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Ich möchte unbedingt, dass es dem Tier gut geht. Meine Familie (mit Ausnahme meines Vaters vielleicht ^^) ist ausgesprochen tierlieb und hier würde sich jeder kümmern so gut er kann.
Ich merke einfach, wie gut uns schon allein die seltenen Besuche des Nachbarskaters tun... und der Stress in der Eingwöhnungsphase würde garantiert nicht die Freude über das neue Familienmitglied überdecken 🙂
Aber vielleicht muss man ja wirklich live vor Ort sein um sich einen Eindruck verschaffen zu können.
Ehrlich gesagt weiss ich nicht ob du mit Katzen wirklich so glücklich wirst, sie machen was sie wollen und nicht was du willst.
Ich meine das nicht böse, aber ich glaube nicht das du der geeignete Katzenmensch bist.
Ich befürchte deine Erwartungshaltung ist einfach der Katze gegenüber eine andere.
Und wie schon mehrfach erwähnt, Katzen bitte immer mindestens zu zweit halten.
Und wo sollen dann die vielen Einzelkatzen leben? Sollen die alle TH auf ihren Tod warten?
Abgesehen davon, dass es viele Katzen gibt, die als Einzelkatzen deklariert werden, nur weil sie sich mit einer oder zwei Artgenossen nicht verstanden haben, wo sich aber im Nachhinein herausstellt, dass sie mit dem richtigen Kumpel erst so richtig aufblühen - ich finde, die "vielen" Einzelkatzen
sollten in Haushalte entweder Alter oder Arbeitsunfähiger Menschen gehen, denn dort sitzt ein Mensch, der den ganzen Tag zu Hause ist und viel Zeit hat, sich um die Miez zu kümmern.
Eine Einzelkatze in einem Haushalt voller Berufstätiger und/oder schulpflichtiger Menschen wird sich furchtbar langweilen oder aber den Tag verschlafen um auf die Dosis zu warten und dafür nachts wach sein wenn Dosis schlafen wollen :-D
Habe ich gesagt, dass die Alten nichts anderes zu tun haben als mit der Katze auf dem Sofa zu sitzen? Kann mich nicht dran erinnern.
SELBSTVERSTÄNDLICH sind nicht alle Alten so,
Auch sage ich nicht, dass es für die Katzen BESSER ist, im TH zu sitzen (wobei ich hier auch schon einige Male das Argument gehört habe, soweit würde ich aber dann doch nicht gehen), ich sage nur, dass BEIDES nicht optimal für die Katze ist.
Allein zu sein ist die eine Sache, es ist traurig genug dass man zur Einzelkatze gemacht worden ist. Aber allein zu sein und auch noch den halben Tag von den Menschen verlassen zu sein, ja, entschuldige, aber das finde ich sehr traurig für die Katze.
Und ebenso wie du mir viele Threads zeigen kannst, wo Zusammenführungen schiefgelaufen sind (die du mir nicht zeigen brauchst weil ich sie kenne), kann ich dir viele Threads zeigen von verzweifelten Einzelkatzenhaltern, die nicht mehr wissen wohin mit der Energie ihrer Katze, die überfordert sind, deren Katzen die Wohnung kaputtkratzen und ihre Herrchen angreifen, und wo sich das alles auf wundersame Weise erledigt, wenn sie ein zweites Tier dazholen.
Und worin liegt dann der Unterschied bzw Vorteil "Älterer Mensch, der viel unterwegs ist" und "Familie, mit berufstätigen Eltern und Kindern"?
Eben, deshalb finde ich das pauschale Argument "Alte Katze zu altem Menschen" nicht ok.
Man wird nur sehr selten das optimale Zuhause finden, weil es nicht ausreichend ruhige Freigängerplätze gibt, weil es nicht genug alte katzeninteressiete Menschen gibt etc.
Viele von diesen Katzen versterben doch im TH.
Die Katzenhaltung an sich ist eigentlich nicht so schwer, wenn man daraus keine Wissenschaft mit Diplom machen würde.
Das sagte ich auch nicht, sondern ältere ODER Berunfsunfähuge Leute (setze meinetwegen noch "die kein Interesse an vielen Reisen haben hinzu), die GRUNDSÄTZLICH erst einmal die MÖGLICHKEIT haben, viel Zeit zu hause zu verbringen.
Ich kenne es vom Nachbarskater zu gut, dass er herzerweichend vor der Terassentür maunzt bis wir ihn hereinlassen, dann rennt er schnurstracks dorthin, wo wir ihm manchmal etwas zu fressen geben, und wenn er hinterher noch kurz da bleibt, ist das schon eine große Ehre...
Hm da wurde in meiner Abwesenheit ja ganz schön diskutiert... :/
Ich denke, Mensch macht sich dann vielmehr Sorgen, dass die Katzen weniger Interesse am Menschen haben und sich deswegen lieber eine Einzelkatze besorgen, damit die sich auf den Menschen fixieren muss gezwungenermaßen.
So und in der Hoffnung dass ich jetzt nicht wieder eine Diskussion vom Zaun trete: Hier in der Umgebung gibt es zig Katzen. Vielleicht 20 allein im Umkreis von 500 m (ist eben eine Siedlung am Stadtrand). Wenn die Katze Freigang bekommt, würde dann der Kontakt zu all diesen Katzen den Kumpel zuHause ersetzen?
Ich weiß ja nicht, inwiefern Katzen dann außerhalb Freundschaften schließen, aber habe noch nie zwei Katzen einträchtig zusammen gesehen...