Größe der Wohnung - Anzahl der Katzen

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- die Wohnung sollte groß genug sein, dass man sie auch über längere Zeit bequem in 2 etwa gleichwertige Reviere mittels Gittertür oder anderweitig unterteilen kann.

Warum?

Ich hab hier mind. 120 qm zur Verfügung, aber z.B. eine Trennung mittels Gittertüre wäre trotzdem mehr als schwierig zu gestalten.

Zudem halte ich ehrlich gesagt nichts davon, Katzen wochen- bzw. monatelang wohlmöglich mittels Gittertüre voneinander getrennt halten zu müssen.
 
A

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@ Bea: Danke für deinen Beitrag.

@ doppelpack: Auf 30 qm würde das alles hier bei mir vermutlich nicht passen.
 
.. Ich sag mal Jein. Wenn man aus irgendwelchen Gründen die Katzen temporär trennen muss (Krankheit, Stress, eine Katze stirbt > neue Katze oä) wird es halt einfach schwierig, wenn man nur einen Raum hat. Von daher würde ich auch immer dazu raten, bei zwei Katzen eine Wohnung mit mindestens zwei abtrennbaren Bereichen, die ungefähr ähnlich groß sein sollten, zu besitzen.
Und das ist eben dann mit zwei Zimmern (oder eben mehr) einfacher der Fall.

Natürlich, wünschenswert, dass man es nicht braucht, aber sooo unwahrscheinlich ist das nun auch nicht.
Das, aber auch das Thema "Individualdistanz" wurde hier im Thread ja auch endlich mal angesprochen 😉 und ist übrigens ein Faktor, der von Dosis oft unterschätzt wird (auch weil bei Wohnungskatzen oft nicht so deutlich erkennbar), nur eben es ist ein umfangreiches Thema und ich weiß auch nicht, wie ich es in wenigen Worten kurz beschreiben könnte 😳
Es hat ja wenig damit zu tun, dass sie sich "auch mal aus dem Weg gehen können", sondern eher damit, dass bei jeder Begegnung, die irgenwie mit körperlicher Nähe zu tun hat eine Unmenge an Kommunikation stattfindet (für Dosiauge oft kaum wahrnehmbar) und wenn die quasi nonstop erzwungen wird, nun, davon fallen die Katzen nicht gleich tot um, aber sie leben in einer art Dauerstress, der sich erst mit der Zeit, langsam aber sicher nach und nach auswirkt.
Es ist eben allein schon wegen der Individualdistanz wichtig, dass 2 Katzen nicht nur in 1 Raum leben müssen.
 
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Warum?

Ich hab hier mind. 120 qm zur Verfügung, aber z.B. eine Trennung mittels Gittertüre wäre trotzdem mehr als schwierig zu gestalten.

Zudem halte ich ehrlich gesagt nichts davon, Katzen wochen- bzw. monatelang wohlmöglich mittels Gittertüre voneinander getrennt halten zu müssen.
Doppelpack hat es bereits gut erklärt - bei evtl Krankheit oder eben Stress unter den Katzen wäre das schon nötig.
Und das mit der Individualdistanz müsstest du eben mal nachlesen 😉 sorry, meine es nicht bös, aber ich könnte es nur umständlich erklären...
 
.. Ich sag mal Jein. Wenn man aus irgendwelchen Gründen die Katzen temporär trennen muss (Krankheit, Stress, eine Katze stirbt > neue Katze oä) wird es halt einfach schwierig, wenn man nur einen Raum hat. Von daher würde ich auch immer dazu raten, bei zwei Katzen eine Wohnung mit mindestens zwei abtrennbaren Bereichen, die ungefähr ähnlich groß sein sollten, zu besitzen.
Und das ist eben dann mit zwei Zimmern (oder eben mehr) einfacher der Fall.

Natürlich, wünschenswert, dass man es nicht braucht, aber sooo unwahrscheinlich ist das nun auch nicht.

Bei Krankheit gebe ich dir Recht. Das könnte bei einer 1-Raum-Wohnung aber z.B. auch das Bad sein.

Mich stört hier halt diese grundsätzliche Diskussion, ob 45 qm ausreichend sind für z.B. 2 Katzen ( ohne über die Information zu verfügen wie diese 45 qm beschaffen/aufgeschnitten sind), oder eben nicht.
 
