Gibt es auch Freigängerkatzen ohne Impfschutz?

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Oh, danke für die Info.
Gilt schon seit 2004, und ich habs nicht mitbekommen. 😳
Wobei es offiziell ja schon vorher galt, nur sich die Ärzte ohne Nachweispflicht nicht drum gekümmert haben ... 😉
 
A

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Aber:
Es gibt zu wenig Belege, um halbwegs sicher sagen zu können, dass nur die Grundimmunisierung reicht! Im Gegenteil, es gibt ausreichende Studien, die einen Verlust des Impfschutzes nach einiger Zeit sicher nachweisen. Sogar die viel zitierte Studie aus den USA weist bei VIELEN Katzen einen längeren Impfschutz als 1 Jahr nach, aber eben NICHT bei allen.
Ich möchte nicht verantworten, dass meine Katze zu den 20% ohne Schutz gehört hat 🙁

Leider wird anscheinend zu wenig geforscht?

Bei den genannten Studien wurden jedoch, soweit mir bekannt, lediglich die Antikörpertiter überprüft - da gab es tatsächlich erhebliche Unterschiede.

Wie sich das bezüglich der Gedächtniszellen verhält wurde bei diesen Studien nicht berücksichtigt.
 
Ein etwas älterer Artikel (2001), aber wer hat welche Angaben bei welchen Impfseren schon gesehen?
Kleine Auswahl:
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/00000000/00001537.VAK?inhalt_c.htm
http://www.vetpharm.uzh.ch/reloader.htm?tak/00000000/00001186.VAK?inhalt_c.htm
http://www.pharmazie.com/graphic/A/01/8-20001.pdf
Wie sich das bezüglich der Gedächtniszellen verhält wurde bei diesen Studien nicht berücksichtigt.
Es gibt auch Studien, bei denen mit Testinfektionen gearbeitet wurde - da werden die Gedächtniszellen dann definitiv berücksichtigt.
Bei der Diss zu Katzenseuche, die ich hier schon öfter verlinkt habe, sieht man z.B. sehr deutlich, dass eine Grundimmunisierung anscheinend definitiv nicht immer ausreicht.
 
Ich möchte euch hier noch ein Zitat einfügen. Ich habe der THP, die meinen Yaki damals, kurz nach Lillys Tod, rein homöopathisch erfolgreich behandelt hat, auch eine Mail geschrieben in Bezug auf die ganze Impfthematik. Sicherlich hat sie nix dagegen, wenn ich euch ihre Antwort mal einfügen. Das Fettgedruckte sind meine Fragen.
Ich kommentiere jetzt mal die Mail deiner THP.

Die Grundimmunisierung reicht. Die Herstellerfirmen haben damals Versuche gemacht und festgestellt, dass die meisten Impfstoffe Jahre vorhalten (mit Ausnahme des Schnupfens). Sie haben diese Beobachtungen damals nach 7 Jahren abgebrochen, und da hielt der Impfschutz immer noch an...
Diese Siebenjahresstudie ist keine Herstellerstudie. Und: Dass das bei 17 Katzen unter Laborbedingungen funktioniert hat, ist noch lange lange kein Beweis, dass es bei jeder Katze funktioniert. Andere Studien sind wieder zu ganz anderen Ergebnissen gekommen.
Dazu kommt: Sie bezieht sich nur auf RCP. Und der Schutz konnte auch nur für Parvo nachgewiesen werden.
http://www.naturalholistic.com/handouts/vaccines_7year.htm

Die Schnupfenimpfung halte ich für völlig nutzlos, da mit Stämmen geimpft wird, die es schon lange nicht mehr gibt, dafür inzwischen viele andere weiterentwickelte. Deshalb gibt es bei hereditär belasteten Katzen oft Impfdurchbrüche und sie bekommen den Schnupfen.
Das stimmt so nicht. Auch die momentanen Schnupfenimpfungen bieten noch gute Kreuzimmunität gegen aktuelle Stämme, das wurde ebenfalls in Studien nachgewiesen.
Und gerade, was die "normale" Impfung angeht, habe ich gerade mal wieder eine Studie gefunden, dass diese Impfung FVRCP (=Virusschnupfen, Calici und Panleukopenie) Antikörper gegen das eigene Nierengewebe hervorbringt und damit im Verdacht steht, irgendwann CNI zu entwickeln. Was zur heutigen Häufigkeit der Krankheit bei Katzen sehr gut passen würde :-(...
Aber natürlich muss das erstmal weiter untersucht werden, was ja doch Jahre dauern wird und solange kann man doch sehr gut den Impfstoff noch verkaufen *kotz*...
Da könnte man jetzt auch eine spitze Bemerkung zur Kundigkeit und Aktualität der THP betreffend Impfungen loswerden, wenn sie schon fragt, wer sich von den Leuten, die zur Impfung raten, kundig gemacht hat.

