Futtermenge zum Abnehmen - Herstellerempfehlung?

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Solange Du Übergewicht nur am Gewicht festmachst ohne die Körpergröße mit einzubeziehen wirst Du von mir immer die gleiche Antwort kriegen. Da sind einfach zu viele Unbekannten in der Rechnung. Darauf wurdest Du auch schon hingewiesen, hast direkt darauf aber wieder so argumentiert.
Ja, da kann ich auch "pissig" sein.

Mein Tipp zur Futterumstellung:
Nicht soviel Bohei drum machen. Wenn man immer daneben steht wie ein Presser, immer "dutzi dutzi dutzi ich hab da was neues für Dich" macht oder sie auch noch anbettelt "bitte friss doch endlich" macht man die Katze nur verrückt und das Fresschen zum Mittelpunkt. Genau das Gegenteil wäre sinnvoll.
Ich glaube auch in diesem Forum ist noch keine gesunde Katze vorm gefüllten Napf verhungert.
Wie kann ich denn die Körpergröße genau bestimmen? Oder soll ich mal den BMI ausrechnen?

okay, ich werde das mal heute versuchen. Werden ihnen beiden nur das Nassfutter mit Topping hinstellen und dementsprechend dann nichts anderes mehr geben. Wie lange darf ich das durchziehen? (Haben heute morgen natürlich schon was bekommen)
 
A

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24h kannst du es durchziehen.
 
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Wie kann ich denn die Körpergröße genau bestimmen? Oder soll ich mal den BMI ausrechnen?
Das wäre immernoch sinnvoller als nur zu wiegen.
Ein Mensch mit 190cm Körperlänge ist beim gleichen Gewicht wie ein Mensch mit 150cm Körperlänge womöglich unterernährt - oder der Mensch mit den 150cm Körperlänge übergewichtig.
 
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Danke für eure Nachrichten! Ich werde berichten...
 
Ich hörte meinen Namen?

Jo, Futterumstellung bei hartnäckigen TroFu Katzen ist nicht immer "TroFu streichen, NaFu hinstellen, Katze frisst schon irgendwann". Wir haben es (unfreiwillig, wir wussten nichts von der TroFu-Abhängigkeit) versucht. Ergebnis waren 5 Tage Hungern und maximal mal Soße lecken.

Ich würde:
- falls noch nicht geschehen, die Radikalvariante (also TroFu weg, NaFu hin) versuchen. Für EINEN Tag. Frisst sie: Super, das Schlimmste geschafft. Frisst sie nicht: Das wird langwierig. In diesem Fall hat bei uns folgendes funktioniert:

- TroFu anfeuchten. Ganz ganz langsam, so dass Katz den Unterschied von einem Tag auf den anderen gar nicht merkt. Wir haben mit so einer Blumenspritze gearbeitet, so lässt das Wasser sich fein dosieren. Immer dann ein Sprühstoß mehr, wenn sie den aktuellen "Wasserpegel" einige Tage problemlos gefressen hat
- Wenn das TroFu mal so feucht ist, dass es schon matschig wird, also nicht mehr knusprig, sondern vollgesogen, kannst du anfangen, messerspitzenweise NaFu unterzuführen. Selbes Prinzip wie beim nass machen: Immer wenn der Status quo klappt, einen Schritt weiter gehen
- was bei uns sehr geholfen hat, war zusätzlich, immer, von Anfang an, Nassfutter zusätzlich anzubieten. Du kannst mit allem anfangen, was gern genommen wird, zur Not auch Ergänzungsfutter. Es geht dabei erstmal nicht darum, ihnen das Futter schmackhaft zu machen, das du am Ende dauerhaft füttern willst, es geht um die Konsistenz. Wenn sie also z.B. Huhn-Ergänzungsfutter mag, gib es ihr! (Bei E-Futter natürlich in Maßen, aber erfahrungsgemäß verschlingen sie davon eh keine Unmengen, wenn sie auf TroFu fixiert sind. Wenn sie Aldifutter mit Soße mag: Egal, Hauptsache irgendwas zum Gewöhnen.
- ansonsten haben bei uns noch geholfen: NaFu anwärmen (mauswarm), Schluck Wasser einrühren
- Bierhefe und TroFu-Topping sind auch einen Versuch wert, unsere mochten es nicht

Ergebnis hier:
- eine Katze war nach ca. 5 Monaten komplett umgestellt
- eine Katze arbeitet noch dran, wir sind derzeit bei einem 50/50 Gemisch aus nassem TroFu und Nassfutter. Zusätzlich nimmt sie aber Nassfutter inzwischen an, nur nicht genug. Stand nach 9 Monaten. Ja, es kann dauern.

