HILFE!!! Ich weiß nicht mehr weiter mit ihr...

  • Themenstarter Themenstarter CocoLu
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oh man die situation hört sich ja echt schlimm an...ich kenne mich damit leider auch nicht aus, aber wie wäre es denn mit freigang? vielleicht kann sich deine kleine da genug abreagieren und kommt dann friedlich nach hause? vielleicht stell ich mir das aber auch zu leicht vor...
 
A

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Dann ist ja alles klaro, Balli 🙂
LG

Und alles Gute weiterhin an Pebbles!
 
Danke für eure Antworten auf meine Frage! 🙂

Es tut mir Leid, dass ich so gar nicht weiterhelfen kann. Aus der Ferne betrachtet kann man viel sagen, ich habe ja nur die Foreneinträge hier gelesen. Vielleicht ist es wirklich besser, das Früchtchen in eine Pflegestelle zu geben. Katzen können mordsgefährliche Furien sein, da landet man schnell im Krankenhaus. Meine Mama wurde mal von meinem Kater gebissen (ausversehen!!!) und hatte eine arge Blutvergiftung. Sowas kann wirklich schnell passieren. 🙁

Für euch beide ist es eventuell wirklich besser, einen Experten zu Rate zu ziehen bzw. euch zu trennen. Du kannst den weiteren Lebenswegs deines Tigers ja überwachen und somit erfahren, wie er sich macht. Ein pflegeleichter Einzelgänger wäre für dich sicher besser - und für die Katze ein Leben bei einem Experten oder in der Gruppe vllt. als "Außenseiter" (aber dann immerhin in Gesellschaft). Wie gesagt, ich habe keine Erfahrung bei nicht sozialisierten Katzen und schreibe nur, was mir beim Lesen der Antworten in diesem Thread am sinnvollsten erscheint.
 
Ich bin optimistisch. Das ist mit ausreichend Konsequenz hinzukriegen.
 
Hey Pebbles,

helfen kann ich dir als relativer Katzenanfänger leider auch nicht, aber ich wollt dir mal ein bisschen Mut zusprechen. 😉

Ich find Ballis Vorschläge gut und würde das auf jeden Fall mit aller Konsequenz mal ausprobieren.

Wenn das nicht fruchtet, könnte man sie ja immer noch - nach Absprache mit dem Tierheim oder einer Tierschutzorga - für einige Zeit in einer Katzengruppe unterbringen, von denen sie dann "erzogen" wird und nach einiger Zeit holst du sie dann zu dir zurück?!

Ich verstehe sehr gut, dass das an deine Nerven geht und dich stresst. 🙁 Und du musst natürlich auch an dich denken dabei.

Aber da du sie ja lieb hast, wäre ich dafür, es erstmal so zu versuchen... Wenn es dann natürlich einfach nicht geht, wäre ein anderer Weg sicher der beste für sie und dich.

Naja, wie gesagt, ich bin weder Therapeut noch Fachmann, aber das sind so meine Gedanken...

Liebe Grüße.
 
ohje, hört sich alles echt schlimm an
ich ziehe seit 5 wochen 2 kitten mit der flasche auf, sie sind jetzt fast 6 wochen alt
hoffentlich werden sie nicht auch so verhaltensauffällig
 
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Da ist ein schlimme Situation. Ich kannte auch einmal so eine Katze, habe sie in der Urlaubszeit versorgt und war die einzige der das zugetraut wurde. Die war wirklich unglaublich gefährlich. Aber vor ein paar Jahren gab es diesen Austausch mit katzenerfahrenen Leuten nicht bzw. wusste man über den Ursprung solchen Verhaltens nichts. Deshalb gab es auch keine Versuche dieses Verhalten zu ändern.

Aber Pebbels, Du wirst es sicher versuchen. Meistens ist es doch so, das man sich dann in einer ausweglosen Situation befindet, wenn man nicht weiß wie man gegensteuern kann und das Gefühl hat, man kann eh nichts ändern. Wenn man selbst aktiv werden kann, dann geht es einem doch meist besser.

