Akina
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Hallo Inai,
ich möchte Dir gerne die Geschichte unseres Katers erzählen, um zu zeigen, das man immer zweimal hinschauen sollte:
Unser schwarzer Kater Brownie stammt aus einer angeblichen Pflegestelle und lebte allein dort (den Namen Brownie bekam er verpasst, da er ja in der Sonne braun schimmert). Laut der Frau müsse er unbedingt allein gehalten werden, auch reagiert er agressiv gegenüber Männern.
Das Tier war zu dem Zeitpunkt ca. 2 Jahre alt. Mein Mann wollte mich mit ihm überraschen und nahm Kontakt zu der Dame auf, da wusste er noch nicht, dass Brownie ein eigentlicher "Frauenkater" ist. Als mein Mann ihn abholte, war das erste, was Brownie tat: Er sprang ihm vor Übermut auf die Schulter und liess sich so sitzend hochnehmen. Großes Erstaunen bei der Frau Pflegestelle.
Er stammt angeblich aus einem verwahrlosten Haushalt und war nicht kastriert, aber da er nie markieren würde, wäre das kein Problem.
Mein Mann nahm Brownie mit. Er lebte sich langsam ein und ist bis heute der schmusigste und sozialste Kater den ich kenne. Wenn da damals nicht das markieren gewesen wäre, besonders gern auf frische Wäsche und der Urin des unkastrierten Tieres roch extrem und unangenehm. Mit 2 Kleinkindern im Haushalt ein No-Go und somit stand einem Monat nach Einzug fest: Brownie wird kastriert.
Wir teilten der Pflegestelle den Kastrationstermin mit, die zu unserem Erstaunen meinte, ein Bekannter hätte eine rollige Katzendame, ob Brownie den mal ran dürfte, das sollen Kater vor einer Kastration ja eh mal. Wir lehnten entrüstet ab und brachen den Kontakt ab.
Für Brownie selbst hat sich nicht viel verändert: Er ist nachwievor gertenschlank, frisst für 2 und verträgt sich weiterhin mit uns, den Kindern und anderen Katzen.
Einzig bei hektischen Bewegungen in seiner Nähe duckt er sich weg, deswegen wir annehmen, das er in der Vergangenheit geschlagen worden ist. Trotz dieser Erfahrungen hat er noch nie gekratzt, gebissen oder sonst die "Pfote gegen uns erhoben".
Ich weiß nicht, ob Dir unsere Geschichte wirklich weiterhilft....trotzdem hoffe ich, dass Du das richtige für Dein Tier tust.
Liebe Grüße,
Akina
P.S.: So sehen 2 Kater aus, die sich mehr als nur gut verstehen.😉
ich möchte Dir gerne die Geschichte unseres Katers erzählen, um zu zeigen, das man immer zweimal hinschauen sollte:
Unser schwarzer Kater Brownie stammt aus einer angeblichen Pflegestelle und lebte allein dort (den Namen Brownie bekam er verpasst, da er ja in der Sonne braun schimmert). Laut der Frau müsse er unbedingt allein gehalten werden, auch reagiert er agressiv gegenüber Männern.
Das Tier war zu dem Zeitpunkt ca. 2 Jahre alt. Mein Mann wollte mich mit ihm überraschen und nahm Kontakt zu der Dame auf, da wusste er noch nicht, dass Brownie ein eigentlicher "Frauenkater" ist. Als mein Mann ihn abholte, war das erste, was Brownie tat: Er sprang ihm vor Übermut auf die Schulter und liess sich so sitzend hochnehmen. Großes Erstaunen bei der Frau Pflegestelle.
Er stammt angeblich aus einem verwahrlosten Haushalt und war nicht kastriert, aber da er nie markieren würde, wäre das kein Problem.
Mein Mann nahm Brownie mit. Er lebte sich langsam ein und ist bis heute der schmusigste und sozialste Kater den ich kenne. Wenn da damals nicht das markieren gewesen wäre, besonders gern auf frische Wäsche und der Urin des unkastrierten Tieres roch extrem und unangenehm. Mit 2 Kleinkindern im Haushalt ein No-Go und somit stand einem Monat nach Einzug fest: Brownie wird kastriert.
Wir teilten der Pflegestelle den Kastrationstermin mit, die zu unserem Erstaunen meinte, ein Bekannter hätte eine rollige Katzendame, ob Brownie den mal ran dürfte, das sollen Kater vor einer Kastration ja eh mal. Wir lehnten entrüstet ab und brachen den Kontakt ab.
Für Brownie selbst hat sich nicht viel verändert: Er ist nachwievor gertenschlank, frisst für 2 und verträgt sich weiterhin mit uns, den Kindern und anderen Katzen.
Einzig bei hektischen Bewegungen in seiner Nähe duckt er sich weg, deswegen wir annehmen, das er in der Vergangenheit geschlagen worden ist. Trotz dieser Erfahrungen hat er noch nie gekratzt, gebissen oder sonst die "Pfote gegen uns erhoben".
Ich weiß nicht, ob Dir unsere Geschichte wirklich weiterhilft....trotzdem hoffe ich, dass Du das richtige für Dein Tier tust.
Liebe Grüße,
Akina
P.S.: So sehen 2 Kater aus, die sich mehr als nur gut verstehen.😉