Gewichtszunahme ayce

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Ich würde es heute wahrscheinlich mit Futter Zellulose, Möhrchen, Wasser oder sowas in/am normalem Futter versuchen und auch die Bewegung immer mehr steigern.

Stimmt, Bewegung ist natürlich ein sehr wichtiges Stichwort! Irgendwelche Tobespiele möglichst häufig wären ganz gut.
 
A

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Oh man das tut mir furchtbar leid!
Das ist so ziemlich die horrorvorstellung eines jeden der vor ayce zweifelt und dann wirst du darin auch noch bestätigt 🥺

Ich verstehe wieso der TA Trockenfutter miteinbeziehen will, da deiner es eben nicht mag- aber da würde ich wirklich lieber ne Sorte Nassfutter finden die er nicht so dolle mag.. gibts denn was, dass er nicht verabscheut (er soll ja nicht hungern) aber halt echt nur isst wenn er Hunger hat?

Zum Rest, mit den packungsangaben auf der Dose? Ich weiß nicht.
Ich habe halt das Glück dass es bei meinen bisher funktioniert und sehe dass sie ca das doppelte der empfohlenen Menge brauchen/wollen und würde mich sauschlecht fühlen ihnen das so radikal zu kürzen..
Weißt du wieviel er bei ayce gegessen hat? Kannst es vllt in ration zu der Empfehlung setzen und n Mittelding finden?
Bei Übergewicht (und du sagstest ja selbst du vermutest es, also würde ich jetzt nicht sagen dass der TA einer derjenigen is der glaubt jede Katze soll 4kg wiegen..) würde ich auch, auf jeden Fall, wieder rationieren.

Mensch, das ist ganz mies :/
Danke für deine liebe Rückmeldung! Ich habe das Fett ja auf den Röntgenbildern selbst gesehen, es tat mir so weh! Also Trockenfutter isst er nur, wenn er Hunger hat und trinkt dann viel Wasser. Ich denke auch, er braucht eher mehr als auf der Packung, aber eben niemals das, was er bisher frass.
Ich werde ein Mittelding versuchen. Aber nicht mehr immer auffüllen, sobald leer und ihn ganz ausessen lassen inkl. Resteschlecken.
Und der Tipp vom Tierarzt beherzigen; wenn er das Trockenfutter nicht isst, hat er auch nicht wirklich Hunger. Genau das war nämlich auch mein Eindruck (nur habe ich ihm anfangs dann fälschlicherweise halt einfach mehr Nassfutter gegeben (vor ayce)).
 
Vorab: Ich bin kein Profi in Sachen Ernährung. Das ist wohl keiner hier. Das wollte ich nur ein bisschen geraderücken.

Ich kann nur sagen, was ich mir hier und anderswo angelesen habe, was ich durch den Podcast einer auf Ernährung spezialisierten Tierärztin erfahren habe und was mir der gesunde Menschenverstand sagt.

Und das ist, dass Nassfutter zum Abnehmen besser geeignet ist, weil man mehr Volumen in die Katze bekommt bei weniger Kalorien im Vergleich zu Trockenfutter.
Man verschätzt sich ganz schnell, wie wenig Trockenfutter man nur geben darf, um den Tagesbedarf an Kalorien zu decken.

Ich kann dir gern mal den Link zum Podcast raussuchen, wo es ums Abnehmen ging.

Edit: Es geht in der Folge eher um Hunde, aber das ändert ja nichts an der Tatsache, dass Trockenfutter deutlich mehr Kalorien hat.
 
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Ich glaub dir das.
Und wenn da auf Bildern fett ums Herz ist was da nicht hin gehört ist das sehr eindrucksvoll und ein klarer Indikator.

