Geht Harnmarkieren durch Kastration weg?

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Hallo,


Wir wollen einen zweiten Kater zu uns holen und heute war es endlich soweit: Wir haben den potentiellen zweiten Kater Louis besucht. Er ist ein Traum! So verschmust und schön. War uns gegenüber gleich aufgeschlossen und hat Kopfnüsse verteilt und wollt die ganze Zeit gestreichelt werden.
Er ist 2 Jahre alt, erst vor kurzem auf alle Krankheiten negativ getestet worden, hat einen Stammbaum und ist aber noch nicht kastriert. Die jetzige Besitzerin hat ihn aus Naivität und Geldnot zum Decken lassen und ihn bis heute nicht kastriert. Sie würde ihn aber für uns kastrieren lassen, aber damit könnten wir ihn nicht mehr zu ihr zurückgeben, sollte die Zusammenführung schief gehen. Leider markiert er auch (laut ihrer Aussage: nur direkt beim Katzenklo und nur ca 1mal die Woche), aber angeblich würde das durch die Kastration weggehen.

Stimmt das? Er würde Anfang Juni kastriert werden und erst Anfang August zu uns ziehen. Haben sich da seine Hormone schon abgebaut und hat er dann schon mit dem Markieren aufgehört?
Wir ziehen nämlich dann in ein frisch renoviertes Haus und er wäre ziemlich schlimm, wenn er uns da überall hinmachen würde. Was meint ihr? Hat jemand solche Erfahrungen gemacht bzw. weiß jemand etwas zu diesem Thema?
Müsste mich eigentlich bis morgen entscheiden bzw in den nächsten tagen weil sie bei ihrem TA einen Kastrationstermin machen möchte.
Hoff jemand kann mir helfen! Wir würden ihn so gerne bei uns aufnehmen und ich bin mir sicher, dass er gut zu Mimi und Diego passen würde.

lg Ines
 
A

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Sehr kurios, dass sie in kastriert nichtmehr nehmen würde. Entweder ich verkaufe ein unkastriertes Zuchttier oder ein kastriertes Liebhabertier. Aber naja, aus Geldnot zum Decken anbieten sagt ja schon alles. 😉
Da der Kater mit 2 Jahren garantiert schon sehr lange markiert, kann es durchaus sein, dass er auch nach einer Kastration noch markiert.
Wenn du so große Angst davor hast, würde ich sagen, lass es. Bei solchen Tieren kann der Drang zum Markieren immer mal wieder rauskommen.
 
Das Markieren kann weg gehen, aber da der Kater wahrscheinlich schon mehr als 1 Jahr Markiert ist die Wahrscheinlichkeit hoch das er nicht aufhört.

Warum würde ihn die jetzige Besitzerin nicht zurücknehmen wenn er Kastriert ist?

Weil sie ihn dann nicht mehr als Deckkater für eine Hobbyzucht anbieten kann bzw befürchtet, dass sie ihn dann gar nicht mehr anbringt! Er tut mir einfach leid und ich möchte, dass er von seinem sexuellen "Leid" befreit wird und ich glaube wirklich, dass er extrem gut zu uns passen würde.
 
Sehr kurios, dass sie in kastriert nichtmehr nehmen würde. Entweder ich verkaufe ein unkastriertes Zuchttier oder ein kastriertes Liebhabertier. Aber naja, aus Geldnot zum Decken anbieten sagt ja schon alles. 😉
Da der Kater mit 2 Jahren garantiert schon sehr lange markiert, kann es durchaus sein, dass er auch nach einer Kastration noch markiert.
Wenn du so große Angst davor hast, würde ich sagen, lass es. Bei solchen Tieren kann der Drang zum Markieren immer mal wieder rauskommen.

