Freigänger zur Wohnungskatze machen?

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Das ist wie in Beziehungen...man kann noch so viel wissen, aber wenn mans nicht fühlt dann sucht man sich irgendwann was neues...🙂))
 
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Ich verstehe darunter dass man sich überlegt welche Konsequenzen das eigene Verhalten hat. Also dass man zB. darüber nachdenkt dass ein Haustier mit Verantwortung verbunden ist. Meint: Wer kümmert sich um das Tier wenn man selbst mal nicht kann? Wer sorgt für die Gesundheit des Tieres?

Nachdem Du diese Fragen nicht beantwortest gehe ich davon aus dass Du bisher noch nicht darüber nachgedacht hast dass das auch dazu gehört wenn man glaubt dass die Katze bei einem "zu Hause" ist. Rechtlich ist sie das eh nicht bei Euch, aber wenn ihr dieses Gefühl habt dass ihr das Zuhause der Katze seid dann würde dazu eben auch gehören sich solche Fragen zu stellen und dafür zu sorgen dass diese Punkte gewährleistet sind.

Ihr kennt den Besitzer, ihr hättet mit ihm darüber sprechen können.

Allein vom "lieb haben" geht es einem Tier noch lange nicht gut. Ein Tier braucht auch eine artgerechte Ernährung (was füttert ihr den zB. so?), es muss medizinisch betreut/versorgt werden und es braucht Zuverlässigkeit.

Mit der "Zuverlässigkeit" fängt es bei Euch doch schon an: Ihr gewöhnt das Tier an Euch ohne Rechte an dem Tier zu haben und müsst es jetzt zurücklassen weil ihr keine Rechte an dem Tier habt bzw. wenn ihr es mitnehmen dürftet dann könnt ihr dem Tier nicht mehr die Haltungsbedingungen bieten die es braucht.

Wäre es wirklich Eure Katze und ihr hättet auch nur einen Funken Ahnung von Katzen und Verantwortungsbewusstsein dann hättet ihr Euch von vorne herein eine Wohnung suchen müssen in der die Katze weiterhin raus könnte.

Sowas meine ich mit "weiter denken".
 
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Das ist wie in Beziehungen...man kann noch so viel wissen, aber wenn mans nicht fühlt dann sucht man sich irgendwann was neues...🙂))
Trotzdem solltest du das zügig mit dem Besitzer klären. Wenn er damit einverstanden ist, macht das schriftlich fest.
Dann solltest du die Katze bis zum Umzug, schon in eurem Haus zur Wohnungskatze machen. Dazu gehört auch die Gewöhnung an zwei Katzenklos. Viele Katzen, besonders Freigänger, trennen ihre Hinterlassenschaften.
Wenn du Glück hast, funktioniert die Umstellung.
Bei Pech nimmt sie die Katzenklos nicht an, und randaliert um heraus zu kommen.
 
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Ich verstehe darunter dass man sich überlegt welche Konsequenzen das eigene Verhalten hat. Also dass man zB. darüber nachdenkt dass ein Haustier mit Verantwortung verbunden ist. Meint: Wer kümmert sich um das Tier wenn man selbst mal nicht kann? Wer sorgt für die Gesundheit des Tieres?
Wir sind zu weit, und einer könnte halt immer mal. Mein Mann ist Vollzeit Student und ist meistens zuhause. Wenn wir wegfahren dann übernachtet meine Schwester bei uns, um Miezi zu füttern.

Das die aktuellen Besitzer mit ihr noch zum Tierarzt gehen, weiß ich. Aber dafür kann ich auch nichts. Ich würde auch das tun, aber diese Themen sind ja auch unangenehm. Wir sind schon auf die zugegangen und man kann halt auch nicht immer alles von uns erwarten.

Nachdem Du diese Fragen nicht beantwortest gehe ich davon aus dass Du bisher noch nicht darüber nachgedacht hast dass das auch dazu gehört wenn man glaubt dass die Katze bei einem "zu Hause" ist. Rechtlich ist sie das eh nicht bei Euch, aber wenn ihr dieses Gefühl habt dass ihr das Zuhause der Katze seid dann würde dazu eben auch gehören sich solche Fragen zu stellen und dafür zu sorgen dass diese Punkte gewährleistet sind.

Ihr kennt den Besitzer, ihr hättet mit ihm darüber sprechen können.

Allein vom "lieb haben" geht es einem Tier noch lange nicht gut. Ein Tier braucht auch eine artgerechte Ernährung (was füttert ihr den zB. so?), es muss medizinisch betreut/versorgt werden und es braucht Zuverlässigkeit.
Was die Ernährung betrifft achten wir mehr auf die Katze als auf unsere Eigene Ernährung. Sie kriegt das beste vom Beste und kein Billigfutter.

