Größe der Wohnung - Anzahl der Katzen

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Helmy, du hast falsch zitiert, der Post ist nicht von mir. 😉

Gleich Schönwetterhaltung oder unüberlegte Katzenhaltung zu schreiben, finde ich nicht fair.

Nun ja, das war die Aussage der einen Userin, wenn halt mal eine Katze "abgetrennt" werden muss, dann geht sie eben zu Bekannten/Freunden. Wie gesagt, da frag ich mich dann wie man das bei den anderen Konstellationen macht.
Und dass ich es fahrlässig finde, sich auf dieses "wird schon nie vorkommen" zu verlassen, ist eben meine Ansicht.🙂

Meine Katzen haben auch kein Problem damit, wenn z.B. nur eine beim TA war. Ich kenne aber einige Leute, bei deren Katzen ist das total anders. Da gibts Gefauche/Attacken usw.
Und das sind eben solche Dinge, die man ja nicht beeinflussen kann. Wenn man so eine Situation dann aber auf einem Zimmer und sehr wenig Raum hat, kann das Ganze ja noch dramatischer werden.
 
A

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@Ommö: Meine Wohnung hat 40 qm, wovon allein das Zimmer ca. 25 qm groß ist. Das Bad hat z.B. ein Fenster mit Liegeplatz innen davor, der aber z.B. gar nicht genutzt wird zum Liegen.

Alle Möbelstücke im Zimmer sind für meine Katzen nutz-/begehbar, hier stehen nur 3 Regale, eine Kommode, ein Schreibtisch und ein Bett. Den Platz unter dem Bett können sie z.B. auch nutzen. Dort stehen z.B. einige interessante Kartons u die Trommeln meines Schlagzeugs, in die sie sich selten auch mal rein legen. In der Mitte des Zimmers ist z.B. viel Platz zum Toben u natürlich für den Rascheltunnel und die Spielschiene.

Steinhöferl will mir ja nicht glauben, dass hier 3 Katzenklos, ein Kratzbaum, Spielschiene, Rascheltunnel, 2 Trageboxen, ein Trinkbrunnen und ein Fressplatz Platz haben ohne dass alles nebeneinander steht oder man hier nicht mehr treten kann.

Ich kann mal die eine Zimmerwand beschreiben: großes Kaklo, Kommode, Kratzbaum zu dessen Füßen links u rechts je eine offene Transportbox steht, Bücherregal, Trinkbrunnen. Kommode, Kratzbaum u das Bücherregal werden z.B. durch die räumliche Nähe zueinander als Catwalks benutzt u natürlich kann man die auch super mit einbeziehen, wenn man mit dem Federwedel spielt.

Da die beiden vorher eben nur 5 qm aus dem Tierheim kannten, habe ich mit den 40 qm hier kein schlechtes Gewissen, zumal wie gesagt, die Möbel den Katzen nicht mal Platz wegnehmen, da sie begehbar/nutzbar sind. Sie können hier vom Zimmer aus über den Flur ins Bad rennen. Bei mir stehen immer alle Türen offen. Bis auf die Wohnungstür natürlich.

Ein Doppeflügelfenster ist mit einem Katzennetz gesichert. Das Fenster steht, natürlich nur wenn ich da bin, fast immer offen, da ich ein Frischluftfreak bin.

Ich habe natürlich nicht vor, ewig auf 40 qm zu leben.

Was ich hier erlebe sind aber jedenfalls zwei ausgeglichene, entspannte Katzenschwestern, die sich nie anfauchen oder voreinander zurückziehen. Sie stellen auch keinen Unfug an wie z.B. Tapeten zerkratzen oder in der Erde meiner ungiftigen paar Pflanzen rumzubuddeln. Sie rupfen nicht mal die Medaillen ab, die hier an der einen Wand hängen, obwohl sie es könnten.

Was ich demnächst vorhabe, ist noch ein paar mehr Extra-Regale an den Wänden anzubringen, die sie dann auch noch als Catwalks nutzen können. Ich wohne nämlich im Altbau mit hohen Wänden, die ich dazu noch besser nutzen könnte.