Diese Studie, die sie "gerade mal wieder" gefunden hat, ist von 2004, die Folgestudie von 2006. Und sie bezieht sich nicht auf alle RCP-Impfungen, sondern lediglich auf die, die auf Katzennierenzellen gezüchtet werden. Da konnte Antikörperbildung nachgewiesen werden, allerdings keine Folgeschäden, schon gar keine CNI. Und: Wenn man deswegen trotzdem Bedenken hat, nimmt man halt Impfstoffe, die nicht auf Katzennierenzellen gezüchtet wurden. Gibt es auch genügend.

RCP bedeutet ausgeschrieben übrigens Rhinotracheitis, Calici, Panleukopenie.

Das wirkliche Verbrechen sind die Mehrfachimpfstoffe und die Adjuvantien in den Impfungen... In der Realität bekommt kein Mensch und kein Tier 6 oder inziwchen sogar 8 Krankheiten gleichzeitig. Das hat die Natur nicht vorgesehen und damit auch keinen Abwehrmechnismus dagegen. Eben deshalb bringen die Impfungen in einem Körper so einiges durcheinander...
Nun ja. Statement des RKI zum Thema Mehrfachimpfstoffe, das lässt sich ganz leicht von Menschen auf Katzen übertragen:
10. Durch die vielen Impfungen und Mehrfachimpfstoffe wird das Immunsystem des kleinen Kindes überlastet

Zwar werden Kinder heute gegen mehr Krankheiten geimpft als früher. Die Zahl der dabei übertragenen Fremdmoleküle, der so genannten Antigene, hat sich aber dennoch deutlich verringert. So beinhaltete allein der alte Keuchhusten-Impfstoff rund 3.000 solcher molekularen Fremdstoffe. In allen heutigen Schutzimpfungen zusammengenommen finden sich dagegen nur 150 Antigene. Der Grund dafür liegt darin, dass die modernen Impfstoffe hoch gereinigt sind und zumeist nur einzelne Bestandteile der Erreger enthalten. Tatsächlich muss sich das kindliche Immunsystem tagtäglich mit einer vielfach größeren Menge von Fremdmolekülen auseinandersetzen, als dies bei Impfungen der Fall ist.
Auch gibt es keine Hinweise, dass Mehrfachimpfstoffe das Abwehrsystem überlasten würden.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Bedeutung/Schutzimpfungen_20_Einwaende.html
(Auch der Rest des Artikels ist im Übrigen sehr lesenswert...)

RCP zusammen zu impfen halte ich für vollkommen unbedenklich, wenn man das nicht will, kann man auch getrennt impfen - es sind für Seuche und Schnupfen nach wie vor Einzelimpfstoffe erhältlich. Da halte ich den Stress wegen erneutem Tierarztbesuch und erneuter Spritze allerdings für risikoreicher als gleich RCP zu impfen.

Und zu den Adjuvantien: Auch auf die kann man beim Impfen verzichten, wenn man die richtigen Impfstoffe wählt.

Aber ich kann das nicht beweisen, ich habe da nur meine Erfahrungen und die Erfahrungen von Kolleg(inn)en - übrigens gilt das auch für Menschen!
Und da gilt mal wieder: Eine Anekdote macht noch keine Statistik...
 
Es gibt auch Studien, bei denen mit Testinfektionen gearbeitet wurde - da werden die Gedächtniszellen dann definitiv berücksichtigt.
Bei der Diss zu Katzenseuche, die ich hier schon öfter verlinkt habe, sieht man z.B. sehr deutlich, dass eine Grundimmunisierung anscheinend definitiv nicht immer ausreicht.

Die Geschichte an sich ist nur, dass es grundsätzlich keine verlässlichen Aussagen gibt.

Schon etwas älter? 😕 http://wwwsrv.vu-wien.ac.at/immunologie/e563/e564/e630/

Betrifft in dem Fall Schweine. Ich denke gerade bei Tieren und vielleicht durchaus auch unterschiedlichen Reaktionen ( kann man von Menschen auf Tiere schließen, von Schweinen auf Katzen etc.?), weiß man nicht wirklich alles.

Warum sollte es bei Tieren wie Katzen bzgl. der Reaktion des Immunsystems anders sein als bei Menschen?

Ich hatte mal eine Impfung ( alle 10 Jahre - weiß jetzt nicht welche 😳) verschwitzt und dachte nun ist es mit der Auffrischung allein nicht getan.