Also, versuche es, fang damit an Ballis Tipps in die Tat umzusetzen. Aufgeben kannst Du immer noch.

Ich wünsche Dir das es klappt mit Euch.

@ Balli
Deine Tipps finde ich wirklich gut. Das Timing muss auf den Punkt sein. Schnell reagieren mit der Stimme und mit den Socken z.B., danach wenn sich die Katze beruhigt hat, schnell wieder "gut sein", auch sofort mit Stimme und evtl. spielen oder Leckerchen. Ich glaube, was Du empfiehlst könnte ein guter Weg sein.

Hund ist zwar Hund und Katze ist Katze. Aber ich komme durch Deine Tipps gerade auf die Idee, dass es in der Erziehung doch evtl. Parallelen geben kann. Die Hundeerziehung funktioniert über Konsequenz, gutes Timing beim belohnen und "bestrafen", Körpersprache, die richtige Tonlage und natürlich das Wissen über Hundeverhalten. Schädlich kann das bei einer nicht sozialisierten Katze nicht sein.

Bei einer Katze ist es natürlich schwieriger, aber es könnte in einer solchen Lage funktionieren und zu positiven Veränderungen führen.

Ich wünsche das das klappt.

@EM2613, nun etwas OT
Nein, auch bei Hunden lässt man sich nicht zum "Kampf" herab, was man eindeutig tut, wenn man einen "Griff" macht und den Hund auf den Rücken legt. Ein Hund legt sich aus einer defensiven Haltung auf den Rücken und das kann man mit Gewalt nicht erzeugen. Es kann sein, dass der Hund dann aus Angst gehorcht, aber einer guten Bindung tun solche plötzlichen Anfälle vom Frauchen eher entgegenwirken. Man darf bei der Hundeerziehung sicher nicht nur mit Wattebäuschchen werfen, aber das finde ich grundsätzlich "alte Schule Schäferhundplatz". Da sollte eine Hundeschule die viel Geld damit verdient schon etwas zeitgemäßer und verhaltensorientierter arbeiten.

LG
Beate
 
@ Balli
Deine Tipps finde ich wirklich gut. Das Timing muss auf den Punkt sein. Schnell reagieren mit der Stimme und mit den Socken z.B., danach wenn sich die Katze beruhigt hat, schnell wieder "gut sein", auch sofort mit Stimme und evtl. spielen oder Leckerchen. Ich glaube, was Du empfiehlst könnte ein guter Weg sein.

Hund ist zwar Hund und Katze ist Katze. Aber ich komme durch Deine Tipps gerade auf die Idee, dass es in der Erziehung doch evtl. Parallelen geben kann. Die Hundeerziehung funktioniert über Konsequenz, gutes Timing beim belohnen und "bestrafen", Körpersprache, die richtige Tonlage und natürlich das Wissen über Hundeverhalten. Schädlich kann das bei einer nicht sozialisierten Katze nicht sein.

Bei einer Katze ist es natürlich schwieriger, aber es könnte in einer solchen Lage funktionieren und zu positiven Veränderungen führen.

Ich wünsche das das klappt.


Klar gibt es Parallelen 🙂
Ich behaupte eh immer, dass mein VielViecherHaushalt nur deshalb stressfrei funktioniert, weil ich eigentlich Hundemensch bin und dementsprechend eingreife, wenn hier einer aggro wird. Und wenn ich es nicht mache, übernimmt das der Hund.
Also, die hauen sich hier auch mal und jagen sich durchs ganze Haus, so ist das nicht. Aber spielerisch. Und das dürfen und sollen sie ja auch, von mir aus sogar je wilder, desto lieber. Aber unterdrückt wird hier keiner, wenn ich da was merke, dann wird eingegriffen.
Nur, wie man eingreift, das ist, finde ich, sehr anders als in der Hundeerziehung.
 
