Hauskatze, Rassekatze oder doch lieber ein Hund?

  • Themenstarter Themenstarter Lapislazuli
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@Lapislazuli
Du schreibst immer nur von einem Tier? Zumindest steht in Deinen Posts nichts von der Anschaffung zweier Katzen. Oder hab ich das überlesen? Warum soll es denn nur ein Tier sein?
 
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Hallo Lapislazuli,

Ich möchte unbedingt, dass es dem Tier gut geht. Meine Familie (mit Ausnahme meines Vaters vielleicht ^^) ist ausgesprochen tierlieb und hier würde sich jeder kümmern so gut er kann.
Ich merke einfach, wie gut uns schon allein die seltenen Besuche des Nachbarskaters tun... und der Stress in der Eingwöhnungsphase würde garantiert nicht die Freude über das neue Familienmitglied überdecken 🙂


das liest sich gut 🙂



Aber vielleicht muss man ja wirklich live vor Ort sein um sich einen Eindruck verschaffen zu können.

Besucht die Tiere im Tierheim, kontaktiert Pflegestellen und dann werdet Ihr das Tier treffen, das zu Euch passt und das sich auf Euch einlassen möchte 🙂
 
ich habe zwei Hunde und zwei Katzen zu Hause.

Eine der zwei Katzen ist sehr anhänglich, läuft mir in der Wohnung hinterher, will viel gestreichelt und bespielt werden.

Aber sie bestimmt, wann gestreichelt und gespielt wird.

Wenn der Kater nicht will, dann will er nicht !!!!

Hunde warten auf ihre Menschen, sind von ihnen abhängig.
Auch wenn ich vollständig alle von der Arbeit komme, die Hunde müssen einfach raus, laufen und beschäftigt werden.
Hunde müssen erzogen werden, um draußen in der Umgebung zu bestehen.
Also HUndeplatz, trainieren bis zum Abwinken.
Hunde benutzen keine Innentoilette, sie müssen einfach raus, auch Sonntags morgens vor dem Aufstehen.

Katzen beschäftigen sich als Freigänger alleine draußen..
Schmusen und spielen in der Wohnung.
Katzentoiletten müssen ständig sauber gemacht werden.
 
Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob du mit Katzen wirklich so glücklich wirst, sie machen was sie wollen und nicht was du willst.
Ich meine das nicht böse, aber ich glaube nicht das du der geeignete Katzenmensch bist.
Ich befürchte deine Erwartungshaltung ist einfach der Katze gegenüber eine andere.
Und wie schon mehrfach erwähnt, Katzen bitte immer mindestens zu zweit halten.
 
@Musepuckel

Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob du mit Katzen wirklich so glücklich wirst, sie machen was sie wollen und nicht was du willst.
Ich meine das nicht böse, aber ich glaube nicht das du der geeignete Katzenmensch bist.
Ich befürchte deine Erwartungshaltung ist einfach der Katze gegenüber eine andere.

Wer ist schon der geeignete Katzenmensch? 😉

Die Katzenhaltung an sich ist eigentlich nicht so schwer, wenn man daraus keine Wissenschaft mit Diplom machen würde.

Der/die TE hat doch Kontakt zu Katzen und kann sich deshalb durchaus schon ein Bild machen.


Und wie schon mehrfach erwähnt, Katzen bitte immer mindestens zu zweit halten.

Und wo sollen dann die vielen Einzelkatzen leben? Sollen die alle TH auf ihren Tod warten?
 
Und wo sollen dann die vielen Einzelkatzen leben? Sollen die alle TH auf ihren Tod warten?

Abgesehen davon, dass es viele Katzen gibt, die als Einzelkatzen deklariert werden, nur weil sie sich mit einer oder zwei Artgenossen nicht verstanden haben, wo sich aber im Nachhinein herausstellt, dass sie mit dem richtigen Kumpel erst so richtig aufblühen - ich finde, die "vielen" Einzelkatzen sollten in Haushalte entweder Alter oder Arbeitsunfähiger Menschen gehen, denn dort sitzt ein Mensch, der den ganzen Tag zu Hause ist und viel Zeit hat, sich um die Miez zu kümmern. Eine Einzelkatze in einem Haushalt voller Berufstätiger und/oder schulpflichtiger Menschen wird sich furchtbar langweilen oder aber den Tag verschlafen um auf die Dosis zu warten und dafür nachts wach sein wenn Dosis schlafen wollen :-D
 
