Herrenlose Katzen und überforderte Anwohner suchen dringend Hilfe!

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Gibt es da nicht Leute, die schon zweckgebunden an den Verein gespendet haben? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das rechtlich in Ordnung ist, das Geld jetzt anderweitig zu verwenden?
 
A

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Keine Ahnung, hab mit dem Verein nichts zutun.

Wenn beim KNW Geld eingeht für Quakenbrück wirds auch dafür verwendet.

Wenn bei den Kastras Überschuss bleibt gehts in die Versorgung der Kitten oder andere Tierarztkosten die in Quakenbrück entstehen.
 
Wir hatten für diese Aktion keine Spenden gesammelt! Dementsprechend auch keine zweckgebundenen Spenden erhalten.
 
Ich kanns nicht glauben das man Katzen hängen läßt nur weil man andere Ansichten hat.

Die Kastras sind ja notwendig und werden gemacht.

Ich denke, das Geld wird in andere Kastras fließen, die sonst anderweitig finanziert werden müßten, die Katzen in Quakenbrück sind ja leider nicht der einzige Notfall in Deutschland.

Außerdem denke ich, dass die Ansichten schon sehr weit auseinander gehen müssen, wenn man sich zu einem Rückzug entschließt.
Die Reaktionen von nicht direkt Beteiligten dürften ja nicht gerade Jubelschreie sein.
 
Ich will hier die Gründe garnicht diskutieren, hier soll es ausschliesslich um die Hilfe in Quakenbrück gehen.

Und das schaffen wir gemeinsam 🙂
 
Aber das ist halt auch schwer zu verstehen....🙁

Man sagt Hilfe zu, an einem Ort wo große Not ist..es geht um Leben und Tod gerade und nicht um Eitelkeiten einzelner selbsternannter Tierschützer.

Dazu wie wirkt sich das Rufbedingt nun aus für die gesamte Aktion..werden andere Folgen?
Werden eventuelle Spender zurücktreten?

Meine Meinung..ein Verein mit Rückrat hätte das wenn einmal zugesagt zum Wohle der Tiere durchgezogen, hinterher hätte man im stillen am runden Tisch das bequatschen können und sich ggf für die Zukunft nicht wieder auf so eine Kooperation eingelassen.
Das wäre korrekt gewesen und im Sinne der Tiere..das wäre Reif gewesen...

Aber ich habe auch einfach keine Vorstellungskraft was so schlimm gewesen sein kann, das man die versprochene dringend benötige Hilfe wieder zurückzieht..vielleicht ist mir da was wichtiges entgangen und ich will es ggf auch garnet wissen..es tut mir einfach für die Tiere und Helfer vor Ort wahnsinnig leid..
 
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Nur zum Verständnis, diese Entscheidung haben wir nicht leichtfertig getroffen, da uns sehr wohl bewusst ist, dass es ein großer Schritt ist.

Wir haben wirklich lange darüber beraten und die Möglichkeiten abgewogen. Letztlich ist nun das dabei herausgekommen.

Das macht uns nicht froh, das hat auch nichts mit Eitelkeiten zu tun, es erschien uns eben als der einzig gangbare Weg.

Die Aktion ist nach wie vor in Gange, darum werden wir das auch nicht weiter ausbreiten, um den Helfern und Vereinen nicht im Weg zu stehen.

Es tut uns sehr Leid, soviel sei gesagt, und wir wünschen den Katzen vor Ort das beste. Und natürlich heißt unser Rückzug nicht, dass die eigentliche Idee dort zu helfen verworfen worden ist und nach wie vor wichtig ist.

Das geplante Geld für die Kastras wird für andere Notfellchenkastras eingesetzt.
 
Hallo zusammen,

wieviel verlangen denn jetzt die Tierärzte für die Kastra´s von Katzen und Kater?

Gruß
Maurynna
 
Leider wurde wohl die Zusage von Uelzen für 8 Kastras von Kätzinnen zurück gezogen, dadurch werden auch 16 Kastras für Kater weg fallen.

Das ist ja ein Ding.

Sollte man sich nicht im Vorfeld überlegen, welche Bedingungen man vor einer Spendenzusage an diese knüpft. 😕
 
Die Aktion ist nach wie vor in Gange, darum werden wir das auch nicht weiter ausbreiten, um den Helfern und Vereinen nicht im Weg zu stehen.

Ich weiß nicht, vielleicht denke ich auch etwas querer als andere, aber ich lese da zwischen den Zeilen: "Wir sagen nix, weil wir mit der Arbeitsweise der anderen nicht einverstanden sind und davon ausgehen, daß Unterstützer das ähnlich sehen, wollen aber nicht diejenigen sein, die das Projekt dadurch erschweren."

Das Mäntelchen des Schweigens irgendwo drüberzudecken war selten ein guter Weg, Transparenz wird meist lieber gesehen.