Unsere Hausarzt meinte jedoch: das ist unerheblich - das Immunsystem vergisst nichts.

Sollte das bei Katzen anders sein?

Sind durch regelmäßige Auffrischungen Antikörper vorhanden, dürfte die Reaktion auf den Erreger allerdings schneller erfolgen.
 
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Warum sollte es bei Tieren wie Katzen bzgl. der Reaktion des Immunsystems anders sein als bei Menschen?
Die Reaktion an sich ist nicht anders.
Nur ruft nun mal eine jede Krankheit und jeder Impfstoff gegen eine bestimmte Krankheit eine andere Reaktion und auch eine andere Immunität was Art und Dauer angeht hervor. Von daher kann man denke ich nicht so einfach von Mensch auf Tier und von Masern auf Parvo schließen. Und schon gar nicht von Masern auf FeLV oder Calici.
Dazu kommt ja noch, dass die Lebenserwartung von Mensch und Tier sehr unterschiedlich ist.

Verlässliche Aussagen gibt es tatsächlich nicht. Aber solange es die nicht gibt, will ich mich persönlich eben nicht darauf verlassen, dass es mit einer Grundimmunisierung getan ist.
Ich hatte mal eine Impfung ( alle 10 Jahre - weiß jetzt nicht welche 😳) verschwitzt und dachte nun ist es mit der Auffrischung allein nicht getan.

Unsere Hausarzt meinte jedoch: das ist unerheblich
"Jede Impfung zählt" gilt allerdings auch bei Katzen, neu grundimmunisieren muss man da nicht. Nur ob du nach der verschwitzten Impfung noch gegen die Krankheit geschützt gewesen wärst, ist halt fraglich.

Die sind lustig. Als ob Gentechnik bei Medikamenten und Impfstoffen nicht schon längst gang und gäbe wäre, auch bei Menschen. Offenbar wurden da ein paar Jährchen verschlafen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reaktion an sich ist nicht anders.
Nur ruft nun mal eine jede Krankheit und jeder Impfstoff gegen eine bestimmte Krankheit eine andere Reaktion und auch eine andere Immunität was Art und Dauer angeht hervor. Von daher kann man denke ich nicht so einfach von Mensch auf Tier und von Masern auf Parvo schließen. Und schon gar nicht von Masern auf FeLV oder Calici.
Dazu kommt ja noch, dass die Lebenserwartung von Mensch und Tier sehr unterschiedlich ist.

Verlässliche Aussagen gibt es tatsächlich nicht. Aber solange es die nicht gibt, will ich mich persönlich eben nicht darauf verlassen, dass es mit einer Grundimmunisierung getan ist.

Ok - ich gehe davon aus , dass es ein Immungedächtnis gibt und daher auf Grundimmunisierung. Allerdings zusätzliche Boosterung nach einem Jahr, damit möglichst ausreichend Gedächtniszellen gebildet werden können.

Gerade die höhere Lebenserwartung könnte man doch auch als umgekehrtes Argumet nutzen: humane Impfungen sind wesentlich seltener als die Impfungen bei unseren Katzen ( Ausnahme Influenza - hier wird jedoch der Impfstoff an angepasst, welches selbst bei Katzenschnupfenviren wohl nicht erfolgt).

"Jede Impfung zählt" gilt allerdings auch bei Katzen, neu grundimmunisieren muss man da nicht. Nur ob du nach der verschwitzten Impfung noch gegen die Krankheit geschützt gewesen wärst, ist halt fraglich.

Wenn es nach dem Hausarzt geht schon, hab nur eine Auffrischung bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt auch Studien, bei denen mit Testinfektionen gearbeitet wurde - da werden die Gedächtniszellen dann definitiv berücksichtigt.
Wie wird das 'berücksichtigt'? 😕

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt...Einwaende.html
(Auch der Rest des Artikels ist im Übrigen sehr lesenswert...)

Das liest sich für jemanden, der sich mit Impfen noch nie auseinandergesetzt hat, genau so, wie die Veröffentlichungen der Impfkritiker.

Meines Erachtens wird im zweiten Link wesentlich mehr auf Einzelheiten, die absolut wichtig sind, eingegangen.


Wer hat nun mehr recht?

Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Studien, die zeigen würden, dass sich nicht geimpfte Kinder geistig oder körperlich besser entwickeln als geimpfte. Dies wäre auch nicht plausibel.
Warum gibt es keine solchen Studien?