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Abgesehen davon, dass es viele Katzen gibt, die als Einzelkatzen deklariert werden, nur weil sie sich mit einer oder zwei Artgenossen nicht verstanden haben, wo sich aber im Nachhinein herausstellt, dass sie mit dem richtigen Kumpel erst so richtig aufblühen - ich finde, die "vielen" Einzelkatzen

Ich bin seit 7 Jahren in diesem Forum und kann Dir unzählige gescheiterte Zusammenführungen mit Einzelkatzen (keine Jungkatzen, sondern erwachsene/ältere Katzen) aufzählen.
Die geglücklichten Zusammenführungen kann man an den Händen abzählen.



sollten in Haushalte entweder Alter oder Arbeitsunfähiger Menschen gehen, denn dort sitzt ein Mensch, der den ganzen Tag zu Hause ist und viel Zeit hat, sich um die Miez zu kümmern.

Ich kenne viele ältere Menschen, die Dir einen Vogel zeigen würden, wenn man ihr Leben darauf reduziert, dass sie mit einer Einzelkatze Zuhause sitzen sollten.
diese Menschen reisen viel, sind unterwegs, sportlich aktiv, kulturell interessiert und wollen sich NICHT zu der Katze auf die Couch setzen.


"Alte Menschen"....ich weiß nicht, welches Bild Du von "alten Menschen" hast.


Eine Einzelkatze in einem Haushalt voller Berufstätiger und/oder schulpflichtiger Menschen wird sich furchtbar langweilen oder aber den Tag verschlafen um auf die Dosis zu warten und dafür nachts wach sein wenn Dosis schlafen wollen :-D

Stimmt....das Leben im TH, in einem 10qm großen Zimmer mit 7 anderen verhassten Artgenossen ist defintiv die erstrebenswerte Alternative 🙄


Wenn Lapislazuli darüber nachdenkt, ob ein Hund in die Familie passen könnte, dann wird das Tier (egal ob Hund oder Katze) vermutlich keine 10 Stunden alleine sein....wie vermutlich viele viele Forumskatzen, die mit unpassenden Artgenossen ihre 24 Stunden teilen.
 
Und noch etwas:

Ich kann Dir auch noch diverse Threads zeigen mit Katzen, die bei (den anderen, nicht aktiven) alten Menschen gelebt haben.

Wenn die Katze Glück hat, ist sie nur dick, wenn sie Pech hat ist sie adipös.

So mancher alter Mensch setzt Tierliebe mit Futter reinstopfen gleich.

Ausserdem werden kaum alte Menschen irgendwelche Angeln schwingen, Fummelbretter basteln oder andere Anregungen anbieten.

Eine Einzelkatze kann also durch aus körperlich und geistig dahinvegetieren?

Wenn das mal kein lebenswertes Leben ist. 🙄


Es gibt für alles Extreme, aber eine Einzelkatze kann in einer Familie durchaus glücklich sein, wenn die Katze von Kindern bespaßt werden, wenn sie im Trubel mitläuft, ihre Aufmerksamkeit bekommt und abends bei ihren Menschen kuscheln darf.
 
Habe ich gesagt, dass die Alten nichts anderes zu tun haben als mit der Katze auf dem Sofa zu sitzen? Kann mich nicht dran erinnern.
Ich kenne einige ältere Menschen, die ÄLTERE Einzelkatzen aufgenommen haben und denen es sehr gut bei ihnen geht. Denn die älteren können tatsächlich auch "irgendwelche Angeln schwingen", ebenso wie suche nach Leckerlis oder jag das Leckerli spielen und die meisten von ihnen basteln zwar selbst keine Fummelbretter, da hast du durchaus recht, aber sie kaufen dafür welche. SELBSTVERSTÄNDLICH sind nicht alle Alten so, ebenso wie nicht jeder Jugendliche den ganzen Tag mit seiner Clique rumhängt. Aber ich dachte das versteht sich von selbst dass ich diejenigen meinte, die daran interessiert sind, und wusste nicht, dass ihc das extra erwähnen muss.
Ich kann nicht erkennen, wo ich hier ein schlechtes oder unrealistisches Bild von alten Menschen habe, da ich wie gesagt, mehrere solche kenne. Aber gut, wenn man natürlich bei einem neutralen Meinungsaustausch nich objektiv bleiben kann sondern persönlich werden muss, ist das vermutlich uninteressant.

