In einer Tür ist die Klappe ausgebaut worden. Ich vermute, ich weiß jetzt, wie das abgelaufen ist.🙄
Selbst Schuld - wenn die keine Robin-Maße hat...
😎
Ich habe wieder einige wenige
😎 graue Haare mehr:
Finn hat sich inzwischen angewöhnt, bei unserer gemeinsamen Abendrunde durch die Gärten zu hampeln, um die Hund und ich drumherum gehen müssen.
An einer beliebigen Stelle kommt er dann über/durch den Zaun gehüpft, quakt und ich tue verlässlich so, als hätte er uns total überrascht.
Finn freut sich, Hund freut sich - Frauchen will endlich nach Hause.
Auf dieser letzten Runde brauche ich immer eine Taschenlampe, die Beleuchtung hier schwankt zwischen spartanisch und nicht vorhanden.
Am Abend nach Friederike (die hier ja zum Glück harmlos war) sehe ich im Funzellicht "große Haufen".
Während ich noch überlege, ob es da Sträucher entschärft hat oder ob dort jetzt Findlinge als Durchfahrtsverbot herumliegen, bewegen sich die Haufen.
Die großen Steine sind Wildschweine, keine 10 m entfernt.
Wohlgeordnet trete ich den Rückzug an: Leine kurz, umdrehen, äußerst zügig entfernen.
😎
Natürlich kommt nun, was kommen muss.
Just in diesem Moment quakt der kleine Rote: Juhu, Überraschung - hier bin ich!
Für den großen Blonden bedeutet das, auf keinen Fall weiter weggehen zu können.
Schließlich will er sich doch freuen.
Inzwischen hat Finn registriert, dass seine Überraschung in diesem Fall nicht so geglückt ist.
Selbstverständlich schaltet er ohne Umweg auf Drama um und beginnt zu plärren - er sitzt ja sicher hinterm Zaun.
🙄
Bruno wiederum ist immer noch überzeugt, dass er
sofort zu Finn will.
Er hat die Wildschweine inzwischen dann auch mal bemerkt, aber sie interessieren ihn nicht.
Ich bestehe weiter auf Rückzug und habe wahrscheinlich, oder sicher, den Orden als "superblödes Frauchen" in Gold gewonnen.
Finn empfängt uns am Gartentor und schimpft dermaßen, dass ich einmal mehr dankbar bin, kätzisch nur raten zu können.
Und die Schweine?
Lassen sich Null stören.
Immerhin ist mir warm, sehr warm.