So wurden in Deutschland im Jahr 2005 rund 44 Millionen Impfstoffdosen verkauft.
Ist schon eine Menge Zeug *Wow*




Zugvogel


Beide Links sind nun tatsächlich aus der Humanmedizin, und weil sowohl Menschen als auch Tiere gleichartiges Immunsystem haben, wäre da eine Parallele zu ziehen.

Aber ich halte mich in diesem Thread doch lieber an ganz spezielle Tierimpfungen, vielleicht noch mit gleichen Adjuvantien wie bei Humanimpfungen, aber mit Sicherheit mit andren Erreger-Impfstoffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade die höhere Lebenserwartung könnte man doch auch als umgekehrtes Argumet nutzen: humane Impfungen sind wesentlich seltener als die Impfungen bei unseren Katzen ( Ausnahme Influenza - hier wird jedoch der Impfstoff an angepasst, welches selbst bei Katzenschnupfenviren wohl nicht erfolgt).
Ja - aber man kann u.U. auch davon ausgehen, dass Erkenntnisse von Mäusen (die halt nun mal nur drei Jahre oder so leben) nicht auf Katzen oder Menschen übertragen werden können.
Wenn es nach dem Hausarzt geht schon, hab nur eine Auffrischung bekommen.
Auch eine Katze hätte nur eine Auffrischung bekommen. Aber ob sie vor der Auffrischung halt noch geschützt gewesen wäre, das ist die Frage.
Wie wird das 'berücksichtigt'? 😕
Bei einer Testinfektion erkrankt eine Katze oder sie erkrankt nicht. Wenn sie erkrankt, ist sie nicht geschützt. Da haben ihr die Gedächtniszellen dann entweder versagt oder waren nicht vorhanden.
Das liest sich für jemanden, der sich mit Impfen noch nie auseinandergesetzt hat, genau so, wie die Veröffentlichungen der Impfkritiker.
Äh, nee. Das RKI und das PEI stützen sich nämlich nicht auf Anekdoten (und Verschwörungstheorien, da sind einige "Impfkritiker" nämlich ganz groß drin), sondern auf Forschung.
Meines Erachtens wird im zweiten Link wesentlich mehr auf Einzelheiten, die absolut wichtig sind, eingegangen.
Wenn du auf der RKI-Seite und auf der PEI-Seite weiterliest, gibt es da auch noch wesentlich mehr Infos zu Einzelheiten.
Wer hat nun mehr recht?
Die Seiten, die sich nicht auf Anekdoten (und Verschwörungstheorien, da sind einige "Impfkritiker" nämlich ganz groß drin) stützt, sondern auf Forschung.
Warum gibt es keine solchen Studien?
Weils auch keine Studien gibt, die beweisen, dass Kühe rosa sind. Es kann nicht bewiesen werden, was nicht zutrifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch eine Katze hätte nur eine Auffrischung bekommen. Aber ob sie vor der Auffrischung halt noch geschützt gewesen wäre, das ist die Frage.

Bedingt schon. Wenn nicht neu mit der Grundimmunisierung begonnen werden muß ist also noch soviel an Reaktions des Immunsystems vorhanden, damit eine Auffrischung reicht.

Allerdings dauert die Reaktion etwas länger, weil u.U. nicht mehr genügend Antikörper vorhanden sind - die Gedächtniszellen sind dennoch vorhanden. Das Immunsystem kennt den Erreger und kann schneller reagieren als ganz ohne bereits einmal erfolgten Kontakt/Impfung.
 
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Allerdings dauert die Reaktion etwas länger, weil u.U. nicht mehr genügend Antikörper vorhanden sind - die Gedächtniszellen sind dennoch vorhanden. Das Immunsystem kennt den Erreger und kann schneller reagieren als ganz ohne bereits einmal erfolgten Kontakt/Impfung.

Allerdings nicht zu verwechseln:
Um eine Impfauffrischung zu bewirken, reichen noch die paar AT und GZ.
Aber für eine Infektion mit lebenden Erregern wären diese paar "Restbestände" nicht ausreichend, die Immunreaktion käme evtl. zu spät und könnte die Erkrankung nicht mehr aufhalten.

Kurzum:
Genügend Immunspeicher für die Impfung heisst nicht, dass noch genug zum Schutz vor der Krankheit vorhanden wäre.
 
Allerdings nicht zu verwechseln:
Um eine Impfauffrischung zu bewirken, reichen noch die paar AT und GZ.
Aber für eine Infektion mit lebenden Erregern wären diese paar "Restbestände" nicht ausreichend, die Immunreaktion käme evtl. zu spät und könnte die Erkrankung nicht mehr aufhalten.

