Hilfe! Kater verstümmelt sich vor und nach der Amputation!!!

  • Themenstarter Themenstarter Jojo9985
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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Guten Abend zusammen,

es ist jetzt fast 1 Jahr her und Mogli geht es super :verschmitzt: .
Er kann sein Leben wieder genießen, sein Schwanz hat jetzt wieder Fell und er geht nicht mehr dran. Er ist so ruhig geworden, unglaublich.
Ich bin so glücklich und ich wollte mich hiermit nochmal bedanken. Ihr habt uns geholfen und mich vorallem aufgebaut in dieser schwierigen Zeit :verschmitzt:!

Mogli: :pink-heart:
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A

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Ich lese grad Deinen neuen Beitrag und freue mich mit Dir, dass es doch endlich zu einem guten Ende gekommen ist! Weiterhin alles Gute für Euch - es war ja eine zeitlang dramatisch.
 
Ich habe immer stumm mitgelesen und bin jetzt sehr froh, daß sich das sooo verbessert hat. Weiterhin sind alle Daumen und Pfoten gedrückt :pink-heart:


Zugvogel
 
Ein Happy End. Freut mich für euch. :verschmitzt:

LG Jeannie
 
Erzählst du mal, was die Verbesserung bewirke? Wie ging es nach deinem Beitrag im letzten Jahr weiter? War die Allergie der Auslöser und war die Nahrungsumstellung der Durchbruch? Es interessiert mich sehr.

Ansonsten freue ich mich so sehr, dass es ihm (und Euch) besser geht. - es war ja wirklich schon beim lesen traurig..
 
Das freut mich😀. Wenn ich mich noch recht erinnere war ja sogar von "Erlösen" die Rede.

Schön das alles wieder gut ist.
 
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Hallo 🙂,

danke erstmal für euer mitgefühl 🙂 das freut mich....

@vlora: Ich habe im letzen Beitrag letztes Jahr geschrieben, das wir die Halskrause nicht abnehmen können und das er immer noch super nervös war...
nach 3 Wochen, wie die Futterumstellung war und er dann nichts mehr vom Tisch bekommen hat :aetschbaetsch1:, musste ich volles Risiko eingehen, denn der Mogli hat sich mit der Halskrause total unwohl gefühlt. Ich konnte mir das nicht mehr ansehen und habe die Halskrause ab da abgenommen und gesagt, entweder geht er dran und wir müssen ihn zum Tierarzt bringen oder er geht nicht mehr dran. und ich war danach so erleichtert das er nach der abnahme der Halskrause sich komplett verändert hatte. Mein Freund und ich müssen aufpassen was er fressen darf und was nicht, denn wenn Mogli was frißt was er überhaupt nicht darf, geht er an seinen Schwanz. Also ist das die Allgergie die ihn so belastet.
Lenny frißt das Futter leider nicht, deswegen bekommt er anderes Futter.
Er ist so ausgeglichen und wir können wieder in die Zukunft blicken 🙂 Und ich hoffe das meine Babys lange Leben :pink-heart:

Ich hoffe auch das andere Katzenbesitzer die das Problem haben durchhalten,denn es lohnt sich :smile:. Und ist vielleicht eine Hilfe durch die Beiträge....

Danke nochmal an alle :smile:

LG
 
*puh*


mensch, was für gute nachrichten 🙂
 
hmm.so plötzlich gelöst und alles ist wieder wunderbar..ohne eine erklärung dieser entwicklung und ursache im forum, erst auf nachfrage...komisch irgendwie......

ich hätte mehrere tierärzte konsultiert, bevor ich ihm den schwanz hätte amputieren lassen...um das problem zu lösen...

schwanz ab und jetzt stellt sich heraus, dass es eine allergie war..na toll...ich weise an dieser stelle mal darauf hin, dass der schwanz keine nebensächliche bedeutung wie ein milchzahn hat...
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hätte mehrere tierärzte konsultiert, bevor ich ihm den schwanz hätte amputieren lassen...um das problem zu lösen...

schwanz ab und jetzt stellt sich heraus, dass es eine allergie war..na toll...ich weise an dieser stelle mal darauf hin, dass der schwanz keine nebensächliche bedeutung wie ein milchzahn hat...
Über diese schnelle Amputation war ich auch erschrocken.


