HILFE der Kater heult die ganze Zeit

  • Themenstarter Themenstarter Moki79
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    umkastrierter kater heult viel
War aber klar, daß jetzt wieder die Sprüche gegen Auslandstierschutz kommen. 😉


Aber es ist nun mal so, daß der Seestern-Spruch seine Gültigkeit hat.
Da gibt es kein richtig oder falsch.
Einzelhilfe und Gesamthilfe ist nötig.

Und dieses ständige "wir haben selbst genug Probleme"-Lamentieren finde ich langsam nervig. Ist ja richtig, aber wer sagt nun, daß der deutsche Streuner mehr Recht auf einen Platz und Hilfe hat, als der türkische? Russische? Spanische?

Ich habe zwei Kater, die auf einer liebevollen PS waren, gut genährt, versorgt, die hätten in alle Ewigkeit dort bleiben können.
Stattdessen hätte ich mir zwei dem Tode nahe Kitten aus dem nächsten Kaff (oder meinetwegen aus einem DE Kaff) holen können.

Habe ich nicht.
Diese Kitten sind nun wohl gestorben und meine Jungs sind bei mir.
Bin ich jetzt ein schlechter Mensch?

Sind diejenigen, die sich der einheimischen Streuner annehmen besser als diejenigen, die in spanischen Tötungsstationen versuchen, das Elend zu lindern?

TS ist halt nicht schwarz-weiß.


Du sprichst mir aus der Seele.

Ich bin diese ewigen Diskusionen Leid.

Gleichgültig in welchen Land ein Tier lebt,wenn es leidet Hunger und/oder Schmerzen hat ist die Nationalität doch gleichgültig.

Und hilfe hat jedes Tier verdient.

Klar währe es sinnvoll wenn die Tiere vor Ort versorgt werden könnten.
Aber in vielen Ländern haben aber die Menschen kaum genug zum Leben.Da zählt das Leid eines Tieres nichts.
Bis in solchen Ländern das Verständnis für Tierschutz geweckt werden kann,dauert es unter Umständen noch viele Jahre.
Die Tiere brauchen aber jetzt hilfe und nicht erst in ferner Zukunft.
 
A

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Die Cafe-besitzerin ist eine bekannte Schauspieler und leben in Istanbul.
Das Cafe betreiben Sie und nur für just-for-fun (für 6 Monate) , weil Sie Ihr Sommerhaus dort haben und einfach nur entspannen.

Das geht jetzt nicht gegen dich was ich hier schreibe.


Bestell deiner Freundin mal einen Gruss von mir das ich sie als unverantwortlich bezeichne.
6 Monate füttert sie den Rest der Katzen die die Hungerzeit von 6 Monaten überlebt haben und deren Nachwuchs und verschwindet dann nachdem sie die Katzen 6 Monate mit den Resten des Cafes durchgefüttert hat und die dafür gesorgt haben das sich da nicht die Mäuse tummeln. Oder von miraus auch mit gekauften Futter.

Anstatt mal ein Herz zu haben und die dortigen Katzen kastrieren und impfen zu lassen.
An Geld mangelt es ihr wohl nicht, aber an Herz und Verstand. Und so geht das Elend Jahr für Jahr weiter.
Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

Sie kann auch nicht mit einem guten Gewissen leben, nur weil sie hier und da mal eine Samtpfote an Urlaubern mitgibt.
Ich verabscheue das Verhalten deiner Freundin sehr.

Dein Kater hatte da jetzt noch Glück im Unglück aber wie geht das weiter mit ihm. Ich hoffe er kommt zurecht.
 
.
Die Tiere brauchen aber jetzt hilfe und nicht erst in ferner Zukunft.

Genau und ich bin diese Argumentation leid, denn sie führt dazu das Menschen ein Tier retten und auf den Rest scheissen.

What about the Rest? Fragen Tierschützer vor Ort zurecht.
Und was passiert mit den geretteten Tieren?

Seriöse Vereine unterstützen ist nunmal das A und O, denn sie haben den Einblick ..und ja man kann die Welt nicht retten, aber man kann effektiv helfen. Blinder Aktionismus ist immer wie Pokerspielen.

Wir ging die Rechnung? Eine Katze einzuführen dafür könnte man vor Ort soundsoviel Katzen kastrieren, impfen und zufüttern.
 
An Geld mangelt es ihr wohl nicht, aber an Herz und Verstand. Und so geht das Elend Jahr für Jahr weiter.


