Weil das am Anfang öfter erwähnt wurde. Ich würde tatsächlich auch noch mal zwischen Hauskatze und (optischer) Rassekatze unterscheiden. Nicht, weil die eine mehr "Wert" wäre, sondern weil ich tatsächlich noch eine weitere Gefahrenquelle orten würde: Diebstahl. Also würde ich persönlich bei ungesicherten Freigang eine Durchschnittskatze, die bestenfalls bei Fremden skeptisch ist, bevorzugen.
Weniger Diebstahl, aber viele denken einfach: So eine hübsche (Rasse-)katze läuft bestimmt nicht freiwillig rum, die ist bestimmt entlaufen. Da habe ich keine Lust sie ständig irgendwo einzusammeln, weil es wieder einmal jemand zu gut meinte.
Milo (der Liebliche) geht sowieso gleich mit jedem freiwillig mit, der ihm schöne Augen macht
🙄
Wir haben gesicherten Freigang, der nicht ganz so sicher ist. Sprich: Mir wäre es lieber, wenn sie im Garten bleiben, aber wenn sie einmal weiter weg gehen, finden sie auch hoffentlich wieder nach Hause. Ich habe schon überlegt, ob ich mir einen Pack Papierhalsbänder zulege, auf denen ich rauf schreibe: Ich bin Freigänger!, sowie meine Telefonnummer.
Sobald eine Katze bei bestmöglicher Innenhalten auf Biegen und Brechen hinaus möchte, dann hat man in meinen Augen ein Problem, welches man nur mit (gesicherten) Freigang lösen wird können. Aber die meisten, die keinen Freigang kennen, wollen ja gar nicht raus. Ich kenne viele Katzen, die bei geöffneter Tür sich nicht einmal über die Schwelle trauen.
Wir haben hier das genau andere Thema. Mein Sohn möchte in seinem ersten eigenen zuhause jetzt natürlich auch Katzen. Aus dem öffentlichem Tierheim werden fast ausschließlich Freigänger vermittelt, sogar SEHR junge Tiere noch.