Haltung von 8 Katzen auf 55 qm?

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Zum Thema Garten....50 m² hast du weiter oben geschrieben.

Wieviel Platz habe deine Katzen dort effektiv zum herum toben?

Um beim Thema zu bleiben...

Meine Frage ist sicher untergegangen, interessiert mich aber ernsthaft.😉

Ich weiß nicht, ob ich es überlesen habe...wie organisierst du das jetzt eigentlich mit den 8 Katzen und deiner Wellensittich-Voliere?😕
 
A

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Gar nicht Usambara, ich habe keine Wellivoliere mehr.
Denn dass DAS nicht geht sollte klar sein. 8 Katzen UND Welli geht nicht.
 
Kann ich mir nicht vorstellen dass pro Katze ein Raum gefordert wird. Das ist absolut realitätsfremd und wurde sicher falsch verstanden.
Nein, das steht sogar auf der Webseite unseres örtlichen Tierschutzvereins. Mir ist ein Fall bekannt, in denen keine dritte Katze in eine grosse 2Z-Wohnung vermittelt wurde - mit der Begründung, dass pro Tier ein Zimmer vorhanden sein muss. Es wäre ein sehr schönes Zuhause für die Drittkatze gewesen. :sad:

Einen Raum für die Anfangszeit zum Ankommen ist allerdings wichtig.
Das könnte aber auch ein Bad mit Tageslicht oder die Küche sein, oder sehe ich das falsch?


Auch dass Katzen, die Freigang kennen, nicht als reine Wohnungskatzen ohne Balkon vermittelt werden, ist nachvollziehbar.
Ja, das verstehe ich auch. Wohnungshaltung ohne Balkon sehe ich als kritisch an. Der Balkon muss m.M. nicht riesig sein, aber schön ist es sicher für fast jede Katze, wenn sie an der frischen Luft sein und die Umgebung beobachten kann.

Dass schlecht über einen Verein geredet wird, weil der Interessent nicht sein Wunschtier bekommt, ist da schon eher Realität.
Das kann ich mir sehr gut vorstellen. :reallysad:

Ich kenne eher die andere Seite, Menschen in weit vorgeschrittenem Alter möchten eine Babykatze oder einen Welpen. Warum nicht ein älteres Tier, das besser passen würde?
Ja, das kenne ich von meiner früheren Arbeit her auch. Viele Menschen sind da beratungsresistent. :grummel:

Die meisten Tierschutzvereine haben schon einen Grund warum sie eine bestimmte Vermittlung ablehnen.
Ich finde es nur sehr schade, wenn nicht erklärt wird, warum eine Vermittlung abgelehnt wird. Und Alternativen angeboten/aufgezeigt werden, falls der Tierhaltung per se nichts im Wege steht. Ich hatte mich wie ich eine Zweitkatze zu Yaru gesucht habe für zwei behinderte ca 1.5 Jahre alte Katzen beworben. Damals konnte ich nur reine Wohnungshaltung mit grossem Balkon bieten. Vom betreffenden TH kam nur ein kategorisches 'nein' - ohne Erklärung warum. Heute weiss ich, dass es nicht gut gewesen wäre, eine 1.5 Jahre alte Katze mit einem Kitten zu vergesellschaften. Aber warum wird das einem Katzenneuling nicht erklärt? Ich wollte neben meinem Rassekitten einer schwer vermittelbaren Katze ein Daheim geben.

Noch eine Verständnisfrage: ist es üblich, dass TS-Orgas die Reservation eines Tieres für mehrere Wochen von Vornherein ablehnen?
 
Noch eine Verständnisfrage: ist es üblich, dass TS-Orgas die Reservation eines Tieres für mehrere Wochen von Vornherein ablehnen?

Ich weiß nicht, wie es woanders läuft, aber bei uns: ja.
Denn: Wenn die Katze auszugsbereit ist und noch Wochenlang im TH hocken muss, obwohl man sie zwischenzeitlich 10x vermitteln könnte, warum sollte man sie ewig lange sitzen lassen?
Für jede Katze, die ein neues Heim findet, wird ein Platz frei für eine neue Katze.

Und wir haben es sehr oft, dass dann von den Interessenten letztendlich abgesagt wird.
Super, hat man Wochenlang die Katze zurückgestellt, weil reserviert, ne Menge guter Anfragen abgelehnt...ist natprlich auch nicht Sinn der Sache.

