FIP - ist NICHT ansteckend!!! Neue Erkenntnisse

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Das hat nichts mit rosarot zu tun - aber Du hast recht, die Ausscheidung überprüfen ist auch sehr sinnvoll, Titer muss nicht zwangsläufig sein.

Wenn keiner darauf achtet, kann's auch nicht besser werden. Vielleicht solltest Du die Links auf meiner auch mal beherzigen. 😉 Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht, das ist klar. Aber man kann das Risiko minimieren. 🙂

Das stimmt, ändert hier nichts. Ich würde wohl erst mal die Ausscheidung meiner Katze kontrollieren - wenn sie selbst Coronaviren ausscheidet, kann man auch guten Gewissens eine Katze aus dem Tierheim holen. Ansonsten würde ICH auf private Abgabetiere und Tiere auf kleinen Pflegestellen zurückgreifen.
 
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A

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Man geht von einer Durchseuchung von 80 bis 95% aus.
Das stimmt so nicht. 80% aller Katzen hatten irgendwann einmal Kontakt zu Coronaviren. Das heißt nicht, dass 80% aller Katzen Coronaviren haben.
Ein negativer Titer bedeutet nicht automatisch, dass die Katze noch nie Kontakt zu Coronaviren hatte. Im besten Fall sagt ein negativer Titer, dass das Immunsystem der Katze die richtige Antwort parat hatte.
Das ist richtig, aber das reicht ja auch.
Und da auch wieder die Frage, wie du eine Infektion ein Leben lang verhindern willst? Was gibt dir die Sicherheit, dass deine Katzen nie Coronaviren kennen lernen werden?
Eine hundertprozentige Sicherheit gibt es bei keiner Krankheit, aber man kann das Risiko zumindest minimieren.
Wenn das so einfach wäre, wäre FIP ja wohl kein Problem mehr 😉
Ganz ehrlich? Wenn ich hier manchmal lese, wie blindlings Katzen zusammengeschmissen werden, wundert es mich nicht, dass FIP ein Problem ist. Würde man Zusammenführungen grundsätzlich anders angehen, wäre das Problem zumindest kleiner.
Bea du hattest sicher auch son hübschen Infekt. Rate mal wie viele ihre Katzen schon angesteckt haben.
Selbst wenn (Viren sind zum größten Teil wirtsspezifisch, das heißt, eine Übertragung von Mensch zu Tier ist nicht allzu wahrscheinlich): FIP wird nur durch eine FECV-Mutation ausgelöst. So zumindest mein Wissensstand.
 
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Auch zu Corona kann man ganz allgemein sagen, wie es Pasteur bereits erkannt hat:

"Die Mikrobe ist nichts, der Nährboden ist alles"


Das heißt, es ist völlig egal, welcher Erreger auf welche Katze trifft, es kommt ausschließlich auf die Abwehrkraft und das Immunsystem der Katze an, wie der Erreger dann wirkt oder abgewehrt wird.

Mit 'Mikrobe' sind Erreger aller Art gemeint, also Viren, Bakterien, Pilze, Würmer und und und...

Ich halte es für eine sehr bedenkliche Illusion, Katzenkinder vor FIP (bzw Vorläufer Corona) zu schützen, um auch FIP auszuschließen. Dazu ist Corona viel zu verbreitet, um das ein Katzenleben lang durchführen zu können.


Zugvogel
 
Dazu ist Corona viel zu verbreitet, um das ein Katzenleben lang durchführen zu können.

Ich finde eine Rate von unter 30% bei Freigängern jetzt nicht sooo viel - vor allem in anbetracht dessen, dass die Übertragung durch Kot stattfindet und Freigänger seltenst gemeinsame Kotplätze benutzen.

Ich finde es allemal besser einen gewissen "Aufwand" zu betreiben und den Erfolg oder auch Misserfolg hinterher festzustellen als gleich von Anfang an zu kapitulieren... Das bisschen Arbeit und Geld ist es mir wert - ich kann ja nichts falsch machen! 😉

Ich zitiere hier einfach mal Prof. Marian Horzinek - mehr habe ich an dieser Stelle dann auch nicht mehr zu sagen - jeder muss sich sein eigenes Bild machen...