Zugvogel
 
@sabinee: Das Problem bei Mogli war das er seinen Schwanz komplett zerstümmelt hatte und der Schwanz ab musste. Die haben bis da entfernt wo diese Verletzungen waren, ein Stück ist immer noch dran... Der Schwanz wurde ja nicht einfach so abgenommen, da waren 8 Monate dazwischen....
Mogli kommt damit super klar, springt und läuft wie vorher auch...
Ich meine, es hat ja keiner live hier mitbekommen was hier ab ging. Glaub mir, ich war auch sehr traurig denn sein Schwanz war sein Markenzeichen.
Wie Shiva23 schon sagte, hauptsache ihm geht es wieder gut :smile:
Und wir waren bei 2 Tierärzten. Ich liebe meine Katzen und ich mache alles für die, habe sogar meinen Urlaub abgeblasen um die Kosten zu decken, nur mal so zur Info.

@shiva23: Ich bin zu dem Tierarzt hingegangen und er hat sich Mogli erstmal angeschaut. Er hat sich natürlich auch erschrocken das der Schwanz ab war, aber ich habe ihm dann erklärt das es nötig war, weil der Schwanz nicht mehr der gleiche war, denn wir konnten schon auf die Knochen sehen und es war ständig blutig. Er meinte dann das er sich das gut vorstellen kann denn so eine Allergie verändert ein Tier komplett und das es richtig war. Schade sagte er, das man sowas nicht früh genug erkennt. Naja, nochmal zu der Geschichte von oben 🙂
Jetzt zu dir: Wir haben einen Termin zur Blutabnahme gemacht, bin dann morgens hin, Mogli nüchtern und ihn wurde unter kurz Narkose blut abgenommen. Termin eine Woche später mit Mogli, da habe ich dann ein großes Blutbild von ihm bekommen wo die ganzen Allergien drauf standen. Er hat mir Kügelchen mitgegeben die ich 4 Wochen lang geben musste.
Hatte danach noch ein Termin, aber da bin ich nicht mehr hingegangen, weil sich das alles super entwickelt hatte, auch mit der Futterumstellung.
Die wollten mir ein Futter andrehen, habe mich aber selber auf die Suche gemacht.
Mogli bekommt Animonda Carny und Bozita als Feuchtfutter und Trockenfutter zwischendurch von Happycat...das ist Getreidefrei.Ich koche zwischendurch Pute und gebe denen als leckerchen Gurken oder Thunfisch.

Was hat dein Tierchen denn??
 
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@tramper

bei katzen ist aber immer noch der besitzer da, der handeln, entscheiden kann, googeln und sich informieren kann, bevor er einer amputation ZUSTIMMT!!!!!!! amputieren ist ein einschneidender schritt!!!!!!!!! War sie bei mehreren Tierärzten???? Hat sie sich vor der amputation weitreichend informiert????
 
Ich habe mich überall informiert, das könnt ihr mir glauben. Habe alle hier bekloppt gemacht. Ich war erst bei meinem Tierarzt (wie tramper schon sagte, das da 5 Leute geforscht hatten), dann habe ich wegen Tierkommunikation angerufen, dann in der Klinik und anschließend war ich bei meinem jetzigen, wo der Schwanz amputiert wurde. Da haben die auch erst alles versucht, damit der Schwanz dran bleiben kann, aber das hat alles nicht geholfen. Und wie der Schwanz amputiert wurde, war ich beim Tierheilpraktiker, der zugleich ein normaler Tierarzt ist (die Antwort für Shiva23). Und dann habe ich zeitgleich bevor der Schwanz abgenommen wurde, jeden Tag im Internet und habe geforscht. Also mehr konnte ich dann auch nicht machen, ganz ehrlich. Und ich stell mich da jetzt nicht als Tierfeindlich da, denn wie ich schon gesagt habe, LIEBE ich meine Katzen und ich lass ganz bestimmt kein Tier weiter quälen.

