Es dauert immer einige Tage bis es sich auf oder abbaut. Beim Aufbauen sind es z.B. bei meinem Kater jedes Mal ziemlich genau sechs Tage bis ich was merke. Beim Abbauen kann's ggf. ein bisschen schneller gehen, wie schnell genau ist halt individuell und auch eine Frage, wie man vorgeht, also ob du das Medikament ganz weglässt oder nur reduzierst, und hier dann auch wieder, wie viel oder wenig du runter gehst. Ich denke zwei, drei Tage wird es auf jeden Fall dauern.
Da du sehr vorsichtig und ängstlich bist - ich kann das verstehen - würde ich auf 3,5,mg morgens und abends gehen und dann nach 3 wieder einen Kontrolltermin machen. Eine Reduzierung von 0,5mg bei einem T4 von 1,0 ist nicht wirklich viel. Und während der Zeit einfach schauen, wie es sich entwickelt. Wenn es besser wird, weißt du, dass du auf dem richtigen Weg bist.
Wenn der T4 beim nächsten Blut besser ist, das Fressen aber immer noch nicht verändert, dann würde ich mit den Tierärzten über den Wechsel zu einem anderen Medikament sprechen. Allerdings glaube ich nicht, dass diese TÄe das machen werden, dazu sind sie einfach nicht im Thema.
Die Tierärztin, die ich dir oben gepostet habe, ist keine Option für dich? Ich weiß, dass dein Schatz sehr gestresst, aber du brauchst eine gute Betreuung vorort und die hättest du da wahrscheinlich mehr als jetzt.
Wegen der Zähne ... wenn das Tier wegen der Zähne das Fressen einstellt, dann ist normalerweise das Problem soweit fortgeschritten, dass es entweder im Mäulchen bereits mit bloßem Auge ersichtlich ist oder aber, wenn es ein Problem an den Wurzeln ist, bereits auch auf einem normalen Röntgenbild, das man ohne Narkose machen kann, ersichtlich. Das wäre jetzt also noch die Alternative.
Auf der anderen Seite kenne ich es nur so, dass Katze, die nicht fressen und vor dem Napf scharren, das Futter nicht mögen.