Ich würde erst die Umstellung angehen und dann das Gewicht, weil es sein kann, dass die Umstellung beim Gewichtsproblem bereits hilft.
 
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Bei uns bekommen beide Nassfutter - und zwar zig mal am Tag. Immer dann wenn sie was wollen und ich das mit bekomme. Der Kater bekommt nur noch Nassfutter, da ich Angst habe, dass das Trockenfutter ihm die Zunge verletzen könnte (er hat Krebs an der Zunge), meine Katze bekommt meistens etwas Trockenfutter als Topping oben drauf. Wenn sie ihr Schilddrüsenmedikament bekommt (Tropfen) gibt es das in Nassfutter und das Trockenfutter drück ich dann da rein. Sie ist ein wahrer Trockenfutterjunkie, das hat sich auch nach 6 Jahren bei mir nicht geändert. Und Katerle kam zu mir und mochte am liebsten Felix Nassfutter. Es war ein langer Weg, ihn von diesem Schrott wegzubringen, aber wie haben es geschafft. Die beiden bekommen jetzt Catz Finefood als Nassfutter. Du kannst vielleicht mal etwas Thunfischwasser über das Futter geben. Oder auch ein paar Dosenbohnen. Katzen sollen das ganz gerne mögen, ich hab es selbst noch nicht versucht. Vielleicht stehen deine beiden auch auf Katzenpudding (ja ich weiss, ist Zucker drin). Das haben wir heute das erste Mal gegeben und meine waren begeistert. Evtl. kannst du das über das Nassfutter schmieren und später ein wenig damit vermengen. Von einer Tierheilpraktikerin habe ich mir damals bei meinem anderen Kater erklären lassen, dass je höherwertige das Nassfutter ist, umso weniger davon gebraucht wird. Es macht besser satt, da da kein Müll drin ist. Wusste ich früher auch nicht. Ich finde es gut, dass du auf das Gewicht deiner Katze achtest. Unsere damalige Tierärztin hat wegen meines anderen Katers damals immer nur gesagt, das ist nicht gut, dass er soviel wiegt. Ich hab das immer abgewiegelt und dann bekam er Diabetes. Hätte ich gewusst, dass er so etwas bekommen kann weil ich es immer zu gut mit ihm meinte, hätte ich darauf geachtet. Wir sind zwar auch mit dem Diabetes klar gekommen (Blutzucker messen Insulin spritzen usw.) aber die Folgeerkrankungen haben dann ihr übriges getan. Also mein Standpunkt: Gut, dass du darauf ein wenig achtest, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
 
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Und wegen dem zig mal am Tag Futter geben, nur zur Erklärung: Meine Katze wiegt zarte 2,8 kg, da guck ich nicht was sie frisst. Die bekommt einfach, nur nicht zu viel auf einmal, sonst muss sie brechen. Und Moritz ist zwar ein bisschen stämmiger, aber der kriegt soviel er will, da er ja so krank ist und ich mich darüber freue wenn er noch so gut am Futtern ist. Aber das hält sich zum Glück auch alles von allein in Grenzen, denn trotz allem will ich ihm ja nicht auch noch nen Diabetes oder irgendeine andere Krankheit anfüttern.
 
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Danke auch an euch beide für die Anregungen.

@Motzfussel uuuf, na dann hoffe ich jetzt erstmal, dass sie innerhalb der 24h mal den Bann des NaFus bricht und ansonsten hab ich auf jeden Fall ansatzweise die Gewissheit, dass jede Katze umzustellen ist. Danke dir! Besorge jetzt noch eben Bierhefe, vllt zündet die ja...
 
@Motzfussel uuuf, na dann hoffe ich jetzt erstmal, dass sie innerhalb der 24h mal den Bann des NaFus bricht und ansonsten hab ich auf jeden Fall ansatzweise die Gewissheit, dass jede Katze umzustellen ist.

Die meisten fressen. Deine Chancen stehen also gut, dass du dir eine so mühselige Umstellung sparen kannst. Bei uns war wirklich das Problem, dass sie NaFu nicht als Futter erkannt haben.

Und wenn ich das so aufschreibe, dann klingt das alles schön klar und fast simpel. Ist es nicht. In der Umsetzung schon, für die Nerven nicht. Wenn Katze zum 3. Mal bei einer Messerspitze mehr Nassfutter das Fressen einstellt und man wieder zurückrudern muss - ich war oft genug an dem Punkt, zu denken "das wird nix mehr, vergiss es!"
Nun, es wird doch. Wenn man dran bleibt. Seither behaupte ich auch, dass nahezu jede Katze umgestellt werden kann. Es kommt aber auf das WIE an.
 