Wobei ich nicht glauben kann und will, daß "die anderen" hier völlig Banane handeln - die Kleinchen waren beim TA und man bemüht sich um sie, dokumentiert für die, die es aus der Ferne verfolgen, schlimm genug, daß für den kleinen Joe die Hilfe zu spät kam. Das unterscheidet sich derart, daß es zu unüberbrückbaren Differenzen führt?

Einfach nur schade dieser Beigeschmack, der dadurch verursacht wird; hoffentlich geht die Aktion erfolgreich weiter.
 
Maurynna, darüber habe ich keine Infos.

Es wurden sicherlich Sonderpreise ausgehandelt.
 
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Maurynna, darüber habe ich keine Infos.

Es wurden sicherlich Sonderpreise ausgehandelt.

Ja, die gab es, allerdings hatte Uelzen diese ausgehandelt und nun müssen wir sehen, ob wir die gleichen Konditionen bekommen können.

Mir liegt es fern hier was zu verschweigen oder unter den Teppich zu kehren. Wer schon bei FB mitverfolgen konnte wie tumultig es dort zwischenzeitig zuging, wird vielleicht verstehen, warum ich hier nicht näher darauf eingehen möchte. Vielleicht später, aber zum jetzigen Zeitpunkt geht es mir nur darum unsere Arbeit ungehindert fortsetzen zu können. Als Statement hier der Post unserer Fanghilfe Petra. Sie gehört keinem Verein an, hatte sich lediglich bereit erklärt zu helfen, als sie von der Aktion hörte. Sie wohnt ganz in der Nähe und war daher am Sonntag mit vor Ort. Vielleicht versteht ihr dann warum wir sagen diese Aktion ist kompliziert und mit Hauruck nicht zu bewältigen... Uns allen wäre es lieber die Kitten wären bereits komplett in Sicherheit und wir wären schon bei den Kastrationen. So leicht ist es leider nicht... 🙁

Petra B. Ich war letzten Sonntag zusammen mit meiner 18 Jahre alten Tochter vor Ort. Ich war noch nie im Tierschutz „offiziell“ aktiv, ich wollte nachdem ich diese schlimmen Bilder gesehen habe einfach nur helfen.Vor Ort aber waren wir mit vielen unerwarteten Schwierigkeiten konfrontiert. Der Garten war völlig verwildert, ehemals kleine Sträucher sind zu zwei Meter hohen, sehr dichten Hindernissen geworden. Ein Durchdringen dieser Sträucher war selbst für uns beide, die wir doch UNBEDINGT diese armen Kitten retten wollten, unmöglich. Das Gefühl, nur einen Meter entfernt zu stehen und dennoch einsehen zu müssen, daß diese unerreichbar sind, hat uns beiden sehr weh getan. Es bereitet uns schlaflose Nächte! Hinter den dicken Sträuchern befindet sich eine hohe Mauer, auf der sich die Kitten aufhielten. Vor der Mauer aber war zudem ein Teich, in dem bereits mittlerweile auch ein Kitten bei Einfangversuchen gefallen ist, und auf der anderen Seite sehr abschüssig erst ein Matschhang und dahinter ein Bach. Wie sollten wir diese Meter absichern um an Kitten zu kommen? Es ist weder von der einen noch der anderen Seite ein Herankommen möglich gewesen. Und eins dürft ihr mir glauben- ich hätte alles für eine andere Lösung gegeben! Aufgeschreckte Kitten flohen in alle Richtungen, sprangen von der Mauer und waren augenblicklich verschwunden. Die Besitzerin des Gartens hat neben den Katzen sicher noch weitere Probleme. Sie sind auch ein Beispiel für menschlichen Verfall. Während wir trotz allem lange versuchten eine Lösung für das Einfangproblem zu finden, mussten wir parallel beruhigend auf diese alten Menschen einreden. Ich finde es schade daß nun das Gefühl aufgekommen ist alles ginge nicht schnell genug.Die Umstände dort sind so ungünstig wie nur denkbar.Ich kenne eure ganzen Vereine nicht. Katzenhilfe, Katzennetzwerk, Notfelle, das waren bis vor kurzem für mich noch bömische Dörfer. Viel schlimmer aber finde ich es, daß der eine Katzenfreund dem anderen noch nicht einmal mehr zu glauben scheint, ALLES würde getan. Doch, hier wird alles getan. Aber das klappt weiter nur, wenn wir alle uns ein stückweit auch gegenseitig vertrauen. Wildes Einfangen mit Druck bringt in diesem Fall sicher nichts. So schön es auch wäre wenn das möglich wäre! Ich gebe aber die Hoffnung nicht auf, daß bald der nächste erlösende Anruf kommt, ich Kitten abholen darf, wir diesen helfen können und auch alle erwachsenen Tiere bald kastriert sind. Und ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß Katzenschutz wirklich auch etwas mit Katzen zu tun hat.
 
Ich kann mich nur der Bitte von Foris anschließen, hier keine privaten Streitigkeiten oder Diskussionen über TS-Orgas oder deren Verhalten anzufangen. Bitte unterstützt auch mit eurer Zurückhaltung die Leute, die noch vor Ort unter schwierigsten Bedingungen das Beste versuchen.