Zur Frage einer eventuell wegen Krankheit notwendigen zeitweisen Trennung: Ich würde es einer meiner Katzen z.B. nicht antun wollen, sie, weil die andere z.B. krank ist, in einem extra Zimmer oder gar Bad einzusperren. Wer sich eine Katzenanschaffung gut überlegt hat, wird in der Regel auch Freunde haben, die die gesunde Katze z.B. für eine zeitlang bei sich aufnehmen würden. Solche Freunde habe ich. Bei denen waren meine Beiden auch schon 2 Mal im Urlaub als ich im Urlaub war.

Krankheit:
Sry, das geht gar nicht, wie doppelpack schon sehr eindrucksvoll beschreibt!
Das Separieren ist schon deswegen ggf. notwendig bei akuter Krankheit, damit das kranke Katz vom gesunden nicht weiter bedrängt wird und einen ruhigen Rückzugsort hat. Meist ist es mit 24 Stunden oder ein paar Tagen getan, aber es gibt eben auch Situationen, wo die kranke Katze die anderen nicht anstecken darf oder wegen der räumlichen Gegebenheiten nicht in die Hauptaufenthaltsräume kann (z. B. nach einer schweren OP, wo Katz nicht kraxeln darf).
Und wie soll dann - schlimmstenfalls - die langsame Zusammenführung mit Gittertür usw. stattfinden, wenn es keinen sinnvollen Aufenthaltsort für das zuvor "ausgelagerte" Katz gibt?
Wenigstens hat dein Bad ein Fenster, so dass ein dort separiertes Katz Tageslicht hätte! Aber für eine Separierung wäre das Bad dennoch nur ein reiner Notbehelf, weil du es ja regelmäßig benutzen musst und dann wieder die Stresssituation für das separierte Katz entsteht, das raus will und du dann aufpassen musst, dass Katz nicht abhaut aus dem Separée....

Der hauptsächliche Kritikpunkt an der Haltung mehrerer Katzen in der (nicht: Loft!) Einzimmerwohnung bleibt aber: sie haben keine echte Rückzugsmöglichkeit, wo sie ihre Ruhe vor dem jeweils anderen Katz haben!
Die Wohnungshaltung als solche ist reizarm; da sind unterschiedliche Räume bereits eine Abwechslung, weil immer wieder was Unterschiedliches dort passiert:
- die Sonne wandert vom Wohnzimmer in die Küche und von dort ins Schlafzimmer: Katz folgt der Sonne im Laufe des Tages und chillt dort auf den Sonnenflecken
- morgens läuft der dicke getigerte Nachbarskater seine Runde durch den Hintergarten und muss belauert werden
- später ist auf der Straße allerlei Leben und Treiben, das Katz vom Küchenfenster aus betrachtet und kommentiert
- abends lärmen die lecker Vögelchen wieder im Hintergarten und müssen mit Sabber im Mäulchen beobachtet werden, bevor Dosi von der Arbeit kommt und Futter hinstellt
- Dosi bringt eine fremd und unheimlich riechende Tüte mit, die schnurstraks auf dem Arbeitstisch im Schlafzimmer verschwindet; da ist dann regelmäßig ein spezieller Kontrollgang notwendig, bevor die Tüte samt Inhalt am Montag morgen mit Dosi wieder zur Arbeit getragen wird
- fremde Menschen kommen zu Besuch ins Wohnzimmer, und Katz flüchtet ins Schlafzimmer, kommt später dann wieder ins Wohnzimmer, um all die fremden und doch interessanten Gerüche zu verdauen und abzuspeichern

.....

Denk dir aus dem Beispiel nun das Schlafzimmer weg und pack alles in einen Raum (aber dann denk dir auch den Hintergarten mit Kater und Vögeln weg!).
Je kleiner das vorhandene Revier ist, desto weniger äußere Anreize, extrinsische Motivation und Animation, hat die Katze. Und umso größer ist der Stress, den die Katze ggf. auch mit Artgenossen hat, wenn es mal pressiert. Und: keine Katze liegt mit der anderen 24/7 zusammengekuschelt im Körbchen oder auf dem Kratzbaum! Eher zicken sie sich zwischendurch auch an und gehen separat ihrer Wege.... wenn sie denn können......!!!