Hab heute mit meiner Tierärztin und gestern noch mit unserer Züchterin gesprochen und beide sind der Meinung, dass das Markieren ziemlich sicher durch eine Kastration aufhört. Die Tierärztin arbeitet hauptsächlich mit Züchtern und Pflegestellen zusammen und hat schon oft Deckkater nach 2-5 Jahren kastriert und bei allen war das Markieren anschließend weg. Ich weiß, dass es nie eine 100%ige Sicherheit gibt, aber ich denke, wir wagen es nun doch mit Louis und hoffen das Beste. Haben auch schon mit der TÄ einen Notfallplan besprochen für den Fall, dass es wirklich total schief geht :aetschbaetsch1:

lg
 
Schwierig. Es kann sein das er aufhört, es kann aber genauso gut sein, dass er weitermarkiert. Würdest du ihn rein als Wohnungskatze halten? Ich befürchte das reine Wohnungskater das Verhalten schlechter ablegen, als Freigängerkater ( ist aber nur eine Hypothese von mir)
 
Schwierig. Es kann sein das er aufhört, es kann aber genauso gut sein, dass er weitermarkiert. Würdest du ihn rein als Wohnungskatze halten? Ich befürchte das reine Wohnungskater das Verhalten schlechter ablegen, als Freigängerkater ( ist aber nur eine Hypothese von mir)

Nein sie würden alle drei Anfang August mit uns in ein großes Haus mit Garten ziehen und nach paar Wochen Eingewöhnungszeit Freigang bekommen. Wir wohnen dort in einer Sackgasse und ober uns gibt es nur mehr 5 Häuser bevor in ca 100m ein Wald beginnt.
 
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Hallo Biest,

Haben auch schon mit der TÄ einen Notfallplan besprochen für den Fall, dass es wirklich total schief geht

Wie sähe denn dieser Notfallplan aus?

Gerade Deckkater könnten dazu neigen, in einer neuen Umgebung mit neuen Artgenossen, das neue Territorium markieren zu wollen. Bei guter Eingewöhnung könnte das wieder aufhören, allerdings hast du dafür nie eine Garantie, daß es in z.B. Streßsituationen nicht wieder auftritt.
 
Notfallplan ist eine Katzenpflegestelle, in die er kommen könnte, aber ich gehe davon aus, dass das nicht notwendig sein wird.
Es beruhigt uns nur unheimlich, dass es im ärgsten Notfall einen Ausweg gäbe.
 
Hallo Biest,

meine ganz persönliche Meinung:
Wenn ihr euch entschließt, diesen Kater aufzunehmen, dann bitte mit allen Konsequenzen. D.h., sollte er weiter markieren, ist es an euch, weiter die Verantwortung in eurem Zuhause für diesen Kater zu übernehmen. Ihr konntet dieses Szenarium schließlich einkalkulieren.

Im Vorfeld schon die evtl. Abgabe im Hinterkopf zu haben, finde ich bequem für euch und eine Katastrophe für den Kater. Er wird womöglich zum Wanderpokal, wenn er immer wieder an Leute gerät, die eure Einstellung teilen.

Wenn er euch wirklich leid tut wie du sagst und ihr ihn bei seiner jetzigen verantwortungslosen Halterin rausholen wollt, tut es nur, wenn ihr auch wirklich bereit seid, den Weg mit dem Kater gemeinsam zu gehen.
 
Seid ihr euch sicher, daß er charakterlich zu euren Katzen paßt?
Wie wird sich euer Kater fühlen, wenn der andere versucht die Chefrolle zu übernehmen? Kann er gegenhalten?

Bei uns sind bisher zwei Kater eingezogen, die bis dahin draußen unkastriert gelebt haben, bei Bonny hatte draußen das Markieren grad angefangen, er hat es mit Kastra unverzüglich abgelegt (außer halt mal seine Katzenklappe von innen, sowas zähle ich nicht so wirklich mit).
Bei Teddy, der jahrelang draußen unkastriert gelebt hat und vorher auch mal Besitzer gehabt haben muß, habe ich vorher kein Markieren bemerkt, nach Einzug und Kastra hat er einige Monate lang im Garten markiert, aber es hat aufgehört.
Nun ist der Fall "kein Streuner", sondern fester Wohnsitz und Markieren natürlich ein anderer... ob sich das so übertragen läßt bin ich nicht so sicher.
Zudem sind beide Kater in eine gestandene Katzengruppe gezogen, wo sie sich "hinten angestellt" haben, die Chefrolle war immer unbestritten klar, das haben beide akzeptiert, allerdings habe ich hier auch ganz klar die OberFührung und hätte sowas nicht zugelassen, mit kätzischer Spache und Gestik.