"...Die FIP lässt sich beherrschen und ein viel versprechender Ansatz dazu wurde von Addie und Jarrett (1990) entwickelt. Dass er wenig Anhänger gefunden hat, liegt u. a. am Arbeitsaufwand..."

"...Es war einfach, Katzenhaltungen vom Leukämie- und Immunschwächvirus frei zu bekommen, denn die verfügbaren Tests sind hochempfindlich und -spezifisch und die Infektionsprävalenz in der Katzenwelt war niedrig. Beides trifft für die Coronavirusinfektion nicht zu. Dennoch ist die Beherrschung der FIP durch Erreichen eines SPF-Status für Coronavirus möglich. Schließlich haben Europäer auch einen SPF-Status bezüglich Cholera, Pest und Ruhr - und das haben nicht Impfungen bewirkt, sondern ausschließlich Hygiene- und Quarantänemaßnahmen..."
 
Bea, sei mir nicht böse, aber es gibt schon genug Seiten im Netz die voll von Halbwissen und Vermutungen sind.

Tu das was du für richtig hältst. Ich halte das eben für etwas kurz gedacht und nicht für die Lösung des Problems. Was würdest du eigentlich mit den restlichen 80 bis 95% der Katzen machen die mit dem Coronavirus in Kontakt kamen? Nur ein Bruchteil von denen wird vielleicht einmal eine FIP entwickeln, die anderen sind gesund! Die bräuchten nur ein nettes gepflegtes Zuhause wo sie sich in Ruhe einleben können.

Nicht alle haben den Coronavirus sicher, aber in großen Beständen ein negatives Ergebnis zu erwarten ist unrealistisch.

Zugvogel hat gesagt.:
Auch zu Corona kann man ganz allgemein sagen, wie es Pasteur bereits erkannt hat:

"Die Mikrobe ist nichts, der Nährboden ist alles"


Das heißt, es ist völlig egal, welcher Erreger auf welche Katze trifft, es kommt ausschließlich auf die Abwehrkraft und das Immunsystem der Katze an, wie der Erreger dann wirkt oder abgewehrt wird.

Hier stimmen wir mal zu 100% überein 😉
 
Bea, sei mir nicht böse, aber es gibt schon genug Seiten im Netz die voll von Halbwissen und Vermutungen sind.
Alles was auf meiner Seite steht habe ich aus fachlichen Beiträgen der angegebenen Links - von Leuten die Tiermedizin studiert und sich jahrelang mit dem Thema FIP beschäftigt haben. Um Vermutungen geht's hier nicht.

Was ich mit den Katzen machen würde? Da nicht davon auszugehen ist, dass von heute auf morgen alle Katzenhalter coronapositive Katzen aus ihren Haushalten verbannen o.Ä. würde ich nichts mit den Katzen tun. Wenn nach und nach immer mehr Katzenhalter das Ziel anstreben würden, ihre Katzen coronafrei zu bekommen und zu halten, würde es längerfristig einfach immer weniger positive Katzen geben. Wie bei jeder anderen Infektionskrankheit auch; wie Horzinek schreibt - bei Cholera, Pest und Ruhr hat's ja auch funktioniert. 😉

Was wäre Deine "Lösung des Problems"? Nichts tun und warten bis irgendwann vielleicht mal ein Impfstoff gefunden wird? Hat bei HIV bisher auch noch nicht geklappt - also MÜSSEN andere Wege der Prävention ergriffen werden. Ist für mich die einzig sinnvolle Variante. 🙂
 
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Was würdest du eigentlich mit den restlichen 80 bis 95% der Katzen machen die mit dem Coronavirus in Kontakt kamen?
Wie schon geschrieben: Dass sie einmal damit in Kontakt kamen, heißt noch lange nicht, dass sie es jetzt auch noch haben. Die allermeisten Katzen schaffen es, das Virus zu eliminieren. Und eine Neuansteckung ist unwahrscheinlich, solange man keine Ausscheider aufnimmt.
Ich habe erst kürzlich zwei meiner Katzen spaßeshalber bei einem Routineblutbild testen lassen: Beide negativ.
 