Wo steht das? Studien dazu? Ich kann dazu leider nichts finden.😕

Interessant aber durchaus ander Studien bzw. Untersuchungen, die es leider nur spärlich gibt.

http://www.avma.org/avmacollections/feral_cats/javma_229_9_1405.pdf

Bei den Empfehlungen zu Auffrischungsimpfungen mag man noch die kleinen, aber feinen, Unterschied beachten:

Bei FPV: " then no more frequently than every 3 years"

FHV und FCV : " then every 3 years"

http://www.2ndchance.info/vaccat.htm

Zu Untersuchungen seitens Pharmaunternehmen konnte ich keine direkten Veröffentlichungen finden.
Allerdings eine englischsprachige Broschüre von Pfizer. Durchaus interessant :https://animalhealth.pfizer.com/sit...SAB0311008 2011 Updated Detailer 34-18-11.pdf

Da gibt es z.B. eine 4 Jahre Garantie auf die FPV-Impfung.

Ferner, korrigiert mich bitte wenn ich das falsch verstehe, ist in der Broschüre angegeben, dass auch nach mehr als 4 Jahren ein Schutz gegeben ist.

Wie lange jedoch wirklich, ob wohlmöglich lebenslang ( bezüglich FPV) weiß niemand - weil es keine ausreichenden Studien dazu gibt.

Ebensowenig gibt es ausreichend Studien über den Verdacht, dass zu häufige Impfungen zu Nierenerkrankungen führen könnten.

Für mich und meine Katzen gilt daher: schützen durch Grundimmunisierung ( incl. Boosterung nach einem Jahr) ja - weitere Impfungen nein, da ich meine Katzen auch vor den möglichen Gefahren zu häufiger Impfungen schützen möchte.

Welche Untersuchungen es zu Impfstoffen bezüglich FeLV und Tollwut gibt hab ich mich bisher nicht für interessiert da keine Freigänger.
 
Wo steht das? Studien dazu? Ich kann dazu leider nichts finden.😕
Das ergibt sich aus der Logik von Ansteckung und Impfung 😉
Die Impfung aktiviert die Gedächtniszellen und führt dann wieder zu einem belastbaren Antikörperspiegel. Die Krankheit selbst kann sie aber nicht auslösen.

Wenn bei einer tatsächlichen Ansteckung allerdings nur noch ein paar Gedächtniszellen vorhanden sind, kann es durchaus zur Erkrankung kommen, weil das Immunsystem zu langsam reagiert.

Die Tatsache, dass man nach einmal erfolgter Grundimmunisierung nicht noch mal neu grundimmunisieren muss, gilt immer (auch wenn es da ebenfalls kritische Stimmen gibt). Das würde allerdings, wenn man so schlussfolgert wie du, gleichzeitig bedeuten, dass jede Impfung lebenslangen Schutz bietet. Dem ist aber nicht so.

Zu Untersuchungen seitens Pharmaunternehmen konnte ich keine direkten Veröffentlichungen finden.
Allerdings eine englischsprachige Broschüre von Pfizer. Durchaus interessant :https://animalhealth.pfizer.com/sit...SAB0311008 2011 Updated Detailer 34-18-11.pdf

Da gibt es z.B. eine 4 Jahre Garantie auf die FPV-Impfung.
Naja.
Das ist das Abstract der Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...med_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum&ordinalpos=5

Im Endeffekt haben die erneut geimpft und dann gemessen, ob Antikörperbildung erfolgt. Das ist schon klar, dass die erfolgt, siehe oben, man muss ja nicht neu grundimmunisieren. Das heißt aber nicht, dass gleichzeitig auch noch Schutz gegen eine Infektion bestanden hätte. Schon sehr mutig (oder werbewirksam?), daraus eine vierjährige Schutzdauer abzuleiten. Die Studie selbst drückt sich da auch um einiges vorsichtiger aus:
Although not equivalent to challenge-of-immunity studies as a demonstration of efficacy, results suggest that revaccination with the vaccine used in our study provides adequate protection even when given less frequently than the traditional 1-year interval.

