Hat schon Mal jemand die Anschaffung von Katzen bereut?

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Ich muss ja zugeben, dass ich von diesem Kittenblues das erste Mal hier im Forum gelesen hab. Ich hab am Anfang auch oft geheult, aber das lag daran, dass mir mein Kater so leid tat, wenn er allein bleiben musste. Das legte sich erst, als er Gesellschaft bekam.

Bereut, dass ich meine drei bei mir habe, habe ich nie. Das bedeutet aber nicht, dass ich sie nicht von Zeit zu Zeit mal kurz abgeben würde wollen, wenn sie ihre Nerv- und Quengelanfälle haben - natürlich nur gedanklich 😉 Mittlerweile geh ich in solchen Momenten dann einfach einkaufen und stelle auf halbem Weg fest, dass sie mir schon wieder fehlen.

Also obwohl ich diesen Kittenblues nicht kenne, geh ich mal davon aus, dass du ihn mit der Zeit überwindest, wie die anderen hier ja schon schrieben, die das auch erlebt haben. Wichtig in der Zwischenzeit finde ich, dass mit den Katzen respektvoll umgegangen wird und man sie nicht allzu sehr spüren lässt, in welcher Verfassung man ist.
 
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Wichtig in der Zwischenzeit finde ich, dass mit den Katzen respektvoll umgegangen wird und man sie nicht allzu sehr spüren lässt, in welcher Verfassung man ist.

Ich muss dazu sagen, zumindest ich habe das so erlebt (und damit bin ich vermutlich nicht alleine), dass ich nicht den Katzen selbst gegenüber Ablehnung verspürt hab. In die war ich von Tag 1 an verknallt.
Es war die veränderte Situation. Da ist immer jemand, der einfach irgendetwas tut, da ist jemand völlig von mir abhängig, da entsteht Stress, mit dem man nicht gerechnet hat. Unsere haben sich tagelang geweigert, zu fressen. Man macht sich Sorgen, probiert tausend Futter. Toby entpuppte sich als nervöser Schreikater. Man steht plötzlich vor einem dauernd schreienden Tier und versteht nicht, was es hat und was man tun soll... Von heute auf morgen drehte sich alles um die Katzen! Der Alltag war so komplett anders und ungewohnt, dass ich mir mein altes ruhiges Leben gewünscht habe. Aber ich habe nicht die Katzen als Individuen weggewünscht. In meinem Stress hab ich natürlich an der Entscheidung gezweifelt, mich zwischendurch mal gefragt, ob es besser wäre, sie zurück zu bringen, aber eben: Ich wollte eher die Situation zurückbringen als Toby und Nora selbst. Die waren und sind Zucker.
 
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Ich glaube, es ist ein bisschen, wie wenn Du Kinder bekommst, nur ohne Happyhormone. Das legt sich, kann aber dauern.
 
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Ich muss dazu sagen, zumindest ich habe das so erlebt (und damit bin ich vermutlich nicht alleine), dass ich nicht den Katzen selbst gegenüber Ablehnung verspürt hab. In die war ich von Tag 1 an verknallt.
Es war die veränderte Situation. Da ist immer jemand, der einfach irgendetwas tut, da ist jemand völlig von mir abhängig, da entsteht Stress, mit dem man nicht gerechnet hat. Unsere haben sich tagelang geweigert, zu fressen. Man macht sich Sorgen, probiert tausend Futter. Toby entpuppte sich als nervöser Schreikater. Man steht plötzlich vor einem dauernd schreienden Tier und versteht nicht, was es hat und was man tun soll... Von heute auf morgen drehte sich alles um die Katzen! Der Alltag war so komplett anders und ungewohnt, dass ich mir mein altes ruhiges Leben gewünscht habe. Aber ich habe nicht die Katzen als Individuen weggewünscht. In meinem Stress hab ich natürlich an der Entscheidung gezweifelt, mich zwischendurch mal gefragt, ob es besser wäre, sie zurück zu bringen, aber eben: Ich wollte eher die Situation zurückbringen als Toby und Nora selbst. Die waren und sind Zucker.
Ich kann mich noch an einen Moment erinnern: Irgendwas war grad wieder blöd (Sofa angepieselt oder so), ich am Heulen, mein Mann versucht mich zu trösten. Dann kam Stevie ganz sachte angetapst, um mich anzuschmusen. Mann: "Siehst du, er will dich trösten" 🥺🥺🥺 Zu den Nerven-am-Ende-Tränen kamen dann welche aus Rührung dazu.
Ich krieg auch jetzt noch Pipi in die Augen, aber vor lauter Liebe und weil sie so süß sind - meistens 😅
 