Sie kann auch nicht mit einem guten Gewissen leben, nur weil sie hier und da mal eine Samtpfote an Urlaubern mitgibt.
Ich verabscheue das Verhalten deiner Freundin sehr.

Sehe ich ebenso.
 
ich will es noch deutlicher machen.

Als ich unsere Katzen holte wäre ich bereit gewesen alle vorher vorhandenen 5 Kitten ausfzupäppeln um sie dann bis auf 2 die wir sowieso behalten hätten in gute Hände zu geben.
Es waren nurnoch die 2 von uns da die sehr krank waren.

Hätte ich welche zurückgelassen könnte ich kein Auge mehr zubekommen weil sie sicher auch nicht gesund waren.

Nun stelle ich mir vor das da zig Katzen vor dem Cafe sitzen, darunter auch ganz junge Kitten, die von jetzt auf gleich nicht mehr gefüttert werden.

Ich mag das garnicht weiter ausführen denn ich bekommen beim Schreiben Tränen in den Augen und finde es einfach nur schrecklich was da jetzt abläuft.

Einfach schrecklich sowas.:grr::massaker::dead::reallysad:
 
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Ich mag das garnicht weiter ausführen denn ich bekommen beim Schreiben Tränen in den Augen und finde es einfach nur schrecklich was da jetzt abläuft.

Herzlich willkommen, in der Realität. Oder kanntest Du das Problem von den im Sommer von Touristen in Urlaubsländer gefütterten Straßentieren nicht?
Passiert jeden Tag überall in südlichen Ländern. Das Glück einzelner Tiere, die es mit in die Reisetasche schaffen, gönne ich aufrichtig.
 
Das sind dieselben Touristen, die hierzulande keinen Streuner im Vorgarten wollen, oder?
 
Das geht jetzt nicht gegen dich was ich hier schreibe.


Bestell deiner Freundin mal einen Gruss von mir das ich sie als unverantwortlich bezeichne.
6 Monate füttert sie den Rest der Katzen die die Hungerzeit von 6 Monaten überlebt haben und deren Nachwuchs und verschwindet dann nachdem sie die Katzen 6 Monate mit den Resten des Cafes durchgefüttert hat und die dafür gesorgt haben das sich da nicht die Mäuse tummeln. Oder von miraus auch mit gekauften Futter.

Anstatt mal ein Herz zu haben und die dortigen Katzen kastrieren und impfen zu lassen.
An Geld mangelt es ihr wohl nicht, aber an Herz und Verstand. Und so geht das Elend Jahr für Jahr weiter.
Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln.

Sie kann auch nicht mit einem guten Gewissen leben, nur weil sie hier und da mal eine Samtpfote an Urlaubern mitgibt.
Ich verabscheue das Verhalten deiner Freundin sehr.

Dein Kater hatte da jetzt noch Glück im Unglück aber wie geht das weiter mit ihm. Ich hoffe er kommt zurecht.[/QUOTE


Erstens: Sie ist nicht meine Freundin, sonder ich habe sie im Urlaub dort kennen gelernt.
Zweitens: Der Tierarzt kommt ab und an ins Cafe und untersucht die Katzen vor Ort
drittens: tuen sie wirklich schon alles erdenkliche was nötig ist und ja, da sind Impfungen mit dabei, Medikamente usw...
Ich finde sie machen es wirklich sehr toll...man sollte nicht so schnell urteilen, solange man kein persönliches Bild machen konnte... Ich habe wirklich großen Respekt vor Ihr...
 
Zuletzt bearbeitet:
erstens; sie ist nicht meine Freundin, sonder ich habe sie im Urlaub dort kennen gelernt.
zweitens: der Tierarzt kommt sogar ins Cafe und untersucht die Katzen vor Ort
drittens: tuen sie wirklich schon alles erdenkliche was nötig ist und ja da sind Impfungen mit dabei, Medikamente usw... ich finde sie machen es wirklich sehr toll... man sollte nicht so schnell Vorurteile haben, sondern sich erst mal persönlich ansehen und dann eine eigene Meinung bilden... ich habe wirklich
sehr großen Respekt vor Ihr...

Warum werden die Tiere dann nicht kastriert?
Warum kümmert sie sich nicht um die Versorgung wenn das Café geschlossen ist?
 
Genau und ich bin diese Argumentation leid, denn sie führt dazu das Menschen ein Tier retten und auf den Rest scheissen.

