Hilfe !!!! - mein Kater dreht durch!!!!

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Ich drück ganz fest die Daumen dass es Nouri bald besser geht.

Und somit natürlich Euch allen🙂

LG
Marga
 
A

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Daumen für Euren Termin sind ganz feste gedrückt!!!
 
Bitte lass dich nicht so verunsichern.
Die Tierpsychologin sagt selbst, ihre Erklärung sei eine Möglichkeit unter vielen - diese Möglichkeit ist aber tatsächlich gar nicht so ungewöhnlich.

Es ist nicht ungewöhnlich, dass wenn eine Katze sich vor etwas erschreckt, sie diesen Schrecken mit dem Menschen (oder auch Tier) in Verbindung bringt, der gerade zufällig in der Nähe war.
Also selbst wenn du dir nicht den Kopf gestoßen hättest (also der Lärm/die Schreckreaktion nicht von dir aus gegangen wäre), sondern sagen wir mal, ein Glas vom Tisch gefallen wäre, dann hätte es sein können, dass die Katze das einfach nicht zuordnen kann und auf Dich oder ein anderes Tier überträgt.

Es gibt Katzenkumpel, die nach Jahren friedlichen Zusammenlebens plötzlich aufeinander los gehen, sich richtig fetzten, "nur" weil irgendetwas die eine erschreckt hat, was sie fälschlicherweise mit der anderen verknüpft.
Das kommt nicht oft vor, aber es kommt vor und ist auch hier im Forum schon öfter von berichtet worden.

Es gibt dafür in der Tierpsychologie einen bestimmten Begriff, weiß jetzt nicht welchen, aber dieses Phänomen ist nicht ungewöhnlich und unter Tierverhaltenstherapeuten etc bekannt.

Sicher mag man einwenden, dass sich millionen Katzen bereits millionenmal erschreckt haben und deswegen nicht so austicken.
Das heißt aber nicht, dass es soetwas nicht gibt.
Und gerade deswegen ticken die Tiere in ähnlichen Situastionen immer wieder aus - weil es auch für sie nicht einzuordnen ist, weil ja vorher schon öfter mal erschreckt.

Sicher kommt in dem Moment einiges zusammen... da in der Küche war er evtl immer Ruhe gewohnt - vielleicht war er in dem Moment einfach in irgendetwas versunken, hat total entspannt von Mäusebraten geträumt und dann ein Knall und Dosi zuckt herum (?), weiß nicht was da war... Aus Sicht der Katze hast du angefangen sie zu bedrohen - das kann sie nicht einordnen, weil sie ja weiß, dass du ihr lieber Dosi bist, sie ist einfach verwirrt.
Vielleicht spielt auch mit eine Rolle, dass er dadurch, dass er gesundheitlich angeschlagen war/ist auch emfindlicher als sonst reagiert, weil er sich insgesamt etwas geschwächt fühlt...

Versuch dich mal in die Katze zu versetzen und wisch das was die Tierpsychologin gesagt hat, nicht so vom Tisch, denn das wäre ja eine keinesfalls abwegige Möglichkeit für dich zu verstehen, was dein Kater im Moment hat.
Er hatte einen Riesenschrecken. Den verbindet er jetzt mit dir. Aber nicht direkt mit dir, denn sonst würde er dich ja immer wenn er dich sieht angreifen. Dennoch verknüpft er dieses Erlebnis mit dir und in ähnlichen Situationen verwirrt ihn das so, dass er aus Angst angreift.
Seine Verwirrtheit betrifft die Situation, nicht dich.

Wenn du das nachvollziehen kannst, dann stellt sich die Frage, wie du ihn davon runterbringen kannst.
Du kannst ihm leider nicht erklären, dass jetzt alles wieder gut ist. Du kannst es ihm aber zeigen - indem du dich nicht anders ihm gegenüber verhältst als sonst. Jede vom bisherigen Alltag abweichende Reaktion von dir bestätigt seine unbestimmte Angst. "...und Dosi benimmt sich seitdem auch so anders, sperrt mich weg, da muss ich doch doppelt auf der Hut sein" Oder eben auf Angriff bereit sein 🙁

Ich will keinesfalls diese Angriffe verniedlichen (!) und verstehe, dass du nun erstmal Angst vor ihm hast.
Ich meine aber wenn du versucht, zu verstehen, was in dem Kater vorgeht, dann nimmt das vielleicht ein bisschen Schrecken von dir und du kannst ihm besonnener helfen, davon wieder runter zu kommen.
Das dauert eine Weile. Das einzige, was du tun kannst, ist es zu vermeiden, seine Angst zu bestätigen.
Und Feliway, Bachblüten und/oder Zylkene etc können das ganze gut unterstützen - wenn du es schaffst, so zu tun, als wäre nichts gewesen, dann wird er das schnell vergessen haben und sich bald wieder ganz entspannt haben, meine ich.

