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Nanilina
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 23. Juni 2019
- Beiträge
- 103
Ein Langzeitupdate, falls irgendjemand Mal auf diesem Threads stößt und weiter Anhaltspunkte braucht:
Ihr Zustand war zwischenzeitlich sehr kritisch, sie hatte Fieber bekommen und der Tierarzt in Elversberg hat, sie stationär direkt an den Tropf gehängt und mir nicht garantieren können, dass sie die Nacht überlebt damals. In der Tat kam dann nachts der rettende Anruf, sie sei wieder stabil und ich hatte dann das Gefühl zum ersten Mal haben die Tierärzte dann richtig Dampf gemacht und es wurden sehr viele Untersuchungen auf einmal gemacht.Toxoplasmose war eine der Ursachen, hat dann aber wohl nicht alles erklärt. Die chronische Darmentzündung wurde als Hauptursache damals angeführt und ich hatte die Wahl, es eindeutig feststellen zu lassen mit einer OP oder es nach den Symptomen mit Medikamenten direkt behandeln zu lassen. Da die Zeit damals drängte und sie schwach war, habe ich sie direkt behandeln lassen (negative Folgen aufgrund der Medikamente unwahrscheinlich) und es hat sehr geholfen... Ich weiß bis heute nicht sicher woran es gelegen hat, aber sie hat danach wieder sehr gut gefressen, obwohl sie Durchfall von den Medikamenten bekommen hat. Sie war am Ende auf 2,1 kg (!!!) abgemagert und die Ärztin meinte noch, es kann sein, dass sie nicht mehr zunimmt, wenn doch irgendwo ein Tumor war. Drei Monate später hat sie wieder über 3 kg gewogen und brav ihr Futter gegessen. Also sehr sehr wahrscheinlich kein Tumor. Sie durfte nur noch eine Sorte Futter fressen (animonda sensitive Hühnchen), keine anderen Fleischsorten mehr. Sie hat sich dann auch nicht mehr übergeben (Rückblickend auch ein sehr wichtiges Symptom!).
Sie hat anschließend noch 2 jahre immer geringere Dosen Cortison bekommen und hat jedes halbe Jahr einen Ultraschall bekommen. Das Cortison habe ich vor einem Jahr sogar absetzen können.
Leider ist sie im Dezember letzten Jahres an einem Herzinfarkt gestorben... Bis dahin ging es ihr aber nach dieser ganzen Geschichte nochmal über drei Jahre lang gut und ich kann die Tierklinik Elversberg nur empfehlen. Ich wünschte ich wäre schneller von diesen Tierarztpraxen weggekommen. Rückblickend gesehen wurde dort erstaunlich viel Blödsinn erzählt und teilweise Dinge verschrieben, die ihr geschadet hätten. Außerdem waren sie insgesamt sehr langsam in allem, während ich in Elversberg schneller voran kam, weil sie viele Tests auf einmal gemacht haben. Die Klinik ist auch sehr modern ausgestattet und es gab verschiedene Experten.
Ich bin heilfroh, dass ich das alles hier gemacht hab. Ich hab noch nie so sinnvoll soviel Geld für etwas ausgegeben. Ich kann nur jedem ans Herz legen: Wenn ihr schon zweimal beim Haustierarzt wart und es kommt einfach nichts dabei oder es widerspricht eurer Internetrecherche und es dauert alles ewig: Besser so schnell wie möglich zu einer Tierklinik wechseln. Das hat Rias Leben damals gerettet. Danke an die ganzen Leute hier, die mir soviele kompetente Tipps gegeben haben. Es hat mir über 3 Jahre mit meinem Seelenkätzchen geschenkt und ich bin um jeden Tag unendlich froh.
Ihr Zustand war zwischenzeitlich sehr kritisch, sie hatte Fieber bekommen und der Tierarzt in Elversberg hat, sie stationär direkt an den Tropf gehängt und mir nicht garantieren können, dass sie die Nacht überlebt damals. In der Tat kam dann nachts der rettende Anruf, sie sei wieder stabil und ich hatte dann das Gefühl zum ersten Mal haben die Tierärzte dann richtig Dampf gemacht und es wurden sehr viele Untersuchungen auf einmal gemacht.Toxoplasmose war eine der Ursachen, hat dann aber wohl nicht alles erklärt. Die chronische Darmentzündung wurde als Hauptursache damals angeführt und ich hatte die Wahl, es eindeutig feststellen zu lassen mit einer OP oder es nach den Symptomen mit Medikamenten direkt behandeln zu lassen. Da die Zeit damals drängte und sie schwach war, habe ich sie direkt behandeln lassen (negative Folgen aufgrund der Medikamente unwahrscheinlich) und es hat sehr geholfen... Ich weiß bis heute nicht sicher woran es gelegen hat, aber sie hat danach wieder sehr gut gefressen, obwohl sie Durchfall von den Medikamenten bekommen hat. Sie war am Ende auf 2,1 kg (!!!) abgemagert und die Ärztin meinte noch, es kann sein, dass sie nicht mehr zunimmt, wenn doch irgendwo ein Tumor war. Drei Monate später hat sie wieder über 3 kg gewogen und brav ihr Futter gegessen. Also sehr sehr wahrscheinlich kein Tumor. Sie durfte nur noch eine Sorte Futter fressen (animonda sensitive Hühnchen), keine anderen Fleischsorten mehr. Sie hat sich dann auch nicht mehr übergeben (Rückblickend auch ein sehr wichtiges Symptom!).
Sie hat anschließend noch 2 jahre immer geringere Dosen Cortison bekommen und hat jedes halbe Jahr einen Ultraschall bekommen. Das Cortison habe ich vor einem Jahr sogar absetzen können.
Leider ist sie im Dezember letzten Jahres an einem Herzinfarkt gestorben... Bis dahin ging es ihr aber nach dieser ganzen Geschichte nochmal über drei Jahre lang gut und ich kann die Tierklinik Elversberg nur empfehlen. Ich wünschte ich wäre schneller von diesen Tierarztpraxen weggekommen. Rückblickend gesehen wurde dort erstaunlich viel Blödsinn erzählt und teilweise Dinge verschrieben, die ihr geschadet hätten. Außerdem waren sie insgesamt sehr langsam in allem, während ich in Elversberg schneller voran kam, weil sie viele Tests auf einmal gemacht haben. Die Klinik ist auch sehr modern ausgestattet und es gab verschiedene Experten.
Ich bin heilfroh, dass ich das alles hier gemacht hab. Ich hab noch nie so sinnvoll soviel Geld für etwas ausgegeben. Ich kann nur jedem ans Herz legen: Wenn ihr schon zweimal beim Haustierarzt wart und es kommt einfach nichts dabei oder es widerspricht eurer Internetrecherche und es dauert alles ewig: Besser so schnell wie möglich zu einer Tierklinik wechseln. Das hat Rias Leben damals gerettet. Danke an die ganzen Leute hier, die mir soviele kompetente Tipps gegeben haben. Es hat mir über 3 Jahre mit meinem Seelenkätzchen geschenkt und ich bin um jeden Tag unendlich froh.