Nur beim Nassfutter gibt es keine Sorte die er nicht so leiden kann?
Trockenfutter is halt richtig schlecht für unsere Lieben. Das mit dem Kaloriengehalt von JuliJana ist auch n guter Punkt.
Würden die Hersteller das am Ende nicht nochmal mit tierfett besprühen würde keine Katze das freiwillig essen. Dein kleiner hat da einen guten Instinkt 😅
Ich meine wenigstens trinkt er gut! Das is echt super wichtig mit Trockenfutter. Aber das würde ich mir glaub nochmal überlegen.

Du darfst so oder so hier gerne berichten.

Futterzellulose würde ich auch auf jeden Fall mal testen! Vllt n paar Krümel Trockenfutter zum hinterherjagen werfen? Das findet meiner sooo toll..

Ganz ganz viel Erfolg euch!!
 
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Und man ist geneigt, immer einem Tierarzt eher zu glauben, als einer anonymen Menge von Leuten in irgendeinem Forum, nur leider ist Ernährung von Katzen nicht Bestandteil des veterinärmedizin. Studiums.
Entschuldige, aber wenn man im Röntgen das Fett sieht, sieht man das Fett. Und TierärztInnen sind keine Vollidioten. Verfettete Organe sind nicht lustig und das können TierärztInnen durchaus einschätzen, sie haben solche Tiere zu narkotisieren und die ganzen Folgeerkrankungen im Alter zu behandeln. Also, so zu tun, als hätten TierärztInnen keine Ahnung von der Gesundheit von Katzen, dazu gehört auch, einzuschätzen, ob sie übergewichtig sind oder nicht, ist schon ein bisschen absurd.
Ich persönlich bin mit den hier gegeben Ratschlägen echt immer sehr gut gefahren und praktiziere schon seit den 70er Jahren ayce mit meinen Katzen (da gab es noch gar keinen Namen dafür).
Du ja, dieser Kater hier kennt aber offensichtlich keine Grenze. Ad libitum-Fütterung funktioniert nunmal nicht immer, meine Güte. Da macht niemand was falsch und es hilft auch nicht, zu hören, dass es bei anderen funktioniert, im Gegenteil, es verwirrt ja offensichtlich mehr, als dass es nützt.

Wenn der Kater also kein Ende kennt beim Nassfutter, beim Trockenfutter aber nicht so gerne zulangt, dann soll er eben eine Mischfütterung kriegen, damit er nicht weiter zunimmt.

Der Kater hat knapp 22% seines Gewichts drauf gelegt in vier Monaten.
Das ist im Vergleich eine Frau mit 60 kg, die in 4 Monaten auf 73 kg zulegt. Das ist eine wirklich enorme Zunahme.

Die Frage ist, was Du @Atlas denn noch unternommen hattest. Hast Du Futterzellulose oder Flohsamenschalenpulver probiert? Ein Nassfutter gefunden, das er nicht ganz so gerne mag? Denn es gibt ja Möglichkeiten die Kalorienzufuhr zu beschränken, ohne dass der Kater feste Fütterungszeiten mit fester Menge bekommt, quasi "ad libitum light"...
 
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Entschuldige, aber wenn man im Röntgen das Fett sieht, sieht man das Fett. Und TierärztInnen sind keine Vollidioten. Verfettete Organe sind nicht lustig und das können TierärztInnen durchaus einschätzen, sie haben solche Tiere zu narkotisieren und die ganzen Folgeerkrankungen im Alter zu behandeln. Also, so zu tun, als hätten TierärztInnen keine Ahnung von der Gesundheit von Katzen, dazu gehört auch, einzuschätzen, ob sie übergewichtig sind oder nicht, ist schon ein bisschen absurd.

Du ja, dieser Kater hier kennt aber offensichtlich keine Grenze. Ad libitum-Fütterung funktioniert nunmal nicht immer, meine Güte. Da macht niemand was falsch und es hilft auch nicht, zu hören, dass es bei anderen funktioniert, im Gegenteil, es verwirrt ja offensichtlich mehr, als dass es nützt.

Wenn der Kater also kein Ende kennt beim Nassfutter, beim Trockenfutter aber nicht so gerne zulangt, dann soll er eben eine Mischfütterung kriegen, damit er nicht weiter zunimmt.