Versuch, liebgewonnene Rituale so gut es geht, fortzuführen, das gibt ihm Sicherheit und dir auch... mach erstmal ruhige, "leise" Spiele mit ihm, damit er runterkommt und auch Powerspiele zum "Frust-rauslassen" auf jeden Fall ohne Körperkontakt mit dir.
Wenn du ihn in bestimmten Situationen separieren möchtest, dann versuch dabei ganz ruhig und besonnen zu bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Catma,

ich finde es toll, dass Du noch zu so später Stunde und in dieser Ausführlichkeit Deine Gedanken mit mir teilst. Das hat mir noch mal sehr geholfen, aber dazu gleich mehr.

Vorab: Ich zweifle die Worte der Tierpsychologin nicht grundsätzlich an. Wie gesagt, empfand ich ihre Hilfe als sehr wertvoll. Sicherlich ist der Punkt ein Aspekt, aber die Psyche der Katze ist so vielschichtig, dass hier wahrscheinlich verschiedene Punkte zusammenkamen. Ich möchte einfach alle Eventualitäten abklären, denn mein Wunsch ist es, dass (es) meinen Tieren (an) nichts fehlt.

Nouri war schon immer ein unheimlich sensibles, schreckhaftes Tier, das sehr auf mich bezogen war. Nur in absoluter Ungestörtheit - das ist, wenn ich im Bett liege oder am Schreibtisch sitze und Ruhe herrscht - fühlt er sich sicher genug, um ausgiebig zu schmusen. Ich denke, die vielen TA-Besuche in jungen Jahren haben dazu beigetragen, dann auch die Dominanz meiner Kätzin, die sie einfach durch innere Festigkeit, Ausgeglichenheit und mehr "Selbstbewusstsein" erreicht. Nicht zuletzt haben Tiere Persönlichkeiten und Prägungen wie wir Menschen auch. Deshalb könnte ich mir zumindest vorstellen, dass Nouri ein Tier ist, das sich leicht "aus dem Konzept" bringen lässt.

Dein Posting hat mich irgendwie unglaublich beruhigt. Das hier

Wenn du das nachvollziehen kannst, dann stellt sich die Frage, wie du ihn davon runterbringen kannst.
Du kannst ihm leider nicht erklären, dass jetzt alles wieder gut ist. Du kannst es ihm aber zeigen - indem du dich nicht anders ihm gegenüber verhältst als sonst. Jede vom bisherigen Alltag abweichende Reaktion von dir bestätigt seine unbestimmte Angst. "...und Dosi benimmt sich seitdem auch so anders, sperrt mich weg, da muss ich doch doppelt auf der Hut sein" Oder eben auf Angriff bereit sein 🙁

Ich will keinesfalls diese Angriffe verniedlichen (!) und verstehe, dass du nun erstmal Angst vor ihm hast.
Ich meine aber wenn du versucht, zu verstehen, was in dem Kater vorgeht, dann nimmt das vielleicht ein bisschen Schrecken von dir und du kannst ihm besonnener helfen, davon wieder runter zu kommen.
Das dauert eine Weile. Das einzige, was du tun kannst, ist es zu vermeiden, seine Angst zu bestätigen.
Und Feliway, Bachblüten und/oder Zylkene etc können das ganze gut unterstützen - wenn du es schaffst, so zu tun, als wäre nichts gewesen, dann wird er das schnell vergessen haben und sich bald wieder ganz entspannt haben, meine ich.