Zu überlegen den Kater eventuell wieder abzugeben, wenn er markiert, empfinde ich als keine Lösung, was soll er denn dann werden? Bauernhofkater, wenn es dort egal ist ob er markiert? Was bleibt denn sonst?
Entweder oder, also wenn ihr ihn nehmt, bitte mit Konsequenz.
Es gibt zig Möglichkeiten das später zu versuchen in den Griff zu bekommen, aber ihr müßt euch vorher im Klaren sein, ob ihr das könnt:
kätzische Führung nach allen Regeln der Kunst z.B., weil das helfen kann beim Einordnen.
Seid ihr klar die Oberkatzen? Rangfernere markieren nämlich eher nicht, weil das macht ja der Chef, sofern der die Souveränität und Sicherheit ausstrahlt.
Könntet ihr damit leben, auch mal das eine oder andere Möbelstück draufgehen zu lassen, weil vielleicht mal kurzfristige "Unfälle" in turbulenten Zeiten oder beim Umzug/Einzug in eine neue Umgebung passieren?
Für Haustür und so habe ich mal eine Katerpinkelrinne gesehen, das Ding ist genial http://www.tierisch-gute-luft.de/katerpinkelrinne.shtml?zubehoer=true , natürlich eine unschöne Dauerlösung, aber wenn es vorübergehnd helfen täte... das sind so die unkonventionellen Dinge, die man dann mal bereit sein muß, zu ertragen.
Wenn das nicht in Frage kommt für euch, dann habt ihr die Antwort.

Kann ja sein, daß ihr eine sanfte Katerseele erwischt (das Verhalten euch gegenüber ist aber dabei keine Einschätzungshilfe, es geht um das innerkätzische Verhalten) und alle Sorgen sind umsonst, doch lieber zuviel gesorgt, als hinterher Katastrophe. 😉

Liebe Grüße
Karen
 
Hallo Biest,

meine ganz persönliche Meinung:
Wenn ihr euch entschließt, diesen Kater aufzunehmen, dann bitte mit allen Konsequenzen. D.h., sollte er weiter markieren, ist es an euch, weiter die Verantwortung in eurem Zuhause für diesen Kater zu übernehmen. Ihr konntet dieses Szenarium schließlich einkalkulieren.

Im Vorfeld schon die evtl. Abgabe im Hinterkopf zu haben, finde ich bequem für euch und eine Katastrophe für den Kater. Er wird womöglich zum Wanderpokal, wenn er immer wieder an Leute gerät, die eure Einstellung teilen.

Wenn er euch wirklich leid tut wie du sagst und ihr ihn bei seiner jetzigen verantwortungslosen Halterin rausholen wollt, tut es nur, wenn ihr auch wirklich bereit seid, den Weg mit dem Kater gemeinsam zu gehen.

Hallo!
Also auch wenn es bequem für uns klingt, so sehe ich einen Notfallplan bei uns als echt wichtig. Es ist nämlich so, dass wir schon Anfang des Jahres unseren Urlaub gebucht haben und heute habe ich versucht ihn zu verschieben, was leider nicht möglich ist (würden sonst 1600€ verlieren). Jetzt ist der Umzug für 2.8. geplant und am 28.8. fliegen wir für 2 Wochen weg. Ich hoffe, dass diese Zeit für eine Eingewöhnung und Zusammenführung ausreicht und alles gut läuft, denn sonst könnten ich den Urlaub in keinster Weise genießen. Und wenn ich in den 4 Wochen sehe, dass es nicht klappt, dann hab ich zumindest einen Ausweichplan. Im schlimmsten Fall kommt nur eine Katzensitterin zwei mal täglich zum Füttern, im besten Fall wohnt eine Freundin zumindest 4 Tage pro Woche bei uns, aber niemanden möchte ich in eine unangenehme Situation bringen.
Außerdem finde ich es besser, dass Louis bei uns eine Chance bekommt, denn die jetzige Besitzerin hat neben uns einen zweiten Interessenten, der ihn für den vollen Kaufpreis nehmen will, um mit ihm weiter zu züchten (Hobbyzucht oder so) und da ist es doch besser, dass wir es zumindest mit ihm versuchen wollen!
Aber ich bin mal einfach zuversichtlich, dass es nicht nur bei einem Versuch bleibt und alles richtig gut wird!!!!! :pink-heart::zufrieden:
 
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Seid ihr euch sicher, daß er charakterlich zu euren Katzen paßt?
Wie wird sich euer Kater fühlen, wenn der andere versucht die Chefrolle zu übernehmen? Kann er gegenhalten?