Der Kater hat knapp 22% seines Gewichts drauf gelegt in vier Monaten.
Das ist im Vergleich eine Frau mit 60 kg, die in 4 Monaten auf 73 kg zulegt. Das ist eine wirklich enorme Zunahme.

Die Frage ist, was Du @Atlas denn noch unternommen hattest. Hast Du Futterzellulose oder Flohsamenschalenpulver probiert? Ein Nassfutter gefunden, das er nicht ganz so gerne mag? Denn es gibt ja Möglichkeiten die Kalorienzufuhr zu beschränken, ohne dass der Kater feste Fütterungszeiten mit fester Menge bekommt, quasi "ad libitum light"...
Ich danke dir von Herzen für deinen Beitrag und dass du die Kraft hast, die klaren Worte zu finden, deree mir die Kraft aktuell fehlt.
Ich habe die Info ja jetzt seit heute Nachmittag und werde es mit einer reduzierten Mischfütterung probiere. Futterzellulose möchte ich mir auch holen. Gibts das bei Fressnapf? Ich schau mal nach.
 
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Ich danke dir von Herzen für deinen Beitrag und dass du die Kraft hast, die klaren Worte zu finden, deree mir die Kraft aktuell fehlt.
Ich habe die Info ja jetzt seit heute Nachmittag und werde es mit einer reduzierten Mischfütterung probiere. Futterzellulose möchte ich mir auch holen. Gibts das bei Fressnapf? Ich schau mal nach.
Sehr gerne.
Wegen Futterzellulose müsstest Du googeln, ich meine, es gibt sie dort, bin mir aber nicht sicher. Probiere ruhig auch Flohsamenschalenpulver aus, das bekommst Du recht günstig in jedem DM und der Zweck weniger Kalorien aufzunehmen wird ebenso erfüllt.
 
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Entschuldige, aber wenn man im Röntgen das Fett sieht, sieht man das Fett. Und TierärztInnen sind keine Vollidioten. Verfettete Organe sind nicht lustig und das können TierärztInnen durchaus einschätzen, sie haben solche Tiere zu narkotisieren und die ganzen Folgeerkrankungen im Alter zu behandeln. Also, so zu tun, als hätten TierärztInnen keine Ahnung von der Gesundheit von Katzen, dazu gehört auch, einzuschätzen, ob sie übergewichtig sind oder nicht, ist schon ein bisschen absurd.
Halt Stop, ich habe mit keinem Wort angezweifelt, dass der Doc das Fett nicht erkennen kann!
Aber dann für die Diät Trofu zu empfehlen, DAS ist absurd!
Und einen großen Kater offenbar auf eine ziemliche Radikaldiät setzen zu wollen, auch! Er sollte wissen dass Abnehmen nur langsam erfolgen sollte. Ich finde die Äußerungen dieses TA ziemlich undifferenziert, sorry.
Ob ayce für diesen Kater hier funktionieren kann oder nicht, war ja gar nicht die aktuelle Frage. Kann ich persönlich auch gar nicht beantworten, weil ich immer noch nicht weiss, von welchen Futtermengen wir hier eigentlich reden.

Ich meine wenigstens trinkt er gut! Das is echt super wichtig mit Trockenfutter. Aber das würde ich mir glaub nochmal überlegen.
Dennoch trinken Katzen von Natur aus immer zu wenig. Ich habe im Kopf, dass eine 4kg-Katze, die nur von Trockenfutter ernährt wird, einen Viertelliter Wasser am Tag bräuchte, ein 8 kg-Kater entsprechend das Doppelte. Das schafft wohl kaum eine Katze.
 
