Hilfe, Zusammenführung schrecklich eskaliert ohne Grund

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Hi Micojumo,

ich kann Deine Aufregung nachvollziehen, aber Dein eigener Wunsch, dass es jetzt und sofort vollkommen harmonisch ist, ist schlichtweg unrealistisch.

Ich habe mir das mal durchgelesen. Das Ding ist ja, dass es bei uns so etwas nicht gab. Es gab nicht einmal Gefauche oder Geknurre. Weder an der Gittertür noch so.

Beide saßen und lagen sich an der TÜr ganz entspannt gegenüber. Haben sogar gemeinsam durch die Tür gespielt.


Die Tiere waren nach Öffnung der Gittertür nicht entspannt, selbst wenn sie zwischendurch in der Nähe gelegen haben.

Das hast Du in dem anderen Thread geschrieben:

Naja, Lilly lauert immer noch auf und springt sie dann an. Aber man merkt, dass beide noch sehr angespannt sind. Ich hoffe dass das alles noch im Rahmen ist, und dass alles gut wird

Es ist , dass Lilly hinter einer Tür o.ä. lauert und dann kommt sie angesprungen manchmal wenn sie sie erwischt gibt sie Mina ein paar mit und dann Jagd sie diese ein paar Meter,

In der anderen Situation wenn Mina liegt geht dem nix Voraus, kein fauchen, sie schlägt einfach zu und faucht danach.
Bei Auge inAuge haut Lilly nie zu nur wenn sie jagen kann, also hinter rücks.

Das Verhalten ist garnicht so ungewöhnlich und auch nicht schlimm, aber Du solltest Dich von dem Gedanken der schnellen Zusammenführung mit großer Liebe und Freundschaft verabschieden.


Lilly lebte viele Jahre ohne Artgenossen und sie muss jetzt lernen Grenzen zu akzeptieren.

Und Du musst lernen das Katzenverhalten zu lesen. Die Tiere haben doch eine eindeutige Körpersprache und die musst Du deuten können.


Sie haben sich mit Nasenküsschen an der Gttertür begrüßt. Das war für mich ein eindeutiges Zeichen, von dem ich auch viel gelesen habe.

Ob es ein "Nasenküsschen" war, möchte ich bezweiflen. Es war das Interesse an dem anderen, aber das Schnuppern an der Nase ist nicht automatisch ein Zeichen von Freundschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Ich seh schon, ich muss erst den anderen Thread noch einmal lesen. Da liest sich alles ja schon ein wenig anders. 😉

Ich geh mal lesen 😉
 
Hallo Micojumo,
das Verhalten ist gar nicht so ungewöhnlich.
Meist verhalten sich die Katzen im Beisein ihrer Dosies die erste Zeit unauffällig.
Nach einer gewissen Zeit kommen dann aber trotzdem Revieransprüche und Rangordnungsrangeleien dazu.
Wichtig wäre, daß man sie in dieser Phase nicht ohne Aufsicht läßt.
Das Trennen nach dem aktuellen Kampf ist richtig. Ich würde das jetzt aber nicht über Tage hinweg fortsetzen, sondern die Beiden immer mal wieder zusammenlassen im Beisein von einem von Euch Beiden.
Vielleicht auch zeitlich begrenzt, also angefangen mit einer kurzen Phase und dann zeitmäßig gesteigert.
Das mußt Du einfach ausprobieren, wielange die Beiden friedlich miteinander umgehen.
Wenn niemand zuhause ist, dann würde ich sie separieren.
So kommen beide runter und haben auch beide erstmal ihren Rückzugsort und ihr eigenes Revier.
Katzen reagieren sehr auf Gerüche. Evtl. kannst Du sie dann wechselweise die Räume benutzen lassen, damit die Beiden gleich riechen.
Auch kann man die Liegeflächen austauschen.
 
Eine plötzliche Stimme vor der Tür, ein Hund, eine zufallende Türe.
Beide im Flur - ich kenn deinen Flur nicht, aber normalerweise sind die ja schon eng geschnitten. Sprich beide waren eh relativ eng zusammen.

Aber wenn man es nciht weiß, kann man da nicht ansetzen. Da bringt es jetzt nichts, drüber nachzudenken.

Ich würde sie jetzt auf alle Fälle heute mal komplett separieren. Also kein Sichtkontakt, gar nichts.

Du schreibst, die zwei haben gekämpft und geschrieen und es floss Blut.
Haben sie sich verbissen, war es wirklich ein richtig heftiger aggressiver Kampf? Was geschah unmittelbar danach? bzw. wie hat dein Freund reagiert? Hat er was gerufen? Hat er sie getrennt? Sind sie selbst auseinander? Ist Mina sicher vor Schreck vom Angriff unters Sofa, oder weil dein Freund was gerufen hat (sorry so was macht man als Reflex. Ich hab auch einmal so völlig falsch reagiert und die zwei noch viel mehr erschreckt und Stress reingebracht, in einer Situation die die beiden wohl ohne mich einfach gelöst hätten).