What about the Rest? Fragen Tierschützer vor Ort zurecht.
Aber es kann doch nicht auf ein Entweder-oder hinauslaufen?

Wenn dem so wäre, kann man sich die Kastrationsaktionen doch auch sparen.

Einfach umbringen. Schnell, kostengünstig, sauber.
Dann gibt es. bei diesen Tieren kein Elend mehr, sie hungern nicht mehr und haben keine Krankheiten/Verletzungen, die nicht behandelt werden und b. gibt es keinen Nachwuchs mehr.

Darauf läuft es mit der Argumentation doch hinaus. Willst du das?

Wir sind uns alle einig, daß die Hilfe vor Ort der richtige Weg ist.
Aber wenn es dort keine Hilfe vor Ort gibt? Es kann auch nicht jeder alles hinschmeißen und sich in die Türkei (<setze Ort ein>) begeben, um dort eine TS-Organisation aufzubauen.

Ich stimme zu, daß es unverantwortlich und kurzsichtig von den Cafebetreibern ist, sich außer gelegentlicher Einzelvermittlung nicht weiter um "ihre" Katzen zu kümmern.
Wer monatelang füttert, übernimmt auch Pflichten.

Aber die Antwort kann nicht immer nur nach dem Diktat kühler Logik erfolgen.
Das macht das Thema ja gerade so schwierig.

Logik führt schließlich dazu, daß man den "Überschuß" tötet.
Oder daß man Tiere, die es in TH oder PS "geschafft" haben, dort sitzen läßt, denn es gibt ja immer noch ärmere Geschöpfe, die auch Hilfe brauchen, während die TH/PS Kandidaten zumindest das Überleben gesichert haben.

In einer idealen Welt würde niemand vom Vermehrer kaufen, weder Rasselookalikes noch zur Rettung.
In einer idealen Welt werden Kastrationsaktionen unterstützt.
In einer idealen Welt werden die Probleme vor Ort, nachhaltig gelöst.
Aber unsere Welt ist nicht ideal.

Wie kommt man aus dem Dilemma raus?
Ich habe auch keine Antworten.

Die Seestern-Geschichte ist nicht die ultimative Lösung, aber deshalb nicht weniger wahr.

Seriöse Vereine unterstützen ist nunmal das A und O, denn sie haben den Einblick ..und ja man kann die Welt nicht retten, aber man kann effektiv helfen. Blinder Aktionismus ist immer wie Pokerspielen.
Wenn es vor Ort einen Verein gibt.

Ja, es wäre besser, alle 30 Katzen zumindest mal impfen und kastrieren zu lassen.
Das ist die Pflicht der Cafebetreiber.

Die TE kann - aus div. Gründen - nicht allen 30 helfen, sie kann nur für 1 etwas tun.

Ob die Mitnahme der richtige Weg war? Schwer zu sagen.

Im konkreten Fall ist es jedenfalls das Risiko der TE und deren Katzen.

< Korrektur >

drittens: tuen sie wirklich schon alles erdenkliche was nötig ist und ja da sind Impfungen mit dabei, Medikamente usw... ich finde sie machen es wirklich sehr toll... man sollte nicht so schnell Vorurteile haben, sondern sich erst mal persönlich ansehen und dann eine eigene Meinung bilden... ich habe wirklich
sehr großen Respekt vor Ihr...
Sorry, aber das ist ein klarer Fall von gut gemeint ist schlecht gemacht.
TA und kümmern ist toll, aber das dringlichste ist die Kastration.
Dann Impfen und Gesundheitsversorgung.
 
Zuletzt bearbeitet:
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ich will es noch deutlicher machen.

Als ich unsere Katzen holte wäre ich bereit gewesen alle vorher vorhandenen 5 Kitten ausfzupäppeln um sie dann bis auf 2 die wir sowieso behalten hätten in gute Hände zu geben.
Es waren nurnoch die 2 von uns da die sehr krank waren.

Hätte ich welche zurückgelassen könnte ich kein Auge mehr zubekommen weil sie sicher auch nicht gesund waren.

Nun stelle ich mir vor das da zig Katzen vor dem Cafe sitzen, darunter auch ganz junge Kitten, die von jetzt auf gleich nicht mehr gefüttert werden.

Ich mag das garnicht weiter ausführen denn ich bekommen beim Schreiben Tränen in den Augen und finde es einfach nur schrecklich was da jetzt abläuft.

Einfach schrecklich sowas.:grr::massaker::dead::reallysad:

Das sind dieselben Touristen, die hierzulande keinen Streuner im Vorgarten wollen, oder?