Was ich mit den Katzen machen würde? Da nicht davon auszugehen ist, dass von heute auf morgen alle Katzenhalter coronapositive Katzen aus ihren Haushalten verbannen o.Ä. würde ich nichts mit den Katzen tun.
Wie stellst Du Dir das vor? Das KANN nicht funktionieren, weil a) zuviele Katzen mit Corona importiert werden, b) zu wenige Tierhalter überhaupt wissen, daß es einen Virus namens Corona gibt. Willst Du einfach alle coronabehafteten Katzen euthanisieren? :sad:




Wenn nach und nach immer mehr Katzenhalter das Ziel anstreben würden, ihre Katzen coronafrei zu bekommen und zu halten, würde es längerfristig einfach immer weniger positive Katzen geben.
Eine coronapositive Katze wird es ihr Leben lang bleiben. Vielleicht kann eines Tages durch Adaption des Immunsystemes Corona mal nicht mehr krankmachend sein, aber auch das ist in der heutigen Zeit nicht möglich zum steuern. Mit Impfen schon garnicht, denn gerade durch diese Maßnahme wird das Virus sehr lebendig bleiben.



Wie bei jeder anderen Infektionskrankheit auch; wie Horzinek schreibt - bei Cholera, Pest und Ruhr hat's ja auch funktioniert. 😉
Cholera ist nicht ausgerottet, nur die Lebensumstände in der vor allem westlichen Welt haben sich so verändert, daß die Mikroben keinen Nährboden mehr haben - nicht mehr und nicht weniger. Wie fragil die ganze Sache ist, zeigt sich immer wieder in Katastrophengebieten, wo nach dem Zusammenbrechen der einfachsten Hygieneeinrichtungen (Wasserversorgung, Abwasserentsorgung) immer wieder Cholera und Ruhr ausbrechen.
Pest ist eine Krankheit, die immer schubweise kam und nicht immer als Erreger überall vorhanden ist. Auch die Übertragungswege sind unterbrochen. Pest ist noch NICHT ausgerottet.



Was wäre Deine "Lösung des Problems"? Nichts tun und warten bis irgendwann vielleicht mal ein Impfstoff gefunden wird? Hat bei HIV bisher auch noch nicht geklappt - also MÜSSEN andere Wege der Prävention ergriffen werden. Ist für mich die einzig sinnvolle Variante. 🙂

Für mich ist die einzig sinnvolle Tat, das Immun- und Abwehrsystem der Katzen immer sehr sorgfältig zu hegen und zu pflegen. FIP bricht i.d.R. nur dann aus, wenn es um abwehrschwache Tiere geht, wodurch auch immer dieser Zustand bedingt ist.

In der Natur gehts immer um Leben und Überleben. Viren und Bakterien sind die ältesten Lebewesen auf unserem Planeten, das Dasein der Warmblüter oder gar Menschen ist lächerlich kurz dagegen. Es grenzt m.E. an Vermessenheit zu glauben, man könne Viren und Bakterien generell elimineren. Jeder Versuch in dieser Richtung hat damit geendet, daß die Varietäten und Mutationen noch gefährlicher waren, weil sich kein Immunsystem darauf im Laufe der Entwicklung darauf einstellen konnte.

Es gibt im Abwehrsystem der Warmblüter die gleichen Abwehrzellen, wie sie bereits bei sehr niedren Tierklassen festgestellt wurden, also haben sie sich bewährt. Und nur solche Abwehrmechanismen können vor Mikroben so schützen, daß sie nicht tödlich sind.

Taufliegen - Toll Protein

Das Immun- und Abwehrsystem ist dermaßen komplex, daß es mit einfachen Maßnahmen wie 'erregerfrei halten' ganz gewiß nicht getan ist, um z.B. auch FIP zu eliminieren.


Zugvogel
 
Ich würde wohl erst mal die Ausscheidung meiner Katze kontrollieren - wenn sie selbst Coronaviren ausscheidet, kann man auch guten Gewissens eine Katze aus dem Tierheim holen.
Und genau das würde ich nicht tun. Ein gutes Gewissen hätte ich dann keiner der beiden Katzen gegenüber...