Positiv sehe ich, dass du nicht für alle Zeiten deine beiden Mädels in der Einzimmerwohnung zusammenpferchen willst, aber es gibt ja leider auch andere User, die keine Notwendigkeit einer Veränderung der Wohnsituation sehen. :reallysad:

Zu dem Argument "besser als die 5 qm im TH" sitze ich jetzt ganz fest auf meinen Fingern, denn es zeigt im Grunde, wie egal dir das Wohlergehen deiner Mädels ist. Und ich möchte jetzt nur kritisch werden und nicht all die Unfreundlichkeiten äußern, die mir aktuell durch den Kopf gehen....:stumm:
 
Zu dem Argument "besser als die 5 qm im TH" sitze ich jetzt ganz fest auf meinen Fingern, denn es zeigt im Grunde, wie egal dir das Wohlergehen deiner Mädels ist. Und ich möchte jetzt nur kritisch werden und nicht all die Unfreundlichkeiten äußern, die mir aktuell durch den Kopf gehen....:stumm:

Ich finde es erstaunlich wie du tippen kannst, während du auf deinen Fingern sitzt. Und ja, lass deine Unfreundlichkeiten lieber stecken, du äußerst dich auch so schon unfreundlich und anmaßend genug.
 
@ doppelpack - für mich las sich das nicht nach der nächsten Lösung, sondern für ein worsed case Szenario. Das in so einem Fall, wo die sich an die Gurgel gehen ein weiteres Zimmer sein muss, darüber muss man nicht diskutieren. Wenn man das nicht hat, muss mal hat einen Notfallplan machen und wenn für den worsed case Plan dann Freunde sind oder eine Abtrennung innerhalb der Wohnung, ist fernab vom Ideal, aber meistens sicherlich machbar. Sicherlich nicht mit Katzen die traumatisiert sind oder super scheu. Ich bin ja auch eher der Optimist, aber ich hätte hier z.B. keine Katze dazu genommen, die total scheu ist oder mit schwieriger Vorgeschichte, da ich denen die nötigen Rückzugsmöglichkeiten bieten könnten
 
@Ommö: Meine Wohnung hat 40 qm, wovon allein das Zimmer ca. 25 qm groß ist. Das Bad hat z.B. ein Fenster mit Liegeplatz innen davor, der aber z.B. gar nicht genutzt wird zum Liegen.

Alle Möbelstücke im Zimmer sind für meine Katzen nutz-/begehbar, hier stehen nur 3 Regale, eine Kommode, ein Schreibtisch und ein Bett. Den Platz unter dem Bett können sie z.B. auch nutzen. Dort stehen z.B. einige interessante Kartons u die Trommeln meines Schlagzeugs, in die sie sich selten auch mal rein legen. In der Mitte des Zimmers ist z.B. viel Platz zum Toben u natürlich für den Rascheltunnel und die Spielschiene.

Steinhöferl will mir ja nicht glauben, dass hier 3 Katzenklos, ein Kratzbaum, Spielschiene, Rascheltunnel, 2 Trageboxen, ein Trinkbrunnen und ein Fressplatz Platz haben ohne dass alles nebeneinander steht oder man hier nicht mehr treten kann.

Ich kann mal die eine Zimmerwand beschreiben: großes Kaklo, Kommode, Kratzbaum zu dessen Füßen links u rechts je eine offene Transportbox steht, Bücherregal, Trinkbrunnen. Kommode, Kratzbaum u das Bücherregal werden z.B. durch die räumliche Nähe zueinander als Catwalks benutzt u natürlich kann man die auch super mit einbeziehen, wenn man mit dem Federwedel spielt.

Da die beiden vorher eben nur 5 qm aus dem Tierheim kannten, habe ich mit den 40 qm hier kein schlechtes Gewissen, zumal wie gesagt, die Möbel den Katzen nicht mal Platz wegnehmen, da sie begehbar/nutzbar sind. Sie können hier vom Zimmer aus über den Flur ins Bad rennen. Bei mir stehen immer alle Türen offen. Bis auf die Wohnungstür natürlich.

Ein Doppeflügelfenster ist mit einem Katzennetz gesichert. Das Fenster steht, natürlich nur wenn ich da bin, fast immer offen, da ich ein Frischluftfreak bin.

Ich habe natürlich nicht vor, ewig auf 40 qm zu leben.

