Gefahren für Freigänger

  • Themenstarter Themenstarter Moni2015
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Hm also ich würde dann auch zu denen gehören, die ihre eigenen Katzen nicht einschätzen kann laut dem, was geschrieben wurde.

Welche Haustiere empfiehlst du dann?
Gar keine? Oder Fische? Schildkröten?

Ernsthaft, wenn man als Katzenhalter Katzen nicht mal so gut einschätzen kann, dass man das "grobe" Wesen der Katze erfasst, dann passt für mich wirklich was nicht.

Also entweder hängt ihr hier Euch grad an was völlig anderem auf oder aber ihr solltet wirklich lieber noch mal nachdenken ob das passt. Das wäre nämlich ungefähr so wie Hundehalter die mit ihren Hunden "diskutieren".
 
A

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Gar keine? Oder Fische? Schildkröten
Hey, ich hatte mal ein Aquarium.
Und, jeder Fischbesitzer weiss, dass das ne Welt für sich ist. Artgerechte Fisch- und Reptilienhaltung ist schwieriger als Katzenhaltung.
Weiss man, wenn man sich damit schon auseinander gesetzt hat?☝️
Ernsthaft, wenn man als Katzenhalter Katzen nicht mal so gut einschätzen kann, dass man das "grobe" Wesen der Katze erfasst, dann passt für mich wirklich was nicht.
Also, theoretisch kennst du deine Katze, die du immer wieder als ängstlich beschreibst. Praktisch, sass sie aber schon bei nem Nachbarn im Haus, wenn ich mich an einige deiner Beiträge erinnere. Deswegen doch auch der Tracker, oder?🤔
Also entweder hängt ihr hier Euch grad an was völlig anderem auf oder aber ihr solltet wirklich lieber noch mal nachdenken ob das passt. Das wäre nämlich ungefähr so wie Hundehalter die mit ihren Hunden "diskutieren".
Wie jetzt...ich darf nicht mehr mit Machete diskutieren???🤨
 
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Ernsthaft, wenn man als Katzenhalter Katzen nicht mal so gut einschätzen kann, dass man das "grobe" Wesen der Katze erfasst, dann passt für mich wirklich was nicht.

Also entweder hängt ihr hier Euch grad an was völlig anderem auf oder aber ihr solltet wirklich lieber noch mal nachdenken ob das passt. Das wäre nämlich ungefähr so wie Hundehalter die mit ihren Hunden "diskutieren".
Fass dir mal an die eigene Nase, denn nur weil du (irrig?) davon ausgehst, Verhalten von Katzen an dir fremden Orten und in deiner Abwesenheit einschätzen zu können, dann ist das zwar dein gutes Recht, allerdings gibt es auch vermehrt gegenteilige Meinungen hierzu. Ernsthaft, mal vielleicht auch selber nachdenken, bevor man sowas schreibt!
 
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Artgerechte Fisch- und Reptilienhaltung ist schwieriger als Katzenhaltung.

Aber den Charakter von Fischen muss man eher nicht einschätzen können würde ich mal meinen. Außer dass man natürlich wissen muss, welche Arten sich gegenseitig fressen und so, aber Empathie in Sinne von "Ich verstehe Deine Reaktion und kann sie deuten." für den individuellen Fisch brauchst eher nicht.
 
Fass dir mal an die eigene Nase, denn nur weil du (irrig?) davon ausgehst, Verhalten von Katzen an dir fremden Orten und in deiner Abwesenheit einschätzen zu können, dann ist das zwar dein gutes Recht, allerdings gibt es auch vermehrt gegenteilige Meinungen hierzu. Ernsthaft, mal vielleicht auch selber nachdenken, bevor man sowas schreibt!

Ich fasse mir da gar nirgends hin. Und Du wirst mich auch nicht davon abbringen zu sagen, dass man sowas mit ein wenig Erfahrung abschätzen kann. Es geht hier immerhin nur darum, ob die Katze eher aggressiv oder eher defensiv reagiert. Und sowas einzuschätzen ist nun wirklich kein Hexenwerk.
 
Ich fasse mir da gar nirgends hin. Und Du wirst mich auch nicht davon abbringen zu sagen, dass man sowas mit ein wenig Erfahrung abschätzen kann
Tausche „man“ mit „ich“, dann stimmt es.
 
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"Man" bezieht sich auf "mit ein wenig Erfahrung". Passt also.
 
Es geht hier immerhin nur darum, ob die Katze eher aggressiv oder eher defensiv reagiert. Und sowas einzuschätzen ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Das meint vielleicht derjenige, der die verschiedensten Verhaltensformen der eigenen Katze gar nicht kennen kann, weil er sie im ungesicherten Freigang gar nicht 24/7 beobachten kann, um so eine Einschätzung zu treffen, es aber dennoch behauptet - weiß der Himmel, warum.
 
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Ernsthaft, wenn man als Katzenhalter Katzen nicht mal so gut einschätzen kann, dass man das "grobe" Wesen der Katze erfasst, dann passt für mich wirklich was nicht.
Von grob war nie die Rede, sondern Ausgangspunkt war die Möglichkeiten des Einschätzens eines Katers und seinen Aggressionen gegenüber der Tochter - von außen wohlgemerkt; also durch eine Person die weder das Tier noch die Tochter kennt.
 
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Du denkst also ernsthaft, dass Deine Jungs draußen mutieren und sich plötzlich gänzlich anders verhalten? Sorry, aber das ist echt nicht haltbar. Klar sind bestimmte Sachen draußen noch mal etwas anders, aber keine Katze dieser Welt ändert dort schlagartig ihren Charakter, ihr grundsätzliches Wesen. Das ist schlicht Unsinn.

