kleines.püppchen
Erfahrener Benutzer
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- 18. Januar 2016
- Beiträge
- 493
Hallo Ihr Lieben,
ich habe mich selbst auch schon eingehend mit dem Thema Ernährung beschäftigt aber hier leuchtet mir eine Sache nicht so ganz ein, deswegen kann es mir vielleicht hier wer erklären.
Gestern war ich bei meiner Tierärztin (von der ich sehr viel halte, nur in punkto Ernährung werden wir wohl nie auf einen Nenner kommen, aber darum soll es hier nicht gehen). Sie stellte den Gedanken in den Raum, dass es evtl. sinnvoll wäre, Nelly (5 Jahre, einfache Hauskatze, Ataxie, seit Anfang des Jahres auch Epilepsie) eine Leberdiät zu füttern. SIe hatte im Februar schonmal ordentlich erhöhte Leberwerte (der ALT auf jeden Fall, sonst weiß ich nicht genau). Dann kam ihre Zahn OP, alle Zähne sind nun raus. Damals hies es, es kann schon mit den schlechten Zähnen zusammengehangen haben, dass die Leberwerte so hoch waren. Ich gab ihr dan aber über 3 Wochen Legaphyton 50 Tabletten und ausschließlich Miamor Milde Mahlzeit (weil wenig Fett) und danach waren die Leberwerte wieder im normalen Bereich.
Auf das Thema gekommen sind wir übrigens, weil wir immernoch auf der Suche nach einer Ursache für die Epilepsie sind, und das kann ja auch mit der Leber zusammenhängen.
So nun sprach sie eben von Leberdiät, Royal Canin oder Hill's. da erwiderte ich, dass ich kein großer Fan dieser beiden Hersteller bin. Sie meinte ja sie schon, da gibt es Studien blabla... In 2 Wochen kontrollieren wir nochmal die Leberwerte und entscheiden dann was wir tun.
Nun habe ich mich bzgl. Leberdiäten nochmal belesen und bis jetzt ist mein Stand wie folgt:
Das Futter sollte leicht und gut verwertbare Proteine enthalten, damit wenig Abfall entsteht und die Leber entlastet wird. In dem Hill's l/d ist nun Maiskleber, Reismehl, Nudeln, SOja, etc. enthalten. Da habe ich gelesen, dass diese pflanzlichen Proteine wohl schnell verfügbar sind und deshalb diese Inhaltsstoffe gewählt werden. Gleichzeitig werden aber auch noch diverse Aminosäuren künstlich zugesetzt.
Nun kommt es ja immer darauf an, welches Futter man als Referenz wählt. Mag ja sein, dass dieses l/d im Vergleich zu herkömmlichem Whiskas besser verwertbar ist, aber besteht nicht auch die Möglichkeit, dass zB Miamor Milde Mahlzeit viel hochwertigeres Fleisch enthält, in dem von haus aus die benötigten Aminosäuren enthalten sind und diese deshalb auch nicht künstlich zugesetzt werden müssen?
Gleichzeitig habe ich gestern auch irgendwo gelesen (mal schauen ob ich den Link nochmal finde), dass ein hoher Fettgehalt von Vorteil ist, wegen der Energiegewinnung... 😕
Was stimmt denn nun? Kann mich jemand erleuchten?
Meine Frage ist im Endeffekt, ist Hill's l/d wirklich die beste Lösung oder erreiche ich das gleiche Ergebnis mit einem hochwertigen Futter mit viel, gutem Fleisch?
Ich fand das Thema sehr interessant, habe dazu auch einen Beitrag auf einer Seite über Katzendiabetes gelesen, wo die Betreiber sich mit Royal Canin in Verbindung gesetzt haben und eine Diskussion über deren Diabetes Futter geführt haben. Ende vom Lied war, dass sämtliche Argumente die RC anführte, von den Betreibern der Seite entkräftet werden konnten und RC sich am Ende nicht mehr gemeldet hat 😳 🙄 Der springende Punkt dort war auch, es kommt immer auf die Referenz an, die man zum Vergleich heranzieht.
ich habe mich selbst auch schon eingehend mit dem Thema Ernährung beschäftigt aber hier leuchtet mir eine Sache nicht so ganz ein, deswegen kann es mir vielleicht hier wer erklären.