@ Bingo: Mein Hund wird dieses Jahr 14, also vor fast 14 Jahren war das in der Hundeschule so 😉 Wie es jetzt gehandhabt wird kann ich nicht sagen, aber damals war es so.....
 
Hallo,

ich wollte nur mal kurz was gegen das Vorurteil von Handaufzuchten einblenden. Meinen Kater hab ich auch von Hand aufgezogen und die Flasche gegeben. Er ist ein absoluter Traum gegenüber mir und meiner Freundin. Wenn es zu wild wurde haben wir ihn angefaucht oder mal ins Ohr gezwickt. Ignorieren hat auch geholfen. Ich hab noch nie so ein anhängliches Tier erlebt und würde ihn gegen keine Katze der welt eintauschen. Ich finde er ist unvergleichbar mit anderen Katzen.
 
Danke nochmal für die vielen liben Antworten.

Ich hab das auch probiert mit dem laut nein sagen usw. aber da wird sie noch aggresiver....

Ich hab heute auch mal mit dem TH gesprochen wo ich sie herhabe und die meinten halt es wäre dann wohl das este sie zurückzubringen. Dort würde sich dann eine Pflegerin (die die sie damals aufgezogen hat) um sie kümmern und sie würde aber auf jeden Fall in eine Katzengruppe gesetzt werden.

Jetzt weiß ich nicht was ich machen soll.
Wie gesagt ich will das beste für sie, und ich hab halt das Gefühl das ich ihr hier nie gerecht werden kann weil ich einfach nicht 24 Stunden am Tag Zeit habe ich muss halt auch arbeiten gehn....

Ich hoffe ich werde jetzt nich verurteilt weil ich über diesen Schritt nachdeneke..... das fällt mir nämlich eh schon sau schwer überhaupt daran zu denekn....
 
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Ich hoffe ich werde jetzt nich verurteilt weil ich über diesen Schritt nachdeneke..... das fällt mir nämlich eh schon sau schwer überhaupt daran zu denekn....

Nein, sicher nicht. Wenn die ehemalige Pflegerin der Maus dazu bereit wäre, dann hört sich das für mich nach einem guten Plan an. Vorausgesetzt, das wird vernünftig angegangen und sie nicht einfach in eine bestehende Gruppe reingekippt.
 
Nein, Du wirst nicht verurteilt, es ist das beste, was Du für die Katze tun kannst. Vielleicht lernt sie in einer Katzengruppe zumindest ansatzweise noch das, was bisher aufgrund seiner Lebensgeschichte an ihr sauber vorbeigezogen ist. Und Du kannst ja weiterhin Kontakt halten und schauen, wie es dem Kerlchen so geht.

Der Schritt ist ganz bestimmt nicht einfach für Dich, aber er ist der richtige! Alles Gute für Euch und vielleicht magst Du ja berichten, wie es weitergeht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab sie auch gefragt ob sie die dann einfach zu den andren dazu tun will und da hat sie gesagt das sie irgendwann halt schon in die Gruppe kommen wird und das sie da mehr oder weniger durch muss, aber das sie natürlich ein Auge darauf haben wir wie das abläuft.... aber ich hab trotzdem Angst das die das dann gar nich so machen, und die einfach mit in die Gruppe setzten....

Mal noch ne dumme Frage.... ist das normal das man Geld bezahlen muss wenn man ein Tier im TH abgiebt.... also nich das es jetzt an sowas scheitern sollte (falls ich mich dazu entschließe) es interssiert mich einfach
 
Normalerweise wohl schon, soweit ich weiß. Ich fände es aber vom TH in diesem Falle nicht ganz in Ordnung, Dir erst ein solches Problemtier zu vermitteln und dann auf einer Art Schutzgebühr zu beharren.
 