Mit der "Zuverlässigkeit" fängt es bei Euch doch schon an: Ihr gewöhnt das Tier an Euch ohne Rechte an dem Tier zu haben und müsst es jetzt zurücklassen weil ihr keine Rechte an dem Tier habt bzw. wenn ihr es mitnehmen dürftet dann könnt ihr dem Tier nicht mehr die Haltungsbedingungen bieten die es braucht.

Wäre es wirklich Eure Katze und ihr hättet auch nur einen Funken Ahnung von Katzen und Verantwortungsbewusstsein dann hättet ihr Euch von vorne herein eine Wohnung suchen müssen in der die Katze weiterhin raus könnte.
Der Wohnungsmarkt ist aktuell nicht gerade angenehm. Wir haben die Wohnung auch nur auf Zeit gemietet, also musste es schnell gehen. Es klappt manchmal nicht immer wie man will, so ist das Leben.

Sowas meine ich mit "weiter denken".
 
Das die aktuellen Besitzer mit ihr noch zum Tierarzt gehen, weiß ich.
Dann kümmert er sich aber um sein Tier und das Tier kann unmöglich die ganze Zeit nur bei Euch sein.

Es kann also gar nicht so sein wie Du es darzustellen versuchst.
 
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Wir sind zu weit, und einer könnte halt immer mal. Mein Mann ist Vollzeit Student und ist meistens zuhause. Wenn wir wegfahren dann übernachtet meine Schwester bei uns, um Miezi zu füttern.

Das die aktuellen Besitzer mit ihr noch zum Tierarzt gehen, weiß ich. Aber dafür kann ich auch nichts. Ich würde auch das tun, aber diese Themen sind ja auch unangenehm. Wir sind schon auf die zugegangen und man kann halt auch nicht immer alles von uns erwarten.


Was die Ernährung betrifft achten wir mehr auf die Katze als auf unsere Eigene Ernährung. Sie kriegt das beste vom Beste und kein Billigfutter.


Der Wohnungsmarkt ist aktuell nicht gerade angenehm. Wir haben die Wohnung auch nur auf Zeit gemietet, also musste es schnell gehen. Es klappt manchmal nicht immer wie man will, so ist das Leben.

Naja und was rechtens ist und was nicht, ist strittig. Ich glaube kaum, dass man das jetzt so einfach sagen kann. Ich kenne mich zwar nicht ganz aus, aber ich würde dennoch behaupten, dass wir dagegen angehen könnten, wenn wir wollten. Aber darum gehts mir garnicht.
 
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Dann kann die Katze ja nicht rund um die Uhr bei euch sein.
Denn du schreibst ja das du nicht weißt ob der Besitzer mit der Katze zum TA geht, und das kann er ja nur wenn sie Zuhause ist.
 
Dann kümmert er sich aber um sein Tier und das Tier kann unmöglich die ganze Zeit nur bei Euch sein.

Es kann also gar nicht so sein wie Du es darzustellen versuchst.
Natürlich ist sie nicht 24std bei uns, wie denn auch, wenn sie eine Freigängerkatze ist, aber die MEISTE zeit ist sie eben bei uns. Das kann ich gut einschätzen, so blöd ist kein Mensch. Aber ich weiß auch, dass sie dort eine Katzenklappe hat und wir haben keine, das bedeutet, wenn wir MAL nicht zuhause sind, kann es auch passieren, dass sie eben dort ist.

Und außerdem gibt es auch Tierärzte, die Hausbesuche machen...Wir sind direkte Nachbarn, also so weit weg ist die Katze dann auch nicht...
 
Dann solltest du die Katze bis zum Umzug, schon in eurem Haus zur Wohnungskatze machen.

Den Tipp finde ich gut! Bevor die Katze aus ihrem gewohnten Revier gerissen und in Wohnungshaltung gesteckt wird, könnte man jetzt schon probieren wie sie das annimmt. Selbstverständlich in Absprache mit den Besitzern. Dann müsste sie nicht umziehen und bei Nichtgelingen wieder zurück.

Sie kriegt das beste vom Beste und kein Billigfutter.

Teuer ist leider nicht gleich gut. Whiskas und Co. zB sind alles Andere als hochwertig. Anbei eine Futterampel. Das Futter sollte mindestens! 60% Fleischanteil haben, kein Zucker und Getreide.

Ich kenne mich zwar nicht ganz aus, aber ich würde dennoch behaupten, dass wir dagegen angehen könnten, wenn wir wollten.

