geschwollene Lymphknoten - Leukose, Leukämie und Katzenschnupfen

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
FiAma

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Hallo,

ich mal wieder...

Folgendes: Wie ihr aus dem Threadtitel schon entnehmen könnt, ist meine Fiona an Leukose erkrankt, hat Leukämie und Katzenschnupfen. Hierzu gibt es bereits Threads, bei Interesse kann nachgelesen werden.

Nun aktuell folgendes Problem: Sie bekommt ja immer noch Antibiotika, nun doch wieder Doxy... Allerdings nur wegen eines Fehlers durch meine kleine Schwester 😡 Ich war aufgrund eines familiären Notfalls die letzten zwei Wochen nicht daheim, meine Schwester sollte die Zwei versorgen... Jo, hat super geklappt. 😡 TA Besuch vom 01.09. wurde nicht wahrgenommen wie ich durch telefonische Nachfrage dort eben erfahren habe :dead:
Aufgefallen ist es mir, da hier auf einmal wieder die Doxy-Tabletten rumlagen, obwohl Fiona zuletzt Amoxy bekommen hat. Ich also irritiert dort eben angerufen und eben die Info bekommen, dass keiner da war. Ich könnt' platzen :grr::massaker:
Hab nachher Termin, mal schauen...

Jedenfalls (hab schon wieder zu weit ausgeholt 🙄), die geschwollenen Lymphknoten wollen einfach nicht abschwellen, trotz AB.
Hab eben schon kurz bei Hofheim angerufen, da mir besonders der eine Lymphknoten Sorge bereitet... Ich hab irgendwie das Gefühl, dass er noch mehr geschwollen ist als vor meiner Fahrt. 🙁 Sie konnten mir jetzt erstmal nicht wirklich weiterhelfen, ich müsse erstmal mit meinem Haustierarzt sprechen und ggf. durch ihn/sie weiterüberweisen lassen an Hofheim.

Eigentlich sollte das Gespräch zwischen meinen TÄ und Hofheim auch schon längst geführt sein, allerdings ist Hofheim umgezogen und war Anfang August wohl nicht erreichbar, weshalb ich bis jetzt halt noch keine Rückmeldung habe, ob mit Hofheim gesprochen wurde und wenn ja, was bei rum gekommen ist.

So, nun zu meiner eigentlichen Frage 🙄:
Kann ich irgendwas noch für Fiona tun? Wenn ich beim Streicheln den Knuppel an ihrem Hals fühle bekomme ich gleich wieder richtig Angst um sie...
Gibt es noch irgendein Medikament, auf welches ich die TÄ später beim Termin ansprechen kann/sollte?
 
A

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Joar, TA-Besuch war wieder super... Verdacht auf Lymphom. Am Donnerstag ist Narkosetermin, da werden Biopsie von Lymphknoten und Gaumen genommen, weil auch am Gaumen wieder Gewebsveränderungen vorhanden sind (neben der Gingivitis). Evtll. werden die Zähne nochmal gemacht; das entscheidet der TA aber spontan während der Narkose.
Es wurden zwei Röntgenbilder vom Kopf gemacht, soweit alles okay. Blut wurde auch wieder abgenommen, Ergebnisse bekomm ich ja dann die Tage. Wieder geriatrisches BB, mit T4.

Ach ja, während ich mit Fiona im Wartezimmer war, ist mir noch jemand in die Karre gefahren. Warum auch nicht, ist doch eh schon alles sch****egal...

Ein paar Daumen für Donnerstag wären schön, Fiona kann's gebrauchen... Bei Interesse berichte ich dann weiter.
 
sorry, habe mich bisher immer um den thread herumgedrückt... 😳

Meine Daumen kriegt Fiona auf jeden Fall!
Und wie jetzt mit dem Auto, ist der abgehauen? 🙁

Fachlich kann ich leider Nichts beitragen, aber fest an euch denken und Glück wünschen!
 
Die Fenster vom Wartezimmer gehen zur Straße + Parkplätze raus, abhauen wäre schwierig bzw. 'ne ganz blöde Idee und wurde auch nicht probiert. Beim Knall wusste ich irgendwie schon, dass mein Auto betroffen ist, weshalb ich direkt raus bin... Musste mich mächtig zusammen reißen. Klar, kann jedem passieren, aber meine Nerven sind eh schon durch, da hat nicht mehr viel gefehlt...
Jedenfalls, hab den Schaden der Versicherung von ihr gemeldet, hatte auch alle Daten bekommen, hoffe wenigstens das klappt dann mal reibungslos.

