Größe der Wohnung - Anzahl der Katzen

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*seufz*

Ich habe bestimmt zu oft *schlafen* im obrigen Post geschrieben. Beliebig ersetzbar durch die Worte *rennen über*.

Nur bevor wieder jemand denkt, meine armen Katzen schlafen den ganzen Tag und haben sich mit den Gegebenheiten abgefunden. 🙄
 
A

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Also Deko hab ich ja nun nicht. Allerdings werden Tassen und Teller auch weniger. Aber es ist ja ein Single-Haushalt, mehr als eine Tasse und eine Schüssel braucht es eh nicht.
Schick mir deine Adresse ich hab hier noch ein paar Schüsselchen übrig,
ich möchte wirklich nicht, dass deine Katzen und du aus einem
Schüsselchen essen müsst.
Vor allem wegen der Katzen.🙂
Bei uns dürfen alle Katzen in alle Räume, geschlossene Türen werden sowieso nicht akzeptiert.
Aber das war uns eigentlich schon klar als wir bei ihnen eingezogen sind.
 
Dann wäre Monroe sicherlich beleidigt. Er will immer mit mir aus einer Schüssel essen, bzw. er isst und ich kriege dann den Rest. (Kiu isst aus der Tasse).
 
Tja, würden sie alle nur die alten, kranken und behinderten Katzen nehmen, aber was wird denn gemacht? Da holt man sich die Kitten in seine 35m² Bude.
SO ist es doch in der Realität.
Die meisten Leute, die nämlich die alten und kranken Katzen nehmen, haben dazu die finanziellen Mittel und damit geht dann OFT (!) eben auch entsprechend großer Wohnraum einher.

Hi ,

wenn das so wirklich die Realität ist , so ist das meiner Meinung aber auch die Schuld der TH / TSV . Das es auch anders geht , zitiere ich mal aus einem anderen Forum eine Antwort die mir dort gegeben wurde :

"Hallo Carsten,
wir haben zum Glück eine Mitarbeiterin im Katzenhaus, die sich wirklich um die Vermittlung der schwer vermittelbaren bemüht. Da passiert aber auch schon mal, dass jemand der "mal eine junge, gesunde" möchte am Ende doch wieder mit einer Notpfote von dannen zieht. Vielleicht etwas verwirrt aber durchaus glücklich *g* Die alten haben es da noch relativ einfach, aber die Mehrfachbaustellen ... "


Ich hoffe dabei sehr das es sich dabei nicht um ein aufschwatzen handelt , sondern einfach um ein gründliches Informieren und in Versuchung führen .

Anderseits hast Du natürlich recht , erstvor ein paar Wochen war in der Praxis meiner TK eine junge , gut gesytlte Frau die einen 7 Wochen alten kater zur Untersuchung brachte . Sie hatte ihn am Tag vorher gekauft und "Mami" ist ja den ganzen Tag da . Willst Du in dem Moment auf sie draufschlagen ? Eine andere Dame hat mich da in einem für mich vernünftigen Gespräch unterstützt das doch gleich 2 Katzen viel einfacher zu händeln wären . Hoffentlich sind wir zumindest etwas zu ihr durchgedrungen .

Ich finde es mehr als traurig das im zeiten des Internets und seiner Informationsmöglichkeiten trotzdem immer noch so ein unverantwortlicher Schwachsinn möglich ist , wundere mich aber bei so manchen Antworten in den Foren auf Anfängerfragen nicht wirklich drüber .

ich habe mich selbst vor 4 Wochen bei zwei TH für jeweils eine Fivi interessiert , beide hatten Interessenten und beide sitzen immer noch in den Tierheimen . bei dem einem TH weiß ich das der Interessent nicht gelogen war , bei dem anderem passte ganz einfach meine Nase nicht . Mir tun beide Tiere leid , aber inzwischen habe ich aufgegeben mich um jeden Preis um ein tier zu bewerben .