Was ich hier erlebe sind aber jedenfalls zwei ausgeglichene, entspannte Katzenschwestern, die sich nie anfauchen oder voreinander zurückziehen. Sie stellen auch keinen Unfug an wie z.B. Tapeten zerkratzen oder in der Erde meiner ungiftigen paar Pflanzen rumzubuddeln. Sie rupfen nicht mal die Medaillen ab, die hier an der einen Wand hängen, obwohl sie es könnten.

Was ich demnächst vorhabe, ist noch ein paar mehr Extra-Regale an den Wänden anzubringen, die sie dann auch noch als Catwalks nutzen können. Ich wohne nämlich im Altbau mit hohen Wänden, die ich dazu noch besser nutzen könnte.

Zur Frage einer eventuell wegen Krankheit notwendigen zeitweisen Trennung: Ich würde es einer meiner Katzen z.B. nicht antun wollen, sie, weil die andere z.B. krank ist, in einem extra Zimmer oder gar Bad einzusperren. Wer sich eine Katzenanschaffung gut überlegt hat, wird in der Regel auch Freunde haben, die die gesunde Katze z.B. für eine zeitlang bei sich aufnehmen würden. Solche Freunde habe ich. Bei denen waren meine Beiden auch schon 2 Mal im Urlaub als ich im Urlaub war.
Übrigens heißt es steinhöfel.

25 qm das ist genau so groß wie mein Schlafzimmer und da steht außer einem Bett nur eine Kommode und ein Bücherregal, aber viel Platz zu toben ist da nicht mehr.
Ich glaub dir schon, dass da alles reinpasst, nur kann ich mir nicht vorstellen, dass dann noch viel Platz übrig ist.

Zum Thema nicht immer hier wohnen.
Das finde ich wirklich super, dennoch denke ich erst umziehen und dann Katzen holen, wäre besser gewesen gewesen.
Und zum Schluss.
Ich würde nie meine anderen Katzen ausquartieren weil eine krank ist, das wäre für alle Seiten nur eine Qual und unfair den Katzingers gegenüber.

Ich weiß nicht warum du dich so auf mich eingeschossen hast , lies doch noch mal alle Posts von mir durch, wo habe ich geschrieben du sollst deine Katzen abgeben?
Wo habe ich gesagt deine Katzen seien schlecht versorgt?
Ich war und bin lediglich der Meinung dass eine 1-Raum Wohnung für Kitten/Katzen denkbar schlecht geeignet ist.
 
Ich bin ja auch eher der Optimist, aber ich hätte hier z.B. keine Katze dazu genommen, die total scheu ist oder mit schwieriger Vorgeschichte, da ich denen die nötigen Rückzugsmöglichkeiten bieten könnten

Ja, mir war es z.B. auch wichtig, dass die Beiden nicht scheu sind. Im TH hing die eine z.B. während ich ihre Mama begrüßte schon an meinem Schuh, die andere folgte.

Ich hatte hier z.B. mal eine Geburtstagsfeier, wo ich vorher überlegt hatte, sie zu einer Freundin um die Ecke zu bringen. Wir haben dann entschieden, es einfach auszuprobieren und sie "um die Ecke zu bringen", falls sie scheu reagieren sollten. Als die Gäste dann hier im Kreis saßen, legten sich meine Beiden in die Mitte. Sie haben sich dann bekuscheln und bespielen lassen. Als die eine dann nach ein paar Stunden genug hatte, zog sie sich dann auch zurück. Und das einzige, andere Mal als sie sich mal 2 Stunden zurückzog war am Tag der Kastra-Op.

Dieses sich Zurückziehenmüssen kenne ich bisher nur von Freigängerkatzen, die sich dann z.B., wenn sie vom Freigang zurückkommen, tatsächlich in einen Raum verziehen, in dem niemand ist, um zu schlafen. Die haben in der Regel dann auch einen eigenen Rhythmus. Wohnungskatzen hingegen passen sich dem Rhythmus der Bewohner ja an, vor allem, wenn es nur einen menschlichen Bewohner gibt.
 
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Ich war und bin lediglich der Meinung dass eine 1-Raum Wohnung für Kitten/Katzen denkbar schlecht geeignet ist.

Entschuldige, dass mir bei deinem Namen ein "r" dazwischen gerutscht ist.
Ich habe nirgends behauptet, du hättest geschrieben, ich solle die beiden ins TH zurückbringen oder, dass ich sie schlecht versorge etc.