Und an die Leute vor Ort - bitte berichtet weiter über eure Ergebnisse.
 
Sicher kann man auf schlaue Ratschläge verzichten und nichts kann da nach Plan laufen... Aber nur ein Gedanke, denen ich wiederholt habe und der Text es ja auch sagt: Ich denke, es darf nicht so viel Trubel sein, man braucht viel Zeit und viel Geduld, nur nötigeste Anzahl Menschen. Gerade wegen der Gefahr des Verscheuchens der Kitten muss jeder Schritt gut durchdacht sein, dann Stück für Stück ...
Ist aber leicht gesagt und das Problem natürlich auch, der Druck, dass die Kleinen dringend versorgt werden müssen.

Ich drück euch die Daumen dass alles gut wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das lag nicht in meiner Absicht.

Den zitierten FB-Post hatte ich gelesen und fand ihn weitgehend klärend, umso unverständlicher eben, daß man - wenn man diese Situation vor Ort so gesehen hat - hier solche Differenzen sieht. Weder wird man sich mit einer Machete den Weg freihauen können noch macht es Sinn, Jungtiere in Panik in den Bach zu jagen.

Aber wie gesagt, es ging nicht um irgendwelche Bewertungen oder lostreten von Diskussionen, nur um persönliche Nachvollziehbarkeit des Vorgehens (die durchaus gegeben ist 😉 ).

So eine Menge Katzen ist an sich schon eine Herausforderung, die Dringlichkeit wegen der kranken und die Umsicht, keine Mutter wegzufangen machen es nicht einfacher.

Weiterhin viel Erfolg!

Edit: Das mit der Handauslösung würde mich bei Gelegenheit nochmal interessieren wenn der Trubel vorbei ist (oder jemand anders mir die Funktion erläutern könnte).
 
Zuletzt bearbeitet:
Selbstverständlich kann man bei der besagten Tierärztin anrufen und nachfragen, ob die Konditionen immer noch Gültigkeit haben.
Wieso sollte sie dies nicht machen?
Es handelt sich ja um die selben Katzen.
Gern gebe ich intern die Nummer der Ärztin raus, wenn dies gewünscht ist.
 
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Hallo paulinchen panta,

Selbstverständlich kann man bei der besagten Tierärztin anrufen und nachfragen, ob die Konditionen immer noch Gültigkeit haben.
Wieso sollte sie dies nicht machen?

könntet ihr nicht die Ärtztin informieren, dass die Katzen nun von anderen Vereinen betreut werden? Ihr habt ja den Kontakt zu ihr.
Und vllt. gleich nett nachfragen, ob die selben Konditionen gelten. Es wäre echt nett und ich denke auch erfolgversprechender.

Weil ja eben: 😉
Es handelt sich ja um die selben Katzen.

Danke euch 🙂
 
Hallo paulinchen panta,



könntet ihr nicht die Ärtztin informieren, dass die Katzen nun von anderen Vereinen betreut werden? Ihr habt ja den Kontakt zu ihr.
Und vllt. gleich nett nachfragen, ob die selben Konditionen gelten. Es wäre echt nett und ich denke auch erfolgversprechender.

Weil ja eben: 😉


Danke euch 🙂
huhu krissi
soweit ich informiert bin, haben die anderen Vereine auch Kontakt zu ihr gehabt. mein Nummernangebot war also bissl sinnfrei.
aktuell ist sie wohl bis zum 11.8. im Urlaub.
 
Ok, das wusste ich nicht. 🙂
Gelten bei denen auch die selben Konditionen? Sprecht euch mal bitte ab. 😉

Danke
 
Aber was man hier lernt..wie schwer TS schon im Inland sein kann...also alleine organisatorisch.
Und wie sehr vieles auch hier von den Bürgern abhängt denn wenn ich das Recht verstehe sind die Anwohner zwar gute Menschen und verzweifelt, stoßen aber an Grenzen die die Arbeit euch wiederum erschweren..

Den Druck da es um Katzenleben geht, den mag ich mir garnicht ausmalen..und vielleicht ist es da auch fairer zuzugeben wenn man dem Druck nicht gewachsen ist.
Diese Aktion scheint ja besonders schwer zu sein..drum Respekt an alle die durchhalten!

Eine liebe Bekannte die im In und Ausland lange Jahre aktiv war mit eigenem Verein sagte mir, ohne die Mitarbeit von Anwohnern/Einwohnern/Einheimischen ist TS manchmal garnicht machbar und je widriger die Umstände desto mehr Abstriche an seinen eigenen Erwartungen muss man machen und desto enger muss man mit anderen auch mal zusammenrücken um sich gegenseitig zu stützen und zu helfen..
Es freut mich das der Rest der Vereine das schafft!

Viel Kraft euch allen und ich persönlich würde mich sehr über weitere Erfahrungsberichte und die einzelnen Laufwege der Katzen interessieren,so es eure Zeit zulässt.
 

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