Auch sage ich nicht, dass es für die Katzen BESSER ist, im TH zu sitzen (wobei ich hier auch schon einige Male das Argument gehört habe, soweit würde ich aber dann doch nicht gehen), ich sage nur, dass BEIDES nicht optimal für die Katze ist.
Allein zu sein ist die eine Sache, es ist traurig genug dass man zur Einzelkatze gemacht worden ist. Aber allein zu sein und auch noch den halben Tag von den Menschen verlassen zu sein, ja, entschuldige, aber das finde ich sehr traurig für die Katze.
Du kannst das anders sehen, das sei dir überlassen. Aber ich jedenfalls möchte keine Einzelkatze halten, denn ich weiß, mein Freund und ich studieren beide, wir werden noch Jahrzehntelang den halben Tag unterwegs sein und abgesehen davon, dass ich das meiner Katze nicht antun möchte, möchte ich auch mir den Stress nicht antun, den mir eine einzelne, den ganzen Tag verschlafen habende Katze macht, wenn ich nach hause komme. Klar, meine Miezen wollen auch beschäftigt werden. Aber die meisten (auch hier natürlich nicht wieder ALLE, da das ja scheinbar extra abgehoben werden muss) Einzelmiezen brauchen dann, wenn Dosi denn endlich zu hause ist, so viel Aufmerksamkeit, dass für Dosi kaum noch Zeit für was anderes bleibt.

Und ebenso wie du mir viele Threads zeigen kannst, wo Zusammenführungen schiefgelaufen sind (die du mir nicht zeigen brauchst weil ich sie kenne), kann ich dir viele Threads zeigen von verzweifelten Einzelkatzenhaltern, die nicht mehr wissen wohin mit der Energie ihrer Katze, die überfordert sind, deren Katzen die Wohnung kaputtkratzen und ihre Herrchen angreifen, und wo sich das alles auf wundersame Weise erledigt, wenn sie ein zweites Tier dazholen.
 
Habe ich gesagt, dass die Alten nichts anderes zu tun haben als mit der Katze auf dem Sofa zu sitzen? Kann mich nicht dran erinnern.

Und worin liegt dann der Unterschied bzw Vorteil "Älterer Mensch, der viel unterwegs ist" und "Familie, mit berufstätigen Eltern und Kindern"?


SELBSTVERSTÄNDLICH sind nicht alle Alten so,

Eben, deshalb finde ich das pauschale Argument "Alte Katze zu altem Menschen" nicht ok.

Es gibt engagierte ältere Menschen und es gibt desinteressierte jüngere Menschen, die ihre Zeit im Internet verdaddeln.


Auch sage ich nicht, dass es für die Katzen BESSER ist, im TH zu sitzen (wobei ich hier auch schon einige Male das Argument gehört habe, soweit würde ich aber dann doch nicht gehen), ich sage nur, dass BEIDES nicht optimal für die Katze ist.

Man wird nur sehr selten das optimale Zuhause finden, weil es nicht ausreichend ruhige Freigängerplätze gibt, weil es nicht genug alte katzeninteressiete Menschen gibt etc.

Ein guter Kompromiss kann für alle Beteiligten akzeptabel sein.

Allein zu sein ist die eine Sache, es ist traurig genug dass man zur Einzelkatze gemacht worden ist. Aber allein zu sein und auch noch den halben Tag von den Menschen verlassen zu sein, ja, entschuldige, aber das finde ich sehr traurig für die Katze.

Von 41.000 Katzen in deutschen Tierheimen wird es unzählig Tausend Einzelkatzen geben.
Wo sind denn die vielen guten Einzelplätze?
Viele von diesen Katzen versterben doch im TH.


Und ebenso wie du mir viele Threads zeigen kannst, wo Zusammenführungen schiefgelaufen sind (die du mir nicht zeigen brauchst weil ich sie kenne), kann ich dir viele Threads zeigen von verzweifelten Einzelkatzenhaltern, die nicht mehr wissen wohin mit der Energie ihrer Katze, die überfordert sind, deren Katzen die Wohnung kaputtkratzen und ihre Herrchen angreifen, und wo sich das alles auf wundersame Weise erledigt, wenn sie ein zweites Tier dazholen.

Eben....ganz traurige Katzenseelen, die von Menschenhand dazu gemacht wurden.

Aber nicht jede Einzelkatze kann vergesellschaftet werden. Das kann (nicht muss) für sie das nächste Trauma werden.

Ich habe eine "Eher-Einzelkatze" vergesellschaftet und mir sind die Probleme bekannt. Lady läuft neben den sehr sozialen Spaniern mit, aber sie könnte auch gut ohne sie leben und wäre mit mir alleine sehr glücklich *bg*
 
Zuletzt bearbeitet:
Und worin liegt dann der Unterschied bzw Vorteil "Älterer Mensch, der viel unterwegs ist" und "Familie, mit berufstätigen Eltern und Kindern"?