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Auch ich hab das noch nicht erlebt, wohl auch, weil Rocky das erste Kitten seit langer Zeit war.
Ich hab einfach jede Minute genossen, ein Wesen um mich zu haben, dass nicht krank und mit jeder Menge Probleme im Gebäck angekommen ist, sonder einfach nur offen und voller Quatsch war und ist.
Allerdings kenne ich von unseren anderen das Gefühl, bin ich der Sache gewachsen, wird er sich je bei uns zuhause fühlen, hab ich mich richtig, im Sinne der Katze entschieden?
Aber auch das war immer schnell vorbei. Wir haben uns aneinander gewöhnt und uns lieben gelernt.
Gib dir Zeit, bis aus Unsicherheit vertrauen wird und aus verliebt sein liebe, dass braucht( manchmal) Zeit.
 
Was ich mich grade frage, ob der Kittenblues damit zusammenhängt, ob man sich die Katzen aussucht, darauf wartet, es sich ausmalt, wie es wohl sein wird, oder ob das Leben entscheidet. So nach dem Motto, da ist Katze, braucht Hilfe, kümmer dich...
Wäre eine Erklärung, warum ich es nie hatte. Ich bin nämlich auch jemand, der alles immer perfekt machen möchte und Zweifel dann an mir selbst, weil das natürlich nicht geht...
Ich hab den Eindruck, Menschen, die diesen Anspruch haben, leiden da häufiger drann.
 
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Kann schon sein, so wie ein Urlaub/eine Wohnung/ein Job/ein Kind ganz anders sein kann, als man es erwartet und sich vorgestellt hat. Glaube aber auch, dass Menschen mit einer Neigung zum Grübelzwang (wie ich) dafür prädestiniert sind, oder auch Menschen, die eben viel Zeit und Raum für sich brauchen und den "Platz" für die neuen Lebewesen erst einmal schaffen müssen.
(Diese ersten Wochen mit den Katzen hab ich mir deshalb auch gesagt, dass eigene Kinder einfach too much für mich wären. Wenn schon die Katzingers einem 24/7 Sorgen machen, wie soll das dann mit einem Minimenschen funktionieren?)
 
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Hallo JustSmile,

danke Dir für den Mut, dieses Thema hier einzustellen. An den Reaktionen siehst Du, dass es vielen so ging,- und geht-, wie Dir.

Bei mir war es ähnlich: Vor drei Jahren sind Rocky und Kitty bei uns (meinem Mann und mir) eingezogen. Wunschkatzen, sehnsüchtig erwartet, alles vorbereitet.... dann war ich erstmal überfordert. Plötzlich waren da 2 neugierige "Wilde", die alles auf den Kopf gestellt haben, immer für eine Überraschung gut, sie haben meinen gesamten Tagesablauf durcheinander gebracht. Auch die Nächte...
Oft habe ich die Entscheidung angezweifelt.. auch bei mir gabs Tränen.
Aber die Zwei haben sich soo schnell in meinem Herzen eingenistet. 😻😻Heute kann ich mir nicht mehr vorstellen, wie es ohne sie wäre.