@ Tramper: Ich kann dich da vollkommend verstehen, bei den menschlichen Ärzten ist es das gleiche, aber leider ist es zu spät. Auch wenn uns der Schwanz hier fehlt, bin ich der festen Meinung das Mogli sich kein Stück anders bewegt 🙂 Im gegenteil, er ist schneller 😀
Nein, jetzt im Ernst, er ist echt aufgeblüht, will ständig spielen, was er früher nicht gemacht hat, kommt oft schmusen. Also geh ich davon aus, das es ihm gut geht, AUCH ohne Schwänzchen 🙂
 
zu der zeit war es sicher die einzige möglichkeit, der amputation zuzustimmen. denn eine entzündung, die man nicht in den griff bekommt, kann sehr sehr gefährlich sein und auch weiter wandern. damit wäre es noch schlimmer geworden.

ich sehe wirklich keine veranlassung, hier im nachhinein vorwürfe zu machen.

zumal ich sicher bin, dass diese permanente sorge um den kater, die dauernde verschlimmerung der situation sicher sehr sehr belastend war.

da hätte vielleicht auch der ein oder andere einfach die zuversicht und den mut verloren.

es ist alles gut gegangen, der kater ist übern berg und das ist das wichtigste!
 
Hallo Zusammen und allen voran Jojo,

ich kann mir sehr gut vorstellen, was Du durchgemacht hast weil wir gerade den selbigen Leidensweg gehen! Unser Gismo ist 5 Jahre alt und angefangen hat alles als er etwa 1 1/2 war. Zuerst dachte ich es war sein Schwesterchen (Beides bis dato Wohnungskatzen) welche ihn damals am Schwanz verletzt hat, bis ich irgendwann merkte, dass es von ihm ausging.
Die Tierärzte konnten mir eigentlich nie so richtig helfen, zu dem trat das Problem die ersten Jahre noch sporadisch auf, so dass wir noch einigermaßen damit leben konnten.

Vor zwei Monaten sind wir dann in ein Häuschen mit Terrasse und kleinem Garten gezogen. Der Umzug hat Gismo aber wohl so zugesetzt, dass er sich einige Wochen so den Schwanz aufgebissen hat, dass unter dem Bett alles voller getrocknetem Blut war. Eine Nacht zuvor hatte er sich seinen Schwanz
wohl so aufgebissen, dass er die ganze Nacht wie wild durch die Wohnung rannte und sich dann immer unter dem Bett versteckte und dort seinen Schwanz anknurrte und anfauchte.

Aufgrund dessen entschloss ich mich in die Tierklinik Augsburg zu fahren, wo man ihn anfänglich, nach dem ich im Internet auf das Feline Hyperästhesie Syndrom gestoßen bin, mit Luminaletten (Phenobarbital 2mal tägl.) Schmerz-, sowie Entzündungshemmende Mittel behandelte. Zu dem bekam er einen Halskragen und einen Verband, um seinen schwer gezeichneten Schwanz zu schützen. Nach etwa zwei Wochen bemerkte ich jedoch immer noch keine deutliche Besserung. Aus diesem Grund bin ich nochmals in die Tierklinik gefahren und meinte, dass ich die Tabletten nun absetzen wolle um den "Großen" (7 Kg) nicht unnötig mit Medikamenten vollzustopfen.

Ab diesen Zeitpunkt wurden alle Medikamente abgesetzt und er bekam Amitryptilin Beta 10, ein Psychopharmaka mit welchen, so wie ich später herausfand, wohl auch Neurophatische Schmerzen (z. B. Phantomschmerzen) behandelt werden, zumindest beim Menschen. Hierbei fiel mir jedoch auf, dass er jedes mal wenn er es bekommen hatte, den halben Tag total benommen war, was mir garnicht gefiel.