Versuch, liebgewonnene Rituale so gut es geht, fortzuführen, das gibt ihm Sicherheit und dir auch... mach erstmal ruhige, "leise" Spiele mit ihm, damit er runterkommt und auch Powerspiele zum "Frust-rauslassen" auf jeden Fall ohne Körperkontakt mit dir.
Wenn du ihn in bestimmten Situationen separieren möchtest, dann versuch dabei ganz ruhig und besonnen zu bleiben.

konnte ich heute Morgen ganz in der Früh gleich umsetzen. Nachdem er ja immer noch nicht ins Schlafzimmer durfte, stand er um kurz vor 6 vor der Tür und miaute leise, aber erbärmlich. Er wollte zu mir. Ich öffnete die Tür, und er sprang sofort zu mir ins Bett, warf sich auf den Rücken und wollte sein Bauchi-Krauli. Das ist nämlich genau eine Art von Ritual, das Du ansprichst. Du hast mir noch einmal eindringlich zu verstehen gegeben, dass eine gewisse Normalität jetzt ganz wichtig ist, und je eher man an sie anknüpft, desto besser. Das liegt auch nahe, weil sonst die Kluft zwischen uns größer geworden wäre.

Jetzt ist das Eis zumindest gebrochen. Heute Morgen habe ich ihn schon mit dem Laserpointer durch die Wohnung gejagt, und jetzt ist er müde und schläft zusammengerollt mit Marie auf dem Kratzbaum.

Dennoch werde ich medizinische Gründe ausschließen lassen. Sicher ist sicher, zumal mich auch der Knoten an der Flanke beunruhigt.

Wenngleich bei mir immer noch Unsicherheit und Vorsicht da sind, beherrschen sie mich nun nicht mehr so. Vielen Dank. :smile

LG, Sigrid
 
Habe mitgelesen, habe aber leider keine hilfreichen tipps, möchte dir aber sagen, das ich die entscheidung mit der klinik auch für richtig halte und drücke alle daumen für euch!
 
@Catma: Du meinst sicher den Begriff "Umlenkung"
 
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Liebe Sigrid,

ich finde es geradezu vorbildlich wie Du Dich um Deinen Kater kümmerst 🙂

Auch wenn er sich jetzt wieder verhält als sei alles normal, heisst das nicht, dass er nicht wieder ausrastet könnte.
Du weisst ja leider nicht, woran es lag.

Ich wünsche Euch alles Gute und hoffe es lässt sich schnell klären und einfach behandeln, was für ein Problem Dein Nouri hat!
 
Danke nochmal an die heutigen Schreiberlinge, für Eure Einschätzungen, fürs Daumendrücken 🙂.....

@Jule390
Ja, ich weiß....es könnte jederzeit wieder passieren. Im Moment bin ich einfach nur froh, dass die Anspannung etwas raus ist. Irgendwie habe ich aber auch etwas gelernt...nämlich dass meine geliebten Tiere keine Stoffkätzchen sind, sondern in ihrer Seele noch das wilde Tier schlummert. Ich sehe die beiden jetzt noch einmal anders...und habe auch noch einmal einen ganz anderen Respekt vor ihnen.
 
@Jule390
Ja, ich weiß....es könnte jederzeit wieder passieren. Im Moment bin ich einfach nur froh, dass die Anspannung etwas raus ist. Irgendwie habe ich aber auch etwas gelernt...nämlich dass meine geliebten Tiere keine Stoffkätzchen sind, sondern in ihrer Seele noch das wilde Tier schlummert. Ich sehe die beiden jetzt noch einmal anders...und habe auch noch einmal einen ganz anderen Respekt vor ihnen.

Ich wollte Dir nicht die Freude an der Situation nehmen, entschuldige!! So war das nicht gemeint!

Du hast Recht, sie sind und bleiben kleine Raubtiere 😉
 
Liebe Christine,

Du hast mir nicht die Freude an der Situation genommen 🙂. Du hast es gut gemeint...wolltest, dass ich vorsichtig bin. Und das werde ich auch sein. 😳

Ich wollte Dir nicht die Freude an der Situation nehmen, entschuldige!! So war das nicht gemeint!

Du hast Recht, sie sind und bleiben kleine Raubtiere 😉
 
Liebe Christine,

Du hast mir nicht die Freude an der Situation genommen 🙂. Du hast es gut gemeint...wolltest, dass ich vorsichtig bin. Und das werde ich auch sein. 😳

Da bin ich froh. 🙂

Ich kann das nämlich - zwar in anderer Form - gut nachvollziehen.
Wir haben ja Leukosekatzen. Und ich freu mich zur Zeit sehr daran, das es ihnen gut geht.
Und dann kommen wieder die negativen Gedanken - wie lange wohl noch??!!!
 
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Das freut mich, dass nun doch auch mehr Entspannung in den Alltag einkehrt 🙂
Ich meine, damit gibst du euch die besten Chancen, alles schnell wieder zu vergessen.
So gut es eben geht. Wenn du dich unsicher fühlst oder in manchen Situationen eben auch dünnhäutig, dann ist an erster Stelle natürlich dass du an deine Sicherheit denkst.

