Birgitt,
fuer Franz wuensche ich Dir alles Gute, dass ihm geholfen wird und er sich wieder aufrappelt.
Empathielos ist doch eher wenn man ein Tier auf Biegen und Brechen am Leben erhalten will, obwohl es ihm schlecht geht, es nicht mehr frisst, es sich verkriecht.
Man kann es aber im Vorfeld nicht immer einschaetzen, ob ein Tier am Leben erhalten werden kann und ihm noch eine schoene Zeit vergoennt ist.
Ich kannte z.B. eine Katze mit Hirntumor, da kam die OP zu spaet; sie war Streuner, trotzdem wurde alles versucht.
Dann habe ich eine Katze zu mir genommen, die hatte Einblutungen im Auge vom Bluthochdruck und eine schwere Chemikalienvergiftung. 3 Tage Klinik mit IV, und sie hatte noch einige schoene Monate bei uns (sie war schon recht alt).
Prissy aus meiner Sig war mindestens 10 Jahre ihres Lebens von Allergie geplagt, wurde mit Cortison und Medikamenten behandelt, nicht gerade die grosse Freude. Statt sie beizeiten einzuschlaefern, haben wir nicht aufgegeben und ein Umzug mit gravierendem Klimawechsel hat alle Spuren ihres Leidens komplett beseitigt.
Lise hier im Forum erlitt einen Autounfall, sie und ihre Besitzer haben wochenlang um ihr Leben gekaempft. Jetzt ist sie eine lebensfrohe, aufgeweckte Katze.
Ich schlage Dir vor, Entscheidungen ueber Leben und Tod den jeweiligen Tierhaltern und ihren Tieraerzten zu ueberlassen, zumal es dazu auch noch eine eindeutige Gesetzeslage gibt.
😉