Bei uns sind bisher zwei Kater eingezogen, die bis dahin draußen unkastriert gelebt haben, bei Bonny hatte draußen das Markieren grad angefangen, er hat es mit Kastra unverzüglich abgelegt (außer halt mal seine Katzenklappe von innen, sowas zähle ich nicht so wirklich mit).
Bei Teddy, der jahrelang draußen unkastriert gelebt hat und vorher auch mal Besitzer gehabt haben muß, habe ich vorher kein Markieren bemerkt, nach Einzug und Kastra hat er einige Monate lang im Garten markiert, aber es hat aufgehört.
Nun ist der Fall "kein Streuner", sondern fester Wohnsitz und Markieren natürlich ein anderer... ob sich das so übertragen läßt bin ich nicht so sicher.
Zudem sind beide Kater in eine gestandene Katzengruppe gezogen, wo sie sich "hinten angestellt" haben, die Chefrolle war immer unbestritten klar, das haben beide akzeptiert, allerdings habe ich hier auch ganz klar die OberFührung und hätte sowas nicht zugelassen, mit kätzischer Spache und Gestik.

Zu überlegen den Kater eventuell wieder abzugeben, wenn er markiert, empfinde ich als keine Lösung, was soll er denn dann werden? Bauernhofkater, wenn es dort egal ist ob er markiert? Was bleibt denn sonst?
Entweder oder, also wenn ihr ihn nehmt, bitte mit Konsequenz.
Es gibt zig Möglichkeiten das später zu versuchen in den Griff zu bekommen, aber ihr müßt euch vorher im Klaren sein, ob ihr das könnt:
kätzische Führung nach allen Regeln der Kunst z.B., weil das helfen kann beim Einordnen.
Seid ihr klar die Oberkatzen? Rangfernere markieren nämlich eher nicht, weil das macht ja der Chef, sofern der die Souveränität und Sicherheit ausstrahlt.
Könntet ihr damit leben, auch mal das eine oder andere Möbelstück draufgehen zu lassen, weil vielleicht mal kurzfristige "Unfälle" in turbulenten Zeiten oder beim Umzug/Einzug in eine neue Umgebung passieren?
Für Haustür und so habe ich mal eine Katerpinkelrinne gesehen, das Ding ist genial http://www.tierisch-gute-luft.de/katerpinkelrinne.shtml?zubehoer=true , natürlich eine unschöne Dauerlösung, aber wenn es vorübergehnd helfen täte... das sind so die unkonventionellen Dinge, die man dann mal bereit sein muß, zu ertragen.
Wenn das nicht in Frage kommt für euch, dann habt ihr die Antwort.

Kann ja sein, daß ihr eine sanfte Katerseele erwischt (das Verhalten euch gegenüber ist aber dabei keine Einschätzungshilfe, es geht um das innerkätzische Verhalten) und alle Sorgen sind umsonst, doch lieber zuviel gesorgt, als hinterher Katastrophe. 😉

Liebe Grüße
Karen

Danke für den tollen Tipp mit der Katzenpinkelrinne. Werde ich im Hinterkopf behalten. ich hab auch gestern noch gelesen, dass es paar Möglichkeiten ein Harnmarkieren in den Griff zu bekommen. Natürlich würde ich auch solche Sachen versuchen bevor er wieder weg müsste.
 
Hallo Biest,

schade, schade, schade!

Der Kater muß die Kastra wegstecken und seinen Hormonhaushalt in den Griff bekommen. Dann zieht er um in eine neue Umgebung, zu fremden Katzen, zu fremden Menschen. Dann muß er die Umzugsaktivitäten wuppen, die immer anfallen, wenn man umzieht. Dann fahrt ihr mal eben 2 Wochen in Urlaub, und er muß sich wieder mit fremden Menschen arrangieren. Für alles (Umzug, Zusammenführung und die Kontrolle seiner Hormone) hat Louis nur 4 Wochen Zeit, sonst kommt er wieder weg.