Ohne genau Beschreibung ist es schwierig, die weitere Vorgehensweise abzuschätzen.

Mein Freund sagte die beiden haben einmal laut geschrien. Dann ein zweites Mal und dann kam er raus in den Flur. Er sagte er habe "hey,hey,hey" gerufen. Der Flur ist eigentlich recht groß. Verbissen haben sie sich wohl nicht , er konnte Lilly einfach mit dem Fuß zur Seite schieben. Dann hat er Lilly Richtung Wohnzimmer geschoben, sie ist auch von allein in die RIchtung und hat dann die Tür geschlossen. Da ist Mina unters Bett gerannt und er hat schnell die Schlafzimmertür geschlossen Fell flog. Er meint total erbittert war der Kampf nicht. Mina lag wohl auf der Seite und hat sich verteidigte, wirkte aber weit unterlegen. Dann sah er BLut aber Mina wollte nicht vor kommen. Dann kam sie raus und er hat sie ins Esszimmer getan. Sie hat wohl was auf der Nase, sonst hat er nichts gesehen.
 
Mina lag wohl auf der Seite und hat sich verteidigte, wirkte aber weit unterlegen.

Lag Mina auf der Seite/Rücken?

Wenn ja, dann hat sie sich die beste Kampf/Abwehrposition ausgesucht, die eine Katze haben kann.

Sie hat das Maul zum Zubeissen und vier Pfoten zum Abwehren.
Die Katze, die drüber steht, hat nur ihr Maul und eine Pfote zum Schlagen.
 
Hi Micojumo,

ich kann Deine Aufregung nachvollziehen, aber Dein eigener Wunsch, dass es jetzt und sofort vollkommen harmonisch ist, ist schlichtweg unrealistisch.


Die Tiere waren nach Öffnung der Gittertür nicht entspannt, selbst wenn sie zwischendurch in der Nähe gelegen haben.

...


Ob es ein "Nasenküsschen" war, möchte ich bezweiflen. Es war das Interesse an dem anderen, aber das Schnuppern an der Nase ist nicht automatisch ein Zeichen von Freundschaft.

Das tut mir natürlich leid, dass ich das so falsch gedeutet habe. Ich habe extra viele Menschen um Rat gefragt und die sagten es sähe gut aus. Ich habe ein schlechtes Gewissen, dass ich nun daran Schuld bin, dass es den beiden jetzt schlecht geht und ich für deren Stress verantwortlich bin. Ich dachte wirklich, dass ich einiges über Katzen weiß 🙁
Nun weiß ich wirklich gar nicht mehr was richtig und falsch ist...es lief alles wie aus dem Lehrbuch

Ich danke euch vielmals, dass ihr mir helft und ich meine Fragen stellen kann.
Ohne euch wäre ich wirklich aufgeschmissen.
Ich wollte alles richitg machen...ich hoffe ich habe durch meine Voreiligkeit den beiden jetzt nicht die Chance auf eine Freundschaft genommen.



Mein Freund sagte sie lag auf der Seite, ja.
 
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Ich bin ein bisschen hin- und hergerissen und bin eher bei Moment-a.

Wenn ich den anderen Thread so nachlese, dann war da noch große Anspannung da. Sie haben sich arrangiert, aber es gab wohl einen kleinen Auslöser - warum auch immer - und dann ist es heute eskaliert.
Ich würde auch gerne wissen, WIE der Kampf wirklich war. Ernsthaft oder "nur laut".

Wenn ihr sagt, der Kampf war ernsthaft, dann würd ich wirklich noch einmal 3 Schritte zurück gehen. Vor allem mit zurückgehen kann man weniger kaputt machen als mit "noch einmal zu schnell versuchen". Deshalb würd ich jetzt die Sicherheitsvariante wählen.

Noch einmal völliges Trennen, bis sich beide beruhigt haben. Das kann auch schon heute abend sein. Schaut mal, wie sich beide verhalten, wenn ihr heim kommt. Zeigen beide normales Verhalten, dann könnt ihr langsam den Sichtschutz entfernen.
ABER:
so wie ich auf den Bildern im anderen Thread sehe, gibt es keine Möglichkeit "versteckt zu gucken". Also eine Pflanze, einen Stuhl mit Decke oder einen Karton vor der Gittertüre, wo man sich dahinter verstecken kann und trotzdem schauen kann. Das würd ich noch auf beiden Seiten hinstellen.

D.h. es haben beide dann die Möglichkeit zu schauen, aber in Deckung zu bleiben. Das ist für Katzen oft eine große Erleichterung. Gerade, wenn es jetzt gekracht hat.