1. kann die bereits ausscheidende Katze den Neuzugang ebenfalls infizieren, die könnte im unglücklichsten Fall dann ebenfalls zum Dauerausscheider werden und es kommt im Ping-Pong-Verfahren bei beiden Katzen immer wieder zu Reinfektionen, was natürlich einen ziemlich hohen Infektionsdruck bedeutet

und

2. kann die neue Katze durchaus mit einem anderen Corona-Virenstamm infiziert sein, als die bereits vorhandene Katze, was eine Mutation dann noch begünstigen könnte...

Das wäre mir persönlich viel zu risikoreich...
 
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Behauptest du allen Ernstes, dass in allen Katzenhaushalten coronapositive Katzen sitzen? Meine hatten vor 9 Jahren definitiv einen Titer, der höchste zu dem Zeitpunkt war 1:800. Ein funktionierendes Immunsystem wird damit fertig und im Laufe der Zeit wird der Titer auch wieder sinken, sofern kein Dauerausscheider im Haushalt lebt. Und weißt du was da das Geheimnis ist? Eine harmonische Katzengruppe, Zuwendung, gutes Futter und entsprechende Katzenklohygiene.

Und weißt du was ich wette? Dass nicht eine von meinen Katzen je an FIP sterben wird. Denn offensichtlich haben meine Katzen ein diesbezüglich hervorragend funktionierendes Immunsystem und ich setze meine Katzen auch keinen unnötigen Stress aus. Auch mein chronisch kranker Kater, dem damals die Diagnose FIP gestellt wurde, lebt noch immer ein völlig normales Leben. Seit 9 Jahren!

Ich behaupte weiter, dass meine Katzen keinen mehr nachweisbaren Titer haben! Was nun Frau Lehrerin?

Ich rede hier vom normalen Katzenhalter und keine Pflegestelle oder andere Haushalte wo die Bestände häufig wechseln.

In Tierheimen sieht es anders aus und dort sucht sich Otto-Normalverbraucher u.a. in der Regel seinen neuen Mitbewohner und nicht beim Nachbarn der zufällig eine hübsche Katze hat.

Bea,letztendlich ist das was du auf deinen Seiten schreibst deine eigene Interpretation oder besteht alles nur aus Links? Glaub mir, ich weiß wohin ich mich wende wenn ich wirklich Hilfe brauche. Und das sind keine Seiten von Laien im Netz.

Du legst viel zu viel Wert auf einen launischen Titer. Der kann nur in gewisser Hinsicht ein Anhaltspunkt sein, mehr nicht!

@JFA
Antworten findest du in dem was ich schreibe, auch wenns nicht explizit an dich gerichtet ist. Du bist ja offensichtlich der gleichen Meinung wie Bea. Keine Katzen mit Antikörpern aufzunehmen und in den Heimen versauern lassen.
 
Man sagt, daß etwa 80 - 90 % aller Katzen den Coronavirus in sich haben. Was und wie das getestet wurde, weiß ich nicht.

Titerbestimmung ist m.W. ein Sammelwort für sowohl Antigene UND Antikörper, also sagt schon mal 'ein Titer von...' so gut wie garnichts aus. Und selbst ein Test-negativ auf Antikörper bei einer älteren Katze sagt nicht zwingend aus, ob sie jemals mit dem Virus zusammengekommen ist, oder ob sie zusammengekommen und immun ist. Es gibt das Immungedächtnis, eine Abwehr, die auch ohne nachweisbare Antikörper funktioniert.

Corona ausrotten wollen ist so illusorisch, als wolle man einfache Schnupfenerreger, Grippeviren, Darmbakterien völlig ausrotten. Und würde das gelingen (Phantast!), gäbe es einen solchen Eingriff in die Ökologie der Viren und Bakterien, daß die Folgen einfach nicht absehbar sind.

Mit dem Abwehr- und Immunsystem steht und fällt die Gesundheit aller Lebewesen. Vielleicht kann man Symptome einer Krankheit behandeln, aber niemals die Erreger total eliminieren.


Zugvogel
 
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Mit dem sogenannten FIP-Test werden nur die gebildeten Antikörper auf Coronaviren nachgewiesen. Das sagt nichts über eine Infektion aus. Man sagt aber, je höher der Titer um so wahrscheinlicher ist eine Coronainfektion.
 
