Mir fällt noch ein, zur optimalen Vorbereitung würde ich mich auch schonmal nach guten Tierärzten umhören. Es gibt leider immer wieder Tierärzte, deren Wissen bezüglich Katzenhaltung veraltet ist. So würde ich darauf achten, dass der Tierarzt Frühkastration anbietet (auch wenn du ein älteres Paar nimmst, das zeigt einfach, dass der Tierarzt auf dem neueren Stand ist) und kein Vertreter von Trockenfutterfütterung ist oder Einzelhaltung okay findet.
Weiter wäre toll, wenn es so wäre, aber das kann wirklich nicht jeder anbieten: Mehrere Tierärzte verschiedener Fachrichtungen und entsprechendes Equipment (zB. Dentalröntgen anbietet) und worüber ich schon mehr als einmal froh war, dass mein Tierarzt einen Notfalldienst hat 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche. Aber wie gesagt, das wäre ein nice to have, macht aber keinen guten Tierarzt aus. Auch ist es immer gut, wenn der eigene Tierarzt keinen Notfalldienst anbietet, im Vornhinein die Nummer des Notfalldienst da zu haben. Wenn was ist, dann ist man oft so in Sorge, dass man nicht noch nach Nummern suchen möchte.
Setz dich auch mit der Frage auseinander ob eine Tierarztversicherung oder nicht, ob nur Unfall oder auch Krankheit etc. Auch bei gesunden Katzen kann es einfach irgendwann dazu kommen, dass etwas ansteht und da man seine Lebenssituation ja nicht voraussehen kann, ist das etwas was man sich einfach überlegen könnte.
Aber das sind nun Tipps, die erst später kommen sollten 😀 Gerade geht es ja noch um die Frage was für Katzen.
Solltest du Wohnungskatzen haben wollen, ohne Freigang, könntest du dir ja vielleicht sogar Handicap-Katzen vorstellen. Da du dich so gut und gewissenhaft vorbereitest, kann ich mir vorstellen, dass du eine tolle Dosi abgeben wirst!