Eine 1-Raum-Wohnung kann schlecht geeignet sein, ja. Es ist aber möglich, Katzen/Kitten in eben solch einer zu halten, wenn sie sich gut verstehen, man sich viel mit ihnen beschäftigt, sie dennoch Rückzugsräume haben, z.B. im Bad oder Flur und sie vorher nichts größeres kannten.

Wie bereits mehrfach geschrieben, sehe ich hier keine Anhaltspunkte dafür, dass meine Katzen sich hier unwohl fühlen. Katzen zeigen es in der Regel auch, wenn sie sich nicht wohl fühlen und zwar: sehr deutlich, z.B. Zerstörungswut, Unruhe/Hyperaktivität, Flucht in den Schlaf gepaart mit Spielunlust, Unsauberkeit.

Ich bin die Letzte, die ihre Tiere nicht abgeben würde, wenn ich merken würde, es geht ihnen nicht gut bei mir. Dafür sehe ich hier aber keinerlei Anhaltspunkte.
 
Ich verstehe halt einfach nicht, warum man nicht wartet bis man eine Wohnung hat, die eben groß genug ist.
Ich hab mir auch als Studentin Katzen angeschafft, allerdings war meine Wohnung auch ausreichend groß. Bei 35/40 oder sowas wäre ich niemals auf den Gedanken gekommen, mir dahin ein Tier zu holen bzw. sogar mehrere.
Na ja, egal, wie schon jmd so schön schrieb, manch einer würd sich auch ein Pony auf den Balkon stellen.
 
@Ommö: Meine Wohnung hat 40 qm, wovon allein das Zimmer ca. 25 qm groß ist. Das Bad hat z.B. ein Fenster mit Liegeplatz innen davor, der aber z.B. gar nicht genutzt wird zum Liegen.

Alle Möbelstücke im Zimmer sind für meine Katzen nutz-/begehbar, hier stehen nur 3 Regale, eine Kommode, ein Schreibtisch und ein Bett. Den Platz unter dem Bett können sie z.B. auch nutzen. Dort stehen z.B. einige interessante Kartons u die Trommeln meines Schlagzeugs, in die sie sich selten auch mal rein legen. In der Mitte des Zimmers ist z.B. viel Platz zum Toben u natürlich für den Rascheltunnel und die Spielschiene.

Steinhöferl will mir ja nicht glauben, dass hier 3 Katzenklos, ein Kratzbaum, Spielschiene, Rascheltunnel, 2 Trageboxen, ein Trinkbrunnen und ein Fressplatz Platz haben ohne dass alles nebeneinander steht oder man hier nicht mehr treten kann.

Ich kann mal die eine Zimmerwand beschreiben: großes Kaklo, Kommode, Kratzbaum zu dessen Füßen links u rechts je eine offene Transportbox steht, Bücherregal, Trinkbrunnen. Kommode, Kratzbaum u das Bücherregal werden z.B. durch die räumliche Nähe zueinander als Catwalks benutzt u natürlich kann man die auch super mit einbeziehen, wenn man mit dem Federwedel spielt.

Da die beiden vorher eben nur 5 qm aus dem Tierheim kannten, habe ich mit den 40 qm hier kein schlechtes Gewissen, zumal wie gesagt, die Möbel den Katzen nicht mal Platz wegnehmen, da sie begehbar/nutzbar sind. Sie können hier vom Zimmer aus über den Flur ins Bad rennen. Bei mir stehen immer alle Türen offen. Bis auf die Wohnungstür natürlich.

Ein Doppeflügelfenster ist mit einem Katzennetz gesichert. Das Fenster steht, natürlich nur wenn ich da bin, fast immer offen, da ich ein Frischluftfreak bin.

Ich habe natürlich nicht vor, ewig auf 40 qm zu leben.

Was ich hier erlebe sind aber jedenfalls zwei ausgeglichene, entspannte Katzenschwestern, die sich nie anfauchen oder voreinander zurückziehen. Sie stellen auch keinen Unfug an wie z.B. Tapeten zerkratzen oder in der Erde meiner ungiftigen paar Pflanzen rumzubuddeln. Sie rupfen nicht mal die Medaillen ab, die hier an der einen Wand hängen, obwohl sie es könnten.

Was ich demnächst vorhabe, ist noch ein paar mehr Extra-Regale an den Wänden anzubringen, die sie dann auch noch als Catwalks nutzen können. Ich wohne nämlich im Altbau mit hohen Wänden, die ich dazu noch besser nutzen könnte.