Hier gibt es ein TH die haben seit 2008 einen tauben und wohl deshalb nicht ganz einfachen Kater . Bei dem TH weiß ich das die wirklich alles versuchen auch so einen Kandidaten zu vermitteln , aber sie einfach nicht fündig werden . Und wenn ich mich jetzt auch weit herauslehne , um diesen Kater weiter zu öffnen wäre wahrscheinlich gerade ein Singlehaushalt in einer kleinen , übersichtlichen Wohnung genau das Richtige und auf gar keinen Fall eine 100 qm Wohnung mit mehreren Zimmern .
 
Bei Gelegenheit. 😀

OK ich wart.Foto von Katzen im Kronleuchter... das hat was.

😀


Du Seppel! 😛 Das ist für die Katzen und nicht für...

Obwohl. Katzen schlafen im Bett. Katzen schlafen auf der Couch. Katzen schlafen auf Mini-Schreibtisch. Katzen schlafen auf Küchenzeile.

😱 Ich wohne hier gar nicht mehr.

Eine Beleidigung... notier.

Siehst du - sie brauchen keine Knotenkissen und Fleecedecken. Sie suchen sich ihre Plätze selber aus.

Ich hab hier im Wohnzimmer einen Wohnzimmerschrank. Darauf ( reine Deko - legt sich sowieso keiner rein) dieses Whiskas Catbed. Dann noch ein Weidenkorb... wo liegt Ziva? Neben dem Körbchen.🙄

Meine ganzen tollen erschaffenen Liegeflächen für Katzingers werden sabotiert.:grummel:

Betten, Schubladen mit Unterwäsche ( macht nichts - Katzenhaare halten ja warm🙄) sind der Renner.
 
Eine Beleidigung... notier.

Seppel ist keine Beleidigung. Ich komme ursprünglich aus München, da ist das ein Kosewort. So. 😀

Siehst du - sie brauchen keine Knotenkissen und Fleecedecken. Sie suchen sich ihre Plätze selber aus.

Ich hab hier im Wohnzimmer einen Wohnzimmerschrank. Darauf ( reine Deko - legt sich sowieso keiner rein) dieses Whiskas Catbed. Dann noch ein Weidenkorb... wo liegt Ziva? Neben dem Körbchen.🙄

Meine ganzen tollen erschaffenen Liegeflächen für Katzingers werden sabotiert.:grummel:

Betten, Schubladen mit Unterwäsche ( macht nichts - Katzenhaare halten ja warm🙄) sind der Renner.

Och meine Frostbeulen gehen schon mal gerne in die Knotenbettchen. Außer ich liege mal im Bett, dann ist es da wärmer. Unterwäscheschublade ist schon einmal durchgebrochen, da beide drin lagen. Socken werden jede Nacht zum Spielen ausgeräumt. 😎

Das mit dem Ignorieren kenne ich. Ich hatte wirklich am Anfang viel mehr Zeug rumliegen und stehen, was komplett ignoriert wurde. Alles weg.

Es gab aber eine Ausnahme, die hässliche natürlich: Ich habe ein uraltes, potthäßliches Hunde/Katzenbett in grau-beige mit so Pfoten drauf. *schüttel* Das wollte ich aussortieren und hab's erstmal auf den Balkon geschmissen. Dann saß mein Kater stundenlang auf dem Küchenfensterbrett und hat auf das Ding gestarrt. Also hab ich's wieder reingeholt, und mein Kater liegt jeden Tag mindestens eine Stunde auf dem hässlichen Teil. Und wehe, ich verschiebe es beim Staubsaugen. 🙄

Edith: HA! Das Ding sieht man auf dem Sig-Bild! 😀 Da war es noch neu. Und trotzdem schon häßlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Meine ganze Wohnung ist komplett auf meine Katzen eingestellt. Von der spärlichen Möblierung bis zu dem Fakt, dass meine Katzen überall und immer hindürfen. Sogar meine Schränke sind zugänglich und katzentauglich.