Es ist eben allein schon wegen der Individualdistanz wichtig, dass 2 Katzen nicht nur in 1 Raum leben müssen.

Klar; nur bei einem Raum muss man differenziert betrachten und ein Raum kann auch Bad, Küche etc. bedeuten. Ggf. Rückzugsmöglichkeiten in die Höhe.

Ich hab das nie gebraucht, auch bei meinen früheren kleinen Wohnungen nicht, kann ich deshalb vielleicht nicht nachvollziehen.
 
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Mich stört hier halt diese grundsätzliche Diskussion, ob 45 qm ausreichend sind für z.B. 2 Katzen ( ohne über die Information zu verfügen wie diese 45 qm beschaffen/aufgeschnitten sind), oder eben nicht.
Aber das schreibt doch keiner... 🙂
 
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Bei Krankheit gebe ich dir Recht. Das könnte bei einer 1-Raum-Wohnung aber z.B. auch das Bad sein.

Mich stört hier halt diese grundsätzliche Diskussion, ob 45 qm ausreichend sind für z.B. 2 Katzen ( ohne über die Information zu verfügen wie diese 45 qm beschaffen/aufgeschnitten sind), oder eben nicht.

Ganz grundsätzlich geht es doch jetzt aber weniger um die Wohnungsgröße als eben die Diskussion, ob eine 1-Zimmer-Wohnung ausreichend ist.
(Das 150qm Loft mal außen vor gelassen.)

Eine dauerhafte Separation in einem so winzigen Bad, ist außerdem wohl kaum machbar für die meisten Menschen (und Katzen). In den Bädern, die ich aus solchen Wohnungen kenne, können sich meistens nicht einmal 2 Personen gleichzeitig aufhalten und wahrscheinlich würde die separierte Katze regelmäßig entwischen (und leiden).
 
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Ganz grundsätzlich geht es doch jetzt aber weniger um die Wohnungsgröße als eben die Diskussion, ob eine

Insgesamt ist die Wohnungsgrösse an sich aber doch auch ein Diskussionspunkt hier und die qm-Anzahl.😕

Da werfe ich jetzt nochmal eine frühere Wohnung von mir ( 2 Katzen) in die Diskussionsrunde.

http://immobilien.trovit.de/index.p...ype.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Wäre diese Wohnung indiskutabel für 2 Katzen gewesen?
 
Ganz grundsätzlich geht es doch jetzt aber weniger um die Wohnungsgröße als eben die Diskussion, ob eine 1-Zimmer-Wohnung ausreichend ist.
(Das 150qm Loft mal außen vor gelassen.)
Nunja, ein-Raum-Wohnungen sind ja meist so klein, dass da eben nur 1 Raum ist, ne Kochnische oder eben separate Mini-Küche und mini-Bad.
Aber eben weil es nicht um die qm geht wird ja oft das Argument gebracht, dass auch eine 1-Zimmer-Wohnung groß genug sein kann.
Die Größe allein macht es aber auch nicht, denn wenn eine schön große ein-Raum-Wohnung in einem Blick überblickt ist, dann ists für die Katzen zwar groß aber irgendwo auch blöd, wenn sie ständig in einem Raum aufeinanderhocken müssen.

Ich fände zB Mini-Wohnungen auch nicht so schlimm, wenn eine große Terrasse angrenzen würde oder eben ein kleiner Garten zusätzlich, aber das ist bei Mini-Wohnungen ja auch selten der Fall...
 
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Insgesamt ist die Wohnungsgrösse an sich aber doch auch ein Diskussionspunkt hier und die qm-Anzahl.😕

Da werfe ich jetzt nochmal eine frühere Wohnung von mir ( 2 Katzen) in die Diskussionsrunde.

http://immobilien.trovit.de/index.p...ype.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Wäre diese Wohnung indiskutabel für 2 Katzen gewesen?

Für mich definitiv.
In einer solchen Wohnung würde ich über Katzenhaltung nicht nachdenken.

Aber grundsätzlich, um mich jetzt auf diese Diskussion zu beziehen, fände ich die Aufteilung in Form von zwei getrennten Räumen auf jeden Fall vorteilhafter als eine 1-Zimmer-Wohnung. Gründe sind hierfür ja schon ausreichend genannt worden (Individualdistanz, Separation, mehr Möglichkeiten das Revier zu "erkunden"...)
 
