Für diejenigen die immernoch..

  • Themenstarter Themenstarter Nike74
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Ich vergaß zu erwähnen: Ich hatte eine Französische Bulldogge, die nun wirklich auf keiner Liste steht.
Ich würde angefeindet, was ich mit dieser BESTIE denn wolle, so ein Drecksvieh, verboten gehören die Beissmaschinen...
Ähm aha.
Das einzige was der gebissen hat, waren Kuscheltiere.
Wenn er gedöst hat, auf dem Rücken, haben wir ihm mit dem Finger die Zunge gekitzelt. Und lauter solche Spässe gemacht.
ICH wurde nie gebissen, und auch sonst niemand!
 
A

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Es gibt einfach überflüssige Züchtungen. Ich beziehe mich hier nicht (nur) auf die Sokas. Versteht mich nicht falsch - ich wollte immer einen haben, am liebsten in so einem braun aber so lange Schäferhunde, Rottweiler, Jack-Russel Terrier usw. gibt, sollte die Zucht eingeschränkt oder gestoppt werden.

[..]

Den Sinnzusammenhang verstehe ich leider nicht. 😕 BTW Rottweiler gelten teilweise als Kategorie 2 - Hunde. Sprich man braucht den Sachkundenachweis und zahlt auch mehr Steuern.

Die Tiere sind für mich sowieso grundgut. Es liegt an den falschen Haltern und dass manche Rassen eben von diversen Personengruppen bevorzugt werden und nicht zuletzt sicherlich auch an dem generellen Problem, dass viele Leute sich Hunde nach Optik aussuchen und nicht nach ihrem eigentlichen Bestimmungsgrad.

BTW Eine "schöne" Dissertation zu Beißstatistiken in der Schweiz von 2002, auf Platz 1, 2 und 3: Deutscher/Belgischer Schäferhund, Schweizer Sennenhund, Golden Retriever/Labrador. Wer mehr lesen will, auch zur Erhebung selbst: http://web.ticino.com/vet-bocion/cariboost_files/diss_horisberger_d.pdf
Bevor einer schreit, für mich ist eine Dissertation nicht die unumstößliche Wahrheit 😉, aber doch interessant.

Mich macht das Thema traurig und wütend. Traurig, weil es mir um die verunglimpften Tiere Leid tut. Wütend,weil diese Hysteriemache z.B: dazu geführt hat, dass mir beim Spaziergang Leute entgegenkamen, den Hund (Rotti) sahen und schreiend (kein Scherz!) weggelaufen sind mit "Kampfhund/Bestien"-Kommentaren. Krönung des ganzen war ein alter Mann, der nach unserem Welpen mit nem Stock geschlagen hat. :grummel: Klar war das Hirn bei diesen Leuten sicher auch nicht weit, aber ich denke schon, dass das auch im Zusammehang mit der Stimmungsmache stand.
 
Mag sein, daß bestimmte Hunderassen für Hundekämpfe o. ä. gezüchtet wurden, und daß es auch wiederholte Fälle gibt, wo Kampfhunde Menschen (schwer) verletzt haben, ist auch bekannt.
Aber ich denke immer, es gibt keinen von Grund an bösen Hund, das liegt eben daran, was ein Mensch daraus macht. Deshalb ist es traurig, wenn diese Hunde es dann ausbaden müssen.
Genauso wie es Kampfhunde gibt, die schon jemanden verletzt haben, gibt es auch die super lieben "Kampfhunde"- nur werden natürlich nur die Negativ- Beispiele bekannt und dadurch die jeweilige Rasse "verschrien".
Aber wer (in meinen Augen) dafür verantwortlich ist- nämlich wie gesagt der Mensch-wird dann übersehen.
(Mich ärgert in dem Zusammenhang ohnehin, daß, wenn ein Hund beisst, dieser oft sofort als "bissig, gefährlich, unberechenbar etc." gilt, anstatt daß der Halter sein eigenes Verhalten reflektiert, denn kein Hund beisst ohne Grund...
oft liegt das mit am Verhalten des Halters, und ich finde, ich habe die Verantwortung, dann ggf. mit professioneller Hilfe, mit dem Hund zu arbeiten..)
schade finde ich, wie (große) Hunde bestimmter Rassen oft verschrien und kleine z. B. Pudel verniedlicht werden. Und ich finde, JEDER Hund kann "gefährlich" sein- bei kleinen Hunden denken dies viele nur viele nicht, und ein Biß ist dann vlt. nicht ganz so schlimm wie bei einem großen Hund...
das sehe ich oft an meinem Pudel, den Fremde immer alle sooo süß finden und sagen ach wie lieb er ist und ihn ungefragt streicheln- obwohl ich sie daraufhinweise, daß mich dieser ach so süße immer liebe kleine Hund mich auch durchaus in bestimmten Situationen gebissen hat, wenn er sich bedrängt fühlte...
 