Zur Frage einer eventuell wegen Krankheit notwendigen zeitweisen Trennung: Ich würde es einer meiner Katzen z.B. nicht antun wollen, sie, weil die andere z.B. krank ist, in einem extra Zimmer oder gar Bad einzusperren. Wer sich eine Katzenanschaffung gut überlegt hat, wird in der Regel auch Freunde haben, die die gesunde Katze z.B. für eine zeitlang bei sich aufnehmen würden. Solche Freunde habe ich. Bei denen waren meine Beiden auch schon 2 Mal im Urlaub als ich im Urlaub war.

Erst mal vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung🙂 war aber nicht unbedingt nötig 😉
Du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen haben , deine Katzen haben ein tolles und liebevolles Zuhause :yeah: besser wie im TH allemal.
Und eine Dosine die fast rund um die Uhr für die Nasen da ist,was will Katze mehr ? Euer TH hat bei dir die richtige Entscheidung getroffen.
Was ich dir aber anraten würde,wenn eine von deinen Katzen mal ansteckend krank sein sollte,dann bitte lieber ins Bad bei dir zur Quarantäne und nicht die gesunde Katze zu Freunden geben.
Die Nasen wissen ja nicht warum das geschieht,sind verunsichert und gestresst.
Die kranke Mietz kommt auch mal mit weniger Platz aus,zumahl sie froh ist in Ruhe ihre Krankheit auszukurrieren.
Ich mach das auch so.Da muß das Zimmer meiner Tochter herhalten und die anderen Katzen wissen daß der Kumpel noch da ist.
Was den Urlaub betrifft, wäre es für deine beiden Pfoten optimaler wenn sie in der Wohnung bei dir bleiben dürften und die Freunde kämen täglich zu ihnen um sie zu versorgen.Katzen sind ja sehr territorial veranlagt.
 
Ich finde es erstaunlich wie du tippen kannst, während du auf deinen Fingern sitzt. Und ja, lass deine Unfreundlichkeiten lieber stecken, du äußerst dich auch so schon unfreundlich und anmaßend genug.

Es geht hier nicht um "anmaßend", sondern darum, welche Rahmenbedingungen für eine Katzenhaltung schlicht notwendig sind! Leider erscheint es so, dass dir diese Argumente aufgrund deiner subjektiven Bewertung dieser Argumente als "anmaßend" nicht zugänglich sind; über die Gründe, die dich dazu bewegen, möchte ich lieber nicht spekulieren.....:grummel:

Meine Argumentation gilt nicht - und das habe ich hier im Forum weiß Gott häufig genug geschrieben! - dem Mehrkatzenhaushalt auf einer begrenzten Zahl von qm, sondern vor allem den mangelnden Rückzugsmöglichkeiten in der konkreten Situation der qm-technisch kleinen Einzimmerwohnung.

Und da ist es einfach nicht damit getan, dass es einen Wohnraum (mit mehr oder minder qm; die Studentenwohnung meiner Tochter beispielsweise hat einen Wohnraum von gut 27 qm, dazu einen schönen Balkon, eine vergleichsweise große Küche, einen Miniflur und ein gruseliges, platztechnisch aber ausreichendes innenliegendes Bad ---- und trotzdem würde ich ihr massiv davon abraten, in dieser Wohnung zwei Katzen halten zu wollen!) mit Catwalks usw. gibt, sondern auch die Qualität der übrigen Räume - potentiellen Rückzugsbereiche - spielt dabei eine Rolle.

Was ist denn das für eine Argumentation, dass es für die Rückzug suchende Katze völlig ok sein sollte, beispielsweise ins fensterlose Bad oder den zugigen Flur ausweichen zu müssen?
Klar, eine Einzimmerwohnung, die katzengerecht gestaltet ist, ist immer noch besser als die 5 qm im TH, aber um dein Argument (= die Orientierung nach unten!) mal weiter zu spinnen:
Gegenüber dem Einzelpony auf dem Balkon haben es zweie, die in der Doppelgarage hausen, halt auch besser: mehr Platz und zu zweit. Ne?