Zu dem bemerkte ich auch hier keine Besserung. Er schaffte es sich trotz Kragen, mit seinen Krallen, erneut so zu verletzen, dass ich ca. 5 cm amputieren lassen musste. Der behandelte Tierarzt meinte, dass dies wohl so oder so nötig sei, da die verletzte Stelle immer zu empfindlich geblieben wäre.

Nun hoffte ich dass der Spuk nun endlich ein Ende hat. Nach dem wir ihn aus der Tierklinik abholte sah auch alles danach aus. Er hatte keine Schmerzen, war aufgedreht, spielte, versuchte nur selten an seinen Schwanz zu gehen. Anfänglich dachten wir, es wäre der Verband oder die OP-Narbe, Fäden, was ihn noch stört.

Also entschlossen wir uns, ihn ans Freigehen, wir hatten ja jetzt die Möglichkeit, zu gewöhnen, da einige Ärzte meinten, seine Sympt. könnten psychischer Natur und Stress sein.

Anfänglich zeigte es auch eine gute Wirkung, er war abgelenkt, genoss das rausgehen und zeigte die Symptome draußen nicht. Da wir ihn Nacht jedoch in der Wohnung behielten und eines Morgens, 4 Tage nach dem die Fäden gezogen waren, aufwachten, bemerkten wir, dass er trotz Kragen erneut seinen Verband abgemacht aber sich nicht verletzt hatte. Meine Freundin war zwischenz. Arbeit gegangen. Zuerst dachte ich, wenn er sich jetzt nicht verletzt hat, wird er es den Tagdurch wohl auch nicht tun und nahm im die Krause ab. Einige Minuten später merkte ich, wie er immer nervöser wurde und wieder vor seinem Schwanz wegrannte.

Er verkroch sich im Heizungskeller, wo ich sah, dass er sich die frische Wunde wieder aufgerissen hatte, so dass ich diesmal in eine andere Tierklinik fuhr, wo man ihm erneut ein Teilstück abnehmen musste, so dass er jetzt noch einen ca. 5 cm langen Stummel hat. Zu dem meinte eine der behandelnden Ärtzinnen, eine der führenden auf dem Gebiet für Raubkatzen, dass sie beim Röntgen an der Wirbelsäule eine mögliche Annomalie gefunden haben, ich solle mich deswegen an die Klinik Haar bei München wenden.

Als wir Gismo dann mit nach Hause nahmen passierte etwas grausames. Wir hatten ihn kaum aus seiner Box gelassen versuchte er wie ihm Wahn an seinen Schwanz zu kommen. Er drehte sich im Kreis, knallte mit der Halskrause an den Boden und fand auch diese Nacht, genau wie wir und die darauffolgenden 2 Wochen (wir hatten gerade Urlaub) überhaupt keine Ruhe. Wir schliefen pro Nacht ca. 2 - 3 Stunden.

Zwischenz. lasen wir in einem anderen Forum von einem gleichen Fall, wo der Katze ebenfalls zwei mal der Schwanz amputiert wurde, zu dem wurde sie auch ans Freigehen gewöhnt und zusätzlich mit einem für Tiere zugelassenem Psychopharmaka (SELGIAN) behandelt und die Symptome verschwanden komplett.

Also setzte ich das Amitryptilin ab und wechselte zu Selgian, (Spiegelaufbau ca. 2 - 4 Wochen) Diese zeigte meiner Meinung nach einen kleinen Teilerfolg. So dass wir ihn tagsüber ohne Kragen laufen liesen und er nur selten versuchte seinen Verband abzumachen. Nachts zogen wir ihm den Kragen an und er schlief friedlich bei uns im Bett. Gismo versuchte nur ab und zu den Verband abzumachen und schaffte dies auch hin und wieder.

Auffällig war hierbei, dass er plötzlich keine Ruhe mehr fand, so bald der Verband ab war. Er knurrte seinen Stummel an und zuckte wie wild mit dem Rücken und dem Stummelchen und versuchte trotz Kragen hinzukommen. Also klebten wir ihm wieder einen Verband an und es ging ihm wieder den Umständen für ein paar Tage gut. Zu dem setzte sich Gismo jedesmal, wenn die Zuckungen wieder begannen an eine Stelle wo er sein Stummelchen nicht sehen konnte und fand dann wieder ein etwas Ruhe.