Wie schon öfters erwähnt... sollte das bei Wohnungskatzen nicht so oder so ein Muss sein? Da gehts dann ja wieder darum, aus einem doch sehr eingeschränkten Lebensraum alles rauszuholen... was ja neben Liebe, Zuneigung, Beschäftigung, saubere Klos, etc auch eine wichtige Sache ist.

Manchmal frage ich mich, ob die (Wohnungs-) Katzen bei den Leutchen, die anscheinend in Schlössern wohnen, auch so viel Freiheit haben und überall hindürfen (oder auch mal am Kronleuchter hängen dürfen). 🙂

Irgendwie wirkt es ein wenig so, als wären bei Menschen, die größere Wohnung haben grundsätzlich mal 1-2 Zimmer tabu, weiters noch die Schränke und überhaupt sollten die Katzen besser nur auf der Couch liegen. 😉 Kronleuchter hab ich leider keinen... dafür u.a. einen tollen Wohnzimmerschrank. 😉

Grundsätzlich ist hier der Grundtenor ja wirklich sehr ähnlich. Es braucht halt gewisse Voraussetzungen um Wohnungskatzen im Rahmen der Umstände (also eben der Wohnungshaltung) ein möglichst artgerechtes Leben bieten zu können. Dass das bei einer (kleinen) Einzimmer-Wohnung nicht wirklich gegeben ist, erschließt sich mir da irgendwie von selbst. Dass mehr Platz sicher nicht das schlechteste ist, behaupte ich jetzt einfach mal aufgrund meiner eigenen Erfahrungen mit dem Trio hier, die sich jetzt schon auch anders verhalten als auf 57qm. 🙂

Komplett auf Katzen eingestellt bedeutet für mich übrigens nicht, dass es unbedingt ein Petfun sein muss, unzählige Katzenbettchen etc..

Ist doch völlig wurscht, ob Petfun, Self-Made, Natural Paradies, Katzenglück oder was auch immer. Hauptsache die Katzen haben Spaß mit dem Zeug (und ich bin ehrlich, mir ist es schon auch wichtig, dass ich die Katzenmöbel halbwegs schön finde. Schließlich wohne ich auch hier.) und nutzen es.

Katzenbettchen fallen hier auch in die Kategorie: braucht keiner (außer selbstgemachte Filzschalen, die finden sie klasse).

Lg.
 
Wieso dürfen Küche, Bad und z.B. Kinderzimmer nicht mitgezählt werden wenn alle Räumlichkeiten frei zugänglich sind?

Weil in den meisten Fällen ( zumindest in den Familien die ich kenne) die Kinderzimmertüren die meiste Zeit des Tages geschlossen sind. Wenn diese natürlich 24/7 für die atze frei zugänglich sind, ist das was anderes. Aber ich dene 99% der Eltern oder Kinder machen zumindest dann, wenn der Fernseher läuft die Türe zu. Eventuell auch aus anderen Gründen, wenn die atzen ins Schlafzimmer dürfen und die Tür offen ist 😳

Bei Küche und Bad ist es in allen kleinen Wohnungen so, dass die qm Zahl und die übrigbleibende Nutzfläche in keinem Verhältnis zueinander stehen.

Wenn das in deiner Wohnung anders ist...Glücwunsch. Ich habe mir letztes Jahr viele Wohnungen angesehen und die meisten von ihnen verworfen, weil man in der Küche mit Möbeln Paltzangst bekommen hätte. Und ich war auf der Suche nach 75-90qm Wohnungen.

Beim Bad ist es ähnlich.....da fällt der Platz für Dusche/Badewanne und meist für die Waschmaschine raus. Die Waschmaschine könnte man zwar als Liegefläche berechnen, aber man nutzt die ja gerne auch mal als Ablagefläche.
Zumal auch da gerade in fensterlosen Badezimmern mit lo eher die Tür zugemacht werden dürfte. Außerdem sind dunle Fliesenhöhlen nun nicht gerade der bevorzugte Kuschelplatz für Katzen. Ich dene das sollte man dabei auch berücksichtigen. Ich würde auch jemanden der sagt aber ich habe doch noch 100 qm Keller, in den die Katze kann, nicht unbedingt zu Katzen raten.