Insgesamt ist die Wohnungsgrösse an sich aber doch auch ein Diskussionspunkt hier und die qm-Anzahl.😕

Da werfe ich jetzt nochmal eine frühere Wohnung von mir ( 2 Katzen) in die Diskussionsrunde.

http://immobilien.trovit.de/index.p...ype.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Wäre diese Wohnung indiskutabel für 2 Katzen gewesen?
Ich finde indiskutabel nicht, aber höchst diskussionsbedürftig 😀

Auf den Fotos fand ich sie noch relativ geräumig, da dachte ich "schnuckelig eng, aber geht evtl für 2 Katzen". Das Video zeigt aber, wie viel kleiner sie tatsächlich ist...
Gut finde ich (im Sinne von katzengeeignet), dass es viele unterschiedliche Zonen gibt, sogar nen Balkon 🙂 - aber eben jede Zone für sich wirkt auf dem Video so mini... - und im "großen" Raum, stell da mal nen deckenhohen KB hin, dann ist der voll.
Alles in allem würde ich sagen - 2 sehr ruhige, deutlich ältere Katzen - darüber könnte man diskutieren 😉
 
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Hier leben drei Katzen, die sich eigentlich gut verstehen. Aber wenn die sich den ganzen Tag in einem Raum aufhalten müssten, und sei der noch so groß, würde zumindest unser Friedrich auf jeden Fall leiden. Der braucht es einfach, sich komplett zurückziehen zu können. Und da reicht kein Kartonhäuschen in der Ecke und kein Wandbettchen; er geht dann in einen Raum, in dem sich sonst niemand aufhält. Kommt vielleicht auch auf die Katzen an. Aber wenn man mit den Katzen in einer bestimmten Wohnsituation lebt, merkt man vielleicht gar nicht, was ihnen fehlt... Bei der Vorstellung, dass eine Katze mit anderen auf engem Raum lebt und nicht die Möglichkeit hat, diesen Bereich zu verlassen und in einen anderen, davon mit Wänden abgetrennten, Bereich zu wechseln (und zwar einen Bereich, in dem sich die Katze auch gerne aufhält, kein fensterloses Bad...), obwohl sie es gerne würde... da krieg ich echt Magenschmerzen 🙁
 
Das find ich jetzt echt mal eine gute Erklärung und sehr interessant. Es erklärt für mich schlüssig, was ich meinen Katzen zumuten kann und was eher schlecht für sie ist. Also gilt tatsächlich die Faustregel "nur so viele Katzen, wie Zimmer in der Wohnung zur Vefügung stehen".

Aber wie ist das, wenn alle Türen immer offen sind? Die Riechweite ist ja dann weiterhin gegeben. Und sollten Fressplätze usw. "neutrales Terrain" sein, d.h. würde eine Wohnküche, wo die Näpfe stehen, dann eher nicht als seprates Revier gelten, sondern "Gemeinschafsraum" sein ? Wo hast du das gefunden, würd mich da gern mehr reinlesen!

Ich würde pro Katze tatsächlich von einem 15qm Zimmer ausgehen.
Küche und Bad sowie Kinderzimmer und andere nicht zugängliche Räume würde ich nicht mitzählen.

Bei Krankheit gebe ich dir Recht. Das könnte bei einer 1-Raum-Wohnung aber z.B. auch das Bad sein.

Mich stört hier halt diese grundsätzliche Diskussion, ob 45 qm ausreichend sind für z.B. 2 Katzen ( ohne über die Information zu verfügen wie diese 45 qm beschaffen/aufgeschnitten sind), oder eben nicht.

Also in den wenigsten Wohnungen die ich jetzt kennengelernt habe wäre das Bad dazu geeignet gewesen dort eine Katze unterzubringen. In meiner letzten Wohnung und in meinem letzten Haus wäre es sogar unmöglich gewesen ein Katzenklo unterzubringen.

Insgesamt ist die Wohnungsgrösse an sich aber doch auch ein Diskussionspunkt hier und die qm-Anzahl.😕

Da werfe ich jetzt nochmal eine frühere Wohnung von mir ( 2 Katzen) in die Diskussionsrunde.

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Wäre diese Wohnung indiskutabel für 2 Katzen gewesen?