In Dänemark läuft ja grade wirklich der absolute Horror in Reinkultur ab. Ich bin grad total geschockt! 😡

http://www.lokalkompass.de/muelheim...k-und-sein-grausames-hundegesetz-d252343.html



Die Urlaubssaison steht vor der Türe und die Planungen für die schönste Zeit des Jahres laufen in den meisten Familien bereits auf Hochtouren. Alle, die einen Familienurlaub mit ihrem Hund in Dänemark in Erwägung ziehen, sollten sich im Vorfeld mit der herrschenden Gesetzeslage auseinandersetzen.
Sieht der Familienhund auch nur im Entferntesten einer der verbotenen Rassen und Mischlinge ähnlich, kann der Urlaub in einer schrecklichen Tragödie enden.
Mal zur Verdeutlichung für alle, die meinen, die dänische Rasseliste und dadurch bedingten Tötungen von Familienhunden ginge sie nichts an, weil sie keine der in Dänemark "verbotenen Rasse" halten: Die Liste bedeutet in diesem Zusammenhang, dass der Hund nicht durch eine Beißerei oder aggressives Verhalten aufgefallen sein muss, sondern dass er getötet wird, weil es ihn einfach gibt.
Halter (auch Touristen!), die ihr Tier bereits vor dem 17. März 2010 besaßen, dürfen es behalten, müssen aber Auflagen (Maulkorbpflicht, kurze Leine) erfüllen sowie nachweisen können, wann und wo das Tier gekauft wurde, und um welche Rasse es sich genau handelt (wie das bei einem Mischling möglich sein soll, ist allerdings schleierhaft!). Der Hund kann sonst von der Polizei beschlagnahmt werden.

Auf der Todesliste stehen derzeit dreizehn Rassen:

American Bulldog
American Pit Bull Terrier
American Staffordshire Terrier
Boerboel
Dogo Argentino
Fila Brasileiro
Kangal
Kaukasischer Owtscharka
Šarplaninac
Südrussischer Owtscharka
Tornjak
Tosa
Zentralasiatischer Owtscharka
 
Was in Dänemark abgeht ist der reine Wahnsinn 😡 🙁 Es ist schrecklich, einfach nur schrecklich...

Zu Kampfhunden habe ich neulich diesen Bericht gesehen (von dem am Anfang des Threads die Rede ist), "The Face of Dogfighting"... Hat mich sehr berührt... Unvorstellbar sowas.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.
 
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Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.

Und was würdest Du sagen, wenn man ab heute alle Katzen euthanasiert würde, auch Deine, um die Katzenschwemme in den Griff zu bekommen? Wäre das toll für Dich? Deine Katzen? Beschlagnahmt und dann eingeschläfert?
 
Wenn man nach dem Prinzip vorgehen würde, hätte man gleich alle Menschen die beispielweise ein Messer besitzen einsperren sollen; theoretisch kann man ja damit jemanden umbringen 🙄
 
Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.

Der Dackel ist ein schlechter Vergleich... Aber nimm doch mal die Schäferhunde, Labbis etc , die statistisch viel häufiger zubeißen. Wieso gibt es dort keine Konsequenz aus deiner Sicht?
Wer hat hier vom bösen Kind geredet? Wenn dann war die Rede vom idiotischen Halter.

Und JA, die Berichte sind einseitig, damit sich der Ottonormalverbraucher in der Hetze wiederfindet. Das ist ja wohl nichts Neues in der Medienwelt, berichtet wird, was Zuschauer/Käufer anlockt.
 
Zuletzt bearbeitet:
PS: Dein Link zeigt doch wieder, verantwortungsloser Halter, der sich schon an die Grundvorgaben nicht hält. Dann kann ich weiter auch nichts von dem halten.
 
Das wahre Monster ist immer am anderen Ende der Leine ....:grummel:
 
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Sind manche Hunderassen nicht einfach für diesen Zweck ursprünglich gezüchtet worden, so wie andere Rassen zum Hüten, als Jagdbegleiter usw.?