. Aber einem Paar mit ca. 70qm im Forum (also auch noch ohne die Wohnung gesehen zu haben) von Kitten ab und zu älteren Katzen zu raten... das ist nur noch lächerlich und nicht mehr ernst zu nehmen.

Stimmt.
 
Irgendwie wirkt es ein wenig so, als wären bei Menschen, die größere Wohnung haben grundsätzlich mal 1-2 Zimmer tabu, weiters noch die Schränke und überhaupt sollten die Katzen besser nur auf der Couch liegen. 😉 Kronleuchter hab ich leider keinen... dafür u.a. einen tollen Wohnzimmerschrank. 😉

Wie entsteht dieser Eindruck bei dir?
Meinem persönlichen Empfinden nach, kann ich das eigentlich nicht bestätigen. Zumindest hier im Forum richten fast alle Katzenhalter ihre Wohnungen/Häuser unabhängig von Größe immer möglichst katzengerecht und den Bedürfnissen entsprechend ein.
(Ich nehme jetzt mal an, dass wir uns nicht auf die außerforische Realität beziehen, weil dort auch in 40qm Wohnungen nicht jeder Zentimeter für die Katzen aufgeopfert wird.)

Aber selbst wenn es so wäre: Auf 40-50qm macht ein einziger Raum in der Regeln die Hälfte des Lebensraum aus. Es sollte klar sein, dass man gar keine Option hat, diesen zu verschließen. Im Gegensatz bleibt in einer größeren Wohnung immer noch deutlich mehr Platz, selbst wenn man 1-2 Räume abzieht.


Falls es dein "grundsätzliches" und offensichtlich sehr negatives Empfinden beruhigt: Meine Katzen werden nicht gezwungen auf der Couch zu liegen, sondern dürfen sich auf ihren 170qm frei bewegen 😉
 
Es kommt da auch auch gar nicht drauf an, ob und wieviele zimmer tabu sind für eine Katze. Hier sind aus unterschiedlichen Gründen mehr Räume tabu als andere Leute an Wohnfläche haben. Sondern meiner Meinung nach ist es wichtig wie viel Grundfläche eine Katze wirklich zum nutzen hat und auch nutzt.
 
Ich denke, dass es normal ist, dass je mehr Wohnfläche da ist, auch einige Bereiche tabu sind, was nicht zuletzt an Sicherheitsaspekten liegen wird. Bei uns (Haus, grob 400m² Wohnfläche) liegt es u.a. zB einfach daran, dass z.B. ein komplettes Zimmer nur Werkraum ist oder Nähzimmer oä. Und wenn ich dann hier lese,dass manche Katzen hier schon Nadeln verschluckt haben, dann finde ich es viel sinnvoller, so einen Raum (wenn man denn eben genug Platz hat) auch zu schließen.
Jemand, der aber nur auf 50m² 2 Zi wohnt wird wohl kaum ein eigenes Nähzimmer haben können.

Von daher finde ich jetzt allerdings diese Behauptung "wer viel Raum hat, schränkt seine Katzen ein" ziemlich pauschal und haltlos.
 
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Hallo zusammen,

in einem anderen Thread ging es vorhin um die Frage, wie viele Katzen man auf wieviel m² halten kann.

Ich habe das vor dem Einzug meiner 2 (8 Jahre her) so gelernt:

- Pro Katze sollte 1 Zimmer zur Verfügung stehen. Die Küche kann auch dazu zählen, wenn sie ausreichen groß ist um sie katzengerecht zu gestalten.

- Die m²-Zahl bestimmt nicht die benötigte Größe der Wohnung, sondern das Verhältnis der Katzen zueinander und wie man die Zimmer gestaltet. Ein 8m²-Zimmer kann für eine Katze spannender sein, als ein leerer Raum mit 50 m². Solange man auch kleine Räume dreidimensional gestaltet, sind sie geeignet für Katzen.