Ne eher ängstliche Katze ist drinnen wie draußen eher ängstlich. Ne selbstbewusste, offene ebenso. Ne dominante auch. Es kann Situationsbedingte Abweichungen geben, die aber in der Regel dann aus der Situation heraus zu erklären sind und nichts mit dem Grundcharakter der Katze zu tun haben. Wie zB. sie wird am Schwanz gezogen. Oder sie verteidigt ihre Beute.

Aber zu behaupten dass die Katzen draußen so ne Art schlagartige "Persönlichkeitsänderung" vollzieht ist wirklich total falsch gedacht.
 
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Aber zu behaupten dass die Katzen draußen so ne Art schlagartige "Persönlichkeitsänderung" vollzieht ist wirklich total falsch gedacht.
Wo hast du das denn gelesen? Ich interpretiere das nicht mal zwischen den Zeilen in irgendeinem Beitrag.
 
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Von grob war nie die Rede,

Grob meint: Reagiert die Katze grundsätzlich auf "bedrohliche Außenreize" aggressiv? Oder ängstlich/defensiv? Darum ging es.

Und das lässt sich einschätzen. Auch wenn ihr das vielleicht für unmöglich haltet.
 
Nur kurz für´s Protokoll - keiner hier weiß sicher, dass es so einen Wesenstest für Katzen gibt und ob dieser vor Gericht Bestand hätte für eine Einschätzung zugunsten der Behauptung des Nachbarn?
 
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Du denkst also ernsthaft, dass Deine Jungs draußen mutieren und sich plötzlich gänzlich anders verhalten? Sorry, aber das ist echt nicht haltbar. Klar sind bestimmte Sachen draußen noch mal etwas anders, aber keine Katze dieser Welt ändert dort schlagartig ihren Charakter, ihr grundsätzliches Wesen.
Dann sage ich es dir nochmal: das Verhalten meiner Kater verändert sich bereits, wenn sie im Garten, statt im Haus sind.
Aber zu behaupten dass die Katzen draußen so ne Art schlagartige "Persönlichkeitsänderung" vollzieht ist wirklich total falsch gedacht.
Nur, weil du es an deiner einzelnen Katze nicht kennst, nicht wahrnimmst oder nicht beobachtest, es also nicht kennst und daher kategorisch verneinst, ist ganz schön kurz gedacht.
 
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Es geht doch einfach darum, dass eine Katze sich in verschiedenen Kontexten vollkommen unterschiedlich verhalten kann und man das nicht immer 100%ig vorausgesagt werden kann.

Beispiele aus meiner Erfahrung:

Unsere 1. Katze Thaleia war im privaten Umfeld nie aggressiv gegen Menschen. Besuch ist sie aus dem Weg gegangen.
Beim Tierarzt ist sie aber wirklich aktiv den TA/die TÄ oder die TFA angegangen. Das war da eine völlig andere Katze, die kaum zu bändigen war.

Kater Willy ist im Haus gegenüber meinem Mann und mir zutraulich, wobei ich die primäre Bezugsperson bin, aber mein Mann kann auch ziemlich viel mit ihm machen. Läuft er meinem Mann draußen über den Weg, kennt er ihn manchmal nicht mehr oder wirkt sogar ein bisschen ängstlich. Ich vermute, dass er da teilweise wieder in einen gewissen Scheuchenmodus verfällt.

Ebenso ist Willy tendenziell eher ein Bedenkenträger, was neue Dinge und ungewohnte Situationen angeht (letztens hat er sich vor der Sprühsahne bzw. deren Geräusch gefürchtet). Alles andere also als ein selbstbewusster Macho-Kater.

Draußen allerdings hat er es geschafft, sämtliche Nachbarkatzen zu vertreiben (und das ohne großartige Kämpfe) und scheint da aus irgendeinem Grund durchaus eine gewisse Autorität und Präsenz zu haben.

Und beim TA wirkt er immer wie das Leiden Christi, auch wenn es nur zum Impfen geht. Ich muss dann immer beteuern, dass er zu Hause ein sehr fröhliches Katertier ist. Aus der Situation beim Tierarzt also auf das Wesen einer Katze zu schließen, finde ich ziemlich gewagt.
 
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Also, theoretisch kennst du deine Katze, die du immer wieder als ängstlich beschreibst. Praktisch, sass sie aber schon bei nem Nachbarn im Haus, wenn ich mich an einige deiner Beiträge erinnere. Deswegen doch auch der Tracker, oder?🤔
Und da möchte ich doch gleich mal diese Frage nochmal aufgreifen, die von @KatzeK unbeantwortet blieb…
 
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Ich habe das so noch an KEINER Katze beobachtet. Auch nicht an den zig Katzen meiner Kindheit, nicht an meinen eigenen, nicht an denen meines Bruders.

Die verhalten sich nicht 1:1 gleich, aber die Grundzüge der Katzen sind sowohl drinnen als auch draußen die gleichen. Und darum geht es doch.
 
Oder Fische? Schildkröten
Das ist eine Beleidigung jeglichen Aquarianers.
Aber den Charakter von Fischen muss man eher nicht einschätzen können würde ich mal meinen. Außer dass man natürlich wissen muss, welche Arten sich gegenseitig fressen und so, aber Empathie in Sinne von "Ich verstehe Deine Reaktion und kann sie deuten." für den individuellen Fisch brauchst eher nicht.
... woran man mal wieder erkennen kann dass Du so wenig über ein Thema weißt dass Du nicht mal erkennst dass es da sehr viel mehr zu wissen gibt.

Erspare uns bitte Beiträge zu Fischen, Du hast wirklich keine Ahnung davon.

Edit: Dunning-Kruger-Effekt nennt sich das. Hab ich gerade erfragt.
 
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