Warum werden die Tiere dann nicht kastriert?
Warum kümmert sie sich nicht um die Versorgung wenn das Café geschlossen ist?

sie kümmert sich, beauftragt über den Winter andere Leute den Katzen jeden Tag was zum Essen auf Terrasse zu geben, sie bezahlt die Leute sogar dafür! wenn sie über Winter kein Essen bekommen würden, würde mehr als 5-7 Katzen sterben... Kastiert hat sie hier und da einen Kater aber was soll sie denn noch alles tun... Ich finde die Diskussion langsam echt nervig...
ja, ich habe nicht bis ins kleinste Detail alles beschrieben was, wie, wieso, warum... und plötzlich wird hier alles schlecht gesehen. Einige stellen Sie und mich wie Verbrecher da...Was bitte soll das ??? ich hatte lediglich um Eure Hilfe gebeten und nicht um eine verbale Ohrfeige nach der anderen...
 
erstens; sie ist nicht meine Freundin, sonder ich habe sie im Urlaub dort kennen gelernt.
zweitens: der Tierarzt kommt sogar ins Cafe und untersucht die Katzen vor Ort
drittens: tuen sie wirklich schon alles erdenkliche was nötig ist und ja da sind Impfungen mit dabei, Medikamente usw... ich finde sie machen es wirklich sehr toll... man sollte nicht so schnell Vorurteile haben, sondern sich erst mal persönlich ansehen und dann eine eigene Meinung bilden... ich habe wirklich
sehr großen Respekt vor Ihr...

Nur kurz zu Deinem Verständnis. Jeder Mensch, der Straßenkatzen mit einem Steinwurf von seinem Grundstück verscheucht, macht sich für weniger Tierleid verantwortlich, wie das die Bekannten von Dir tun. Sie machen das Schlimmste, was man in solch einem Land tun kann. Sie füttern Straßenkatzen in der Periode, wo sie sich fortpflanzen. Sprich, es geht ihnen körperlich gut, dadurch bekommen sie viele Würfe, die auch durchkommen, weil die Mutter gesund und gut genährt ist.

Lässt man Straßenkatzen in ruhe, passt sich die Anzahl den natürlichen Ressourcen an. Explodieren tut die Anzahl nur dann, wenn falsch verstandene Tierliebe füttert.

Meine Devise, "kein Krümel Futter an eine unkastrierte frei lebende Katze".
Das würde ein großenteils des Problems mittelfristig lösen.
 
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sie kümmert sich, beauftragt über den Winter andere Leute den Katzen jeden Tag was zum Essen auf Terrasse zu geben, sie bezahlt die Leute sogar dafür! wenn sie über Winter kein Essen bekommen würden, würde mehr als 5-7 Katzen sterben... Kastiert hat sie hier und da einen Kater aber was soll sie denn noch alles tun... Ich finde die Diskussion langsam echt nervig...
ja, ich habe nicht bis ins kleinste Detail alles beschrieben was, wie, wieso, warum... und plötzlich wird hier alles schlecht gesehen. Einige stellen Sie und mich wie Verbrecher da...Was bitte soll das ??? ich hatte lediglich um Eure Hilfe gebeten und nicht um eine verbale Ohrfeige nach der anderen...

Na was denn nun? Erst werden die Tiere im Winter sich selbst überlassen und jetzt werden sie nun doch versorgt?
Vielleicht einigst du dich mit dir mal selbst auf eine Variante? Mir wird das hier langsam zu unübersichtlich.
Wer Tiere anfüttert, der ist für sie verantwortlich. So sieht es aus. Halbe Sachen sind so gut, wie gar nix machen.
 
Aber es kann doch nicht auf ein Entweder-oder hinauslaufen?

Wenn dem so wäre, kann man sich die Kastrationsaktionen doch auch sparen.

Einfach umbringen. Schnell, kostengünstig, sauber.
Dann gibt es. bei diesen Tieren kein Elend mehr, sie hungern nicht mehr und haben keine Krankheiten/Verletzungen, die nicht behandelt werden und b. gibt es keinen Nachwuchs mehr.

Darauf läuft es mit der Argumentation doch hinaus. Willst du das?

Wir sind uns alle einig, daß die Hilfe vor Ort der richtige Weg ist.
Aber wenn es dort keine Hilfe vor Ort gibt? Es kann auch nicht jeder alles hinschmeißen und sich in die Türkei (<setze Ort ein>) begeben, um dort eine TS-Organisation aufzubauen.

