbar sind auf den 'natürlichen Infektionsweg'.

Ich meine sogar, dass besagte Dr. Diane Addie so gearbeitet hat.

*schauderundschüttel*

was? das ist ja pervers.

Eigentlich müsste man 'nur' verhindern daß der Virus generell mutiert und in seiner üblichen normalen Form bleibt.
Hört sich irgendwie einfach an😕

richtig. genau das scheint aber auch ein forschungsansatz zu sein, wenn ich den post von neko richtig verstanden hab.
 
Alles wie immer unter dem Vorbehalt 'soweit mir bekannt':



Es sei denn, das Punktat wird direkt in die Bauchhöhle injiziert.

Und das wird auch gemacht:



Und ich finde dieses Vorgehen scheußlich.

Abgesehen davon, dass man sich wohl auch dabei nicht einig ist, ob die Resultate übertragbar sind auf den 'natürlichen Infektionsweg'.

Ich meine sogar, dass besagte Dr. Diane Addie so gearbeitet hat.

*schauderundschüttel*

*Edit: Bezügl. Dr. Addie muss ich mich korrigieren:
Sie hat ausdrücklich verneint, mit künstlich infiszierten Katzen zu forschen.

Andere aber wohl schon.
 
Und da glaubst Du ernsthaft, dass was gegen FIP gefunden wird? Der mutierte Virus ist vollkommen instabil, verändert ständig sein Gesicht.
Sollte nicht im Humanen Bereich ein Bahnbrechender Durchbruch mit vollkommen neuen Ansätzen gegen Viren allgemein gefunden werden, sind wir, Mensch, Katze, Hund, Maus, Vogel, was weiß ich, den Viren relativ hilflos ausgeliefert.

Weisst Du Steffi, genau hier liegt meiner Ansicht nach das Problem.
Man latscht immer nur in den alten abgelutschten Pfaden rum, anstatt dass man mal ganz neue Wege beschreitet.
Bei solchen sich so schnell verändernden Viren denke ich, kommt man nur noch mit Genforschung wirklich weiter. Die aber wird von diversesten pseudoethischen Grüppchen ständig torpediert und behindert.
 
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Eigentlich müsste man 'nur' verhindern daß der Virus generell mutiert und in seiner üblichen normalen Form bleibt.
Hört sich irgendwie einfach an
Sehr guter Ansatz Anja nur das Problem dabei ist, dass man heute noch nicht mal ansatzweise verstanden hat, wie so eine Mutation überhaupt 'gestartet' wird.
Sobald man das verstanden hat, kann man auch 'Mutationsverhüterli' entwickeln.

Und wie oben schon gesagt - das geht meiner Ansicht nach nur mit einer intensivsten Beschäftigung mit Genforschung, die zur Zeit noch von forschungsfernen Fanatikern behindert wird wo es nur geht.
 
was? das ist ja pervers.
Wie werden dann all die Impfseren getestet auf ihre Tauglichkeit? 😕

In Vitro kann ja wohl nicht sein, denn völlig aus einem Organismus losgelöst kann kein Gewebe, kein Erreger so reagieren, wie es im komplexen passiert. Oder gibts die vielen Nebenwirkungen nur deswegen, weil nie danach geforscht wurde aus vielleicht ethischen Grundsätzen????


Zugvogel
 
Künstliche Infektionen bzw. Challengestudien, Titertests, teilweise auch in vitro. Je nachdem was man wissen will.
 

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