Wenn die Katze aus gesundheitlichen Gründen eh noch nicht so shcnell ausziehen darf, dann ist das was anderes.
 
Wird aber doch jeder einsehen: Es gibt so viele liebe Katzen - wenn ich keinen vernünftigen Übernahmetermin bieten kann, weil Umzug, Urlaub, Trennung, wasweissich anstehen, muss ich halt weitersuchen.

Ich verstehe schon auch, dass die irgendwann halt ihre Regeln durchziehen, statt jedem Klappspaten von 0 weg alles neu zu erklären. Zumal da erwachsene Leute aufschlagen, die wollen mit Gewalt das schwarze Kätzchen passend zur Einrichtung, egal, ob sich 5 Minuten vorher ein Kind in genau DAS Tier verliebt hat und heult... Ja wo samma denn...

Dass sie dann aber abstruse Anforderungen stellen, wie mit dem Einzelzimmer für JEDE Katze etc., das ist beknackt. Oder rigide und überzogene Alters-Regelungen - als ob junge Leute nicht krank werden oder sterben oder verunfallen könnten...

Aber nochmal: Es gibt so viele Tierheime, Vereine, und Vermittlungsstellen, dass man sich mit den dummen TS-Exemplaren gar nicht lang herumärgern sollte.
 
Ich hatte fast immer Notfellchen - ok Hobbes ausgenommen aber von meinen 8 bisherigen Katern (und die zwei Katzen die mein Vater als ich Kind war vorm "ersäufen" gerettet hat) waren alle Katzen die ich hatte Tiere die einen guten Platz brauchten.

Es gibt irrsinnig viele Tierschutzorgas die Tiere vermitteln, hätte ich mich bei der Suche nach Nr. 3 nach Samsi's Tod nur versucht hier in der Nähe eine Katze zu bekommen die vom Alter her passt hätte ich verloren aber so zog Benji von Miri hier ein, nach Merlins Tod hatten wir hohe Anforderungen, Alter passend, Charakter passend, möglichst Langhaar ... ich war auf FB unterwegs - da gibt es TS Seiten ohne Ende - für Langhaarkatzen, für Rassekatzen und frag mich nicht was.

Snowy war durch Zufall gerade 5 Minuten online, ich hatte seine Beschreibung gelesen und ich dachte mir einfach "der könnte passen", mit der Orga Kontakt aufgenommen, telefoniert, Anforderungen erfüllt (Bescheinigung vom TA, Übernahmeverträge der anderen Beiden vom TS, Bestätigung über VK's, Impfpässe der Jungs etc.) und ich konnte den Kater von 200 km Entfernung nach 4 Tagen holen.) und er hat perfekt gepasst.

Hätte ich mich nur auf die TH in der Umgebung konzentriert hätte ich nie gefunden was wir gewollt hätten.
 
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Also das mit dem Wohnraum ist hier aktuell wirklich nicht zu bezahlen.

Als ich vor 6 Jahren mit meinem Freund zusammengezogen bin, waren die Preise schon recht astronomisch für uns (2 Studenten). Wir hatten dann auch nach einer kleineren Wohnung gesucht (50-60qm) und mussten feststellen, dass wir für unsere 70qm Wohnung praktisch gleich oder weniger bezahlen sollten als für die kleineren Wohnungen. Wir haben auch 4 Monate intensiv gesucht bis wir was gefunden haben. Laut Vormieter haben wir uns gegen 80 Bewerber durchgesetzt (Weil wir nicht darauf bestanden haben das gestrichen wird oder der Boden raus muss und Küche und Möbel übernehmen wollten).
Mit inzwischen 850€ zahlen wir praktisch nichts für die Wohnung. Wenn man es mit anderen Wohnungen vergleicht.

Wenn ich allerdings jetzt auch nach einer Wohnung schaue die 70qm groß ist, dann ist der kostet der durchschnitt 1200-1600€ warm. Das ist eigentlich ein ganzes Gehalt bei manchen Leuten.

Und die Preise sind nicht erst wegen der Flüchtlingsströme so angestiegen. Vor 6 Jahren waren sie für Geringverdiener auch schon astronomisch und das war vor den Flüchtlingsströmen. Ich habe oft gelesen dass es an den Zinsen liegt. Aktuell hat man ja Negativzinsen. Man zahlt mehr der Bank fürs aufbewahren, als man zurückbekommt fürs sparen. Anfänglich investierten die Leute noch in Gold, aber nach den Schwankungen lassen sie das auch lieber. Stattdessen haben sie Immobilien für sich entdeckt. Es sind ja nicht die Kleinverdiener, die in Immobilien investieren können, sondern Mittel-Gutverdiener und das macht sich nach ein paar Jahren nun mal bemerkbar.