Nirgendwo, weshalb keiner von beiden eine Einzelkatze auf nehmen sollte. Denn:


Eben, deshalb finde ich das pauschale Argument "Alte Katze zu altem Menschen" nicht ok.

Das sagte ich auch nicht, sondern ältere ODER Berunfsunfähuge Leute (setze meinetwegen noch "die kein Interesse an vielen Reisen haben hinzu), die GRUNDSÄTZLICH erst einmal die MÖGLICHKEIT haben, viel Zeit zu hause zu verbringen.



Man wird nur sehr selten das optimale Zuhause finden, weil es nicht ausreichend ruhige Freigängerplätze gibt, weil es nicht genug alte katzeninteressiete Menschen gibt etc.


Das ist richtig, aber warum soll ich deshalb nicht die Tiere zu mir aufnehmen, die zu mir und meiner Situation (in diesem Fall: Berufstätig und daher viel weg) passen und somit ein möglichst optimales Leben führen können?


Viele von diesen Katzen versterben doch im TH.

Viele von diesen Katzen, ebenso wie viele Katzenpaare. Denn auch Mehrkatzenplätze sind nicht soooo unendlich viele vorhanden. Warum also nicht dem Katzenpaar aus dem TH ein möglichst optimales Zuhause bieten, und der Einzelkatze die (wenn auch gernge; wie bei fast allen älteren TH-Katzen; unter denen auch nicht-Einzelgänger sind) Chance geben, von einem zu ihr passenden Menschen (In diesem Fall: Möglichst nicht oder nur halbtags berufstätig und viel zu Hause) gefunden und adoptiert zu werden?
 
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Ich denke die super aktiven alten Menschen die du meinst die ständig verreisen, die schaffen sich eh keine Tiere an wenn sie vernünftig sind, denn wer nur weg ist der braucht kein Haustier das er nicht mitnehmen kann.

Eine Einzelkatze die nicht raus kann und bei Menschen lebt die nie da sind, was soll das denn für eine gute Vermittlung sein?
Jedes TH was etwas Hirn hat gibt solchen Leuten keine Einzelkatze.

Es gibt genug Menschen die aus den unterschiedlichsten Gründen ans Haus gebunden sind, für die sind diese Einzelkatzen optimal, was jetzt nicht heissen soll, das die nur Einzelkatzen kriegen sollen und keine zwei.

Grade in TH wird gerne schnell behauptet das dieses oder jenes Tier ein Einzeltier ist, nur weil sie in der Gruppe nicht klar kommen.
Der TH Aufenthalt ist für jedes Tier immenser Stress, das weisst du bestimmt auch, da erzähl ich dir nichts Neues,und eben genau in solchen Situationen verhalten sich die Tiere oft anders als sie es in einem guten und ruhigen zu Hause täten wo vielleicht nur 1-2 andere Katzen sind und nicht 20 andere mit denen man um Futter und Liegeplätze streiten muss.

Klar gehen Zusammenführungen auch mal schief, guckt man aber genauer hin weiss man auch warum und das liegt zum größten Teil nämlich am Mensch.
Es werden Katzen zusammen gewürfelt die vom Alter,Temprament,Gewohnheiten etc. nicht zusammen passen.

Mal extrem gesagt, wenn ich einen 12 Jahre alten Perser mit einem 1 Jahr alten Bengalen zusammen tue braucht man sich nicht wundern wenn das nicht funktioniert.
Oft wird dann auch von den Tieren erwartet das sie in eine Dauerkuschelstarre verfallen und der Mensch ist dann enttäuscht wenn das nicht so ist.
Oder der Mensch hat keine Geduld,er meint eine Zusammenführung hat in einem Zeitrahmen X abzulaufen.

Ich hatte hier vor 1 1/2 Jahren auch meine erste Zusammenführung und die hat wunderbar geklappt, nicht weil ich ein Genie bin, sondern einfach weil ich mir vorher ein paar Gedanken gemacht habe ob diese Tiere überhaupt zusammen passen.
Es hat geklappt weil diese Katzen vom Wesen her einfach gleich sind.

Ich bin der Meinung weiterhin, keine Einzelkatze wenn der Mensch egal wie alt er ist die meiste Zeit des Tages ausser Haus ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Katzenhaltung an sich ist eigentlich nicht so schwer, wenn man daraus keine Wissenschaft mit Diplom machen würde.