Ich meine auch, der erste Weg sollte immer sein, organische Ursachen auszuschließen, vor allem auch wegen der vorangegangenen Krankheiten hier. Das wird die Tierpsychologin bestimmt auch gesagt haben und das wird ja auch geschehen.
Ich meine, es kann beides, Krankheit und Psyche, und vielleicht noch einiges mehr zusammenspielen, drücke aber fest die Daumen, dass der Kater gesund ist - sowas kann auch bei an sich gesunden Katzen vorkommen... wollte nur diesen Aspekt nicht so in den Hintergrund gedrängt wissen 😉
 
Das tut mir sehr leid mit Euren Leukosekatzen. Man hängt so an den Tieren. Umso schlimmer ist es, dass latent immer der Gedanke mitschwingt, dass sich ihr Zustand jederzeit ändern kann.
Auf der anderen Seite helfen einem solche Gedanken auch, die Zeit mit seinen Tieren intensiver zu verbringen.

Alles Gute für Euch und Eure Miezels 🙂

Da bin ich froh. 🙂

Ich kann das nämlich - zwar in anderer Form - gut nachvollziehen.
Wir haben ja Leukosekatzen. Und ich freu mich zur Zeit sehr daran, das es ihnen gut geht.
Und dann kommen wieder die negativen Gedanken - wie lange wohl noch??!!!
 
Hmm...ich denke, es wird da noch eine ganze Weile das Gefühl der Unsicherheit bestehen. Das unbedingte Vertrauen, dass mein Kater mir nichts tut, wird nie wiederkehren. Unser Zusammenleben hat sich dadurch verändert. Aber er ist ein Tier. Diese Verhaltensweise ist eine von vielen möglichen, die er als ein im Ursprung Wildtier an den Tag legen kann. Mit dieser Erkenntnis muss ich jetzt leben.

Ich fand Deine Postings gut und wichtig. Am meisten ist einem doch geholfen, wenn man einen Sachverhalt aus verschiedenen Perspektiven beleuchten kann.

Hier mal ein eben geschossenes Photo von meinem verschlafenen, noch zerzauselten Nouri (auf seinem Fensterbrett-Bettchen im Schlafzimmer, dass er ja 2 Tage entbehren musste 😉).

foto1uje.jpg
[/URL]

LG, Sigrid

Das freut mich, dass nun doch auch mehr Entspannung in den Alltag einkehrt 🙂
Ich meine, damit gibst du euch die besten Chancen, alles schnell wieder zu vergessen.
So gut es eben geht. Wenn du dich unsicher fühlst oder in manchen Situationen eben auch dünnhäutig, dann ist an erster Stelle natürlich dass du an deine Sicherheit denkst.

Ich meine auch, der erste Weg sollte immer sein, organische Ursachen auszuschließen, vor allem auch wegen der vorangegangenen Krankheiten hier. Das wird die Tierpsychologin bestimmt auch gesagt haben und das wird ja auch geschehen.
Ich meine, es kann beides, Krankheit und Psyche, und vielleicht noch einiges mehr zusammenspielen, drücke aber fest die Daumen, dass der Kater gesund ist - sowas kann auch bei an sich gesunden Katzen vorkommen... wollte nur diesen Aspekt nicht so in den Hintergrund gedrängt wissen 😉
 
Schon wieder

Danke Katzengeli 🙂
Leider hat mich Nouri gerade soeben wieder angegriffen. Ich bin mir inzwischen sicher, dass es mit der Fütterung zusammenhängt. Ich habe die beiden in der Küche gefüttert. Allerdings an einem anderen Platz. Er fraß ein paar Happen und verfolgte mich dann wieder...ganz langsam! Ich schloss schnell die Türe zum Arbeitszimmer zu (war auf dem Weg dahin). Nachdem er miaute, verfütterte ich an die Beiden eine Leckerstange. Daraufhin ging ich ins Schlafzimmer, um mir die Schuhe anzuziehen (wollte raus). Da kam er wieder ins Schlafzimmer, schaute mich an, fing wieder so komisch laut an zu miauen. Ich nahm die Bettdecke und warf sie über ihn. Er fauchte....Marie ging wieder dazwischen. Es gelang mir, die Beiden aus dem Schlafzimmer zu bugsieren...

