....Mietzelchen musste gestern auch erlöst werden. gestern abend.
nachdem ich nach hause kam, habe ich schon einen beitrag anderso hingeschrieben, ich musste aus mir das ganze abladen weil ich so verzweifelt und traurig war :
________________________________________
ich habe sie heute nach hause holen dürfen.
die ärztin hat schon im telefon gesagt,dass es ihr seit vorgestern viel schlechter geht....aber ich konnte es einfach nicht vorstellen was das bedeutet...
ich war gegen 14h dort. sie hat mich nur gesehen und von der entfernung schon angeschnurrt...ich habe nur geweint vom glück- sie wieder in die ärme nehme zu dürfen...
wir haben alle medikamente für die FIP-therapie mitgenommen für den heutigen anfang. Wir kamen zu hause an. ich habe sie ins wohnzimmer auf ihre lieblingsdecke hingelegt. sie hat geschnurrt....war glücklich....aber wollte aufstehen und sich wieder hier zu hause umschauen- aber es ging nicht.... sie kam nicht mehr auf die beine, nur umgefallen, nach soooo viele versuche...
ich hatte es mir niemals vorstellen können was das bedeutet-dass es ihr nicht mehr gut geht. aber dann....wusste ich es.
ich weinte nur und weinte, und sie küsste und streichelte - und sogar habe ich noch so empfunden - sie wird vielleicht jetzt noch gesund und pasiert ein wunder, wenn sie jetzt spürt wie sehr ich sie brauche...
es ging stunden lang so.... und sie schlief.
ich hörte ihre atem, ihren herzschlag. ihre duft und ihre haare waren mir wie ein lebenselixier....
gegen halb 10 - vor 3 stunden aber mein gewissen zu mir gesprochen : wenn du sie so sehr liebst dann...lass sie los...
wir sind mit dem taxi in die klinik gefahren.
ich hatte ihre lieblings-plüschtier- eine riesen milbe- mitgenommen für sie, darauf hat sie so viele wunderschöne warme kuschelstunden verbracht.
ich habe sie daraufgelegt und wollte mich von ihr verabschieden...aber ich konnte nur noch weinen....
dann fliess das schlafmittel. und die ärztin sagt : es ist vorbei...
wie, so schnell??? und ich schaue sie an- und sie sschaut in die entfernung, ganz weit weg, irgendwo hin wohin ich nicht mehr mitkommen kann...
ich habe sie nochmal in den arm genommen und ich dachte ich kann sie auch noch jetzt so- nicht mehr loslassen... es war so furchtbar.... aber ich musste sie dort lassen. ich wollte es so- mein herz war schon sowieso von seinem platz rausgerissen....
ich bin seit halbe stunde wieder zu hause.
ich flüchte hierher, hinter den blidschirm - ich möchte nicht ihre platz, ihre tellerchen und all das sehen - was um mich herum ist : diese Leere....
ich glaube es noch gar nicht... ich rufe sie noch... aber sie kommt nicht mehr.
nie wieder...
______________________________________
Sie war noch so sehr klein. Jetzt weiss ich, das es auch besser ist wenn eine kleine katze nicht zu früh - mit 7 wochen- von ihrer mutter getrennt wird.
Man sollte eigentlich nicht vor der 12.woche von der mutter trennen, damit sie viel muttermilch bekommt. Noch besser mit 16 wochen vielleicht....weiss nicht genau, aber jedenfalls nicht zu früh....
sie muss nähmich sehr stark werden und einen kompletten schutz nicht nur von irgendwelche Impfungen erhoffen!
Eine kleine Katze eine Ortsveränderung und Trennung von ihrem mutter ist edr größeter schtress vielleicht was es gibt- und wenn sie noch zu klein ist und nicht stark genug - kann diese stress der Mutation der Corona-Viren hervorrufen. Ich denke, das ist eig große Spielraum dabei!!
Ich werde bei der nächstemal sehr darauf achten und einen Züchter finden, der die Katzen nicht so schnell wie möglich- einfach nur loswerden will!!!!
Lieber shahab, es tut mir sehr leid für Euch..... aus dem herzen....