Ich stimme zu, daß es unverantwortlich und kurzsichtig von den Cafebetreibern ist, sich außer gelegentlicher Einzelvermittlung nicht weiter um "ihre" Katzen zu kümmern.
Wer monatelang füttert, übernimmt auch Pflichten.

Aber die Antwort kann nicht immer nur nach dem Diktat kühler Logik erfolgen.
Das macht das Thema ja gerade so schwierig.

Logik führt schließlich dazu, daß man den "Überschuß" tötet.
Oder daß man Tiere, die es in TH oder PS "geschafft" haben, dort sitzen läßt, denn es gibt ja immer noch ärmere Geschöpfe, die auch Hilfe brauchen, während die TH/PS Kandidaten zumindest das Überleben gesichert haben.

In einer idealen Welt würde niemand vom Vermehrer kaufen, weder Rasselookalikes noch zur Rettung.
In einer idealen Welt werden Kastrationsaktionen unterstützt.
In einer idealen Welt werden die Probleme vor Ort, nachhaltig gelöst.
Aber unsere Welt ist nicht ideal.

Wie kommt man aus dem Dilemma raus?
Ich habe auch keine Antworten.

Die Seestern-Geschichte ist nicht die ultimative Lösung, aber deshalb nicht weniger wahr.


Wenn es vor Ort einen Verein gibt.

Ja, es wäre besser, alle 30 Katzen zumindest mal impfen und kastrieren zu lassen.
Das ist die Pflicht der Cafebetreiber.

Die TE kann - aus div. Gründen - nicht allen 30 helfen, sie kann nur für 1 etwas tun.

Ob die Mitnahme der richtige Weg war? Schwer zu sagen.

Im konkreten Fall ist es jedenfalls das Risiko der TE und deren Katzen.
Und ob ein erwachsener, unkastrierter Kater zur Wohnungskatze wird, wird sich zeigen (ich bin da nicht weniger skeptisch).

Ich kann nur hoffen, daß man im Sinne des Katers handelt und rechtzeitig erkennt, wenn es nicht geht.
Ein Freigangplatz bei zuverlässigen Menschen ist für den Kater das große Los.


Sorry, aber das ist ein klarer Fall von gut gemeint ist schlecht gemacht.
TA und kümmern ist toll, aber das dringlichste ist die Kastration.
Dann Impfen und Gesundheitsversorgung.

wir haben einen sehr großen Garten und direkt vor der Tür einen wunderschönem See...wir wollen den Kater nicht im Haus einsperren!
Er wird Kastriert und nach drei Wochen rausgelassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halbe Sachen sind so gut, wie gar nix machen.

Nein, im Gegenteil. Es ist sogar viel schlimmer als gar nichts machen.

wir haben einen Rießen großen Garten und direkt vor der Tür einen wunderschönem See...wir wollen den Kater nicht im Haus einsperren!
Er wird Kastriert und nach drei Wochen rausgelassen.

Dann wird sie das Geschrei übrigens geben, um mal auf Deine Grundfrage zu antworten.
Er will eben raus. Aber bitte warte auch 3 Wochen, sonnst ist er vielleicht weg.
 
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Ob die Mitnahme der richtige Weg war? Schwer zu sagen.

Im konkreten Fall ist es jedenfalls das Risiko der TE und deren Katzen.
Und ob ein erwachsener, unkastrierter Kater zur Wohnungskatze wird, wird sich zeigen (ich bin da nicht weniger skeptisch).

Habe ich da was überlesen? Die bereits vorhandene Katze der TE hat doch Freigang? Warum sollte der Kater dort keinen Freigang erhalten, sobald er eingewöhnt und kastriert ist?

Ohne Eingewöhnung und Kastra kann er natürlich nicht raus...
 
Habe ich da was überlesen? Die bereits vorhandene Katze der TE hat doch Freigang? Warum sollte der Kater dort keinen Freigang erhalten, sobald er eingewöhnt und kastriert ist?
Nein, ich habe .. wenn der Kater auch Freigang bekommen kann (nach Kastrations/Impfung), dann wird es ihm sicher gut gehen.
 
Nein, ich habe .. wenn der Kater auch Freigang bekommen kann (nach Kastrations/Impfung), dann wird es ihm sicher gut gehen.

Das hoffe ich zumindest. Im Prinzip hat der junge Mann in Zukunft immerhin ein festes, eigenes Dach überm Kopf.