Offiziell wird auch für Felocell 3 (bzw. die deutsche Entsprechung Felocell CVR/Versifel CVR - die ich meinen Katzen nicht geben lassen mag, weil auf Nierenzellen gezüchtet) eine jährliche Wiederholungsimpfung empfohlen, auch wenn im Werbepapierchen gefühlte dreihunderttausendmal drauf hingewiesen wird, dass Pfizer quasi die Speerspitze der Längeren-Impfabstände-Bewegung war:
Annual revaccination with a single dose is recommended, although, as recommended by the American Veterinary Medical Association and its Council on Biologic and Therapeutic Agents, the attending veterinarian should determine the frequency of revaccination based on the animal’s lifestyle and risk of exposure.
https://animalhealth.pfizer.com/sites/pahweb/US/EN/products/Pages/Felocell_3.aspx

Und die sind ja auch nicht doof, deswegen steht bei der Guarantee im Kleingedruckten
Pfizer Animal Health reserves the right to modify this program at any time and for any reason.
Das ist doch das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.
Wie lange jedoch wirklich, ob wohlmöglich lebenslang ( bezüglich FPV) weiß niemand - weil es keine ausreichenden Studien dazu gibt.
Dann dürften vollständig grundimmunisierte Katzen nicht erkranken. Das tun sie aber dennoch öfter mal.
Ebensowenig gibt es ausreichend Studien über den Verdacht, dass zu häufige Impfungen zu Nierenerkrankungen führen könnten.
?
Dieser Verdacht gilt meines Wissens nur für die Nierenzellen-Impfstoffe, oder nicht?
 
Wenn bei einer tatsächlichen Ansteckung allerdings nur noch ein paar Gedächtniszellen vorhanden sind, kann es durchaus zur Erkrankung kommen, weil das Immunsystem zu langsam reagiert.

Kann, muß aber nicht. Die Erkrankung dürfte dann auch nicht so schwer ausgeprägt sein wie ganz ohne jeglichen Vorkontakt ( Grundimmu) mit dem Erreger.

Die Tatsache, dass man nach einmal erfolgter Grundimmunisierung nicht noch mal neu grundimmunisieren muss, gilt immer (auch wenn es da ebenfalls kritische Stimmen gibt). Das würde allerdings, wenn man so schlussfolgert wie du, gleichzeitig bedeuten, dass jede Impfung lebenslangen Schutz bietet. Dem ist aber nicht so.

Nein - nicht jede Impfung. Das kommt ganz darauf an gegen welche Erkrankung geimpft wird und ob es sich um Lebendimpfstoff oder z.B. Totimpfstoff handelt.
Bei Infektionen die nach einer Erkrankung eine lebenslange Immunität hinterlassen ( bei Menschen z.B. Masern), soll auch die entsprechende Impfung eine lebenslange Immunität vorhanden sein.




Naja.
Das ist das Abstract der Studie: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...med_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum&ordinalpos=5

Im Endeffekt haben die erneut geimpft und dann gemessen, ob Antikörperbildung erfolgt. Das ist schon klar, dass die erfolgt, siehe oben, man muss ja nicht neu grundimmunisieren. Das heißt aber nicht, dass gleichzeitig auch noch Schutz gegen eine Infektion bestanden hätte. Schon sehr mutig (oder werbewirksam?), daraus eine vierjährige Schutzdauer abzuleiten. Die Studie selbst drückt sich da auch um einiges vorsichtiger aus:


Offiziell wird auch für Felocell 3 (bzw. die deutsche Entsprechung Felocell CVR/Versifel CVR - die ich meinen Katzen nicht geben lassen mag, weil auf Nierenzellen gezüchtet) eine jährliche Wiederholungsimpfung empfohlen, auch wenn im Werbepapierchen gefühlte dreihunderttausendmal drauf hingewiesen wird, dass Pfizer quasi die Speerspitze der Längeren-Impfabstände-Bewegung war:
https://animalhealth.pfizer.com/sites/pahweb/US/EN/products/Pages/Felocell_3.aspx

Und die sind ja auch nicht doof, deswegen steht bei der Guarantee im Kleingedruckten
Das ist doch das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist.

Natürlich sind die nicht doof. Deswegen findet man auch nichts über Studien weder in die eine noch in die andere Richtung.Bei deutschen Seiten sowieso nicht ( nur Hinweise die nicht überprüfbar sind); auch englische Texte sind rar. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es seit Jahren keine weiteren Untersuchungen gab.
Die schießen sich doch nicht ins eigene Knie.😉



Dann dürften vollständig grundimmunisierte Katzen nicht erkranken. Das tun sie aber dennoch öfter mal.
?

Wie oft bedeutet öftermal?

Das Impfungen keine hundertprozentige Garantie sind sollte klar sein. Auch die wenigen Untersuchungen zeigen ja ( ich gehe jetzt nur von der Komponente Katzenseuche aus 😉), das selbst bei gleichen Impfintervallen die Reaktion im Immunsystem unterschiedlich ist.

Hinzu kommt dann noch der Impfstoff selber, Lagerung, korrekte Impfung und wann und wie die Grundimmunisierung durchgeführt wurde.