Wie seht ihr das? Ich finde lieber 2 ältere Katzen in der kleineren Wohnung als ein Leben lang im Tierheim.

Ich sehe es genauso wie du es hier beschreibst.Meine Erfahrungen in all den Jahren der Katzenhaltung in der Wohnung haben mir immer wieder bewiesen daß nicht die m² einer Wohnung ausschlaggebend für eine gute Haltung sind oder das Katzen sich wohl fühlen, sondern wie die zur Verfügung stehenden Räume für Katzen eingerichtet sind.Dazu zähle ich auch einen fernetzten Balkon oder katzensicheres Fenster.Das bringt zusätzlich Abwechslung in den Katzenalltag.
Ich würde aber nie auf 20 m² 2Katzen in der Wohnung halten.( habe ich schon so erlebt).Das ist dann wirklich zu wenig Platz für die Katzen.
 
Wieso, das wäre doch nachdem was hier geschrieben wurde, die einzig sinnvolle Reaktion als verantwortungsvoller Katzenhalter: Die Katzen zurück ins Tierheim zu bringen. 😕

Genau,so hätte ich auch reagiert.
Wie groß ist denn deine 1 Raum Wohnung , wenn ich fragen darf ?
 
Weil in den meisten Fällen ( zumindest in den Familien die ich kenne) die Kinderzimmertüren die meiste Zeit des Tages geschlossen sind. Wenn diese natürlich 24/7 für die atze frei zugänglich sind, ist das was anderes. Aber ich dene 99% der Eltern oder Kinder machen zumindest dann, wenn der Fernseher läuft die Türe zu. Eventuell auch aus anderen Gründen, wenn die atzen ins Schlafzimmer dürfen und die Tür offen ist 😳

Bei uns sind und waren eigentlich immer alle Zimmer zugänglich. Selbst wenn mal bei einer der Mädels die Türe zu war: wenn die Katzen gerne reinwollten hab sie "angeklopft".😉

Bei Küche und Bad ist es in allen kleinen Wohnungen so, dass die qm Zahl und die übrigbleibende Nutzfläche in keinem Verhältnis zueinander stehen.

In der einen o.g. Wohnung gab es ja nichtmal eine richtige Küche.😉

Wenn das in deiner Wohnung anders ist...Glücwunsch. Ich habe mir letztes Jahr viele Wohnungen angesehen und die meisten von ihnen verworfen, weil man in der Küche mit Möbeln Paltzangst bekommen hätte. Und ich war auf der Suche nach 75-90qm Wohnungen.

Komisch, war bei unseren früheren Wohnungen anders und selbst in der Küche gab es Liegeplätze.
Aktuell hier auch: Ziva liegt gerne auf dem halbhohen Schrank in der Küche.

Bad gebe ich dir Recht; insbesondere wenn es kein Bad mit Tageslicht ist.
 
@Ommö: Meine Wohnung hat 40 qm, wovon allein das Zimmer ca. 25 qm groß ist. Das Bad hat z.B. ein Fenster mit Liegeplatz innen davor, der aber z.B. gar nicht genutzt wird zum Liegen.

Alle Möbelstücke im Zimmer sind für meine Katzen nutz-/begehbar, hier stehen nur 3 Regale, eine Kommode, ein Schreibtisch und ein Bett. Den Platz unter dem Bett können sie z.B. auch nutzen. Dort stehen z.B. einige interessante Kartons u die Trommeln meines Schlagzeugs, in die sie sich selten auch mal rein legen. In der Mitte des Zimmers ist z.B. viel Platz zum Toben u natürlich für den Rascheltunnel und die Spielschiene.

Steinhöferl will mir ja nicht glauben, dass hier 3 Katzenklos, ein Kratzbaum, Spielschiene, Rascheltunnel, 2 Trageboxen, ein Trinkbrunnen und ein Fressplatz Platz haben ohne dass alles nebeneinander steht oder man hier nicht mehr treten kann.