Welcher Titer, der von Antigenen oder der von Antikörpern? 😕


Zugvogel
 
Behauptest du allen Ernstes, dass in allen Katzenhaushalten coronapositive Katzen sitzen? Meine hatten vor 9 Jahren definitiv einen Titer, der höchste zu dem Zeitpunkt war 1:800. Ein funktionierendes Immunsystem wird damit fertig und im Laufe der Zeit wird der Titer auch wieder sinken, sofern kein Dauerausscheider im Haushalt lebt. Und weißt du was da das Geheimnis ist? Eine harmonische Katzengruppe, Zuwendung, gutes Futter und entsprechende Katzenklohygiene.

Und weißt du was ich wette? Dass nicht eine von meinen Katzen je an FIP sterben wird. Denn offensichtlich haben meine Katzen ein diesbezüglich hervorragend funktionierendes Immunsystem und ich setze meine Katzen auch keinen unnötigen Stress aus. Auch mein chronisch kranker Kater, dem damals die Diagnose FIP gestellt wurde, lebt noch immer ein völlig normales Leben. Seit 9 Jahren!

Ich behaupte weiter, dass meine Katzen keinen mehr nachweisbaren Titer haben! Was nun Frau Lehrerin?

Ich rede hier vom normalen Katzenhalter und keine Pflegestelle oder andere Haushalte wo die Bestände häufig wechseln.
...

Sorry, ich weiß jetzt leider nicht, wen Du damit gemeint hast, aber ich hoffe mal nicht mich - denn das was Du schreibst entspricht so ziemlich genau dem was ich auch sage! 🙄 Ich stimme Dir vollkommen zu - die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Katzen noch Coronaviren oder einen Titer haben und an FIP erkranken ist so wie Du Deinen Katzenhaushalt beschreibst sehr gering. Ist doch toll. Wenn Du das alles eh ziemlich genauso siehst wie ich - wo ist dann Dein Problem?? 😕
Boney, jetzt würde mich aber schon interessieren, ob Du zu Deinen (wahrscheinlich) coronafreien Katzen bedenkenlos eine weitere ungetestete Katze hinzusetzen würdest? Oder sogar eine die nachweislich coronapositiv ist? 😳 Ehrlich jetzt?
Das was auf meinen Seiten steht ist aus den Links sofern nicht sowas wie "Meiner Meinung nach..." o.Ä. vornedran steht.


Pretty-blue-eyes, es stimmt was Du schreibst - wenn man die Sache wirklich ernst nimmt sollte man eigentlich warten, bis die eigene Katze wieder coronafrei ist und dann eine weitere coronafreie Katze holen. Ich denke, dass viele aber lieber nicht warten wollen...

Zugvogel - bei Dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren... Corona ist nicht wie Herpes oder Calici - es BLEIBT NICHT (bzw. nur relativ selten) in der Katze! Wenn Du Dich mit Grippe ansteckst hast Du die Viren doch auch nicht Dein Leben lang in Dir, oder?! Und nochmal: Ich würde NICHTS mit den coronapositiven Tieren tun - da die absolute Mehrheit dieser Tiere in absehbarer Zeit wieder coronafrei sind. Wie kommst Du jetzt auf Euthanasie?? Lese doch bitte mal das was andere schreiben, es nervt langsam wirklich!

Edit: Sag mal Zugvogel, willst Du uns verar...? Boney hat ausdrücklich ANTIKÖRPER geschrieben!!
 
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Sorry, ich weiß jetzt leider nicht, wen Du mit Deiner Frage gemeint hast. Ich hoffe nicht mich, denn es widerspricht ja eigentlich dem was ich sage... 🙄 Ich stimme Dir vollkommen zu - die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Katzen noch Coronaviren oder einen Titer haben und an FIP erkranken ist so wie Du Deinen Katzenhaushalt beschreibst sehr gering. Ist doch toll - wo ist dann Dein Problem?? 😕

Ich würde bedenkenlos eine Katze dazu setzen sofern sie charakterlich und vom Temperamnt her zu meinen passt. Ich brauche dafür keinen Titer. In der Regel gucke ich mir auch recht genau an wo ich meine Tiere her hole. Da ergeben sich auch längerfristige Bekanntschaften und das gibt ein bisschen mehr Sicherheit als bei völlig Fremden. Wie gesagt, mich würde eher interessieren ob es einen Dauerausscheider gibt.