Gerade aktuell:

http://www.innovations-report.de/ht...erper_behindern_impfschutz_jungen_195939.html

Vielleicht ein Hintergrund diese Norweger-Cattery, bei der trotz Impfungen Katzenseuche ausgebrochen war und die sehr massiv den Hersteller und PEI immer wieder dazu gedrängt haben das weitere Untersuchungen wegen der Impfversager gemacht werden müssen?



Dieser Verdacht gilt meines Wissens nur für die Nierenzellen-Impfstoffe, oder nicht?

Richtig. Bei verschiedenen Herstellern werden mittlerweile wohl nicht mehr Impfstoffe auf Zelllinien von Katzennierenzellen hergestellt, dafür auf Basis von Hamsternierenzelllinien. Ob das besser ist?

Wenn man alles zusammen nimmt: da werden seit Jahren Impfstoffe verimpft die als sicher angepriesen werden, Impfintervalle werden festgelegt.
Irgendwann stellt sich durch neuere Untersuchungen raus: die Impfintervalle ( vormals jährliches Impfen notwendig) sind zu nah - bis dahin wurde schon xy viele Katze unnötig zu oft geimpft , bei der Basis von Katzennierenzellen der Verdacht hinsichtlich CNI ( das nach verwendeten Impfstoffen die entsprechenden Antikörper gebildet werden wurde nachgewiesen - jedoch noch nicht der mögliche Zusammenhang mit CNI) usw..

Da fühle ich mich doch teilweise arg veräppelt.
 
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Kann, muß aber nicht. Die Erkrankung dürfte dann auch nicht so schwer ausgeprägt sein wie ganz ohne jeglichen Vorkontakt ( Grundimmu) mit dem Erreger.
Naja. In der Katzenseuche-Diss sind auch ordentlich grundimmunisierte Tiere gestorben. Von leichterer Ausprägung kann da nicht die Rede sein.
Und dieses "kann, muss aber nicht" wäre mir halt zu viel Glücksspiel.
Deswegen findet man auch nichts über Studien weder in die eine noch in die andere Richtung.
Die Studien, auf die sich die Impfempfehlungen stützen, findet man doch? Reviews gibt es auch, z.B. das hier (von 2010, käme ich gerade ins Uninetz, käme ich da auch an den Volltext...) http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21029515

Außerdem: Langzeitstudien brauchen halt nun mal ihre Zeit.
Wie oft bedeutet öftermal?
Hier haben bei den Katzen mit Besitzern z.B. nur 68,5% Schutz: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/...med_ResultsPanel.Pubmed_RVDocSum&ordinalpos=6

Oder hier:
Die meisten erkrankten Katzen
hatten keine vollständige Grundimmunisierung erhalten und/oder waren danach
nur “sporadisch“ geimpft. Zu der Wirksamkeit und der Wirkdauer der einzelnen
Impfstoffe gegen FPV liegen zahlreiche Studien vor. In einer Studie von
O`REILLY und HITCHCOCK (1976) wird angegeben, dass mittlere
Antikörperspiegel nach einer einmaligen Impfung mit attenuierten
Lebendvakzinen mindestens bis zu vier Jahren persistieren können. Andere
Autoren (SCOTT et al., 1999) berichten, dass nach einer zweimaligen Impfung
mit einer attenuierten Lebendvakzine nach über sieben Jahren ohne Boosterung
noch ausreichend hohe Antikörpertiter vorhanden waren. RICHARDS und
Mitarbeiter (2001) geben daher an, dass es nach einer vollständigen
Grundimmunisierung ausreichend ist die folgenden Impfungen erst im Abstand
von drei Jahren zu wiederholen.
In dieser Studie konnten Angaben über einen sehr guten Impfschutz gegen FPV
nicht bestätigt werden. Zumindest einmal geimpfte Katzen erkrankten häufig an
feliner Panleukopenie. Zwölf Katzen waren vollständig und regelmäßig geimpft
worden und bei ihnen ist ein Impfversagen möglich.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/3067/1/Horlacher_Karin.pdf

Und
In einer Studie von LAPPIN und Mitarbeitern von 2000 hingegen erreichten von 25 Katzen, die sechs bis 36 Monate vor der Studie gegen FPV, FHV-1 und FCV geimpft wurden, nur 14 einen schützenden Antikörperspiegel gegen FPV.
http://www.elandor.de/Parvovirosebericht.pdf (finde die Originalstudie gerade nicht)

Bei Parvo scheinen die Antikörperspiegel aber halbwegs mit dem Schutz zu korrellieren - wenn man nicht impfen will, aus welchem Grund auch immer, würde ich also wenigstens den Titer messen lassen.
Ich sehe aber keinen Sinn darin, die Panleukopenie-Komponente auszusparen und nur gegen Schnupfen zu impfen, das bringt den Katzen meiner Meinung nach keinerlei Vorteile, sondern höchstens Nachteile.