In der Zeit hatte ich der Tierklinik Haar die Röntgenbilder + Befund über die Wirbelsäule postalisch zugeschickt, da ich dem Großen eine 1stündige Autofahrt nach München ersparen wollte. "Leider" stellte sich heraus, dass kein Wirbebelsäulenproblem vorlag und somit begann die Suche nach der Ursache wieder von vorne.

Der Wirbelsäulenspezialist gab mir jedoch einen Hinweis auf das Epilepsiemedikament Gabapentin. Also rief ich in "meiner" Tierklinik an, wo man mir sagte, dass wir das Medikament ausprobieren könnten, falls wir mit Selgian alleine nicht zum gewünschten Erfolg kämen. Da ich Gismo Selgian jetzt schon 3 Wochen mit Selgian versorgte und die Reaktion auf einen unverbundenen Schwanz immer noch zu heftig war, entschloss ich mich Gabapentin auszuprobieren. In Wikipedia lass ich dazu, dass dies Medikament bei Tieren zum Zuge kommt, wenn sonst nichts anderen geholfen hat. Zu dem las ich auch, dass Gabapentin auch zur Behandlung von neurphat. Schmerzen wie Phantomschmerz, Anwendung findet. Jedoch beträgt die Halbwertzeit des Medikamentes lediglich 5 - 7 Stunden.

Das Gabepentin bekommt Gismo nun seit fast einer Woche (ca. 50 mg morgens und 50mg Abends, zusätzlich auch das Selgian für die Psyche. Das Gabapentin hat uns bisher zumindest einen solchen Erfolg geschenkt, dass er seinen Verband vor ein paar Tagen (die Fäden sind schon gezogen, Wunde gut verheilt) abgemacht hat und er den Stummel zumindest nicht mehr anknurrt oder anfaucht. Den Kragen lassen wir tagsüber mittlerweile weg. Diese Nacht auch (schwitz)!

Jedoch merkt man immer noch, dass er nicht so richtig zur Ruhe kommt. So bald er sich hinlegt geht sein erster Blick nach hinten, wartet quasi richtig darauf ob und bis sich was tut und wenn, dann rennt er plötzlich wieder weg.
Zu dem scheint er dort auch sehr berühungsempfindlich zu sein. D. h, , so bald er sich hinlegen will und sein Schwanz wohl irgendwo anliegt, empfindet er es wohl als unangenehm und rennt los. Meistens sucht er sich dann eben eine Stelle wo er den Stummel nicht sieht, ein Treppenabsatz wo er ihn runterhängen lässt, Kratzbaumstumpf oder ein Tischbein. Oftmals legt er sich aber auch so dicht an uns hin, damit er ihn auch hier nicht sieht und wird dann ruhiger.

Klar ist das alles ein kleiner Erfolg aber einfach nicht zu 100 %. Ständig ist man dabei zu beobachten was er nun macht, wie er reagiert und hofft, dass er nicht zubeißt. Wenn er sich zum Beispiel putzt und kommt in die Nähe seines Stummels zuckt er zusammen und rennt wieder davon. In der Früh ist er ebenfalls immer recht nervös, zuckt viel mehr als am Abend.

Dies ist wahrscheinlich auf die kurze Wirkstoffdauer des Gabapentin zurückzuführen, welches über Nacht wohl nachlässt.

Mich stört dabei einfach, dass ich immer noch nicht die Ursache kenne. Die Syptome sprechen für Epilepsie oder zusätzlich für Phantomschmerzen. Ein Blutbild auf Allergien habe ich bisher noch nicht machen lassen, gebe ihn aber seit gestern das Katzenfutter was JOJO@ gemeint hat um hier evtl. eine Besserung zu erfahren, was ich aber nicht glaube, da er ja heute früh wieder mehr zuckte?