Danke für deine Daumen und die Wünsche! Auch das hilft hoffentlich.
Ich schwanke gefühlsmäßig zwischen 'das ist nichts Schlimmes, wir bekommen das auch noch hin' und 'jetzt ist es bald soweit...'
:massaker:
 
Mit Rat und Tat helfen kann ich dir leider nicht.

Aber ich kann die Daumen ganz kräftig für Fiona drücken.
Die arme Maus hat es ja wirklich hehtig getroffen.
 
Na, dann hoffen wir mal, dass wenigstens das Finanzielle mit dem Auto geregelt ist, genug Aufwand ist es ja trotzdem noch.
Ich kann dich gut verstehen, dass du das nicht lustig fandest...
Daumen sind im Dauerdrückmodus!
 
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Danke euch, bin für jeden gedrückten Daumen und alle guten Wünsche für Fiona dankbar!

Wollte eigentlich hier nur mal noch eine Frage stellen, aber jetzt habe ich ich so viel trauriges hier heute gelesen, sitze hier im Büro und heule und krieg mich gar nicht mehr ein... Bin nervlich ein Wrack geworden in den letzten Wochen und Monaten.

Ja, was ich eigentlich fragen wollte: Hat jemand Erfahrungen oder weiß jemand, ob man Lymphknoten entfernen kann? Hab hier mein ich mal einen Thread gelesen, in dem davon berichtet wurde (hier), leider ist es dort ja nicht gut ausgegangen... 🙁

Ach man, ich wünsche meiner Prinzessin doch wenigstens noch ein zwei "gesunde", glückliche Jahre... Ist doch eigentlich nicht zuviel verlangt. 🙁

Edit: Ach ja, Auto... Ja mal gucken. Hab eben die Info bekommen, dass die Versicherung einen Sachverständigen schickt, weil mein Auto ja schon so alt ist... Na super. Hoffe, das gibt keinen Stress und Streitereien mit Gegengutachten.
 
Ja, massiv viel Trauriges gerade...
Mit Lymphknoten weiss ich nicht, viell. machst du einen extra- thread auf, dass es die, die es wissen auch sehen?
Ich werde morgen drücken was das Zeug hält, das sag ich dir!
Wünsche dir gute Nerven!
 
Was für ein Sch... 🙁

Medizinisch kann ich Dir leider auch nicht helfen, aber auch hier werden die Daumen für die Maus gedrückt. Und ein 2. Mal heute: Manchmal ist die Welt einfach ungerecht 🙁
 
Ich warte jetzt mal die Biopsie morgen und die Ergebnisse ab, dann muss ich weiter sehen...
Hab jetzt auch nochmal ein wenig gegoogelt. Geschwollene Lymphknoten können wohl auch andere Ursachen haben, wie z. B. Zahn(fleisch)probleme. Das ist bei ihr ja der Fall... Ich hoffe, das oder etwas ähnlich "harmloses" ist der Fall.

Ggf. werde ich einen neuen Thread eröffnen, aber ich warte jetzt erstmal ab.

Ja, irgendwie ist das komplette Jahr 2017 für'n Arsch 🙁 Sorry, aber schöner kann man das nicht sagen.
 
Bist du schon in 2017?
Mir reicht das `16 schon von Anfang an...

Ich denke morgen ganz fest an euch!
Hoffentl. hast du eine ruhige Nacht!
 
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Ach man, meinte natürlich 2016 :/ Saß gestern an der Liqiditätsplanung für 2017, deshalb wahrscheinlich...

