Polayuki
Forenprofi
- Mitglied seit
- 10. August 2017
- Beiträge
- 8.333
- Ort
- An der Ostsee
Huhu!
Bitte erzähl das mal der ehemaligen Streunermiez, die bei meiner mum lebt. Die muss du schon mit Gewalt vor die Tür setzen udn selbst dann drückt sie sich an das Fenster und jammert so lange herzzerreisend bis sie wieder rein darf. Sie hatte die Wahl und sie MÖCHTE nicht raus. Absolut nicht, das ist wie eine Bestrafung für sie. Sie hatte etliche Würfe auf der Straße großziehen müssen, jedes einzelne Kitten ist in der Betonwüste gestorben. Den letzten Wurf durfte sie dann bei meiner Mum in Sicherheit großziehen (nun ist sie gott sei Dank kastriert) und nicihts und niemand bringt sie dazu freiwillig wieder raus zu gehen.
Alleine deshalb ist deine Aussage "JEDE Katze würde sich für Draußen entscheiden" einfach falsch. Dieses Phänomen sieht man sehr oft bei ehemaligen Streunern. Deren Leben war in der Vergangenheit hart genug, wenn sie erstmal die Liebe und Sicherheit im Haus kennengelernt haben, spüren sie kein Bedürfnis mehr nach Draußen zu gehen.
Aber nicht nur deshalb ist deine Aussage Humbug. Jede Katze (oder zumindest sehr viele) würden sich für Trockenfutter statt Nasssfutter etnscheiden. Jede Katze eher für junkfood als für hochwertiges Futter. Jede Katze würde wohl lieber Sahne schlecken als Wasser schlabbern. Das ist aber kein Argument dafür sie nun so richtig schlecht zu ernähren, oder etwa doch? Lebt sie so sehr im Hier und jetzt, dass ich via Trockenfutterfütterung auf eine Schädigung der Niere hinarbeiten sollte?
Und ich sagte dir schonmal, dass meine ehemaligen Coonies auch alle raus durften, ungeachtet der Rassenzugehörigkeit. Man sollte sowas eher von der Umgebung, dem Charakter des Tieres und anderen Einflüssen abhängig machen, als von der Rasse. Da haben dir ja auch genug Leute zugestimmt oder?
Und auch ich finde es verdammt schade, dass Wohnungshaltung immer gleich so wahnsinnig negativ behaftet ist. Man kann Katzen ein ganz tolles Leben in der Wohnung bieten. Die Wohnungskatzen meiner schwester hatten ein sehr viel schöneres Leben als die Streunerin meiner mum (als diese noch Draußen gelebt hatte).
Klar sollte man sich immer nach oben orientieren und alles versuchen um es dem Kleinen Liebling zu erleichtern. Aber ich frage mich, ob du als deine katze letztens angefahren wurde du ihr in die Augen geguckt hast und ihr sagtest "Tja selbst Schuld, so ist das halt mit Freigang, immerhin hast du für den Moment gelebt, falls du jetzt stirbst". Ich denke eher nicht.
lg
Bitte erzähl das mal der ehemaligen Streunermiez, die bei meiner mum lebt. Die muss du schon mit Gewalt vor die Tür setzen udn selbst dann drückt sie sich an das Fenster und jammert so lange herzzerreisend bis sie wieder rein darf. Sie hatte die Wahl und sie MÖCHTE nicht raus. Absolut nicht, das ist wie eine Bestrafung für sie. Sie hatte etliche Würfe auf der Straße großziehen müssen, jedes einzelne Kitten ist in der Betonwüste gestorben. Den letzten Wurf durfte sie dann bei meiner Mum in Sicherheit großziehen (nun ist sie gott sei Dank kastriert) und nicihts und niemand bringt sie dazu freiwillig wieder raus zu gehen.
Alleine deshalb ist deine Aussage "JEDE Katze würde sich für Draußen entscheiden" einfach falsch. Dieses Phänomen sieht man sehr oft bei ehemaligen Streunern. Deren Leben war in der Vergangenheit hart genug, wenn sie erstmal die Liebe und Sicherheit im Haus kennengelernt haben, spüren sie kein Bedürfnis mehr nach Draußen zu gehen.
Aber nicht nur deshalb ist deine Aussage Humbug. Jede Katze (oder zumindest sehr viele) würden sich für Trockenfutter statt Nasssfutter etnscheiden. Jede Katze eher für junkfood als für hochwertiges Futter. Jede Katze würde wohl lieber Sahne schlecken als Wasser schlabbern. Das ist aber kein Argument dafür sie nun so richtig schlecht zu ernähren, oder etwa doch? Lebt sie so sehr im Hier und jetzt, dass ich via Trockenfutterfütterung auf eine Schädigung der Niere hinarbeiten sollte?
Und ich sagte dir schonmal, dass meine ehemaligen Coonies auch alle raus durften, ungeachtet der Rassenzugehörigkeit. Man sollte sowas eher von der Umgebung, dem Charakter des Tieres und anderen Einflüssen abhängig machen, als von der Rasse. Da haben dir ja auch genug Leute zugestimmt oder?
Und auch ich finde es verdammt schade, dass Wohnungshaltung immer gleich so wahnsinnig negativ behaftet ist. Man kann Katzen ein ganz tolles Leben in der Wohnung bieten. Die Wohnungskatzen meiner schwester hatten ein sehr viel schöneres Leben als die Streunerin meiner mum (als diese noch Draußen gelebt hatte).
Klar sollte man sich immer nach oben orientieren und alles versuchen um es dem Kleinen Liebling zu erleichtern. Aber ich frage mich, ob du als deine katze letztens angefahren wurde du ihr in die Augen geguckt hast und ihr sagtest "Tja selbst Schuld, so ist das halt mit Freigang, immerhin hast du für den Moment gelebt, falls du jetzt stirbst". Ich denke eher nicht.
lg