Da gebe ich dir völlig Recht, aber mit beschäftigen was Katzen für Bedürfnisse haben sollte man schon, sie laufen nicht einfach nur so nebenher mit.
Jedenfalls nicht bei mir und ich mache aus der Katzenhaltung bei weitem keine Wissenschaft.
 
Das sagte ich auch nicht, sondern ältere ODER Berunfsunfähuge Leute (setze meinetwegen noch "die kein Interesse an vielen Reisen haben hinzu), die GRUNDSÄTZLICH erst einmal die MÖGLICHKEIT haben, viel Zeit zu hause zu verbringen.

Aber viel Zeit Zuhause verbringen bedeutet doch nicht automatisch, dass man diese zeit mit den Katzen verbringt 😉

Wenn man hier im Forum mal querliest wieviele User stundenlang im Forum schreiben, dann verbringen sie (trotz Berufstätigkeit) die Abende nicht mit ihren Katzen. Und man soll jetzt nicht erzählen, dass alle Katzen in dieser Zeit fröhlich miteinander spielen 😉


Eine Einzelkatze ist besser in einer Familie aufgehoben als bei einem Single und ich finde es auch schade, wenn sich berufstätige Singles für Einzelkatzen entscheiden.

Aber selbst bei diesen Menschen gibt es noch positive Ausnahmen.
Wenn der Mensch selten ausgeht, lieber viel Zuhause ist, dann könnte eine ältere Katze, die ihren Tag verschlafen und den Abend, die Nacht und den Morgen mit ihrem Menschen verbringen.
Das ist sicher nicht optimal, kann aber bei absoluten EInzelkatze ein großer Glücksfall sein.


Ich wünsche Lapislazuli, dass er/sie für seine/ihre Familie und das Tier/die Tiere eine gute Lösung findet 🙂
 
Naja. Ich zB verbringe gerade Zeit vorm PC und lerne für die Uni und schreibe im Forum während meine Katzen beide auf dem Schreibtisch rumlatschen und sich ihre Schmuseeinheiten bei mir und beieinander abholen :-D
Nur weil also jemand stundenlang im Forum schreibt, heißt das also nicht automatisch, dass er sich nicht mit seinen Katzen beschäftigt.
Ob ich jetzt aufm Sofa vorm Fernseher mit ihnen schmuse oder am Schreibtisch vorm PC, wo ist da jetzt der Unterschied?^^

Das mit Familie und single kannste So pauschal jetzt aber auch ned sagen. Wenn du mich anmachst wie ich die Alten "pauschalisiere" dann mach doch nicht das gleiche mit Familien und singles. Es gibt Familien, in denen die Kinder nicht nur mit der Katze spielen solange sie es will, sondern auch danach hinter ihr herrennen und sie terrorisieren und sie total gestresst ist und es gibt singles, die sich, sobald sie zu hause sind, mir ihrer Katze aufs Sofa setzen und kuscheln, oder mit ihr spielen oder oder oder.
Ich hatte da mal so ne Nachbarin, die war son Fall. Ich glaub, die lebte echt nur für ihren Kater. Ich schwöre dir, die hat sich mit dem unterhalten. Stundenlang. Und der hat geantwortet.
Die war im Prinzip nur zum halbtags arbeiten und Einkaufen ausm Haus und der Rest des Tages gehörte dem Kater.
Und die war single.
Hingegen kann es auch in ner Familie vorkommen, dass ALLE den ganzen Tag weg sind. So wars bei uns. Vater und Mutter arbeiten, wir in der Ganztagsschule. Ne Einzelkatze hätte bei uns ein Problem gehabt.
 
@Lubbi

ich habe nicht vor, alles bis ins Kleinste auszudiskutieren und die Ausnahme der Ausnahmen aufzuzählen.

Ich habe meine Meinung geäussert und Lapislazuli wird es ohnehin so entscheiden, wie es für sie/ihn richtig ist.
 
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Ich kenne es vom Nachbarskater zu gut, dass er herzerweichend vor der Terassentür maunzt bis wir ihn hereinlassen, dann rennt er schnurstracks dorthin, wo wir ihm manchmal etwas zu fressen geben, und wenn er hinterher noch kurz da bleibt, ist das schon eine große Ehre...

Ich möchte hier nur eine ganz kleine, nebensächliche Bemerkung einwerfen zum Nachbarskater. Wissen deine Nachbarn, dass du ihrem Kater etwas zu futtern gibst? Viele mögen das nicht, wenn ihre Freigänger fremdgefüttert werden, und zu Recht. Über dieses Thema gibt es auch immer Threads.