Sollten es Phantomschmerz sein, weiß ich nicht ob die jemals wieder weggehen oder ob er es irgendwann so akzeptiert, dass er seinen Schwanz komplett in Ruhe lässt und das Zucken endlich aufhört. Auf Dauer ist Gabapentin aufgrund der kurzen Wirkzeit wohl auch keine Lösung, aber evtl. kann eine Lebenslange Behandlung damit erforderlich sein aber wer Berufstätig ist, kann seiner Katze ´nicht drei mal täglich ein Medikament verabreichen, noch dazu wenn man nicht mal weiß was wirklich die Ursache ist!?

Es ist alles sehr belastend, auch für unser Privatleben, dennoch sind wir aktuell, so lange er frißt, schmust und gerne raus geht, nicht gewillt, ihn einschläfern zu lassen. Ich hoffe nur, dass in baldiger Zeit eine große Verbesserung der Lage eintritt, weil es wirklich an unseren Nerven zerrt.

Was ich noch sagen möchte, mit Sicherheit kommen jetzt vielleicht einige Kommentare wie, versuch es mal mit Arnica oder anderen Homöopath. Mitteln, aber bitte seit mir nicht böse, wenn ich davon nichts halte, denn wenn selbst nicht mal die Chemie so richtig hilft, wie soll es dann ein pflanzliches Mittel können!?

Jojo und alle Anderen bei denen es am Ende gut ausging: Ich kann Euch garnicht sagen, wie sehr ich Euch beneide!


Lg :sad:
 
Was ich noch sagen möchte, mit Sicherheit kommen jetzt vielleicht einige Kommentare wie, versuch es mal mit Arnica oder anderen Homöopath. Mitteln, aber bitte seit mir nicht böse, wenn ich davon nichts halte, denn wenn selbst nicht mal die Chemie so richtig hilft, wie soll es dann ein pflanzliches Mittel können!?

Jojo und alle Anderen bei denen es am Ende gut ausging: Ich kann Euch garnicht sagen, wie sehr ich Euch beneide!

:massaker:

Kann es sein, dass du dir nicht die Mühe gemacht hast, dich durch die ganzen 10 Seiten des Themas zu lesen?

Denn du ignorierst völlig die Tatsache, dass der Kater der TE sämtliche Symptome nur aufgrund einer Allergie entwickelt hat.

Und dass die Allergie von einem Tierarzt, der gleichzeitig Tierheilpraktiker ist, diagnostiziert wurde und der Kater mit alternativen Heilmitteln ("Kügelchen" = Globuli, Hinweis auf Homöopathie/Schüsslersalze) und der Nahrungsumstellung GEHEILT wurde.

Und dass die ganze Leidensgeschichte des armen Katers und seiner Besitzerin völlig unnötig gewesen wäre, wenn nur früher darauf hin untersucht worden wäre ob Allergien vorliegen.


Wir haben auch eine solche Leidensgeschichte hinter uns. Nicht mit einem Tier, sondern mit unserem Kind. Dem wurde in Unikliniken und von Professoren das Innerste nach außen gekehrt ohne dass eine Ursache und Linderung für seine gravierenden Beschwerden gefunden wurden.

Zum Glück wurde mir durch meine Apothekerin in der Stunde der größten Verzweiflung eine nach Kinesiologie arbeitende Heilpraktikerin empfohlen.

Sie hat dann festgestellt, dass er eine Weizenallergie hat. Wir mussten ihn sechs Wochen lang streng Weizenfrei ernähren, zudem bekam er eine ganze Batterie an verschiedenen homöopathischen Globuli und Schüsslersalzen.

Nach 6 Wochen Therapie hat die Heilpraktikerin die Allergie dann ausgeleitet. Sie bestimmte die Menge an Weizenprodukten, die er ab da täglich zu sich nehmen durfte, mit dem Hinweis dass man diese Menge parallel zu seinem Wachstum steigern kann.

Seit dem, seit 6 Jahren, ist mein Kind völlig gesund.

Er isst nun ganz normal, Weizentoastbrot und Laugenbrezen, Spaghetti Bolognese und Erdbeerkuchen - einfach ALLES. Nur zum Backen nehme ich aus Gewohnheit immer noch Dinkelmehl.

