ja-ja... is ja gut 😉
aaaaalso,
Manni ist etwa 3,5 Jahre und aus dem TH Dortmund. Zur Zur Zeit ist er ein wenig dünn für seine Größe, aber das wird sich sicherlich bald legen.
Er ist ein schwarzer, weiße Pfoten, weiße Brust und Nase mit schwarzem Fleck. So etwa wie ein Felix-Kater. Fotos kommen, sobald ich mir eine Cam geliehen habe.
Eigentlich war ich ja wegen jemand ganz anderem (eben Häftling 7893) im Tierheim. Der mochte mich aber gar nicht leiden. Der gelassene Schmuser hatte immensen Schiß vor mir. Leckerlies halfen nichts. Da scheint jemand ziemlich schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht zu haben.
Wer aber die ganze Zeit um mich "herum turnte", war Manni. Seit dem Betreten des Katzenzimmers waren wir irgendwie mit einem Klettverschluß versehen.😉 Köpfeln, Schmusen, Schnurren. Das volle Programm. 😳
Als ich, leicht enttäuscht, weil mein "Vorzugskanidat" nix von mir wissen wollte, das Katzenzimmer verließ, stand Manni am Fenster. Und maunzte herzzerreißend. Und noch viel mehr.
Nachdem ich mir mit dem Tierpfleger sehr einig war, dass "Nr.7398" und ich nicht wirklich zusammenpassen, bin ich erst mal raus, eine rauchen. Und weil ich einmal da war, direkt wieder rein. Mal ne Runde durchs Hundegehege, bei den Kleintieren vorbei und -natürlich- zurück ins Katzenhaus. Wenigstens alle noch mal angucken und einprägen.
Kaum war ich wieder bei Zimmer 103, hing eine schwarz-weiße Fledermaus an der Scheibe. Manni. Seufz. (Zu diesem Zeitpunkt dachte ich, er sei das schwarz-weiße Mädel in der 3´er-WG). Mitnichten und neffen. Ein ganzer Kerl. naja, nicht mehr so ganz 😳 Also wieder rein in die Rabatten. Tiefer Augenblick. Mentaler Festplattenaustausch. Kerl, willst Du "bloß" raus oder willst Du wirklich zu uns? Und wieder raus.Nochmal eine rauchen, dem (wirklich netten und kompetenten) Tierpfleger Löcher in den Bauch fragen.
"Etwas" unsicher ging ich zurück in den Katzentrakt. Kein Tier aus Mitleid, never. Zwischendurch waren andere Besucher in dem Katzenzimmer. Manni ließ sich streicheln, köpfelte, usw. "Na also", dachte ich, "der mag einfach alle Menschen". Zumindest so lange, bis er mich bemerkte. Als er Streicheleinheiten hin,Streicheleinheiten her wieder fledermausgleich an der Scheibe klebte, war es um mich geschehen. Nach "kurzer" Suche eines Geldautomaten in Dortmunder Vierteln, bei deren Anblick ich das Auto von innen verriegelte und "den Formalitäten", stand ich mit Box im Katzenzimmer. Kaum war die Box auf, sprang Manni herein.
Nunja... Autofahrten mag er gar nicht. Er ist sowieso recht gesprächig- auf der A40 gab er alles.
Es folgte die bereits beschriebene Begrüßung im Hause Muh.
Nachdem die ersten "Begrüßungsstunden" vorbei sind, bahnt sich nun ein Rangordnungsgewitter zusammen. Claudia hatte scheinbar die Glaskugel an 😉 Hoffe, ich habe diese Nacht einen gesegneten Schlaf oder finde meine Ohrenstöpsel. Die beiden schreien sich an wie ein olles Ehepaar, hauen sich aber nicht. Nöchstens mal ein pfotenzucken. Wäre ja schön, wenn Manni und Sid es allein durch Imponierverhalten "geregelt bekämen".
Und ansonsten ist es leise hier. Sid pennt, Manni erkundet. Nur wenn die beiden direkt aufeinander treffen, wird es laut. Mal sehen. Bin vorsichtig optimistisch.
gruß
muh
PS: Lilly, : Robi und Brain suchen zur Zeit in Spanien eine Pflegestelle. Wenn wieder Tiere nach Deutschland nachrücken, können sie befreit werden. Sie "direkt" einzufliegen ist z.Zt. mangels Flugpaten wohl nicht möglich.