Die Probleme würden sich einfach lösen lassen wenn denn mal ein paar Blockbauten entstehen würden. Das 'passt aber nicht ins Stadtbild'.
Mag sein, dass sie hässlich sind, aber wenns benötigt wird, dann wirds numal benötigt. Die meisten Jobs sind nunmal in der Stadt. Leider bezahlen sie nicht immer so gut wie man es wirklich bräuchte.

Wir würden uns auch gerne ein Haus kaufen. Aber bei jedem Haus das 'nur' 350T€ kostet steht 'Teil- bis Vollrenovierungsbedürftig'. Die Häuser wurden dann iwann in 1950ern gebaut und seitdem wurden sie 'gut gepflegt'. Dementsprechend ist dann der Zustand. Und wir haben zwei Gehälter die OK sind, aber wir wollen keine 40 Jahre Kredit abzahlen.
Häuser die Erschwinglicher sind haben entweder keine Bus-/Bahnanbindung oder man Fährt dann immer 1,5h zur Arbeit pro Strecke und dafür extra wegziehen?
Ich würde mir wünschen das mehr Firmen die Möglichkeit einräumen, dass man voll im Homeoffice arbeitet. Vor allem bei den meisten IT-Berufen sollte sowas möglich sein. Dadurch würde sich die Lage in den Ballungszentren wesentlich entspannen, da viel mehr Leute die Möglichkeit hätten weiter Weg zu ziehen ohne sich Gedanken machen zu müssen wie lange sie zur Arbeit brauchen.
 
Wo ich wohne ist es nicht so teuer,fürTierbesitzer aber schwierig.

Wir haben viele Anfragen mit Tieren gehabt auch Katzenbesitzer ,waren total nett nach vielen Überlegungen ,aus Sicherheitsgründen haben sie sich eine andere Wohnung gesucht,mein Hund mochte keine Katzen.
 
Inai in Deutschland ist das mit dem bezahlbaren Wohnraum eine Vollkatastrophe.
Und das alles ist nur deswegen, weil unser ach so toller Staat die kommunalen Wohnungen samt Wohnungsbau an Privatiers verscherbelt hat und die dann damit spekulieren wie die Irren - weil geldgeil ohne Ende - und die Preise in unmögliche Gefilde treiben.

Da lob ich mir das Wiener Modell. Wenn ich den Beitrag letzte Woche noch richtig erinnere, gehören 3/4 der öffentlichen Butzen der Stadt und die baut auch zusätzlich noch Butzen.

So ne städtische 75 qm Butze in Wien kostet laut dem Beitrag grade mal 650 Teuro warm zur Miete.
Bedeutet auch ne kleine Verkäuferin oder Friseuse kann sich in Wien adäquaten Wohnraum leisten.
Unnu überleg mal was 75qm warm in Muc, HH, Stuttgart und Co kosten .... das können sich da nen mal 2 Gutverdiener leisten.
Die Speckgürtel werden auch immer dicker, weswegen es da auch vollkommen überteuert ist mittlerweile.
Dito am Land sollte es da auch nur eine einzige halbwegs vernünftige Öffianbindung in die Stadt geben.

Am AdW am Land hingegen biste ohne Privatwagen komplett lost und da Du nicht täglich x km tuckern willst, ist der in der Regel größer, damit auch ja alle Wocheneinkäufe reinpassen.

Zum Job pendelste dann einfach 1 bis 1.5h ... km mässig vielleicht nicht mal so weit, aber der Verkehr auf unseren Strassen ist ebenfalls ne Vollkatastrophe, weil es die Kommunen und das Land selbstredend nicht gebacken bekommen, vernünftige Verkehrswege zu bauen damit auch Pendler, die aufs Auto angewiesen sind in halbwegs vernünftiger Zeit zur Arbeit kommen.
 
Stimmt, die meisten Wohnungen gestatten auch keine Haustiere.