Hätten wir nicht nach dem Strohhalm der alternativen Medizin gegriffen, wäre unser Kind nach der damaligen Prognose der Professoren binnen drei bis vier Jahren zu einem Kandidaten für Dialyse und langfristig für eine Nierentransplantation geworden.

Ganz abgesehen davon, dass dies eine lebenslange Behandlung und massive Einschränkung seines Lebens bedeutet hätte - die Kosten für eine Dialyse betragen zwischen 25 und 50 T€ pro Jahr und eine Nierentransplantation kostet zwischen 50 und 60 T€, zuzüglich zwischen 12 und 14 T€ pro Jahr vor allem an Immunsuppresiva.

Alleine unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten sollten sich also Mediziner und Krankenkassen der alternativen Medizin öffnen!

Die Behandlung unseres Sohnes hat 150 €, die Medikamente ca. 120 € und die weizenfreien Nahrungsmittel in den 6 Wochen ca. 200 € gekostet, was wir komplett (gerne!) privat gezahlt haben.

Das sind aber nun wirklich "Peanuts" im Vergleich zu den Kosten, die eine weitere schulmedizinische Behandlung verursacht hätte - und die von der Kasse selbstverständlich getragen worden und der Allgemeinheit aufgebürdet worden wären!

Ich kann so eine voreingenommene ignorante Haltung darum überhaupt nicht nachvollziehen.
 
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Vielen Dank erstmals, für Deine, meiner Meinung nach absolut überflüssige Meinung! Wir haben hier ein riesen Problem und Du kommst hier mit einer angeblich von mir voreingenommene, ignorante Haltung NUR weil ich nichts von Heilpraktikern bzw. der Homöopathie halte. Mein Vater ist an Krebs gestorben, da war ich 10 Jahre alt, das wäre aber bestimmt nicht passiert wenn man ihm Globulis und Schüsslersalze gegeben hätte, oder!?

Zu dem wurde Mogli mit Sicherheit nicht aufgrund der Kügelchen, sondern einfach nur aufgrund der Futterumstellung geheilt, da sich da wahrscheinlich eben nicht die Stoffe darin befinden auf die sein Körper schlecht reagiert. Eurem Kind hat man ja auch gewisse Nahrungsmittel lange Zeit nicht mehr gegeben und es wurde damit gut, was macht Dich also so Sicher, dass es an den Salzen und den Globulis lag? Allergien können genauso plötzlich verschwinden, wie sie auch kommen. Zu dem finde ich es eine sauerei, mir zu unterstellen, ich hätte nicht die ganzen 10 Seiten gelesen, ich sitze jeden Tag Stunden vor dem Internet und finde hunderte Beiträge mit den gleichen Problemen und aktuell habe ich drei Fälle gefunden, in denen die Ursache immer auf andere Weise gelöst werden konnte. Einen Beitrag befindet sich hier auf Seite 4 von Melicia und ihrem Gismo, hier war die Ursache wohl einfach der Phantomschmerz, welcher irgendwann und ohne Kügelchen nachgelassen hat!? Hast Du ja aber bestimmt gelesen!

Zu dem sagt ein Blutbild nicht immer zu 100 % etwas über allergische Reaktionen aus, so stehts zumindest im Internet, wurde mir von Veterinärmedizinern und auch von Humanmedizinern beim Menschen erklärt. Was mich natürlich nicht davon abhalten wird, doch noch eines machen zu lassen!

Ich zumindest vertraue auf die Schulmedizin und weniger auf die Pflanzenheilkunde und respektiere aber jeden der darauf vertraut und das kann ich wohl auch von Dir erwarten, denn wie gesagt haben wir zur Zeit andere Probleme als mich im Internet über die Homöopathie und Schulmedizin zu streiten!!! Vielen Dank also nochmals für Deinen sinnvollen Beitrag! :grummel:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer Krebs und Allergien in einen Topf wirft, mit dem ist es müßig zu diskutieren.