Ob man die Katzen dortmwegholt oder nicht, ist wirklich eine Frage, die jeder anders beantwortet, in diesem Fall wird aber immerhin kein Straßenkater in Wohnungshaltung gezwungen, weil man das halt prinzipiell so macht.

Jetzt ist die Umstellung für ihn natürlich riesig: Fangen, Reise, "Gefangenschaft", TA und das alles in so kurzer Zeit...

Ich würde vermutlich auch erst mal schreien...
 
Aber es kann doch nicht auf ein Entweder-oder hinauslaufen?

Wenn dem so wäre, kann man sich die Kastrationsaktionen doch auch sparen.

Einfach umbringen. Schnell, kostengünstig, sauber.
Dann gibt es. bei diesen Tieren kein Elend mehr, sie hungern nicht mehr und haben keine Krankheiten/Verletzungen, die nicht behandelt werden und b. gibt es keinen Nachwuchs mehr.

Darauf läuft es mit der Argumentation doch hinaus. Willst du das?

Wir sind uns alle einig, daß die Hilfe vor Ort der richtige Weg ist.
Aber wenn es dort keine Hilfe vor Ort gibt? Es kann auch nicht jeder alles hinschmeißen und sich in die Türkei (<setze Ort ein>) begeben, um dort eine TS-Organisation aufzubauen.

Ich stimme zu, daß es unverantwortlich und kurzsichtig von den Cafebetreibern ist, sich außer gelegentlicher Einzelvermittlung nicht weiter um "ihre" Katzen zu kümmern.
Wer monatelang füttert, übernimmt auch Pflichten.

Aber die Antwort kann nicht immer nur nach dem Diktat kühler Logik erfolgen.
Das macht das Thema ja gerade so schwierig.

Logik führt schließlich dazu, daß man den "Überschuß" tötet.
Oder daß man Tiere, die es in TH oder PS "geschafft" haben, dort sitzen läßt, denn es gibt ja immer noch ärmere Geschöpfe, die auch Hilfe brauchen, während die TH/PS Kandidaten zumindest das Überleben gesichert haben.

In einer idealen Welt würde niemand vom Vermehrer kaufen, weder Rasselookalikes noch zur Rettung.
In einer idealen Welt werden Kastrationsaktionen unterstützt.
In einer idealen Welt werden die Probleme vor Ort, nachhaltig gelöst.
Aber unsere Welt ist nicht ideal.

Wie kommt man aus dem Dilemma raus?
Ich habe auch keine Antworten.

Die Seestern-Geschichte ist nicht die ultimative Lösung, aber deshalb nicht weniger wahr.


Wenn es vor Ort einen Verein gibt.

Ja, es wäre besser, alle 30 Katzen zumindest mal impfen und kastrieren zu lassen.
Das ist die Pflicht der Cafebetreiber.

Die TE kann - aus div. Gründen - nicht allen 30 helfen, sie kann nur für 1 etwas tun.

Ob die Mitnahme der richtige Weg war? Schwer zu sagen.

Im konkreten Fall ist es jedenfalls das Risiko der TE und deren Katzen.

< Korrektur >


Sorry, aber das ist ein klarer Fall von gut gemeint ist schlecht gemacht.
TA und kümmern ist toll, aber das dringlichste ist die Kastration.
Dann Impfen und Gesundheitsversorgung.

Na was denn nun? Erst werden die Tiere im Winter sich selbst überlassen und jetzt werden sie nun doch versorgt?
Vielleicht einigst du dich mit dir mal selbst auf eine Variante? Mir wird das hier langsam zu unübersichtlich.
Wer Tiere anfüttert, der ist für sie verantwortlich. So sieht es aus. Halbe Sachen sind so gut, wie gar nix machen.

Im Sommer bekommen sie jeden Tag Futter. Im Winter sind sie nicht da! Andere Leute werden beauftragt die Katzen zum füttern. wie oft sie dies dann auch wirklich tun, weiß keiner.... ist es ein mal oder drei mal oder sogar vier mal die Woche??? es steht also in den Sternen. ob dann auch noch alle Katze dann gerade da sind , ist ja auch unwahrscheinlich... also frisst der eine mehr der andere weniger und einige haben eben wehr Pech und bekommen so gut wie gar nichts ab! ich kann nur das sagen was sie mir sagt. ich denke dass wenn sie nicht ab und an gefüttert werden würden würden mehr Katzen sterben als 5-7!!!
 
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