Ja, zum Beispiel der Yorkshire Terrier....den finde ich allerdings nicht auf der Liste -.-


Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig? In dem man harmlose und gut erzogene Hunde einschläfert nur weil sie ach so gefährliche "Kampfhunde" sind?!! Ich glaube, das ist wohl ein ganz falscher Weg!!:grummel:

Wie schon andere hier sagten, ist das wahre Monster der Halter. Ich finde alle Hunde und die Halter sollten einen Wesenstest machen. Auch ein Goldenretriever kann bei einem falschen Halter zur "Beißmaschine" werden! (Als Kind wurde ich von einem ins Gesicht gebissen - mein Cousin wurde beim Joggen von einem Spaniel Cocker übel ins Bein gebissen!!)
 
Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.
Oh, ein Bildzeitungsfan..🙂

Am Anfang des Threads sind viele Links und Studien die jedem Menschen der weiter als ne Eintagsfliege denken kann aufzeigen das es keine Killerhunde gibt.

Natürlich ist es ein Unterschied ob ein Dackel oder ein Labrador zubeissen. Logisch..

Hauptproblem ist das durch Medien bestimmte Hunderassen erst für kriminelles Gedankengut und bestimmte Klientel interessant wurde...vorher waren es ganz normale liebe Familienhunde, zumindest die die nicht in irgendwelchen Schwarzblutlinienzuchten illegal gezüchtet und trainiert wurden..
 
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Schon klar, die regelmässigen Meldungen über Kampfhunde, die Kinder zerfleischen oder ihre eigenen Halter anfallen sind völlig aus der Luft gegriffene Propaganda! Dackel sind viiiel gefährlicher, weil sie garantiert jemandem am Unterarm hängen, der sie am Schwanz zieht.

http://www.animal-health-online.de/...enhausreif-pitbull-verletzt-kind-schwer/8929/

Das ist nur die letzte Meldung von sehr vielen. Es würde mich interessieren, ob die Kampfhundfans hier immer noch so begeistert wären, wenn ihr eigenes Kind mit schweren Kopfverletzungen und traumatisiert im KH läge. Wahrscheinlich hat das böse Kind den Hund mit der Sandschaufel provoziert oder so - irgendsoeine erklärung findet ihr ja immer.

Die Dänen machen es offensichtlich richtig, denn leider ist in Deutschland die illegale Zucht nicht einzudämmen mit friedlichen Mitteln.

Ich wette, Du hast noch nie persönlich mit einen Kampfhund eine Stunde Deiner Zeit verbracht. Du würdest danach nie wieder so etwas verzapfen.

Es gibt sicher Fälle, in denen Kampfhunde tatsächlich Menschen anfallen. Aber wenn man die Rassen kennen gelernt hat, fällt einem auf, wie unendlich schwer es ist, einen Kampfhund dazu zu bekommen. Ein solcher Hund wurde vorher sehr lange und nachhaltig (psychisch) misshandelt. Fast alle Kampfhunde sind auch nach solcher Misshandlung immer noch unheimlich lieb, schmusig und menschenbezogen.

Mein Tipp: lerne erst einmal kennen, was du verteufelst. Du wirst erkennen, das sind keine Menschenkiller.
 
Eine interessante Seite zum Thema Rasseliste/Dänemark
http://www.fairdog.eu/index2.html


Dort findet man auch eine Bilderliste verbotener Hunde..nein eher ein Bilderrätsel, da hier ja schon einige wissen das sie Sokas pauschal immer hässlich finden und sowieso alle gleich aussehen..
Macht doch mal mit..
http://www.fairdog.eu/elements/material/fairdog/poster-difference.pdf

In Dänemark werden auch Mischlinge "solche" Rassen getötet im übrigen..Hundeliebhaber die das unterstützen und dort Urlaub machen...das Letzte ist das in meinen Augen..

Egal was für einen Hund man hat, sieht euer Hund nur annähernd einem Hund dieser Liste ähnlich, kann es sein das ihr ohne Hund nach Hause kommt.
 
Also bei manchen Kreuzungen kann man nur mit dem Kopf schütteln. Ich bin kein Befürworter von wissentlich (!) gesetzten Kreuzungen und halte auch nichts von den Designer Dogs (z.B. Puggle)
Das nur am Rande da mir z.B. bei Kreuzung zwischen Chihuahua und Pitbull die Augen rausgefallen sind.

Ich muss nicht nach Dänemark...habe ich auch kein Interesse dran. Ich weiß ganz genau das unser Beagle-Mix beschlagnahmt werden würde. Wir haben lange gerätselt was noch in ihm stecken könnte. Auf Grund seines Körperbaus und teilweise beagleuntypischen Verhaltens könnte (!) ein Soka mitgemischt haben. Was ihn vor dieser Vermutung schützt ist sein Phänotyp - einfach weil er fast wie ein Beagle aussieht.