Viele Themen, die Du nennst, sind in den Griff zu bekommen. Futterautomaten mit Deckel, der sich schließt, wenn keine Katze davor steht = kein Geruch mehr, das richtige Katzenstreu, das schnell klumpt = keine Sandwüste mehr... Ansonsten: auch Katzen kann man erziehen, kostet Zeit, braucht absolute Konsequenz und Durchhaltevermögen, geht aber.😻 Meine haben gelernt, dass Tische für sie tabu sind, ebenso die Arbeitsfläche in der Küche. Dass Kratzmöbel ok sind- aber anderes Mobiliar nicht. Hat aber gut ½ Jahr gedauert und noch heute wird getestet, ob das alles so gilt.

Gib Dir einfach ein wenig Zeit!😁
 
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Wow das es so viele Reaktionen gibt auf das Thema. Ich dachte bisher das ich bestimmt die einzige bin/war die sich so "anstellt" und erstmal überfordert ist
 
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Ich finde es auch super, dass du den Mut hast dieses Thema anzusprechen 😊

Und ja, auch mir ging es anfangs mit meinen Beiden so! Ich bin zwar mit Katzen aufgewachsen, aber ich hatte vorher nie etwas mit Babykatzen zu tun (und meine Katze vorher war eher ruhig, hat nie was runtergeworfen, angeknabbert oder sonst was). Tja, und dann kamen die beiden Räuber 😅

Ich war völlig überfordert, auf einmal waren da zwei Wesen, die alles auf den Kopf gestellt haben. Meine Wohnung war nicht mehr meine Wohnung… Und dann diese Verantwortung für ZWEI Lebewesen. Ich litt unter Schlafmangel, war nur noch am Hinterherräumen -und putzen und hab mir ständig Sorgen gemacht und mehr als einmal bereut die beiden zu mir geholt zu haben.

Bei mir hat das wirklich ein paar Monate gedauert bis wir unseren Rhythmus gefunden hatten und bis ich nicht mehr das Gefühl hatte dass meine Wohnung von unberechenbaren haarigen Wesen übernommen wurde 🙈

Ich bin aktuell „katzenlos“, da ich in eine andere Stadt gezogen bin (die Katzen sind schon dort in der neuen Wohnung und werden von meiner Mama betreut), aber noch in der alten Stadt für einige Tage arbeiten muss. Anfangs dachte ich hach naja hab ich quasi mal „Ferien“ von den Räubern 😅 Aber mein Gott ich vermisse die beiden und kann es kaum erwarten wieder ihre Haare an allen möglichen und unmöglichen Stellen zu finden, nachts geweckt zu werden weil sie meinen dass 4 Uhr morgens die perfekte Zeit zum Raufen und Toben ist und mich wieder aufzuregen wenn sie alles anknabbern und beschnuppern was nicht bei drei aufm Baum ist 😄

Was ich damit sagen will: Man gewöhnt sich aneinander und dann, irgendwann, kann man nicht mehr ohne sie 🥰
 
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Was ich mich grade frage, ob der Kittenblues damit zusammenhängt, ob man sich die Katzen aussucht, darauf wartet, es sich ausmalt, wie es wohl sein wird, oder ob das Leben entscheidet. So nach dem Motto, da ist Katze, braucht Hilfe, kümmer dich...
Wäre eine Erklärung, warum ich es nie hatte. Ich bin nämlich auch jemand, der alles immer perfekt machen möchte und Zweifel dann an mir selbst, weil das natürlich nicht geht...
Ich hab den Eindruck, Menschen, die diesen Anspruch haben, leiden da häufiger drann.