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Die Frage ist, was Du @Atlas denn noch unternommen hattest. Hast Du Futterzellulose oder Flohsamenschalenpulver probiert? Ein Nassfutter gefunden, das er nicht ganz so gerne mag? Denn es gibt ja Möglichkeiten die Kalorienzufuhr zu beschränken, ohne dass der Kater feste Fütterungszeiten mit fester Menge bekommt, quasi "ad libitum light"...
Ich begrenze, wie schon geschrieben, bei Moppel Willy ja die Tagesmenge (unter Zugabe von Futteruzellulose), habe aber auch keine festen Fütterungszeiten. Wir sind erst ganz am Anfang, aber der GMV sagt mir, wenn mein Tier Probleme hat, das Gewicht zu halten und zunimmt, muss ich auf die Kalorienzufuhr achten. Sprich, sie begrenzen, um die Kontrolle zu behalten. Ich kann mich nicht darauf verlassen, dass alle Tiere von allein aufhören zu fressen, wenn sie genug Kalorien zu sich genommen haben.
 
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Leckerli sporadisch, eher selten. Bewegung mässig.
....Gewicht egal ob Katze oder Mensch beeinflusst man meist mit Bewegung mehr als mit reiner Ernährungsumstellung...
Und wer zuviel Gewicht hat und anständig futtert, braucht nicht obendrauf noch Leckerlies.
Bei Umstellungen im Futter egal ob für Auschlussdiäten oder weil mal zuviel oder gar zu wenig auf den Rippen war, habe ich zu Anfangs immer auf Leckerlies verzichtet.
Erst wenn Katze und normales Futter gut Freund waren habe ich Leckerlies wieder hinzu genommen.
Ausnahme natürlich bei kranken Katzen und Futterumstellung aufgrund von Krankheit, hier gilt meist eher das Katze überhaupt frisst..egal ob das nun auch Leckerlies sind.
Meine Katze ist durch wenige Monate ayce deutlich übergewichtig geworden, meine anfänglichen Bedenken, für die ich hier teils angefeindet wurde, sind eingetroffen. Jetzt muss ich ihn irgendwie runterkriegen, der arme Kerl!
Sicher dass das Gewicht rein vom Nassfutter kommt?
Können hier nicht die Art und Weise des Fütterns, die gewählte Futtersorte oder gar eine organische Beeinträchtigung mit reinspielen? Wann wurde von dem Kater das letzte mal ein großes Blutbild erstellt?
Was für Marken verfütterst du, wieviel kommt bei jeder Füllung in den Napf. Wie gibtst du dem Kater das Futter, mit viel Aufmerksamkeit und bohai drum rum oder einfach hingestellt, dich umgedreht und vergessen ist der Napf?

Wenn der Kater das Trofu nicht mag, isst er vielleicht davon weniger, aber sind das dann auch weniger Kalorien? Woher weiss er das?
Das ist eine ganze gute und richtige Bemerkung.


Was die Empfehlung des TA's anbelangt, kann der per se nicht sagen welches Futter weniger Kalorien hat, wenn er Marke, Sorten und Inhaltsstoffe nicht kennt. Es gibt Trockenfutter die hochkalorisch des Weges kommen, es gibt Trockenfutter die im gemässigten Bereich daher kommen. Gleiches gilt für Nassfutter..fette Gans z.B ist wummsiger als magere Pute.
Aber das ist ja nur die halbe Miete. Denn ob ein Futter mehr Kalorien mitbringt oder weniger, sagt nichts darüber aus, ob und was an Katze davon hängen bleibt, denn es kommt ja immer darauf an, wie die Inhaltsstoffe des jeweiligen Futter dann von Katzen verstoffwechselt werden können
Ein Trockenfutter was nach Packkungsangabe mit wenig Kalorien des Weges kommt, kann dennoch dafür sorgen das eine Katze aufgeht wie Omas Hefezopf, weil hier vielleicht viel Getreide, Rübenschnitzel, Maismehl etc. verbaut ist. Katze kann das nur schwer verstoffwechseln und das Futter geht dann direkt auf die Hüfte.
Ein Nassfutter mit laut Packung vielen Kalrorien, wo der Fettgehalt irre hoch erscheint und einen die Fettaugen beim öffnen der Dose fröhlich entgegenwinken kann denoch zur Folge haben, das Katze nicht zunimmt und vielleicht sogar abnimmt...einfach weil das Futter auf gut verwertbaren Fleisch und tierischen Fetten besteht und damit prima verstoffwechselt werden kann....