Gestern war ich bei meiner Tierärztin (von der ich sehr viel halte, nur in punkto Ernährung werden wir wohl nie auf einen Nenner kommen, aber darum soll es hier nicht gehen). Sie stellte den Gedanken in den Raum, dass es evtl. sinnvoll wäre, Nelly (5 Jahre, einfache Hauskatze, Ataxie, seit Anfang des Jahres auch Epilepsie) eine Leberdiät zu füttern. SIe hatte im Februar schonmal ordentlich erhöhte Leberwerte (der ALT auf jeden Fall, sonst weiß ich nicht genau). Dann kam ihre Zahn OP, alle Zähne sind nun raus. Damals hies es, es kann schon mit den schlechten Zähnen zusammengehangen haben, dass die Leberwerte so hoch waren. Ich gab ihr dan aber über 3 Wochen Legaphyton 50 Tabletten und ausschließlich Miamor Milde Mahlzeit (weil wenig Fett) und danach waren die Leberwerte wieder im normalen Bereich.
Auf das Thema gekommen sind wir übrigens, weil wir immernoch auf der Suche nach einer Ursache für die Epilepsie sind, und das kann ja auch mit der Leber zusammenhängen.
So nun sprach sie eben von Leberdiät, Royal Canin oder Hill's. da erwiderte ich, dass ich kein großer Fan dieser beiden Hersteller bin. Sie meinte ja sie schon, da gibt es Studien blabla... In 2 Wochen kontrollieren wir nochmal die Leberwerte und entscheiden dann was wir tun.
Nun habe ich mich bzgl. Leberdiäten nochmal belesen und bis jetzt ist mein Stand wie folgt:
Das Futter sollte leicht und gut verwertbare Proteine enthalten, damit wenig Abfall entsteht und die Leber entlastet wird. In dem Hill's l/d ist nun Maiskleber, Reismehl, Nudeln, SOja, etc. enthalten. Da habe ich gelesen, dass diese pflanzlichen Proteine wohl schnell verfügbar sind und deshalb diese Inhaltsstoffe gewählt werden. Gleichzeitig werden aber auch noch diverse Aminosäuren künstlich zugesetzt.
Nun kommt es ja immer darauf an, welches Futter man als Referenz wählt. Mag ja sein, dass dieses l/d im Vergleich zu herkömmlichem Whiskas besser verwertbar ist, aber besteht nicht auch die Möglichkeit, dass zB Miamor Milde Mahlzeit viel hochwertigeres Fleisch enthält, in dem von haus aus die benötigten Aminosäuren enthalten sind und diese deshalb auch nicht künstlich zugesetzt werden müssen?
Gleichzeitig habe ich gestern auch irgendwo gelesen (mal schauen ob ich den Link nochmal finde), dass ein hoher Fettgehalt von Vorteil ist, wegen der Energiegewinnung... 😕
Was stimmt denn nun? Kann mich jemand erleuchten?
Meine Frage ist im Endeffekt, ist Hill's l/d wirklich die beste Lösung oder erreiche ich das gleiche Ergebnis mit einem hochwertigen Futter mit viel, gutem Fleisch?
Ich fand das Thema sehr interessant, habe dazu auch einen Beitrag auf einer Seite über Katzendiabetes gelesen, wo die Betreiber sich mit Royal Canin in Verbindung gesetzt haben und eine Diskussion über deren Diabetes Futter geführt haben. Ende vom Lied war, dass sämtliche Argumente die RC anführte, von den Betreibern der Seite entkräftet werden konnten und RC sich am Ende nicht mehr gemeldet hat 😳 🙄 Der springende Punkt dort war auch, es kommt immer auf die Referenz an, die man zum Vergleich heranzieht.
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