Ich kann mal die eine Zimmerwand beschreiben: großes Kaklo, Kommode, Kratzbaum zu dessen Füßen links u rechts je eine offene Transportbox steht, Bücherregal, Trinkbrunnen. Kommode, Kratzbaum u das Bücherregal werden z.B. durch die räumliche Nähe zueinander als Catwalks benutzt u natürlich kann man die auch super mit einbeziehen, wenn man mit dem Federwedel spielt.

Da die beiden vorher eben nur 5 qm aus dem Tierheim kannten, habe ich mit den 40 qm hier kein schlechtes Gewissen, zumal wie gesagt, die Möbel den Katzen nicht mal Platz wegnehmen, da sie begehbar/nutzbar sind. Sie können hier vom Zimmer aus über den Flur ins Bad rennen. Bei mir stehen immer alle Türen offen. Bis auf die Wohnungstür natürlich.

Ein Doppeflügelfenster ist mit einem Katzennetz gesichert. Das Fenster steht, natürlich nur wenn ich da bin, fast immer offen, da ich ein Frischluftfreak bin.

Ich habe natürlich nicht vor, ewig auf 40 qm zu leben.

Was ich hier erlebe sind aber jedenfalls zwei ausgeglichene, entspannte Katzenschwestern, die sich nie anfauchen oder voreinander zurückziehen. Sie stellen auch keinen Unfug an wie z.B. Tapeten zerkratzen oder in der Erde meiner ungiftigen paar Pflanzen rumzubuddeln. Sie rupfen nicht mal die Medaillen ab, die hier an der einen Wand hängen, obwohl sie es könnten.

Was ich demnächst vorhabe, ist noch ein paar mehr Extra-Regale an den Wänden anzubringen, die sie dann auch noch als Catwalks nutzen können. Ich wohne nämlich im Altbau mit hohen Wänden, die ich dazu noch besser nutzen könnte.

Zur Frage einer eventuell wegen Krankheit notwendigen zeitweisen Trennung: Ich würde es einer meiner Katzen z.B. nicht antun wollen, sie, weil die andere z.B. krank ist, in einem extra Zimmer oder gar Bad einzusperren. Wer sich eine Katzenanschaffung gut überlegt hat, wird in der Regel auch Freunde haben, die die gesunde Katze z.B. für eine zeitlang bei sich aufnehmen würden. Solche Freunde habe ich. Bei denen waren meine Beiden auch schon 2 Mal im Urlaub als ich im Urlaub war.
 
Wenn man eine Katze abgeben muss, nur weil eine mal krank ist, dann kann man oft danach eine komplett neue Zusammenführung starten und wenn man Pech hat, verstehen sich die Tiere nichtmehr.
Deswegen soll man ja das Tier nicht in ein Zimmer sperren, sondern eine ausreichend große Wohnung haben, die man im Notfall in zwei ausreichende Bereiche trennen könnte.
Oder andere Situation, es gab eine Situation (lauter Knall oä), welchen Katze A nun mit Katze B in Verbindung bringt, es gibt Streit in dem Ausmaß, dass man die Katzen trennen muss und neu vergesellschaften. Oder Neuvergesellschaftung aufgrund eines längeren TK Aufenthalts oä.
In so einer Wohnung nicht möglich. Sollen das dann auch Freunde machen?
Das ist für mich eindeutig unüberlegte Katzenhaltung oder nennen wir es Schönwetterkatzenhaltung. Wird schon alles gutgehen, wird schon keine krank, wird schon nix sein...
 
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Auch bei uns sind alle Zimmer, die Küche und die Bäder für die Katzen rund um die Uhr zugänglich (Bäder: außer einer hält ne Sitzung, dann also nicht zwingend.....😀). Das war auch so, als Dementia noch zuhause wohnte. Und dass ein Raum mal stundenweise nicht zugänglich ist (oder auch bei unserer damaligen Dauerbaustelle Gästebad, tagelang ein Nebenraum wegfällt), sollte auch bei einem Mehrkatzenhaushalt tolerabel sein.