Mein Bruder hat vor 4 Jahren bestimmt 8 Monate gesucht und am Ende nur in einem kleinen Kaff ewig weit weg eine gefunden (er brauchte ohne Auto 2-2,5h pro Strecke. Deswegen hat er inzwischen ein Auto). Sie hatten 2 Hunde und 2 Katzen und ein Baby auf dem Weg.

In der Stadt haben sie nichts gefunden. Allein die Tatsache, dass sie Tiere hatten war Ausschlusskriterium. Dabei hatte sie einen sicheren Job und er war mit der Ausbildung fast durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht nur Tiere sind hierzulande ein Problem. Man vermietet auch nicht an Leute mit Kindern.
Offen sagen tut man das natürlich nicht.:stumm:

In Deutschland passt was Wohnraum angeht so Einiges nicht mehr und es wird immer schlimmer. :grummel:
 
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So ne städtische 75 qm Butze in Wien kostet laut dem Beitrag grade mal 650 Teuro warm zur Miete.
Bedeutet auch ne kleine Verkäuferin oder Friseuse kann sich in Wien adäquaten Wohnraum leisten.
Stimmt, in anderen Städten dürfte es um vieles schlimmer sein, aber sooo einfach ist es auch bei uns nicht.
Wenn die Verkäuferin single und kinderlos ist, bekommt sie selbstverständlich keine 75qm, sondern nur 30-40 (ja, besser als nix und dafür eben bezahlbar!), wer kein Notfall ist muss Geduld haben, denn es gibt seeehr lange Wartelisten und wählerisch darf man auch nicht sein - wer zwei Wohnungen ablehnt (ungünstige Lage, schimmlig, oder warum auch immer) wird gleichmal für ein paar Jahre gesperrt.
 
Myma klar, aber es gibt wenigstens bezahlbare Wohnungen für Leute mit geringem Einkommen.
In Deutschland haste entweder Mieten vom Mond oder Fahrt- Anreisekosten zum Job vom Mars. Von den Reisezeiten ganz zu schweigen.

Mit anderen Worten Entscheidung zwischen Pest und Cholera.
 
Was ich auch übel finde ist, dass selbst in ländlicheren Bezirken nahe der Stadt die Mieten echt horent werden. In den letzten 2 Jahren hatte ich eine Mieterhöhung von 100€ und die nächsten 5 Jahre werden es pro Jahr 25€ mehr.

Ich persönlich hatte hier schon Probleme bei 80m2 Altbau mit dem Tierschutz, es fand eine VK statt die sehr gut lief. Der Herr konnte garnicht verstehen wie es da Bedenken geben konnte aber gut. In die Küche dürfen sie nicht, die ist aber nicht all zu groß. Das sind locker 68m2 mit doppelter Deckenhöhe (3,75m) die hier auch genutzt werden, damit die beiden rumtoben können.
Und für zwei 4,5 Monate alte Kater ist das ok. Aber mehr könnte ich mir nicht vorstellen, zumahl ich dem nicht gerecht werden könnte. Anubis und Azrael sind sehr schmusig und anhänglich - klar spielen die zwei miteinander aber jeder will auch mal meine Aufmerksamkeit und dem will ich wiederum gerecht werden.

Auch finanziell fände ich 8 Katzen heftig. Meine bekommen sehr gutes Nassfutter was nunmal auch kostet. Macs wird leider links liegen gelassen also hol ich Granatapet/ Granatapet Symphonie, Real Nature/Wilderness, Mjammjam und das geht auch ordentlich ins Geld. Die kriegen 24/7 Futter und vertilgen entsprechend einiges - was aich richtig und gut ist. Sind schonmal ca 100€ im Monat für Futsch. Dazu die Tierarztbesuche, Spielzeug, Katzenstreu usw.
Bei mehr als Zwei Katern könnte ich nicht zusichern, dass ich das in üblen Zeiten(viele Tierarztbesuche zB) stemmen könnte. Bei Zweien funktioniert das. Und selbst das ging letzten Monat übel ins Geld und wird es erstmal auch weiter wegen Impfen, Entwurmen, Antibiotikum, Prebiotikum, Kastration etc. Aber das wusste ich vorher und hab mir gut überlegt ob ich mir zwei Kater leisten kann um Ihnen ein tolles zu Hause zu bieten.

Ehrlich wie schafft man das mit so vielen Katzen? Bleibt da nicht etwas auf der Strecke?
 