Ob ein Futter also letztendlich auf die Hüften schlägt hängt weniger vom Kaloriengehalt nach Packungsangabe ab oder der Art des Futters(NF, TF oder Barf) sondern davon ob die Inhaltsstoffe gut von der Katze verwertet werden können.

Einfach die These TF sei kalorienärmer oder kalorienreicher ..oder andersrum bei Nassfutter ..kann man pauschal nicht sagen.

Ein Tierarzt der ohne sich auf eine Bestimmte ihm von den Inhaltstoffen bekannte Marke zu beziehen einfach so pauschl so etwas raushaut, hat von Ernährung bei Katzen in etwa soviel Ahnung wie ein Eisbär von der Sahara.


Wer legt denn diese komische Grenze fest? Ich finde das unseriös.
...das Frage ich mich auch immer...
Ein Maine Coon Mix mit 8,irgendwas Kg liegt laut dessen was Coonies auf die Waage bringen können laut Beschreibungen der Rasse ja eigentlich noch in der oberen Norm.
Letztendlich aber finde ich z.B bei den Hauskatzen diese manische 4Kg Marke vieler Tierärzte recht merkwürdig, zumal wenn man nur auf das Gewicht schaut und nicht auf das Gesamtpaket Katze. Ein sehr schlanker, mir eigentlich zu dürrer Kater, Rippen immer sichtbar nicht nur fühlbar, Beine bis zum Himmel und lang gewachsen, brachte dennoch über 5 Kg auf die Waage. Tierarzt sieht 5Kg auf dem freundlichen Messgerät und schnattert los: "Ohhhh die Katze ist zu schwer und muss abnehmen" Erst auf meine sarkastische Frage, ob ich ein Ohr oder den Schwanz oder eine Pfote abnehmen soll, denn anders wüsste ich nicht wo ich bei diesem Kater noch Gewicht einsparren könnte, hat es ihn aus seiner Waagen-Trance gerissen, er den Kater betrachtet und dann lachend gemeint: "ohh..ja..das mit dem Abnehmen sollten wir vergessen..eher kann der Kater mehr auf den Rippen vertragen..."
 
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… und auch die Bewegung immer mehr steigern.
Danke, das war mir nämlich tatsächlich in einigen Aussagen von TE in verschiedenen Fäden aufgefallen - sehr „bewegungsfreufig“ scheint das Tier nicht zu sein. Das kann man aber mit entsprechendem Training bestimmt fördern ☺️
 
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Also, bei mir haben die TÄ bisher die Katze immer abgetastet und dabei gefühlt, wie speckig oder wenig speckig sie sind und sind nicht nur nach der Zahl auf der Waage gegangen.

Und auch wenn das mit der Verwertung und Verstoffwechselung stimmt kann man mE schon sagen, dass im Vergleich ein Futter, dass zu 80% aus Wasser besteht, weniger kalorienreich ist.
 
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Danke, das war mir nämlich tatsächlich in einigen Aussagen von TE in verschiedenen Fäden aufgefallen - sehr „bewegungsfreufig“ scheint das Tier nicht zu sein. Das kann man aber mit entsprechendem Training bestimmt fördern ☺️
Da lese ich bei Tipps gerne mit .... 😊
 
Gewicht egal ob Katze oder Mensch beeinflusst man meist mit Bewegung mehr als mit reiner Ernährungsumstellung...
Mensch (!) reduziert sein Gewicht nicht allein durch Bewegung, sondern vor allem durch eine andere Ernährung. Bewegung ist trotzdem sehr wichtig für die Gesundheit, taugt aber wenig zur Gewichtsreduktion, wenn man so "falsch" isst, dass man deutlich zu viele Kalorien zu sich nimmt. So viel Sport kann man gar nicht machen, dass man das verbrennen kann.