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Kleiner Zwischenstand. Bisher hat nur Cleo vom Nassfutter gegessen, Toto gar nicht. Die Bierhefetabletten kamen sehr gut bei Cleo an.

Bin jetzt am Überlegen, ob ich über die Portion, die ich vorm Schlafengehen hinstelle, noch Thunfischsaft drüber gebe... (den frisst Toto nämlich soweit ich weiß)

Frage mich aber, ob ich damit schon ‚zu viel‘ variiere und zu viel nachgebe? Ahhh Hilfe!
 
Kleiner Zwischenstand. Bisher hat nur Cleo vom Nassfutter gegessen, Toto gar nicht. Die Bierhefetabletten kamen sehr gut bei Cleo an.

Bin jetzt am Überlegen, ob ich über die Portion, die ich vorm Schlafengehen hinstelle, noch Thunfischsaft drüber gebe... (den frisst Toto nämlich soweit ich weiß)

Frage mich aber, ob ich damit schon ‚zu viel‘ variiere und zu viel nachgebe? Ahhh Hilfe!

Ich überblicke es gerade nicht richtig. Hat Toto jemals schon freiwillig Nassfutter gefressen? (Ja, auch drei Happse zählen, wenn sie nicht nur aus aufgeschleckter Soße bestanden 😉 )
 
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Als wir sie bekamen, hatten wir beiden soweit ich mich erinnern kann, Nassfutter gegeben. Eine von beiden hatte das nicht so gut gegessen, weswegen meine Eltern damals auf Trofu umstellten (doof). Leider können sie nicht mehr sagen, welche von beiden das war ^^... denke aber, dass sie es zumindest schon mal im Maul hatte. Zumal sie ja Thunfisch isst.
 
Als wir sie bekamen, hatten wir beiden soweit ich mich erinnern kann, Nassfutter gegeben. Eine von beiden hatte das nicht so gut gegessen, weswegen meine Eltern damals auf Trofu umstellten (doof). Leider können sie nicht mehr sagen, welche von beiden das war ^^... denke aber, dass sie es zumindest schon mal im Maul hatte. Zumal sie ja Thunfisch isst.

OK, das heißt aber, dass sie sehr lange kein Nassfutter mehr gefressen hat?
Dann würde ich erstmal auf "die könnte mäkelig werden" scheißen. Denn nüchtern betrachtet ist eine laaaangsame Umstellung eine viel größere Einschränkung und viel größerer Aufwand, als ihr irgendwann das Thunfischtopping wieder abzugewöhnen.
Entsprechend würde ich zum aktuellen Zeitpunkt meinen, dass das Ziel die Mittel heiligt. Also Feuer frei, mach ihr das Nassfutter schmackhaft mit was immer auch funktioniert. 😉

Edit: Lediglich mit dem Thunfisch solltest du nicht zu großzügig umgehen. Der kann dummerweise zu Vergiftungen führen, weil er recht quecksilberbelastet ist. Etwas Thunfischsaft ist nun nicht gleich ein Problem, aber ich würde nicht über längere Zeit mehrfach die Woche Thun geben.
 
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Nimmst Du Thunfisch der für Menschen bestimmt ist oder für Katzen? Der für Menschen ist leider oftmals viel zu salzig.
 
Habe extra welchen für Katzen.

Leider zieht der auch nicht bei ihr 🙁 scheint heute Morgen auf jeden Fall hungrig, aber geht noch.

Was mich nur stutzig macht, ist, dass ich grade eine etwa orangengroße „Speichelpfütze“ (klare Flüssigkeit) auf dem Boden gefunden habe... ist das schlimm?
 
Was mich nur stutzig macht, ist, dass ich grade eine etwa orangengroße „Speichelpfütze“ (klare Flüssigkeit) auf dem Boden gefunden habe... ist das schlimm?
Meine Katzen hatten das gemacht, wenn sie nicht rechtzeitig Nachschub bekamen, "leerkotzen".
 
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Ok... habe grade schon bisschen Panik geschoben. Also noch weiter bis nachmittags durchziehen? Ab 15 Uhr ca wären es ja erst 24h.
 
Seit wann steht das Nassfutter?
 
Seit gestern ca. 17 Uhr glaube ich ist immer welches verfügbar. Habe es vor einer halben h erneuert.
 
Dann würde ich noch abwarten.
 

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