Und mein Problem ist, dass du nicht erkennen willst, wie wenig Aussagekraft der Titer hat. Daran kann man nicht festmachen ob man das Tier nun nimmt oder nicht. Der kann morgen nämlich schon wieder ganz anders aussehen.

Was ich mit den Katzen machen würde? Da nicht davon auszugehen ist, dass von heute auf morgen alle Katzenhalter coronapositive Katzen aus ihren Haushalten verbannen o.Ä

Das könnte man schon so verstehen 😉
 
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Ich würde bedenkenlos eine Katze dazu setzen sofern sie charakterlich und vom Temperamnt her zu meinen passt. Ich brauche dafür keinen Titer. In der Regel gucke ich mir auch recht genau an wo ich meine Tiere her hole. Da ergeben sich auch längerfristige Bekanntschaften und das gibt ein bisschen mehr Sicherheit als bei völlig Fremden. Wie gesagt, mich würde eher interessieren ob es einen Dauerausscheider gibt.

Und mein Problem ist, dass du nicht erkennen willst, wie wenig Aussagekraft der Titer hat. Daran kann man nicht festmachen ob man das Tier nun nimmt oder nicht. Der kann morgen nämlich schon wieder ganz anders aussehen.

Ich habe Dir doch vorhin schon geschrieben, dass die Kontrolle der Ausscheidung im Prinzip fast genauso aussagekräftig ist. 😉Worüber streiten wir uns also? Eine Katze die dauerhaft keine Viren ausscheidet kann ebenso als coronafrei bezeichnet werden, wie eine Katze die keinen nachweisbaren Titer hat. Geht's hier also um die Bezeichnung "coronafrei"?? Oder wie? 😕

Edit: Ich gehe jetzt ins Bett zu meinem Baby. Vielleicht solltest Du auch mal eine Nacht darüber schlafen - und feststellen, dass wir meinungstechnisch vielleicht doch mehr :pink-heart: Gemeinsamkeiten als Differenzen haben. 😀 Kommt mir nämlich grad so vor... 😉
 
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Ich würde es Diskussion nennen. Auch wenn ich das Gefühl habe, dass du das zu persönlich nimmst.

Mir gefällt nunmal der fade Beigeschmack nicht, dass Entscheidungen aufgrund eines Titers getroffen werden. Es sind in der Vergangenheit schon viel zu viele Katzen aufgrund eines bloßen Titers eingeschläfert worden.

Das Bild das du uns aufgezeigt hast, war nunmal "nur negativ getestete Tiere aufnehmen, die anderen ihrem traurigen Schicksal überlassen". Und du hast vom Titer gesprochen. Nicht jedes Tier, das Antikörper aufgebaut hat scheidet auch aus. Manche nur über einen gewissen Zeitraum. Nun sitzen sie aber in größeren Gruppen im Heim. Dort stecken sie sich immer wieder gegenseitig an und weiter will ich dieses Bild nicht ausmalen. Was passiert wohl mit den vielen Tieren, die dann nicht vermittelt werden weil sie nach deiner Vorstellung nicht vermittelt werden sollen? Die Heime quellen über. Dann haben wir ganz offiziell die Zustände wie im Amiland?
 
Ich finde sie zeigt eher das Bild auf 'positiv zu positiv' und 'negativ zunegativ' - sie schrieb ja auch dass wenn sie eine positive hätte sich sich auch eine (natürlich ebenfalls positive) aus dem TH nehmen würde, sie aber sonst eher zu Privatabgaben etc. tendieren würde.

Natürlich sollte man da sinnvollerweise nicht nach dem Titer sondern nach der Ausscheidung gehen (was man ja glücklicherweise mittlerweile selbst per Schnelltest untersuchen kann).
 