Für Kitten fände ich sie arg grenzwertig, für zwei Seniorkatzen akzeptabel
 
Die gezeigte wohnung für Katzen? Nein, würde ich nicht machen. Mit zwei zugedrückten Augen vllt für 2 Seniorkatzen ab 15 jahre, denen man das Alter auch schon deutlich anmerkt und die wirklich nur ein ruhiges Plätzchen für einen gemütlichen Lebensabend brauchen.

In meinem letzten Post hatte ich mehr oder weniger das gleiche wie Eifelkater geschrieben: Ein Zimmer Pro Katze, wobei nur Zimmer zählen, in denen sich die Katzen auch wirklich über längere Zeit und gerne aufhalten - Winzflure, Bäder und meist auch Küchen zählen da nicht.
Zudem muss gerade eine kleine Wohnung auch genug Möglichkeiten für Catwalks etc. bieten (das sehe ich in der verlinkten Wohnung auch nicht. Aber die meisten Wohnungen schneiden für mich da schlecht ab, weil ich Altbau gewohnt bin und da ab etwa 2m Höhe mehr oder weniger überall ein Katzenrundweg hinpasst, Deckenspanner bis zur über 3m hohen Decke gehen usw.).

Separieren im Bad finde ich eine ganz üble Sache und nur kurzzeitig und in Notfällen ok (in vielen Bädern ist kaum mehr Platz als in einem Auto, nur dürfte das Auto noch bequemer sein als Fliesen).
 
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Nunja, ein-Raum-Wohnungen sind ja meist so klein, dass da eben nur 1 Raum ist, ne Kochnische oder eben separate Mini-Küche und mini-Bad.
Aber eben weil es nicht um die qm geht wird ja oft das Argument gebracht, dass auch eine 1-Zimmer-Wohnung groß genug sein kann.
Die Größe allein macht es eben auch nicht, denn wenn eine schön große ein-Raum-Wohnung in einem Blick überblickt ist, dann ists für die Katzen zwar groß aber irgendwo auch blöd, wenn sie ständig in einem Raum aufeinanderhocken müssen.

Ich fände zB Mini-Wohnungen auch nicht so schlimm, wenn eine große Terrasse angrenzen würde oder eben ein kleiner Garten zusätzlich, aber das ist bei Mini-Wohnungen ja auch selten der Fall...


Das gibt es schon, bei Einliegerwohnungen z.B.

Wie seht ihr das, wenn jemand eine große Einzimmerwohnung hat, diese aber z.B. mit Hochbett und einem Regal oder großen Schrank als Raumteiler in mehrere Bereiche so aufteilt, dass wenig bis kein Sichtkontakt mehr gegeben ist? Ich habe das z.B. im Studentenwohnheim so gemacht. Das Zimmer wäre zwar defintiv zu klein für Tiere jedweder Art gewesen, aber getrennte Bereiche gab es.

Eine geruchsmäßige Abtrennung gäbe es dann nicht, aber ständigen Sichtkontakt könnte man vermeiden.
 
Käme wohl auf die Katzen an, aber neben dem "Direktgeruch" und Sichtkontakt bliebe auch noch die Frage des Separierens.

Ich kenne auch Studentenzimmer mit 25-35qm und Raumtrennung durch Kleiderschränke, Regalwände und ähnlichem, aber das fände ich persönlich dennoch nicht ausreichend als räumliche Trennung.
 
Insgesamt ist die Wohnungsgrösse an sich aber doch auch ein Diskussionspunkt hier und die qm-Anzahl.😕

Da werfe ich jetzt nochmal eine frühere Wohnung von mir ( 2 Katzen) in die Diskussionsrunde.

http://immobilien.trovit.de/index.p...ype.2/origin.2/section.1/section_type.1/pop.1

Wäre diese Wohnung indiskutabel für 2 Katzen gewesen?

Die Bilder sind ja toll gemacht und gut bearbeitet und es ist zweifelsohne eine nette Wohnung😉, aber wenn man eben fernab davon schaut, sind die Räume schon sehr klein. Für mich persönlich wäre hier keine Katzenhaltung machbar, weil ich mir als Mensch auch zu eingeengt vorkommen würde.

Davon ab sind ja auch z.B. so benannte Senioerenkatzen nicht immer nur am rumliegen. Unsere sind mit 17-20 Jahren noch verhältnismäßig fit rumgeflitzt.
 

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