Tja, Narkose/Biopsie wurde abgesagt.
Das Blutbild von der Blutabnahme letzte Woche liegt vor und aufgrund dessen hält es der Tierarzt für nicht ratsam und irgendwo auch unnötig (sprich eine zu große Belastung für sie in Abwägung Risiko ./. Nutzfaktor), noch eine Biopsie zu machen.
Der Virus wütet wohl in ihr... Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben. Augenscheinlich geht es ihr gut. Sie frisst normal und gerne, geht in den Garten, spielt, schläft, alles eigentlich wie immer... Ich fühle mich wie in einem ganz bösem Albtraum gefangen, aus dem ich einfach nicht aufwache.
Natürlich bin ich froh, dass es ihr soweit gut geht momentan und ich wünsche mir, dass würde auch 10 Jahre noch so weiter gehen... Aber die Prognosse ist einfach beschissen und ich kann es nicht wahrhaben, weil es so unrealistisch ist aufgrund ihres augenscheinlichen Zustands... Ich kann mich nicht (und will auch eigentlich gar nicht) auf das kommende vorbereiten.

Mein Tierarzt hatte bereits vorab mit Hofheim gesprochen. Die meinten halt Biopsie und dann weiter entscheiden... Joar, jetzt liegt das BB vor und eben der oben genannte Stand. Der TA hat gefragt, ob ich eine Überweisung nach Hofheim möchte, dann würde er das auch tun. Ich habe das jetzt nochmal bejaht, die letzte Chance also. Jetzt wird mein TA nochmal konkret mit Hofheim reden und dann ggf. Termin machen.
Aber er hat mir gesagt, er glaube nicht mehr an eine andere Möglichkeit... Nur kann ich mich halt nicht damit abfinden wegen oben genanntem...
:reallysad:

Edit: Ach so, die Schwellung scheint auch ein wenig zurück gegangen zu sein... Ich hoffe und wünsche mir, dass das doch irgendwie ein gutes Zeichen ist. Sie kämpft, sie will leben... Und ich möchte es doch auch. Wenn ich doch nur irgendwas noch tun könnte...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ohjeh...
Also abwarten wann der Termin in Hofheim ist?
Blöde Situation.
Ich drücke weiter für euch!
 
Ja... Bzw. erstmal schauen, ob es überhaupt zu einem Termin kommt. 🙁
Ich hoffe es und wünsche mir, dass sie Fiona noch irgendwie helfen können.

Nur, mein TA meinte auch, selbst wenn man die Leukämie irgendwie in den Griff bekommen sollte und gesetz dem Fall, an den Lymphknoten ist nichts tumoröses, die Prognose ist aufgrund des aktiven Viruses ist und bleibt beschissen und unheilbar. Und dann muss man sich halt die Frage stellen, was man noch tun sollte/möchte, was noch Sinn macht und was nicht vielleicht mehr schadet als nutzt.
Die Leukozyten sind mittlerweile achtmal so hoch wie eigentlich normal, die Anzahl steigt stetig, wenn man sich die BB alle betrachtet. Die Anzahl der Starbkernigen ist auch gestiegen, außerdem die atypischen Zellen, die gefunden wurden. Auch hier ist die Anzahl gestiegen. 🙁

Ich überlege, ob es Sinn macht das aktuelle BB einzustellen. Bei den letzten habe ich ja leider auch keine Rückmeldung mehr erhalten... Nur ich seh dabei den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr. Klar denken = Fehlanzeige
 
Ach Mensch :reallysad:

Es ist so schrecklich, wenn man nichts wirklich tun kann. Und Leukose ist wirklich die schlimmste Krankheit, die Katz haben kann. Auch wenn viele "alt" damit werden können. Aber man weiß es halt nicht und ist immer in Sorge 🙁

Hier werden auch weiter Daumen gedrückt.
 
Ganz ehrlich - ich denke bei Leukosekatzen sollte man schlicht darauf aus sein das Leben was sie haben so gut und schön wie möglich zu machen und sich damit abfinden, dass es eventuell nur kurz ist. Alle versuche es zu verlängern sind ein hoher Preis - mit dem doch gewissen Ausgang... Das heißt nicht, dass man gar nichts tun soll, aber ich würde es auf das stabilisieren bei Infektionen oder Schüben beschränken - also nur die Infektion oder Schub bekämpfen und wenn das nicht mehr möglich ist, dann die letzten guten Tage genießen....
Laß sie innerlich insoweit los, als das du es in dir annimmst und akzeptierst. Es ist wie es ist und du wirst es nicht ändern können - nur verlängern, aber nicht ändern. Versuch dich nicht verrückt zu machen und genieß jeden Tag - sie tut es - bestimmt
 
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Ja das ist es halt, was mir so zu schaffen macht...