Ich finde eure Katzenwahl, eure Gedankenlosigkeit und euer Timing ganz unglücklich. Diese Geschichte macht mich eigentlich nur traurig. Ich kann nur sehr für Louis hoffen, daß er in eurem Sinne funktioniert und nach all dem Streß, den ihr ihm aussetzt, nicht gleich wieder umziehen muß.
 
ja das klingt ein wenig viel, was wir dem Louis zumuten, aber die Kastration würde schon Anfang Juni durchgeführt werden, dh er hat 2 Monate Zeit um die hormonell zu verdauen. Denke das ist genug Zeit. Bei Diego war es auch kein großes Ding.

Ich habe die Zusammenführung mit dem Umzug ins neue Revier zusammengelegt, weil mir mehrmals gesagt wurde (auch hier im Forum), dass es so am besten für die Katzen wäre.

Der Urlaub lässt sich nicht verschieben, auch wenn wir wollten und einfach so die 1600€ in den Wind schießen, wollen wir nicht. denke das versteht jeder!

Also was ist die Alternative? Wie können wir das besser timen? 🙁
 
Hab heute mit meiner Tierärztin und gestern noch mit unserer Züchterin gesprochen und beide sind der Meinung, dass das Markieren ziemlich sicher durch eine Kastration aufhört. Die Tierärztin arbeitet hauptsächlich mit Züchtern und Pflegestellen zusammen und hat schon oft Deckkater nach 2-5 Jahren kastriert und bei allen war das Markieren anschließend weg. Ich weiß, dass es nie eine 100%ige Sicherheit gibt, aber ich denke, wir wagen es nun doch mit Louis und hoffen das Beste. Haben auch schon mit der TÄ einen Notfallplan besprochen für den Fall, dass es wirklich total schief geht :aetschbaetsch1:

lg

Nun, da scheint mein Kater ja dann DIE Ausnahme zu sein, die es laut Aussage der TÄ und "Züchterin" gar nicht gibt.
Meiner wurde mit 5 Monaten nach dem 1. Markieren sofort kastriert und hält sich nicht an die Regel. Er markiert mit 6 Jahren nämlich immer noch.

Die sogenannte Züchterin weiß ganz genau, daß er wahrscheinlich nicht aufhören wird, sonst würde sie sich nicht absichern indem sie ihn nicht wiederhaben will.

Ich würde warten bis ihr
A) im neuen Haus seid,
B) aus dem Urlaub zurück seid,
C) der Kater kastriert ist und den Hormonhaushalt in den Griff bekommen hat und
D) wenn er dann nicht mehr zu haben ist mich nach einem anderen Tier umsehen, aber JETZT ist der denkbar blödeste Zeitpunkt ein neues Tier ins Haus zu holen, zumal dieses auch noch markiert.

Wobei ich sagen muß, daß das Markieren meines Katers nicht schlimm ist. Manchmal nervts ok, aber man gewöhnt sich an alles. Auch riecht man das Pipi von kastrierten Katern nicht oder nur große Mengen davon. Da es aber meistens nur ein paar Spritzer sind, die er setzt, mache ich sie weg und gut ist. Er macht das auch nicht oft und wenn ich den Röntgenblick in der Wohnung ansetze finde ich die Tröpfchen schnell.
 
Ich würde warten bis ihr
A) im neuen Haus seid,
B) aus dem Urlaub zurück seid,
C) der Kater kastriert ist und den Hormonhaushalt in den Griff bekommen hat und
D) wenn er dann nicht mehr zu haben ist mich nach einem anderen Tier umsehen, aber JETZT ist der denkbar blödeste Zeitpunkt ein neues Tier ins Haus zu holen, zumal dieses auch noch markiert.

Danke EagleEye, genau so!

Und E) den Kater behalten, auch wenn er doch markieren sollte!
 
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Ich muss auch sagen, wenn ihr euch für den Kater entschieden habt, trotz des Risikos, dann nehmt ihn so wie er ist und behaltet ihn auch so wie er ist. Ansonsten macht ihr einen Wanderpokal aus ihm, das hat kein Tier verdient.
 

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