Bei der Siebenjahresstudie waren es übrigens sogar nur neun geimpfte Katzen. Daraus traue ich mich persönlich nicht, auf alle Katzen zu schließen. Die Datenlage ist schlicht zu dünn, um davon auszugehen, dass eine Grundimmunisierung lebenslangen Schutz bietet. Ich will meine Katzen nicht zum Lebendversuch machen, zumal das Risiko bei RCP-Impfungen wirklich absolut vernachlässigbar gehalten werden kann.
Vielleicht ein Hintergrund diese Norweger-Cattery, bei der trotz Impfungen Katzenseuche ausgebrochen war und die sehr massiv den Hersteller und PEI immer wieder dazu gedrängt haben das weitere Untersuchungen wegen der Impfversager gemacht werden müssen?
Ich denke mal. Es waren ja mehrere Zuchten betroffen.
Richtig. Bei verschiedenen Herstellern werden mittlerweile wohl nicht mehr Impfstoffe auf Zelllinien von Katzennierenzellen hergestellt, dafür auf Basis von Hamsternierenzelllinien. Ob das besser ist?
Sobald das Fremdeiweiße sind, wird das wurst sein, aus welcher Körperregion. Von daher wären mir Hamsternierenzellen (welcher Impfstoff eigentlich?) lieber als Katzennierenzellen, auch wenn selbst bei den Katzennierenzellen wie gesagt keine dauerhaften Folgen nachgewiesen sind.
Da fühle ich mich doch teilweise arg veräppelt.
Das würde ich nicht so sehen. Forschungsstände ändern sich nun mal. Dass das für den allgemeinen Geschmack meistens zu spät passiert, liegt in der Natur der Sache 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Parvo scheinen die Antikörperspiegel aber halbwegs mit dem Schutz zu korrellieren - wenn man nicht impfen will, aus welchem Grund auch immer, würde ich also wenigstens den Titer messen lassen.
Ich sehe aber keinen Sinn darin, die Panleukopenie-Komponente auszusparen und nur gegen Schnupfen zu impfen, das bringt den Katzen meiner Meinung nach keinerlei Vorteile, sondern höchstens Nachteile.
Ich tendiere eher dazu, nur gegen Katzenseuche impfen zu lassen, und Katzenschnupfenkomplex auszulassen.

Erstmal aus dem Grund, weil Katzenschnupfen noch wesentlich eher vom eigenen Immunsystem 'behandelt' werden kann und zweitens, weil mir scheint, als sei speziell bei KS-Impfungen die Erkranken doch noch wesentlich häufiger, der Schutz als um einiges geringer als bei Katzenseuche.


Ich spreche jetzt aber wirklich von gut behüteten Katzen und nicht von Streunern, also von Katzen, deren Abwehrkraft i.d.R. schon durch ihr Milieu, in dem sie leben, nicht so strapaziert wird wie bei dem, was mit dem Synonym 'Bauerhofkatzen' meistens gemeint ist; sehr oft unterernährt, ungepflegt, hohem Infektionsdruck ausgesetzt - alles Zustände, die auf behütete Katzen nicht zutreffen.


Zugvogel
 
Da fühle ich mich doch teilweise arg veräppelt.

Mir sieht das auch danach aus 'Wir nehmen die jährliche Impfung mit, egal wieviele Katzen dabei mehr Schaden als Nutzen tragen, so lang die dummen Verbraucher nicht zucken'.


Diese Studie habe ich mir erst kürzlich einigermaßen zur Gemüte geführt.

Sehr interessant fand ich, dass bei dem 'Grad' der Seuche sehr viele Kriterien außer einer Impfung mit rein spielen.
 
Erstmal aus dem Grund, weil Katzenschnupfen noch wesentlich eher vom eigenen Immunsystem 'behandelt' werden kann und zweitens, weil mir scheint, als sei speziell bei KS-Impfungen die Erkranken doch noch wesentlich häufiger, der Schutz als um einiges geringer als bei Katzenseuche.
Es geht bei Schnupfen auch nicht darum, die Erkrankung zu verhindern, sondern darum, die Symptome und die Folgen abzumildern bzw. Folgen zu verhindern.

Bei reinen Wohnungskatzen halte ich Seuche aber auch für wichtiger als Schnupfen, den an den Schuhen mit in die Wohnung zu tragen ist eher unwahrscheinlich. Allerdings gibt es dann immer noch die Risikosituationen Tierarzt, Neuzugänge...
 
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