Also, ich persönlich würde die Nachbarn auf jeden Fall fragen, ob's für sie ein Problem ist und damit aufhören, wenn sie es bestätigen. Damit fördert man auch die gutnachbarlichen Beziehungen
 
Nur ist es eben heutzutage keine große Ausnahme mehr, dass in Familien alle Mitglieder fast den ganzen Tag durch Beruf und Schule unterwegs sind. Aber das wird natürlich völlig außeraacht gelassen.
Womit ich dir allerdings recht gebe, ist, dass lapislazuli vermutlich schon das tun wird, was sie für richtig hält.
 
Hm da wurde in meiner Abwesenheit ja ganz schön diskutiert... :/
Ich hätte auch lieber zwei Katzen als eine. Ist ganz einfach viel schöner zu beobachten und wenn man weiß dass das Tier glücklich ist mit dem Kumpan. Ich denke, Mensch macht sich dann vielmehr Sorgen, dass die Katzen weniger Interesse am Menschen haben und sich deswegen lieber eine Einzelkatze besorgen, damit die sich auf den Menschen fixieren muss gezwungenermaßen.

So und in der Hoffnung dass ich jetzt nicht wieder eine Diskussion vom Zaun trete: Hier in der Umgebung gibt es zig Katzen. Vielleicht 20 allein im Umkreis von 500 m (ist eben eine Siedlung am Stadtrand). Wenn die Katze Freigang bekommt, würde dann der Kontakt zu all diesen Katzen den Kumpel zuHause ersetzen? Ich weiß ja nicht, inwiefern Katzen dann außerhalb Freundschaften schließen, aber habe noch nie zwei Katzen einträchtig zusammen gesehen...

Jemand fragte, was die Nachbarn davon halten, dass der Kater zu uns kommt zum Fressen. Da er, bevor die Nachbarn ihn adoptierten, ein junger herrenloser Streuner war, der über mehrere Monate bei jedem mal geklopft hat und jeder ihm mal was zusteckte, haben sie uns gesagt, dass sie nichts dagegen haben, wenn er uns weiterhin ab und an besuchen kommt 🙂


Übrigens bin ich weiblich 🙂
 
Hm da wurde in meiner Abwesenheit ja ganz schön diskutiert... :/

Da mach dir mal keinen Kopf, das kommt öfter vor 😛

Ich denke, Mensch macht sich dann vielmehr Sorgen, dass die Katzen weniger Interesse am Menschen haben und sich deswegen lieber eine Einzelkatze besorgen, damit die sich auf den Menschen fixieren muss gezwungenermaßen.

Darüber braucht man sich absolut keine Sorgen zu machen, wenn der Mensch sich gerade die Zeit für die Miez nimmt wird sie seine Gesellschaft in der Regel bevorzugen ;-)
Der Katzenkumpan ist eben für die Dinge da, die der Mensch nicht tun kann: in ihrer Geschwindigkeit fangen spielen, mit Zähnen und krallen raufen, für die die Menschliche Haut viel zu empfindlich ist, und eben natürlich für die Zeit, in der die Menschen nicht da sind.

So und in der Hoffnung dass ich jetzt nicht wieder eine Diskussion vom Zaun trete: Hier in der Umgebung gibt es zig Katzen. Vielleicht 20 allein im Umkreis von 500 m (ist eben eine Siedlung am Stadtrand). Wenn die Katze Freigang bekommt, würde dann der Kontakt zu all diesen Katzen den Kumpel zuHause ersetzen?

Auch da scheiden sich die Geister ;-)
Es kommt darauf an, wie der Freigang gestaltet wird; darf die Katz raus, auch wenn ihr nicht da seid? Sonst hätte sie ja allein auch Langeweile ;-)
In der Regel sagt man, es ist für die meisten Katzen schöner, zu zweit zu sein, auch für Freigänger - aber für Freigänger ist es eben nicht so schlimm wenn sie doch allein gehalten werden, da sie sich dann die Gesellschaft eben draußen suchen können.


Ich weiß ja nicht, inwiefern Katzen dann außerhalb Freundschaften schließen, aber habe noch nie zwei Katzen einträchtig zusammen gesehen...

Das liegt daran, dass Katzen zwar keine Einzelgänger, aber EinzelJÄGER sind - wär ja auch sinnlos, sich auf ne kleine Maus zu zweit zu stürzen.
 

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