Nein, könntet ihr nicht. Mit welcher Begründung überhaupt? Ihr seid nicht die Besitzer, zahlt nicht für Tierarztrechnungen und die Katze hat nicht einmal ein Klo bei euch. Verwahrlost ist sie nicht, sodass nicht einmal das Veterinäramt tätig werden würde. Ihr habt rechtlich so gar keine Ansprüche. Füttern tut ihr sie auch freiwillig, ist also auch nicht in Rechnung zu stellen oÄ.
 
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Sorry, hier die Futterampel.. 🙈
 

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Aber ich weiß auch, dass sie dort eine Katzenklappe hat und wir haben keine, das bedeutet, wenn wir MAL nicht zuhause sind, kann es auch passieren, dass sie eben dort ist.

Dh. auch bei Euch muss sie draußen bleiben wenn keiner zu Hause ist. Sie kann sich dann weder vor Feinden noch vor dem Wetter bei Euch in Sicherheit bringen. Zu Hause kann sie das.

Ich glaube ihr wollt die Katze einfach gerne "haben" und versucht es Euch jetzt so hinzudrehen dass das moralisch für Euch ok geht.

Die Faktenlage ist aber eine andere und ich glaube auch kaum dass der Besitzer die Katze an Euch abtreten wird. Wenn sie ihm nämlich gleichgültig wäre dann würde er weder mit ihr zum Tierarzt gehen noch würde er ihr einen freien Zugang nach drinnen und draußen schaffen.

Ich würde Euch nahelegen nach dem Umzug dort einfach mal vor Ort ins Tierheim zu gehen und nach zwei heimatlosen Wohnungskatzen zu schauen, die freuen sich über ein gutes Zuhause.
 
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Naja und was rechtens ist und was nicht, ist strittig. Ich glaube kaum, dass man das jetzt so einfach sagen kann. Ich kenne mich zwar nicht ganz aus, aber ich würde dennoch behaupten, dass wir dagegen angehen könnten, wenn wir wollten.
Wie kann man so argumentieren, so funktioniert unsere Recht nicht.
Schon mal was von Eigentumsrecht (und Unterschlagung) gehört?
 
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Sie hat eine Katzenklappe beim Eigentümer und dieser geht mit ihr zum Tierarzt, also besteht dort doch noch das Interesse an seinem Tier.
 
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Ich sitz grad hier und heule, ich bin echt schockiert.
Wie kann man so drauf sein? Da redet man doch mal richtig mit dem Halter!

Unser Louis ist ja auch immernoch verschollen...

Und ganz klar, die Frage ob unsere Hardcore-Freigängerin auch anderswo frisst werde ich wohl nie sicher mit "nein" beantworten können, das kann kein Freigänger-Halter! Daraus zu schließen dass kein Interesse an der Katze besteht ist schon ganz schön krass.
 
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Wie kann man so argumentieren, so funktioniert unsere Recht nicht.
Schon mal was von Eigentumsrecht (und Unterschlagung) gehört?
Unterschlagung bei Freigängerkatzen, die sich ihr zuhause selber aussuchen. Das fand ich jetzt richtig lustig.

Nachdem ich jetzt in Rage gekommen bin, werde ich mich da mal bei Bekannten (Juristen) informieren, ob es denn wirklich so ist.
 
Finde ich echt schnuckelig solche Aussagen....Einfach mal daher geschwätzt. Sorry aber wenn es meinem Tier OFFENSICHTLICH woanders besser geht und sie dort glücklich ist dann denke ich nicht daran, welche Rechte ich besitze und welche nicht. Außerdem fühlt sich die Katze scheinbar nicht so wohl oder warum hockt sie und frisst den ganzen Tag bei uns?????

Also ich verstehe diese Kommentare wirklich nicht..Euch geht es nur um die Besitzer und nicht um das Wohlbefinden der Katze.
 
werde ich mich da mal bei Bekannten (Juristen) informieren, ob es denn wirklich so ist.
Mach das, die werden Dir bestätigen dass es Unterschlagung ist sich eine Freigängerkatze einfach "anzueignen" und sie dem Besitzer vor zu enthalten.
 
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Wenn man zB eine Katze findet und diese nicht als Fundtier meldet, sondern einfach behält, ist das Unterschlagung. Geltendes Recht, das nachgelesen werden kann. Gibt es also durchaus und ist nicht "dahergeschwätzt" (musste mich damit im August befassen). Wenn dem Besitzer sein Eigentum (Das ist eine Katze vor dem Gesetz) vorenthalten wird, ist das Unterschlagung.

Die Argumentation "Die Katze ist lieber bei mir" wird nicht gelten. Sie ist kein Menschenkind. Sprich doch erstmal mit den Besitzern. Einfach mitnehmen kannst du ja eh nicht.
 
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