@aileenchen
Ich kann verstehen das du enttäuscht bist die Katze nicht bekommen zu haben.
Allerdings finde ich es befremdlich wie du mit deiner Enttäuschung umgehst.
Das Tierheim hat warum auch immer entschieden die Katze an jemand anderen zu vermitteln.
Eventuell hat diese Person ja sogar das passendere (nicht besser, aber passend!) für diese Katze.
Das mit dem Dokument, so wie du es schreibst, ist tatsächlich ein wenig komisch.
Aber auch wenn es im Dokument als Wunsch angegeben ist das du die Katze übernimmst ist das Tierheim nicht verpflichtet dir die Katze auch zu vermitteln.
Dh bist dann quasi ein Bewerber.
Im deinen Fall ein abgelehnter Bewerber.
Statt da jetzt auf die Barrikaden zu gehen solltest du dich mal erkundigen mit welcher Begründung du abgelehnt wurdest.
Eventuell liegt da ja aus deren Sicht ein triftiger Grund vor?
Zum Anwalt...
Echt jetzt?
Und was soll der machen?
Dir das recht an der Katze erstreiten?
Mal ganz ehrlich, für wen wäre das gut?
Nur für dich oder?
Die Katze ist vermitteln, sie hat neue Menschen und wird dort wahrscheinlich bereits geliebt.
Willst du sie jetzt aus ihren neuen Zuhause wieder rausholen?
Sie noch mal den Stress des Umzuges aussetzen?
Nur weil du sie gerne selber hättest?
Und was ist mit dem Besitzer den sie jetzt hat?
Mein Tipp an dich:
Sei enttäuscht, vergieße von mir aus n paar Tränen oder lass deine Wut raus in dem du dein Altpapier in fetzen reißt.
Aber lass es gut sein.
Lass dem Tier seinen Frieden dort wo es jetzt ist.
Vielleicht magst du sich ja umschauen ob es noch wo anders Katzen gibt denen du dein Herz öffnen kannst. Ja es wären andere Tiere.
Aber diese wären bestimmt auch dankbar für ein Zuhause und wären bestimmt genauso liebenswert wie die Katze die du gefunden hattest.
Ich kann verstehen das du enttäuscht bist.
Das du jetzt ein riesen Fass öffnen willst, das verstehe ich allerdings nicht.