Ich glaube, das wird - wie bei so vielem - ein Konglomerat aus möglichen Gründen sein.
Erwartungshaltung, Perfektionismus... Bei mir hat viel ne Rolle gespielt, dass ich seit ich zu Hause ausgezogen war, mein eigener Herr war. Meine vier Wände, mein Reich, sehr kontrollierte, abschätzbare Bedingungen. Und dann ist da plötzlich jemand, der Trubel reinbringt. Der von mir abhängig ist. Usw. Ich sagte es ja schon.
Ich bin so jemand, der sehr gerne mit seinem Buch alleine ist. Nix sehen, nix hören. UND PLÖTZLICH LEBTE DA WAS IN DER WOHNUNG! 🤣
 
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Mich würde mal interessieren, ob dieser Katzenblues auch bei denjenigen auftaucht, die bereits vorher Verantwortung für andere Lebewesen hatten, Kinder oder Hunde beispielsweise. Damit meine ich alleine verantwortlich sein und nicht als man noch bei den Eltern lebte.
ja..tut er. Ich war nie im Leben ohne Tiere. Landkind..irgendein Viehkram war immer los. Katzen waren schon meiner Geburt überall in der Familie allgegenwärtig. Dazu später eigene Tiere, Pflegetiere, Urlaubsbetreuungen, TS mithilfe.. und dann zogen vor ein paar Jahren meine jetzigen Katzen ein (davor hatte ich wie gesagt auch schon eigene Katzen gehabt)...und mich hat (total irrational) der volle Kittenblues getroffen 🤷‍♀️
 
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Ich glaube, das wird - wie bei so vielem - ein Konglomerat aus möglichen Gründen sein.
Erwartungshaltung, Perfektionismus... Bei mir hat viel ne Rolle gespielt, dass ich seit ich zu Hause ausgezogen war, mein eigener Herr war. Meine vier Wände, mein Reich, sehr kontrollierte, abschätzbare Bedingungen. Und dann ist da plötzlich jemand, der Trubel reinbringt. Der von mir abhängig ist. Usw. Ich sagte es ja schon.
Ich bin so jemand, der sehr gerne mit seinem Buch alleine ist. Nix sehen, nix hören. UND PLÖTZLICH LEBTE DA WAS IN DER WOHNUNG! 🤣

Genau 😅 Ich bin genau so wie du.. und wie du sagst - plötzlich lebt da was in der Wohnung UND will ständig was von dir 😄
 
Was ich mich grade frage, ob der Kittenblues damit zusammenhängt, ob man sich die Katzen aussucht, darauf wartet, es sich ausmalt, wie es wohl sein wird, oder ob das Leben entscheidet. So nach dem Motto, da ist Katze, braucht Hilfe, kümmer dich...
Wäre eine Erklärung, warum ich es nie hatte. Ich bin nämlich auch jemand, der alles immer perfekt machen möchte und Zweifel dann an mir selbst, weil das natürlich nicht geht...
Ich hab den Eindruck, Menschen, die diesen Anspruch haben, leiden da häufiger drann.
Ich denke, dass die neue Situation manchen so viel Aufmerksamkeit abverlangt, dass das vegetative Nervensystem überreizt ist und sie dann keine positiven Gefühle haben. Dann empfindet man Dinge wie Putzen als Last.
Zudem der Schlafmangel, man kocht nicht mehr und isst dann schlechter usw.

Nach drei Monaten gewöhnt man sich an das Leben mit den Katzen, man konzentriert sich wieder auf sich selbst und Fernsehen ect.

Ich dachte auch, ich werde nicht wieder kochen, aber jetzt ist es wieder wie vorher.

Man schläft auch immer besser mit der Zeit und wird nicht mehr so leicht wach wie am Anfang.
 
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Ich konzentrier mich nie aufs fernsehen 😅 noch nie son Teil besessen.
Echt jetzt?
Wir haben auch keinen Fernseh, also d.h., wir haben unseren aus dem Ami-Land mitgebracht, damit wir noch die Ami-Videos sehen können. Das Ding ist aus Mitte der 90-er.