Der Kater der TE hat eine Nahrungsmittelallergie, mein Sohn HATTE eine Nahrungsmittelallergie und hat die nun nicht mehr nach Behandlung durch eine Heilpraktikerin mittels Homöopathie und Schüsslersalzen.

Blutbild wurde übrigens NICHT gemacht. Wer sich informiert, wird sehen, dass Kinesiologie ganz anders und nicht-invasiv arbeitet, was für Katzenbesitzer von großem Vorteil ist, da der Katze eine u.U. unangenehme Blutabnahme erspart wird.

Wobei es ausschließlich an der Sensibilität des TA und der Handfertigkeit der TA-Helfer liegt, ob eine Blutabnahme für die Katze zum Stress ausartet oder nicht...

Ich empfehle in solchen Fällen sich mal bei anderen Katzenbesitzern nach kompetenteren TÄ umzuhören. Muss man halt u.U. ein paar Kilometer mehr fahren.
 
Ich zumindest vertraue auf die Schulmedizin und weniger auf die Pflanzenheilkunde und respektiere aber jeden der darauf vertraut und das kann ich wohl auch von Dir erwarten, denn wie gesagt haben wir zur Zeit andere Probleme als mich im Internet über die Homöopathie und Schulmedizin zu streiten!!! Vielen Dank also nochmals für Deinen sinnvollen Beitrag! :grummel:
Ich habe Deine Postings gelesen, und bei Deiner Aussage 'ich vertraue der Schulmedizin' habe ich böse lächeln müssen.

Eine Medizin, der es nicht gelingt, dem Kater eine zweimalige Amputation zu ersparen, bei der das Tier immer noch mit Medikamenten diverser Arten zugedröhnt wird und denoch keine endgültige Heilung findet - da wäre bei mir Vertrauen schon längst nicht mehr da, sondern mehr als Skepsis, ob der gesamte Krankheits- und Therapieverlauf doch nicht so akzeptabel war.

Ich kenne die Geschichte eines Katers, der seinen eigenen Schwanz derart malträtierte, daß sich nichtheilende Wunden gebildet hatten, der Amputationstermin schon festgelegt war.
Einige Tage vor diesem Termin hat der Katzenbesitzer zwei sehr einfache, aber hochwirksame Mittel angewandt zur Behandlung des entsetzlich entzündeten Schwanzes und so gut wie augenblicklich ließ sie Hypernervosität nach, die Selbstverstümmelungen hatten ein Ende und am Termin der OP war diese nicht mehr nötig.
Der Kater hat seinen Schwanz noch, schön buschig und glänzend bis zur Schwanzspitze, es sind keine Psychopharmaka mit im Spiel, sondern der Alltag des Tieres ist heiter und zufrieden.

Beide Mittel wurden äußerlich angewandt, eines zum Juckreizstillen und hochantibakteriell, das andre zum Entgiften.


Zugvogel
 
Und was bitte soll ich nun tun, einfach mal auf Gut Glück Futter umstellen und ihm Kügelchen geben??? Wenn dann möchte ich schon durch einen Bluttest zumindest versuchen festzustellen ob man da was sehen kann!? Ich brauch ja ne Ursache des Problems und kann nichteinfach nur auf gut Glück behandeln - egal ob Schulm. oder Homöop.! Zu dem war ich schon bei nem Tierarzt der auch viel mit Homöopathie macht, der hat ihm homöopathische Spritzen gegeben und ihm von Royal Canin - Feline Calm - verordnet, das wars und hat auch nix gebracht!!! Zu alle dem ist jetzt auch noch unser 15jähriger zweiter Kater nicht mehr nach Hause gekommen, super toll also mich jetzt hier wegen Schulmedizin und Homöopathie zu streiten!!! Das nämlich ist mir zu müssig, sorry!!!

Dachte nicht, dass das Leiden meiner Katze zu einem Streit über Schulmedizin und Homöpathie führt, so hatte ich mir das hier nicht vorgestellt!!!! Ist ja fast ein bisschen wie früher in der Grundschule - ich hab recht, nein ich, nein ich - nein ich.................... echt schade!!!!
 

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