*schnaub*

Mein großer Lichtblick für deine Katzen ist, dass du vorhin geäußert hast, dass du nicht den Rest deines (ihres???) Lebens in dieser deiner Wohnung mit den drei Katzenklos, zwei Transportboxen und einem Kratzbaum verbringen willst. Danke wenigstens dafür!!!
 
Wenn man das nicht hat, muss mal hat einen Notfallplan machen und wenn für den worsed case Plan dann Freunde sind oder eine Abtrennung innerhalb der Wohnung, ist fernab vom Ideal, aber meistens sicherlich machbar. Sicherlich nicht mit Katzen die traumatisiert sind oder super scheu. Ich bin ja auch eher der Optimist, aber ich hätte hier z.B. keine Katze dazu genommen, die total scheu ist oder mit schwieriger Vorgeschichte, da ich denen die nötigen Rückzugsmöglichkeiten bieten könnten

Luchen, deine beiden kleinen Mädels sind aber auch aus dem Auslandstierschutz, und das ist letztlich auch Wundertüte!

Wie oft werden die Tiere letztlich anders beschrieben, als sie tatsächlich sind.

Ich glaube, dir wurde seitens der Tierschützer bei beiden Katzen ein eher ungenaues Alter genannt?

Und du hast wirklich großes Glück, dass sich deiner Schreibe nach deine beiden kleinen Mädchen so gut miteinander verstehen. Das ist nicht selbstverständlich.

Wenn es darum geht, möglichst wenig Probleme mit der Zusammenführung und dem Zusammenleben der Katzen zu bekommen, ist einfach ein erwachsenes, aufeinander eingespieltes Paar das Sinnvollste, weil da die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Umzug gut verkraften, halt am größten ist.

Aber der eine hat halt diese Haltung, der andere eine andere --- wie du schon schreibst, in manchen Punkten wird man nicht voreinander kommen!

Ich hoffe aber jedenfalls, dass es dir nun auch gesundheitlich wieder besser geht! 🙂
 
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Erst mal vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung🙂 war aber nicht unbedingt nötig 😉
Du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen haben , deine Katzen haben ein tolles und liebevolles Zuhause :yeah: besser wie im TH allemal.
Und eine Dosine die fast rund um die Uhr für die Nasen da ist,was will Katze mehr ? Euer TH hat bei dir die richtige Entscheidung getroffen.
Was ich dir aber anraten würde,wenn eine von deinen Katzen mal ansteckend krank sein sollte,dann bitte lieber ins Bad bei dir zur Quarantäne und nicht die gesunde Katze zu Freunden geben.
Die Nasen wissen ja nicht warum das geschieht,sind verunsichert und gestresst.
Die kranke Mietz kommt auch mal mit weniger Platz aus,zumahl sie froh ist in Ruhe ihre Krankheit auszukurrieren.
Ich mach das auch so.Da muß das Zimmer meiner Tochter herhalten und die anderen Katzen wissen daß der Kumpel noch da ist.
Was den Urlaub betrifft, wäre es für deine beiden Pfoten optimaler wenn sie in der Wohnung bei dir bleiben dürften und die Freunde kämen täglich zu ihnen um sie zu versorgen.Katzen sind ja sehr territorial veranlagt.

Danke für deinen Beitrag. Und ja, das TH sah es in meinem Fall eben auch so wie du.

Wenn Eine krank werden würde, würde ich erstmal schauen, ob eine Trennung überhaupt nötig wäre. Könnte ja auch sein, dass die Eine die Andere in Ruhe lässt. Dann würde ich es vermutlich mit einer räumlichen Trennung hier probieren und klar, die kranke Katze ist ja die, die viel weniger Platz braucht, in solch einem Fall. Die Gesunde zu Freunden zu geben, wäre dann erst die letzte Möglichkeit, die ich in Betracht ziehen würde.

Ja, das mit dem Urlaub ist mir schon auch klar, das ist so aber nicht immer umsetzbar, da die Urlaubsbetreuung evtl nicht unbedingt die Zeit hat, sich täglich mehrere Stunden hier aufzuhalten. Zumal meine Katzen zur der Zeit auch noch 4-5 Mal am Tag gefüttert wurden. Wenn es sich in Zukunft besser einrichten lässt, lasse ich sie für die Urlaubszeit natürlich auch lieber hier.
 
Na ja, egal, wie schon jmd so schön schrieb, manch einer würd sich auch ein Pony auf den Balkon stellen.