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Also, bei mir haben die TÄ bisher die Katze immer abgetastet und dabei gefühlt, wie speckig oder wenig speckig sie sind und sind nicht nur nach der Zahl auf der Waage gegangen.
Bei mir genau so. Und von magischen kg-Grenzen habe ich auch noch nichts gehört von den fünf TierärztInnen, die bisher meine Kater untersucht haben.
Außerdem ist das ja Wurst, es gibt ein Röntgen und das lügt nicht.
 
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@Lirumlarum
DANKE! Du sprichst mir aus der Seele! 👍❣️

@Mel-e
Siehst Du, das 👇 unten von @Lirumlarum ist genau so eine differenzierte Betrachtungsweise des ganzen Problems, wie ich sie mir von dem Doc gewünscht hätte (und sie eigentlich von TÄ auch erwarten würde). Stattdessen kommen unpassende Pauschalantworten, die auf jeden Fall wackelig in ihrer Argumentation sind. Es wird einfach viel zu wenig ganzheitlich geschaut, wie man dem Kater langfristig helfen kann.
Was passiert z. B., wenn der Kater sich demnächst notgedrungen an Trofu gewöhnt und sich dann damit vollfuttert?
Und was hat dieses rauf und runter der Futtermengen für Auswirkungen auf den Appetit des Katers?

Sicher dass das Gewicht rein vom Nassfutter kommt?
Können hier nicht die Art und Weise des Fütterns, die gewählte Futtersorte oder gar eine organische Beeinträchtigung mit reinspielen? Wann wurde von dem Kater das letzte mal ein großes Blutbild erstellt?
Was für Marken verfütterst du, wieviel kommt bei jeder Füllung in den Napf. Wie gibtst du dem Kater das Futter, mit viel Aufmerksamkeit und bohai drum rum oder einfach hingestellt, dich umgedreht und vergessen ist der Napf?

Was die Empfehlung des TA's anbelangt, kann der per se nicht sagen welches Futter weniger Kalorien hat, wenn er Marke, Sorten und Inhaltsstoffe nicht kennt. Es gibt Trockenfutter die hochkalorisch des Weges kommen, es gibt Trockenfutter die im gemässigten Bereich daher kommen. Gleiches gilt für Nassfutter..fette Gans z.B ist wummsiger als magere Pute.
Aber das ist ja nur die halbe Miete. Denn ob ein Futter mehr Kalorien mitbringt oder weniger, sagt nichts darüber aus, ob und was an Katze davon hängen bleibt, denn es kommt ja immer darauf an, wie die Inhaltsstoffe des jeweiligen Futter dann von Katzen verstoffwechselt werden können
Ein Trockenfutter was nach Packkungsangabe mit wenig Kalorien des Weges kommt, kann dennoch dafür sorgen das eine Katze aufgeht wie Omas Hefezopf, weil hier vielleicht viel Getreide, Rübenschnitzel, Maismehl etc. verbaut ist. Katze kann das nur schwer verstoffwechseln und das Futter geht dann direkt auf die Hüfte.
Ein Nassfutter mit laut Packung vielen Kalrorien, wo der Fettgehalt irre hoch erscheint und einen die Fettaugen beim öffnen der Dose fröhlich entgegenwinken kann denoch zur Folge haben, das Katze nicht zunimmt und vielleicht sogar abnimmt...einfach weil das Futter auf gut verwertbaren Fleisch und tierischen Fetten besteht und damit prima verstoffwechselt werden kann....

Ob ein Futter also letztendlich auf die Hüften schlägt hängt weniger vom Kaloriengehalt nach Packungsangabe ab oder der Art des Futters(NF, TF oder Barf) sondern davon ob die Inhaltsstoffe gut von der Katze verwertet werden können.