Naja daran soll es jetzt nicht scheitern....
Ich glaub auch das die das ein bissl anders sehn.... die haben halt auch immer wieder gesagt das ich doch Geduld haben soll, und das das schon noch wird.... aber ich hab seit Oktober Geduld und ich bin ja jetzt auch nicht ungeduldig, sondernmit ihr überfordert weil ich nicht weiß was ich noch machen soll und weil ich ja will das sie die Hilfe bekommt die sie braucht und vonmir offensichtlich nicht bekommen kann...
Ich glaub die denken ich bin jemand der jetz halt nach nem 3/4 Jahr keine Bock mehr auf seine Katze hat.... aber so ist es ja nicht

Ach man als ob mir das nicht eh schon schwer genug fallen würde...

EDIT: Wäre es moralisch verwerflich wenn ich mir wirklich wieder eine (bzw. zwei) neue Katze👎 zulegen sollte..... aslo falls ich mich dazu entschließe Pebbels zurückzugeben...
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich finde das vollkommen in Ordnung. Hab mich ja weiter oben im Thread schon gewundert, wie ein Tierheim so eine Katze ausgerechnet an eine Anfängerin vermitteln kann. 😕
Und ich fände es auch nicht moralisch verwerflich, wenn du dir wieder neue Katzen holst. Ich würd dafür aber an deiner Stelle zu einer anderen Orga gehen ... schon allein aus dem Interesse, dass ich diesmal ne bessere Beratung will.
 
Ich schließe mich meinen beiden Vorrednerinnen voll und ganz an! Mit einer Anfängerkatze und Rat und Unterstützung hier aus dem Forum klappt das. Und Du würdest auch aus dem Loch rauskommen. Ich kann Dir immer nur wieder bestätigen: es lag und liegt nicht an Dir! Du hast keine Fehler gemacht, Dich nicht falsch verhalten. Im Gegenteil, ich ziehe den Hut vor Dir, dass Du das so lange mitgemacht hast!
 
Vielen lieben Dank für eure Unterstützung, das tut mir echt gut, weil ich mir solche Vorwürfe mache deswegen, weil ich eigentlich auch immer jemand war, der es nicht verstehen konnte wie man sein Tier weggeben kann.... tja und nun bin ich selber in der Situation.

Ich glaube nicht das die Leute aus dem TH mich verstehen, ich glaube die denken ich hab halt einfach keinen Bock mehr auf die Katze oder so, weil die meinten halt auch zu mir ich müsste nur noch mehr Geduld haben. Entweder wollen die mir nicht glauben oder ich weiß auch nicht.

Ich würde sie auch lieber zu jemanden geben der richtig Ahnung hat mit solchen Problemfällen umzugehen, aber laut dem Schutzvertrag darf ich das nicht ich muss sie zurück indas TH geben wo ich sie geholt habe.... obwohl ich da echt ein bissl Bauchschmerzen habe das die sich nich gut genug um die kümmern. Ach ja und die haben mir auch gleich gesagt das ich sie auch nie wieder bekommen würde, also wenn sie sich jetzt vom Verhlaten her ändern würde durch die anderen Katzen oder so....

Tja so traurig wie es auch klingt.... ich glaue ich hab meine Entscheidung getroffen....da sie mich vorhin wieder echt heftig angefallen hat ist mir nochmal bewusst geworden wie schlimm es eigentlich ist und deswegen werde ich sie abgeben ... ganz schweren Herzens...:sad::sad:

Naja und wenn ich dann berit bin für zwei Fellnasen... vielleicht finden sich ja auch hier im Forum welche die ein neues Zuhause suchen.... mal schaun
 
"Ach ja und die haben mir auch gleich gesagt das ich sie auch nie wieder bekommen würde, also wenn sie sich jetzt vom Verhlaten her ändern würde durch die anderen Katzen oder so.... "

Das sagt mir eigentlich alles über die Qualität dieses Tierheims - und das finde ich wirklich nur noch traurig ...

Wer weiß, vielleicht kann sich Deine Katze zusammen mit anderen doch noch weiterentwickeln.Manchmal kommt alles genau so, wie es kommen soll - diese Erfahrung habe ich schon öfters gemacht. Vielleicht hilft Dir dieser Gedanke etwas.
 

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