Allegra ich füttere 800g Dosen, die sind günstiger, außerdem BARF.
Damit kommt man eigentlich gut hin.
Alle meine Katzen haben opVersicherung und ich bespare zusätzlich ein Sparbuch.
Standardsachen wie Impfung oder Kleinsachen gehen aus der Haushaltskasse.

Auf der Strecke ... hmmmm Urlaub. Also länger wegfahren.

Aber das hab ich nie als Nachteil empfunden, ich bin eh nicht so der Reisemensch (ich war früher jobmässig im Aussendienst und bin von daher 'geschädigt').
Zudem wohne ich da wo Andere Urlaub machen.
Wenn ich also Ferien habe, bin ich viel und gerne daheim im Garten (da gibts immer was zu tun), geh auch mal am Nachmittag wandern oder mal nen Eis essen.
 
Hallo Jorun,

Ich hab da den größten Respekt vor! Man steckt ja selbst auch zurück für die Tiere.
Aber Krankenversicherung für Tiere kosten ja auch ordentlich Geld. Für eine Vollversicherung um die 40€ pro Tier. Dann futtern die ja auch ordentlich (meine momentan so 800-1200 gramm zusammen am Tag. Für Katzenstreu geb ich jede Woche ca. 10€ aus da ich auch jeden Tag zwei mal alles raus hol, auffüll und einmal die Woche komplett säuber und auswechsel.
 
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Da scheinen wir ja wirklich Glück zu haben. Wir wohnen in einer Gegend, wo die Mieten recht günstig sind. Da bekommt man schon tolle Wohnungen für unter 5 € pro qm kalt (meist aber mit anderem Mango wie direkt an der Hauptstraße). Die Löhne sind hier zT sehr niedrig. Da ich und meine bessere Hälfte aber im größten Unternehmen der Umgebung arbeiten, verdienen wir verhältnismäßig gut. Dadurch komme ich auf gerade mal ein fünftel meines Lohnes für Miete. Und unsere Miete ist vergleichsweise für die Region sogar teuer (Grundsaniert, Bodenheizung, großer Balkon, mit Garten und Carport).

Wow, da können wir uns glücklich schätzen. Meist weiß man gar nicht, wie es woanders ist. Mein Vater bezahlt für sein 75 qm Haus (nochmal komplett unterkellert) und 150 geschätzten qm Garten nur etwas mehr als 400 € in der Lüneburger Heide. Und das direkt am Wald! Ich kenne es also ehrlich gesagt nicht viel anders.

Obwohl, während des Studiums musste ich in Berlin 450 € für ein Zimmer ca. 20 qm bezahlen...

Nichtsdestotrotz ist es bei uns auch so, dass wir uns nach der Arbeit richten müssen, da es in unserer Branche eben nicht überall etwas gibt. Und man möchte ja auch in Zukunft nicht weniger verdienen. Da muss man schon etwas in kauf nehmen oder eben Glück haben.

Ich finde es nicht verkehrt, so viel Räume wie Katzen als Grundsatz zu nennen. Nur sollte Bad und Küche mit zählen, sofern die groß genug sind (also nicht nur 5 qm zB).

Für mich klingt Joruns Management auch super. Ich hätte dazu wohl kaum Lust, wenn ich ehrlich bin :zufrieden: Putzen ist nicht so meins, vor allem, wenn es 5 min später wieder dreckig ist :omg:
 
Wäre ich irgendwo ein Entscheider über Vermittlungen von Tieren, so würde ich Leuten mit Eigentum auf jeden Fall schon mal dicke Bonuspunkte einräumen.
Wieviele Leute geben ihre Katzen und auch Hunde ab, weil sie plötzlich aus ihren Wohnungen raus müssen und dann keine mehr finden, in der Tierhaltung erlaubt ist. Die Tierheime und auch die Kleinanzeigen sind voll mit solchen Abgabetieren.

In einer Eigentumswohnung kann mich keiner raussetzen und auch keiner meine Miete so hochschrauben, dass ich mir diese irgendwann gar nicht mehr leisten kann und dann wieder in der Situation von siehe oben bin.
 
Wäre ich irgendwo ein Entscheider über Vermittlungen von Tieren, so würde ich Leuten mit Eigentum auf jeden Fall schon mal dicke Bonuspunkte einräumen.
Wieviele Leute geben ihre Katzen und auch Hunde ab, weil sie plötzlich aus ihren Wohnungen raus müssen und dann keine mehr finden, in der Tierhaltung erlaubt ist. Die Tierheime und auch die Kleinanzeigen sind voll mit solchen Abgabetieren.