Blues in dem Sinne hatte ich nicht, auch stand ich wohl nie einer Katze irgendwie ablehnend gegenüber.
Was ich aber komisch finde, ist, daß Olja die 6. Katze war, die bei uns einzog, und ausgerechnet bei ihr, die so absolut unkompliziert und gesund ist, habe ich mich gefragt, Mensch, bist Du dem Tier überhaupt gewachsen? Vielleicht lag das auch daran, daß es eine Auslandskatze ist. Denn die chronisch kranken Rickie und Prissy, die 3 Ex-Streunerkater, Bruno dazu noch blind, waren eine ganz andere Herausforderung.
Bei Linda hatte ich auch Zweifel an meinen Fähigkeiten, aber auch sie entpuppte sich als sehr lieb, wenngleich sie alt, blind, zahnlos und von der Straße her sehr stark traumatisiert war. Ich bin da auch reingewachsen.
Ist schon seltsam und nicht zu erklären, wie man so tickt.
 
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Ich konzentrier mich nie aufs fernsehen 😅 noch nie son Teil besessen.
Dann eben ein Buch oder so.

PS: Zum Fernsehen braucht man kein Gerät.
Das kann man sogar ohne Augen mit dem Geist ;-)
 
Mich würde mal interessieren, ob dieser Katzenblues auch bei denjenigen auftaucht, die bereits vorher Verantwortung für andere Lebewesen hatten, Kinder oder Hunde beispielsweise. Damit meine ich alleine verantwortlich sein und nicht als man noch bei den Eltern lebte.

Ja aber eigentlich nur wenn meine zwei Rabauken grad mal wieder alle Katzensicherungen ausgetrickst hatten und ich sonst was für Arbeit hatte die fest steckenden Katzen aus den Bettfedern, dem Sofainnereien oder der Dachbodenluke wieder raus zu pruckeln und am besten dabei noch blutig gekratzt wurde weil es unangenehm war für Katz
Ich hatte immer Haustiere es war also nix Neues und ich hatte auch schon destruktive Haustiere aber bei den Zwergen hatte ich dann so Sorgen, dass sie sich bei den Aktionen verletzen oder umbringen das etwas Blues aufkam aber immer nur für ein paar Minuten vielleicht ne Stunde

Was auch etwas aufs Gemüt drückt ein Familienmitglied, dass cat sitting angeboten hatte hat den Rückzug verkündet und gesagt die sind zu wild und verrückt und soviel quirliger als was sie sonst hütet das wäre zuviel.
Da steckt man dann in der Klemme irgendwann ich hatte zwei sitter auf Lager für wenn das Reisen wieder losgeht und nun das.
Naja für dies Jahr hat ein Kumpel laut hier geschrien aber das geht sonst auch nicht weil wir sonst zur selben Zeit verreisen


Ich würde wenn es baulich möglich ist die Küche als tabu erklären wenn doch das da so stört
Meine ist tabu - was aber dank 30er Jahre Grundschnitt nicht so viel macht, sind wenig Quadratmeter und ich bin da eh nur zum kochen weil auch kein Platz für ne sitzecke oder so
 
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Ich hatte auch ziemlichen Kittenblues, habe darüber auch schon ein paar mal hier geschrieben. Auch heute noch (nach einem Jahr) mache ich mir ständig Sorgen und habe ein schlechtes Gewissen. DAS ist für mich das eigentlich belastende, ich hab nie negativ über die Katzen an sich gedacht, auch wenn es mit ihnen nicht so einfach ist (beide kränklich etc.). Wäre mein Leben einfacher wenn sie nicht da wären? Ja. Ich hätte weniger Sorgen (von denen habe ich auch ohne die Katzen mehr als genug), mehr Geld, weniger gesundheitliche Probleme (Allergie/Asthma), weniger Aufwand im Alltag. Aber so ist das nunmal. Sie sind meine Kinder und ich werde sie nicht einfach so weggeben, außer es geht absolut nicht mehr anders oder es wäre besser für sie (nicht für mich).
 
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