Wenn dem so wäre fänd ich das einfach nur gut. Mein Freund wollte nie einen Soka, hat sich aber langsam damit abgefunden das er evtl. einen Mix hat...ich finds cool :omg:

Im Poster ist en Beagle-Amerikanischer Bulldoggen Mix...wie gesagt: ich mag Sokas sehr gerne aber es wird einem so schwer gemacht.
 
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Ich mag Pimpis Beitrag!

Der einzige Hund, der mich je gebissen hat war der völlig neurotische "Halbdackel" meines ehemaligen Arbeitgebers.
Und warum?
Weil der Hund nie Grenzen gesetzt bekommen hat.
Weil der Hund überhaupt nicht wusste, wer der Rudelführer ist.

Ich hab ängstliche Dobermänner erlebt...aber völlig harmlos.
reizbare Kleinhunde...weniger harmlos.

Ich hab jugendliche türkische Mitbürger Pittbulls auführen gesehen...das ganze mit grossem Geschrei verbunden und mit keinerlei Sicherheit von beiden Seiten....man konnte auch nicht direkt von "ausführen " reden, weil man nicht wusste wer wen führt...und Gnade Gott, wer diesen Kombinationen in den Weg geraten ist...

Ja, der hinter der Leine steht, der hat die Verantwortung! Punkt!

Wenn ich mich für einen Hund entscheide, muss ich wissen, mit was ich es zu tun habe. Ein Husky braucht nun mal mehr Auslauf als ein Yorkshire...
man sollte eine Hundeschule besuchen.

Ich denke, niemand will eine Gefahr für seine Mitmenschen darstellen, oder?

Und die sogenannten Kampfhunde...schaut euch doch mal die Halter an.
Diese Hunde sind in Verruf gekommen aufgrund ihrer unfähigen Halter.

Es hat immer was mit uns Menschen zu tun.

Und ich finde es mehr als überflüssig, sich deswegen hier anzugiften.

Eigentlich meinen wir doch alle dasselbe, oder?

Lg

Birgit
 
Hallöchen,
Baset ich stimme dir voll und ganz zu. Hast du sehr gut geschrieben.
Gruß
Rewana
 
Bahnbrechendes Urteil dazu, aktuell aus wer hätte das gedacht ..Amerika..da wo tatsächlich ein Kampfhundproblem vorherrscht!

http://www.houndsandpeople.com/de/m...gen/hunde-haben-rechte-bahnbrechendes-urteil/

Ms. Shenks ging mit ihrem Hund “Ghost”, der Halsband und Geschirr trug und angeleint war, in der Stadt Oneonta spazieren. Ein deutscher Schäferhund namens “Ranger” im Besitz von Anna Maria Blasetti, die ebenfalls in Oneonta wohnt, war vor dem Haus der Basettis angebunden. Als Ms. Shenks an dem Grundstück vorbei ging riss “Rager” sich los, rannte zu “Ghost” und die beiden Hunde begannen miteinander zu kämpfen. Während der ganzen Zeit blieb Gost angeleint. Beide Hunde wurden verletzt.

Ms. Blasetti reichte eine Zivilklage gegen Frau Shenks ein. Das Stadtgericht entschied, daß “Ghost” ein „gefährlicher Hund” sei und fand, daß Ms. Shenks zu 65 % verantwortlich für den Vorfall sei und diesem Prozentsatz entsprechend sich an den Tierarztkosten zu beteiligen hat. Ausserdem ordnete das Gericht an, daß “Ghost” einen Maulkorb zu tragen hat und an der kurzen Leine auf öffentlichen Einrichtungen zu führen sei. Shenks legte Widerspruch beim County Court (Gericht) ein, daß jedoch die Entscheidung des Town Court bestätigte.

Daraufhin wandte sich Frau Shenks an die Appellationsabteilung des Supreme Court des Staates New York. Dieses entschied am 4.4.2013, daß es für die Einstufung von “Ghost” als “dangeres dog” (gefährlicher Hund) nach dem Gesetz – Agriculture and Markets Law – keine rechtliche Grundlage gäbe.

Ein Hund darf nicht nur aufgrund seiner Rasse als „gefährlicher Hund“ bezeichnet werden. Aussderdem darf ein Hund nicht als gefährlich bezeichnet werden, wenn er auf Schmerz oder Verletzung reagiert und sich selbst oder seinen Besitzer verteidigt.

“Ghost” Verteidigungs und Schutzinstinkte waren vollkommen verständlich und seien zu erwarten gewesen, so das Gericht.