Ach ja, der TA meinte auch noch, das es eine sehr seltene und schlimme Verlaufsform der Leukose sei (hab natürlich den Begriff wieder vergessen, frag da nochmal nach)... Danke auch. Auf den sechser im Lotto kann ich lange warten, aber bei sowas schrei ich bzw. meine Katze hier... Einfach nur deprimierend. Reicht nicht die scheiß Leukose?? Muss es dann auch noch die schlimmste Verlaufsform sein? Unfach unfair, Fiona hat das nicht verdient. Aber dass das Leben ein Arschl*ch ist weiß man ja nicht erst seit heute.
:reallysad:

Edit:
Ganz ehrlich - ich denke bei Leukosekatzen sollte man schlicht darauf aus sein das Leben was sie haben so gut und schön wie möglich zu machen und sich damit abfinden, dass es eventuell nur kurz ist. Alle versuche es zu verlängern sind ein hoher Preis - mit dem doch gewissen Ausgang... Das heißt nicht, dass man gar nichts tun soll, aber ich würde es auf das stabilisieren bei Infektionen oder Schüben beschränken - also nur die Infektion oder Schub bekämpfen und wenn das nicht mehr möglich ist, dann die letzten guten Tage genießen....
Laß sie innerlich insoweit los, als das du es in dir annimmst und akzeptierst. Es ist wie es ist und du wirst es nicht ändern können - nur verlängern, aber nicht ändern. Versuch dich nicht verrückt zu machen und genieß jeden Tag - sie tut es - bestimmt

Ja das ist das, was der Tierarzt ja auch meinte. Und ich stehe ja selbst auf dem Standpunkt, dass ich sie nicht mit unnötigen Behandlungen quälen will, wenn eh keine Erfolgschancen vorhanden sind.
Nur das Wahrhaben, daran scheitert's bei mir... Es fällt mir unendlich schwer. Es gibt einem das Gefühl, man gibt auf. Und das möchte ich irgendwo nicht, möchte nichts unversucht lassen. Und sie natürlich trotzdem mit nichts quälen oder unnötiges machen... Weißt du, was ich meine?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ich weiß was du meinst - aber ich denke gerade das ist das, was man lernen muß - zu unterscheiden zwischen akzeptieren des unabänderbaren und aufgeben. Du gibst nicht auf dadurch, dass du es akzeptierst - sie nicht und auch sonst nicht...
Ich weiß, es ist schwer.... unendlich schwer... 🙁
 
Genau so sehe ich es auch.
Man lernt es mit der Zeit, wir haben schon viele Katzen gehen lassen müssen.

Die Katzen leben im Augenblick, sie wissen nicht wie es um sie bestellt ist.

Sie geniessen den Moment oder sie leiden.
Und das sollten wir, soweit es geht verhindern.
 
Das ist es, was mir irgendwie nicht gelingt: Loslassen und das unabänderbare akzeptieren.

Ich musste GsD noch kein eigenes Tier direkt gehen lassen und habe auch bisher beim Menschen wenig persönliche Erfahrungen mit dem Tod machen müssen...
Unsere erste Katze damals wurde 18, als sie eingeschläfter wurde war ich ca. 11 Jahre alt. Unsere zweite Katze wurde ja leider nur 11 und wurde bei einer Op, als währenddessen ein Tumor gefunden wurde, weiter schlafen gelassen. Zu dem Zeitpunkt wohnte ich nicht mehr bei meinen Eltern.

Was war ich damals fertig, als der Hamster von meiner älteren Schwester erlöst werden musste... Ein Hamster, zu dem ich quasi keinen Bezug hatte.
Ich mag mir gar nicht vorstellen, wie es sein wird, wenn die Zeit gekommen ist. Ich weiß nicht, ob und wie ich das schaffen soll.

Deshalb auch meinen großen Respekt an alle, die mit unheilbar kranken Tieren zusammen leben und diese bewusst auch aufnehmen.
Wenn bei mir bei einem Haster ohne große emotionale Bindung schon eine Welt zusammen bricht... Ach man, allein der Gedanke macht mich fertig. 🙁
 

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