Es erfolgt scheinbar nun in immer kürzeren Abständen. Gottseidank bin ich (bis jetzt) unverletzt geblieben...

:sad:

Was für ein Hübscher.:pink-heart:
 
Sind sie an ein bestimmtes Fütter-Ritual gewohnt?
Wenn es nicht zu sehr davon abweicht, dann versuch mal die Näpfe mit Tür zu in Ruhe in der Küche anzurichten, und sie dann erst reinzulassen, wenn du wieder draußen bist. So bist du erstmal in der Situation in Sicherheit und die 2 erfahren erstmal, dass beim füttern Ruhe herrscht bzw wieder einkehrt. Würde erstmal jedes Risiko vermeiden, damit immer mehr Ruhe einkehrt.

Wie ist es denn, wenn du außerhalb der Futterzeiten in der Küche bist? Wuseln sie dann auch mal um dich herum, so wie sonst? Sind sie dann angespannt?
 
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Danke für Deine Rückmeldung.
Sie waren immer dabei, wenn ich sie fütterte. Ein spezielles Ritual gab es nicht.
Im Moment habe ich die Schale eben nicht unmittelbarer Nähe des alten Futterplatzes stehen (wo ich mir den Kopf gestoßen habe).

Ich habe Nouri erst an der offenen Dose riechen lassen. Er hat dann auch angefangen zu fressen, um mich dann sofort zu verfolgen.

Deinen Tipp habe ich auch schon angewandt...als es ganz schlimm war.

Ansonsten war heute keine Anspannung, auch als ich in der Küche rumgewuselt habe. Ich denke, das Problem hat sich vom Ursprungsereignis abgekoppelt. Entweder Fressen ist mit Schmerzen verbunden, oder er hat nun generell Angst vor mir, oder er hat meine Angst eben gespürt.

Sind sie an ein bestimmtes Fütter-Ritual gewohnt?
Wenn es nicht zu sehr davon abweicht, dann versuch mal die Näpfe mit Tür zu in Ruhe in der Küche anzurichten, und sie dann erst reinzulassen, wenn du wieder draußen bist. So bist du erstmal in der Situation in Sicherheit und die 2 erfahren erstmal, dass beim füttern Ruhe herrscht bzw wieder einkehrt. Würde erstmal jedes Risiko vermeiden, damit immer mehr Ruhe einkehrt.

Wie ist es denn, wenn du außerhalb der Futterzeiten in der Küche bist? Wuseln sie dann auch mal um dich herum, so wie sonst? Sind sie dann angespannt?
 
Hallo,

kann es sein, dass er beim fressen Schmerzen hat und die dann mit dir verbindet? Wurden die Zähne kontrolliert, ist die Gastritis auskuriert und war es wirklich eine?

LG
 
Ich halte das nicht für ausgeschlossen. Die Zähne wurden in der letzten Zeit öfter kontrolliert. Weil der TA glaube, laut Tastbefund sagen zu können, dass da keine Gastritis mehr sei, habe ich mich ja jetzt für einen Rundumschlag in der Klinik entschieden. Ich hoffe, dass dann der aktuelle Stand festgestellt wird.

Diagnostiziert wurde die Gastritis seinerzeit von einer anderen, sehr guten TAE, die eine Röntgenaufnahme gemacht hat. Da war die Verdickung der Magenschleimhaut eindeutig zu sehen.

Ich merke, dass ich im Moment wütend werde...auch auf den Kater...ja, auch wenn ich weiß, dass er nichts dafür kann. Aber in Sachen Aggression und Gewalt reagiere ich allergisch...aus den verschiedensten Gründen.

Hallo,

kann es sein, dass er beim fressen Schmerzen hat und die dann mit dir verbindet? Wurden die Zähne kontrolliert, ist die Gastritis auskuriert und war es wirklich eine?

LG
 
Ich merke, dass ich im Moment wütend werde...auch auf den Kater...ja, auch wenn ich weiß, dass er nichts dafür kann. Aber in Sachen Aggression und Gewalt reagiere ich allergisch...aus den verschiedensten Gründen.

Ruhig bleiben....es ist doch ein Tier und abhängig von dir.
Irgendwas stimmt nicht mit ihm, und du bist die Bezugsperson
für ihn. Er hat dich bestimmt nicht mit Absicht verletzt.
Tiere denken nicht wie Menschen....aber ich glaube das
weisst du sicher, ne.....🙂🙂🙂
 

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