In Deutschland hingegen werden seit mehr als 20 Jahren bis heute nicht nur bestimmte Hunderassen mit ihren Menschen diskriminiert, denunziert und verfolgt, sondern alle Hundebesitzer.

Hunde und ihre Menschen haben in Deutschland keine Rechte. Ein Hund, gleich welcher Rasse, darf sich in Deutschland, vor allem in Bayern, weder anderen Hunden gegenüber und erst recht nicht gegenüber Menschen wehren und verteidigen – auch nicht seinen Besitzer verteidigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein super Buch zu dem Thema ist auch "Das Pitbull-Syndrom" von Stefan Burkhart, weil es ausführlich die Hintergründe beleuchtet, was Presse und Politik eigentlich davon haben, den "Kampfhund" als Sündenbock zu benutzen.
Es bringt eben schlicht und ergreifend nichts, diesen Personenkreis, der an der öffentlichen Meinungsbildung beteiligt ist, über das tatsächliche Wesen der Sokas aufzuklären. Ich denke auch, dass die meisten dieser Personen WISSEN, dass diese Rassen nicht gefährlicher sind als andere Rassen. Aber es bringt eben Wählerstimmen und Leser, wenn man den Leuten vorgaukelt, man würde mit sinnlosen Regeln und Auflagen etwas für die öffentliche Sicherheit tun. Besonders, wenn man sonst nicht viele Erfolge vorweisen kann.
Und für eine Öffentlichkeit, die ständig mit vagen, abstrakten Gefahren wie Krieg, Terrorismus, Finanzkrisen, Lebensmittelskandalen und hast du nicht gesehen konfrontiert wird, ist es geradezu erholsam, wenn sie auf etwas so ungeniert mit dem Finger zeigen kann, wie auf die bösen Kampfhunde. Ein einfaches, klar definiertes Feinbild eben.

Da ja auch die Frage aufkam, ob diese Hunde nicht dafür gezüchtet wurden und deshalb etwas an der Sache mit der Gefährlichkeit dran ist: da gibt es so viele Punkte aufzuklären.
Einer wurde ja schon genannt, nämlich dass die Hunde auch zu Hundekampfzeiten schon auf Menschenfreundlichkeit selektiert wurden. Man sieht es unter Anderem auch auf alten Holzstichen: Die Besitzer stehen mit im Ring. Sie trennen Hunde, die hoch in Rage sind, und haben sicherlich kein Interesse daran, dabei selbst verletzt zu werden.
Der andere Punkt ist die Aggressivität gegen andere Hunde. Man muss gar nicht die Augen davor verschließen, dass es auch heute noch eine illegale Hundekampfszene gibt für die entsprechende Hunde gezüchtet werden. Ich würde auch bestimmt nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass die Personen in dieser Szene heute noch darauf bedacht sind, auf Menschenfreundlichkeit zu selektieren. Aber diese Hunde wird man kaum auf der Straße beim Gassi gehen treffen. Diese Hunde bekommt die Öffentlichkeit in der Regel überhaupt nicht zu Gesicht. Die Personen in dieser Szene werden auch darauf bedacht sein, mit keinem Hund negativ aufzufallen und die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.
Was wir zu Gesicht bekommen, sind die Sokas, die seit Jahrzehnten als Familienhunde gezüchtet werden und deren Nachkommen und Mixe. Also Hunde, bei denen weiterhin auf Familientauglichkeit selektiert wurde und die Aggressivität gegen Artgenossen schlechtestenfalls links liegen gelassen wurde, bestenfalls wurde dagegen selektiert. Wenn man ein Merkmal nicht mehr selektiert, auch ein Verhaltensmerkmal, dann wird es sich im Laufe der Zeit zum "Normalzustand" zurückentwickeln. Je extremer ein Merkmal ausgeprägt ist, desto schneller kann es sich auch verlieren (bzw eine deutliche Veränderung tritt schneller ein). Und gesteigerte Aggressivität ist ein extremes Merkmal. Sich auf Kämpfe einzulassen heißt schließlich nicht nur, Andere zu verletzen, sondern man läuft immer auch Gefahr, selbst verletzt zu werden.

Ich halte es auch für einen Fehlschluss, dass die Ramsnase vom Bullterrier zum besseren Beißen gezüchtet wurde. Die teilweise extreme Ramsnase von heutigen Bullies ist ein Ergebnis von "Schönheitszucht". Bei kaum einer anderen Rasse hat sich der Schädel in den letzten Jahrzehnten so extrem verändert wie beim Bullterrier.
Ich mag Bullterrier vom Ausehen eigentlich total gerne... aber so, wie sie vor ca 50 Jahren aussahen.
 

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