Insofern finde ich es ebenfalls etwas pauschal ausgedrückt, wenn Foris mit dreistelligem Wohnraum sogleich unterstellt würde, dass dann letztlich "auch nur" die Hälfte der Fläche zugänglich wäre (incl. das Vorhandensein von Kronleuchtern... *hüstel*), weil Inhaber solcher Wohnungen generell ihre Katzen nicht als gleichberechtigte Familienmitglieder sähen, sondern das Designersofa (?) höher gewichteten. 😕😕

Diese Art der Argumentation erschließt sich mir, sry!, nicht. Außer i-jemand muss i-ein eigenes Defizit ausbügeln und sich damit "trösten" (? 😕), dass eben pauschaliert wird "die anderen haben letztlich für ihre Katzen auch nur xyz qm zur Verfügung, weil der Rest der Wohnung abgesperrt wird.
Was für ne Art der Argumentation ist das denn dann???? 🙁

Die angesprochenen kleinen Nebenräume:
Direkt in der Küche (ca. 9 qm) haben wir keine Katzenmöbel oder Liegeflächen usw., weil sie dort ihren hauptsächlichen Fressplatz haben und außerdem direkt hinter der Küchentür im Flur die Garderobe (schönes Turnmöbel aus Sicht der Katzingers!) und Nines Tonne stehen.
Die beiden Bäder werden für alles Mögliche, was Katz in den Sinn kommen könnte, gern genutzt, beispielsweise auch die Badematten fürs Lauern und die anderen Oris ärgern. Außer in Gestalt des einen Katzenbrunnens (Wannenbad) und zweier Klos (Duschbad) gibt es kein katzeneigenes Mobiliar dort, wohl aber die selbstverständliche Inbesitznahme allen Inventars (auch Chillen und Lauern auf der Wama, zwischen dem dort befindlichen ganzen Kram). Beispielsweise ist auch die Wanne ein beliebter Platz, um sich gegenseitig zu belauern und zu jagen (Duschvorhang!) oder auf die (glücklicherweise inzwischen vergebliche!) Jagd nach lecker Silberfischchen zu gehen.

Insofern finden unsere viere viele Möglichkeiten, sich in Küche und Bädern aufzuhalten und zu verlustieren. Aus diesem Grund finde ich es auch für absolut sinnvoll, solche Nebenräume der den Katzen zugänglichen Fläche hinzuzurechnen (jedenfalls wenn die Verhältnisse beispielsweise wie bei uns liegen). Wie gesagt, es hängt vom individuellen Schnitt der Wohnung ab!

Als menschlicher Bewohner hätte ich persönlich bei unserer Wohnung lieber mehr Grundfläche in den Wohnräumen gehabt und hatte den langen Flur zuerst kritisch gesehen (auch das Wohnzimmer hätte ich mir größer gewünscht, über 30 qm, so wie wir es in der vorangegangenen Wohnung gehabt hatten). Aus heutiger Sicht ist es für die Katzen aber schöner, den langen Flur zu haben und die Möglichkeit, an die 20 m am Stück durch die Bude brettern zu können und dann an jedem Ende die Kratzbäume hoch und wieder runter wie die Blöden, und dann ist das für mich auch völlig ok! 🙂