Einfach die These TF sei kalorienärmer oder kalorienreicher ..oder andersrum bei Nassfutter ..kann man pauschal nicht sagen.

Ein Tierarzt der ohne sich auf eine Bestimmte ihm von den Inhaltstoffen bekannte Marke zu beziehen einfach so pauschl so etwas raushaut, hat von Ernährung bei Katzen in etwa soviel Ahnung wie ein Eisbär von der Sahara.
 
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Sehr gerne.
Wegen Futterzellulose müsstest Du googeln, ich meine, es gibt sie dort, bin mir aber nicht sicher. Probiere ruhig auch Flohsamenschalenpulver aus, das bekommst Du recht günstig in jedem DM und der Zweck weniger Kalorien aufzunehmen wird ebenso erfüllt.
Wie genau mache ich das mit dem Flohsamenschalenpulver? Mische ich das mit Wasser unter und wenn ja, wieviel?
 
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Meine Katze ist durch wenige Monate ayce deutlich übergewichtig geworden, meine anfänglichen Bedenken, für die ich hier teils angefeindet wurde, sind eingetroffen. Jetzt muss ich ihn irgendwie runterkriegen, der arme Kerl!
Es tut mir leid aber es überrascht mich nicht. Meine Meinung zu AYCE hatte ich ja schon geschrieben. Es entbehrt jeder logischen Grundlage, warum einem Lebewesen ungeachtet seiner Verstoffwechslung und möglichem fehlenden Sättigungsgefühl 24/7 Futter zur Verfügung stehen soll. Warum es gerade in diesem Forum so oft als als das Maß aller Dinge in Sachen Fütterung empfohlen wird, kann ich nicht verstehen. Nichts ist für jeden optimal.
Gerade bei Tieren, die lange mit Hunger zu kämpfen hatten, kann ein uneingeschränktes FA schnell zum Problem werden. Da gibt es dann kein Stopp.
(Gibt es zu AYCE eigentlich Quellen, die eine wissenschaftliche Grundlage haben?).

Dass Dein Tierarzt Trockenfutter rät wundert mich auch. Ich würde mich vorsichtig herantasten und Mischfütterung probieren, wie @Mel-e schon schrieb, oder nur Nassfutter mit großer Aufmerksamkeit auf die Kalorien.
 
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Hat dein Kater Lieblingsfutter und auch Sorten die er zwar nimmt, aber nicht so gerne?
So in der Art von Lasagne ist die Leibspeise aber trotzdem gibt es manchmal Kartoffeln mit Spinat und Ei, was okay ist aber nicht zum Essen aus Appetit einlädt?
Wenn ja wäre es eine Möglichkeit, ihm z.B. 3x täglich eine passende Portion Lieblingsfutter zu geben und für zwischendurch das andere hinzustellen. Oder grundsätzlich tagsüber nur das Najafutter.
Damit wird Appetitessen reduziert, sollte das bei ihm der Fall sein, aber er muss auch nicht das Gefühl haben, es gäbe nicht genug. Das ist für manche Katzen ja auch ein Problem.

Es manchmal wichtig zu experimentieren, damit ein Weg gefunden wird, der die Katze nicht dick macht aber auch nicht stresst.

Ich persönlich sehe rund um die Uhr Futter auch nicht als alleine seelig machend. Nur zwei mal täglich aber auch nicht. In der Natur hüpft der Katze auch nicht sofort eine Maus vor die Nase, wenn sich ein Hüngerchen regt, sie muss lauern, jagen, warten. Da kann eine kurze Futterpause ruhig mal vorkommen. Wichtig ist meiner Meinung nach, dass es halt nicht 12 Stunden sind. 3-4 mal täglich, eine ausreichende Menge, ggf auch mit Futterautomat sollte es in jedem Fall sein.

Taste dich heran, was deinem Kater gut tut. Schreib dir vielleicht auf, was und wieviel du gibst, was übrig bleibt. Manchmal braucht es Zeit, den richtigen Weg zu finden.
 
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