Sorry, ich weiß jetzt leider nicht, wen Du damit gemeint hast, aber ich hoffe mal nicht mich - denn das was Du schreibst entspricht so ziemlich genau dem was ich auch sage! 🙄 Ich stimme Dir vollkommen zu - die Wahrscheinlichkeit, dass Deine Katzen noch Coronaviren oder einen Titer haben und an FIP erkranken ist so wie Du Deinen Katzenhaushalt beschreibst sehr gering. Ist doch toll. Wenn Du das alles eh ziemlich genauso siehst wie ich - wo ist dann Dein Problem?? 😕
Boney, jetzt würde mich aber schon interessieren, ob Du zu Deinen (wahrscheinlich) coronafreien Katzen bedenkenlos eine weitere ungetestete Katze hinzusetzen würdest? Oder sogar eine die nachweislich coronapositiv ist? 😳 Ehrlich jetzt?
Das was auf meinen Seiten steht ist aus den Links sofern nicht sowas wie "Meiner Meinung nach..." o.Ä. vornedran steht.


Pretty-blue-eyes, es stimmt was Du schreibst - wenn man die Sache wirklich ernst nimmt sollte man eigentlich warten, bis die eigene Katze wieder coronafrei ist und dann eine weitere coronafreie Katze holen. Ich denke, dass viele aber lieber nicht warten wollen...

Zugvogel - bei Dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren... Corona ist nicht wie Herpes oder Calici - es BLEIBT NICHT (bzw. nur relativ selten) in der Katze! Wenn Du Dich mit Grippe ansteckst hast Du die Viren doch auch nicht Dein Leben lang in Dir, oder?! Und nochmal: Ich würde NICHTS mit den coronapositiven Tieren tun - da die absolute Mehrheit dieser Tiere in absehbarer Zeit wieder coronafrei sind. Wie kommst Du jetzt auf Euthanasie?? Lese doch bitte mal das was andere schreiben, es nervt langsam wirklich!

Edit: Sag mal Zugvogel, willst Du uns verar...? Boney hat ausdrücklich ANTIKÖRPER geschrieben!!

Wenn ich einmal eine Grippe eines bestimmten Stammes gehabt habe und bin nicht dran gestorben, bin ich so gut wie mein Leben lang vor heftigen Grippeinfektionen sicher, bzw. sind die Symptome auf keinen Fall lebensbedrohlich.
Nach vielen Aussagen namhafter Virologen wird diese Immunität wahrscheinlich sogar mit den Chromosomen meinen Nachkommen mit übergeben.

Nein, ich habe dann keine Viren mehr in mir, aber ich habe Antikörper udn ein Immungedächtnis. Was ist bei Corona anders?

Zu Herpes: etwa 98 % der westlichen Welt sind mit Herpes labialis infiziert, doch nur bei den wenigsten treten die Symptome auf. Ob nun Antikörper nachzuweisen sind, ist in dem Fall nicht so wichtig, aber das Immungedächtnis funktioniert.
Sobald es zu Streß kommt, können auch diese Herpesviren wieder 'sichtbar' werden, wenn sie Abwehrreaktionen auslösen, z.B. Fieberbläschen, Hitzepickel und ähnliches.
Die Symptome können bei guter Lebensführung auch nie wieder auftreten, obwohl die 'Krankheit' im Organismus drinne ist.

Ist das bei Katzen grundlegend anders? 😕

Sag mal Zugvogel, willst Du uns verar...? Boney hat ausdrücklich ANTIKÖRPER geschrieben!!
Na hör mal 😀
Es kommt bisweilen vor, daß man sich auf einen Satz konzentriert, das hat mit veräppeln aber nichts zu tun!



Mit dem sogenannten FIP-Test werden nur die gebildeten Antikörper auf Coronaviren nachgewiesen. Das sagt nichts über eine Infektion aus. Man sagt aber, je höher der Titer um so wahrscheinlicher ist eine Coronainfektion.
Ich sehe es eher so, daß eine hohe Anzahl von Antikörpern eher auf ein gutes Immunsystem weist als auf die Wahrscheinlichkeit einer C-Infektion. Sind Antikörper da, ist es keine Wahrscheinlichkeit mehr sondern Tatsache, das ein Coronainfekt stattgefunden hat.

Wenn nur wenige Corona-Antikörper nachgewiesen werden, heißt das dann, daß es nur ein geringer Infektionsdruck war oder daß das Immunsystem nicht genug Antikörper produzieren kann? 😕


Zugvogel
 
Ich denke sie meinte eine aktuelle Infektion, man sagt so grob ab 1:400 sei es eine aktuelle Infektion, darunter nur noch die 'Restbestände' an Antikörpern einer bereits überwundenen Infektion.
 

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