Das ist doch nun fernab des Themas.

Hier äussern sich viele User, die auch keine idealen Platzverhältnisse haben, aus verständlichen Gründen nicht zu solchen Themen.
Toshie hat ihre Miezen aus dem Tierheim, die sicherlich über die Größenverhältnisse Bescheid wussten.

Toll ist es, wenn man den Tigern mehr Platz bieten kann - natürlich, aber man kann ihr Leben auch mit weniger Quadratmeter schön machen, so dass sie sich wohl fühlen.

@ nicker - ja, ich habe auch Glück gehabt. Die beiden waren sehr sozial beschrieben und waren es Gott sei Dank auch. Natürlich hätte das auch nach hinten los gehen können. Wobei ich Basja selber abholen konnte. Dort konnte ich sie erleben und hätte dann noch anders entscheiden können.

Auch das Alter war nur geschätzt. Wobei meine Tierärztin meinte, dass sie Gini jünger schätzt als angegeben und Basja ca. 1 Jahr älter, was aber auch nur ein Erfahrungswert ihrerseits ist. Am Ende würde man erst sehen wie die Katzen altern und darauf schliessen, wie ungefähre Alter ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal vielen Dank für deine ausführliche Beschreibung🙂 war aber nicht unbedingt nötig 😉
Du brauchst wirklich kein schlechtes Gewissen haben , deine Katzen haben ein tolles und liebevolles Zuhause :yeah: besser wie im TH allemal.

Bitte lass doch solche Aussagen, Ommö!

Es könnten andere User sonst auf die Idee kommen, dass dies eine artgerechte Tierhaltung sein könnte!😱😱

(....zumal du ja selbst offensichtlich NICHT in einer Einzimmerwohnung mit deinem Mehrkatzenhaushalt wohnst? Sonst könntest du ja auch nicht ein Kinderzimmer zum Separieren deiner eigenen Katzen haben, oder? *hüstel*)
 
Das ist doch nun fernab des Themas.

Hier äussern sich viele User, die auch keine idealen Platzverhältnisse haben, aus verständlichen Gründen nicht zu solchen Themen.
Toshie hat ihre Miezen aus dem Tierheim, die sicherlich über die Größenverhältnisse Bescheid wussten.

Toll ist es, wenn man den Tigern mehr Platz bieten kann - natürlich, aber man kann ihr Leben auch mit weniger Quadratmeter schön machen, so dass sie sich wohl fühlen.

Na ja, eine Katze in einer 25m² Wohnugn ist für mich eben wie ein Pony auf dem Balkon. 😉

Und ich finde das eben nicht "toll, toll, toll". Man "rettet" die Katze doch nicht aus den 5m² , sondern nimmt ihr die Chance auf eine adäquate Wohnung. Das schrieb ich schon zuvor. Gerade Kitten haben oftmals KEINE Vermittlungsprobleme. Selten sitzen die 20 Jahre am Stück im TH.
Das hatten wir ja schon einige Seiten zuvor mit den alten und kranken Katzen. Aber so wie z.B. toshie. Da wurden sich doch wohl zwei junge, gesunde Katzen geholt.
 
Zuletzt bearbeitet:
über die Gründe, die dich dazu bewegen, möchte ich lieber nicht spekulieren.....:grummel:

Da, schon wieder. Sry, aber nach diesem Satz steig ich aus deinem Beitrag aus. Brauchst in Zukunft nix mehr zu schreiben, was an mich gerichtet ist, ich werde es nicht lesen.
 
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Nun übertreibt es mal nicht...Jeder muss für sich selbst entscheiden, auf wieviel qm er wieviel Katzen halten und versorgen kann und was er für sich verantworten kann.

Dieses "jedem seine Meinung aufdrücken" geht mir gewaltig auf die Nerven, genauso wie die supertollen Vergleiche mit Ponys auf Balkonen 🙄
 
Nee, man kann eben nicht alles für sich selbst entscheiden. 🙄

Aber gut, wieso wundert man sich eigentlich, in Zeiten, in denen man Hamster in 30cm Käfigen hält, Kaninchen isoliert in 60 cm Behausungen... da kann man Katzen demnächst auch im 15m² Kinderzimmer halten. Muss ja jeder selbst wissen, was er macht. 😉
 

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