Fakt bleibt aber dennoch, dass die "kleinen" Wohnungen, also mit 50 qm und weniger, auch in Bezug auf die Nebenräume häufig arg beschränkt sind! Bei Einzimmerwohnungen muss man im Regelfall mit der Lupe suchen, bis man eine mit Tageslichtbad gefunden hat (gibt es: meine Studentenbude im Altbau hatte so ein schmales, langes Bad neben der Wohnküche und der dortigen Speisekammer), und oft genug ist die Küche am Ende des Wohnraumes, der insofern als Durchgangszimmer gestaltet ist.
Auch bei Zweizimmerwohnungen sind gängige Grundrisse die, dass die beiden Wohnräume links und rechts vom Flur liegen und in der Mitte (wie die Perlen an der Schnur) Bad und Küche aufgereiht sind - oder die Variante mit sich gegenüber liegenden Wohnräumen (einer nach hinten, einer nach vorn) an der Stirnseite des Wohnungsflures mit Bad und Küche entweder an einer Seite des Flures oder je links und rechts. Ich rede hier vom klassischen Geschosswohnungsbau, wie er überwiegend nach der Zeit des Ersten Weltkrieges üblich wurde und bis ans Ende des vergangenen Jahrhunderts sehr gängig war.
Bei den Altbauten (incl. Zwischenkriegsbauten) hat man dann wenigstens da und dort noch die echte Wohnküche mit 12 und mehr qm, aber meist sind Bad und Küche platzmäßig doch arg auf das absolut Notwendigste beschränkt, das ist völlig richtig. Und dennoch findet Katz auch dort Spaß, wo Mensch es gar nicht unbedingt vermuten würde, wenn ich an die Lauerspiele unserer Oris denke! 🙂

LG
 
Hier gibt es ein TH die haben seit 2008 einen tauben und wohl deshalb nicht ganz einfachen Kater . Bei dem TH weiß ich das die wirklich alles versuchen auch so einen Kandidaten zu vermitteln , aber sie einfach nicht fündig werden . Und wenn ich mich jetzt auch weit herauslehne , um diesen Kater weiter zu öffnen wäre wahrscheinlich gerade ein Singlehaushalt in einer kleinen , übersichtlichen Wohnung genau das Richtige und auf gar keinen Fall eine 100 qm Wohnung mit mehreren Zimmern .[/QUOTE]

Ja der Kater Balou sitzt schon so lange in einer kleinen Zelle,
den haben wir uns mal angeschaut.
Leider ist er nicht verträglich mit anderen Katzen
und kam deshalb für uns nicht in Frage :sad:
Er schaut so traurig, er würde bestimmt gerne in eine
50 m ² Wohnung ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das es bei weniger Quadratmeter auf eine soziale Truppe ankommt, die sich untereinander gut verstehen, das ist klar, aber selbst auf 100 qm kann es nach hinten losgehen, wenn die zwei oder mehr nun gar nicht mehr verstehen. Natürlich kann man da auf Dauer speparieren, aber das will ja auch keiner.

Gleich Schönwetterhaltung oder unüberlegte Katzenhaltung zu schreiben, finde ich nicht fair.

Ich habe mit dem Leon innerhalb 3 Jahren 2 harte Ops gehabt. Er hatte sein Krankenlager bekommen, ohne ihn zu speparieren und Leeloo hat ihn komplett in Ruhe gelassen hat. Dito auch anders rum, wenn es ihr mal nicht gut ging.


Das man bei dem Thema hier nie auf einen Nenner kommt ist klar, aber ich denke, man kann im Leben einfach nicht auf alles vorbereitet sein und das hat nichts mit - Augen zu oder etwas nicht sehen wollen - zu tun. Das Tiere krank werden können, das ist jedem bewusst ,aber selbst dann lässt sich auch auf kleinem Raume übergangsweise eine Lösung schaffen.
 
Insofern finde ich es ebenfalls etwas pauschal ausgedrückt, wenn Foris mit dreistelligem Wohnraum sogleich unterstellt würde, dass dann letztlich "auch nur" die Hälfte der Fläche zugänglich wäre (incl. das Vorhandensein von Kronleuchtern... *hüstel*), weil Inhaber solcher Wohnungen generell ihre Katzen nicht als gleichberechtigte Familienmitglieder sähen, sondern das Designersofa (?) höher gewichteten. 😕😕

Das meinte ich mit meinem Post. So kamen manche Beiträge hier auch bei mir an. Nur irgendwie schaff ich es immer, dass man bei meinen Beiträgen dann nicht rauslesen kann, was ich eigentlich sagen will. 😳

Lg.
 

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