In einer Eigentumswohnung kann mich keiner raussetzen und auch keiner meine Miete so hochschrauben, dass ich mir diese irgendwann gar nicht mehr leisten kann und dann wieder in der Situation von siehe oben bin.

Ich glaube, das kann das nicht so pauschal sagen kann. Es gibt immer Gründe wieso Leute aus ihrer Wohnung ausziehen, in den seltensten Fällen ist es eine Mieterhöhung. Vor allem in den letzten Jahren.
Aber die selben Gründe treffen auch auf Leute mit Eigentum. Vielleicht sogar mehr.

Es gibt genug Leute, die sich mit dem Eigentum übernehmen und sich die Zinsen einfach irgendwann nicht mehr leisten können. Ebenso gibt es genug Trennungen. Ich kenne z.b. Ein Pärchen, 10 Jahre zusammen, geheiratet, Haus gebaut, Kind bekommen und direkt im Anschluß die Scheidung und Haus Verkauf.
Ebenso gibt es viele Leute die, sobald die kinder aus dem haus sind, sich trennen. Sie wollen nach 2x Jahren was neues.

M. E. N. Stellt Eigentum nicht einen großen Pluspunkt dar.
 
Gnocchichilli
ja, ich denke, in Sa-Anh. gibt es noch recht gute und preiswerte Fleckchen, mit Arbeit und Industrie.
Wir bezahlen 5.30 Euro, war komplett neu saniert vorm Einzug, also Bad und Küche neu gefliest und komplett neue Einrichtung im Bad, sonst überall neue Türen und Fenster und Laminat. Großräumig und großen Balkon, letzter Block am Stadtrand, Fahrstuhl, Garage 140 m weg (Eigentum, kostet 8 Euro Pacht im Jahr), Garten 1.5 km weg, 1.000 qm. S-Bahn, Schule, Rewe, Norma, Bus, Restaurant, Bank, Friseur, Apotheke, Arzt, Zahnarzt, Krankenhaus, noch was vergessen, in Fußwegnähe. Ah ja, Schwimmbad und Reha und Gradierwerk mit Park 12 Minuten Fußweg. Nee, ich meckere mal nicht übern Osten.😉

Was mich allerdings wundert, ist der völlig neue, zumindest für mich, Grundtenor. Sonst heißt es immer, der Wohnraum ist im Westen größer. Schaut man hier, müßten die Leute reihenweise obdachlos sein. 😕 Oder im Schuhkarton leben, der bei Katzenhaltung immer als Gegenargument angeführt wird. Liest man hier im Forum, haben die Leute alle riesige Wohnungen. Und erwarten das auch von Neukatzenhaltern.
Irgendwie kann das von jemandem, der neu hier hineinstolpert, das Weltbild zerrütteln. GöGa als nicht-subjektiver Ausländer lacht hier schon nur noch.

Dürfen sie nicht von 00 bis 5.
Im Sommer penn ich draußen, da sind sie natürlich bei mir.

Aber du arbeitest auch noch? Oder nur Heimarbeit? Dann kannst du doch auch in ein Billiggebiet umziehen?😕
Oder doch noch mehr Einschränkungen?

Ich hatte mal wegen der Schlammpfoten gefragt, und jetzt wundere ich mich noch mehr. Ist der Garten ein überdachtes Gehege? Oder "pennst" du bei Wind und Wetter, Regen und Gewitter, unter den Augen deiner Nachbarn unter freiem Himmel?😕
Oder hast du ein Zelt oder sonstwas?
Und ich meine, Löschkalt und Katzenkacke sind auch nicht unbedingt sooo geruchsneutral. Als Chemiker will ich das nicht nachts neben mir wissen.
Alles ein wenig undurchsichtig. Klar, Fotos vom Garten wären nicht schlecht, dann bräuchte man nicht mit Vorstellungen und Spekulationen zu leben.

Für die VK mag bei dir alles OK sein, für Neuuser, die sich 2 oder 3 oder mehr Katzen auf z.B. 65 qm und mehr zulegen möchten und auf nicht nur Ablehnung, sondern gar Vergruseln aus dem Forum (ich erinnere mal an Luchen) stießen oder stoßen, ist das alles hier schwer erklärbar.😕
 

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