Und dann abwarten: Beide friedlich, dann lasst für den Rest des Abends den Sichtschutz offen - aber bleibt beide dabei. Am besten jeder bei einer Katze. Sobald sie die andere Katze friedlich ansehen -> Belohnung. Am besten die Belohnung so ablegen, dass sich die Katze abwenden muss. Also so hinten neben sie. So wird Starren unterbunden.

Das würde ich heute abend machen, wenn beide Katzen dabei entspannt bleiben können. Gerne auch mit großem Abstand. Das ist völlig egal. Aber es muss eine für beide Katzen entspannte Situation sein und bis zum Schluss bleiben.

Dann würd ich für die Nacht den Sichtschutz noch einmal hinmachen. Morgen früher aufstehen und gleiches Spiel noch einmal (evtl ein bisschen näher zusammen) - und in Eurer Abwesenheit den Sichtschutz wieder hin.

Erst wenn ihr das Gefühl habt, die zwei bleiben in Anwesenheit wirklich entspannt (fasst sie an, fühlt sich der Körper angespannt an? Schafft sie es, den Kopf abzuwenden, wenn ihr sie ansprecht usw.), dann würd ich den Sichtschutz dauerhaft entfernen.

Wie gesagt, ich würde es lieber langsamer angehen und lieber Zeit verlieren, als zu schnell und es funktioniert wieder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kein schlechtes Gewissen. Schuldfrage gibt es hier nicht.
Es gibt keine Zusammenführung, die gleich abläuft. Jede ist anders, da jede Katze anders reagiert.

Schuld ist niemand.
Es war zu früh, jetzt alles auf Anfang und noch einmal.


Es liest sich für mich nicht als richtiger aggressiver böser Kampf. Es sollte nicht passieren, aber ich würde sagen, es ist noch nicht alles verloren.
 
Und noch eine andere Frage hab ich:

Was sagt Euer Bauchgefühl? Passen die Katzen zueinander? Glaubt ihr wirklich, sie könnten Freundinnen werden.

Ich hab ja bei unserer Zusammenführung auch Gegenwind bekommen. Moment-a hat mir mehrmals gesagt, dass sie es nicht weitermachen würde. (und nicht nur sie 😉 ).
Aber: ich war mir immer sicher, die drei passen zusammen. Die drei können Freundinnen werden. Sie sind vom Charakter ähnlich und sie sind alle drei eher sozial.
Und deshalb haben wir es trotz allem Widrigkeiten durchgezogen.
Aber es war riskant und ich würde nicht allen automatisch raten "zieht es durch".


Diese Überlegung solltet ihr in einer ruhigen Stunde noch einmal durchdenken.
 
Hm...also wir sind ja extra über den Tierschutz gegangen um uns beraten zu lassen und eben um eine passende Katze zu finden, weil Lilly so lange allein war.
Beide sind sehr verschmust und möchten Aufmerksamkeit.
Mina ist eher etwas zurückhaltend, Lilly fordernd. Beide kuscheln und schlafen gern, spielen aber auch einmal.
Ich kenne Mina ja erst seit einer Woche und kann das schlecht abschätzen. Ich hab sie schon jetzt so lieb und bei mir ist der Funke übergesprungen. Ich wüsste jetzt nicht was dagegen spräche...
 
Nein, schnell sollte man das auf gar keinen Fall angehen. Es braucht viel Zeit und Geduld. Sorry, sollte das falsch rübergekommen sein.

Wichtig ist m.Mng. nach, daß jede der Beiden ihren eigenen Rückzugsort hat, wo sie sich sicher vor dem Anderen fühlen.
Die Situation, wo eine Katze sich unter das Bett verkriecht hätte ich auch anders gelöst.
Die Katze nicht hervorziehen, sondern in ihrer Sicherheitszone belassen und den anderen Kater aus dem Raum entfernen.
 
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Das hat er doch gemacht. Lilly war im Wohnzimmer und er hat gewartet bis Mina von allein unterm Bett rausgekommen ist und dann hat er sie ins Esszimmer getan.
 
Er hat festgestellt, dass Mina blutet. Er sagte in der Wohnung sind BLuttropfen
Alleaber sie sitzt unter dem Bett und er kriegt sie nicht vor 🙁🙁🙁

okay, dann habe ich das hier mißverstanden, sorry.
 
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...

Noch einmal völliges Trennen, bis sich beide beruhigt haben. Das kann auch schon heute abend sein. Schaut mal, wie sich beide verhalten, wenn ihr heim kommt. Zeigen beide normales Verhalten, dann könnt ihr langsam den Sichtschutz entfernen.
ABER:
so wie ich auf den Bildern im anderen Thread sehe, gibt es keine Möglichkeit "versteckt zu gucken". Also eine Pflanze, einen Stuhl mit Decke oder einen Karton vor der Gittertüre, wo man sich dahinter verstecken kann und trotzdem schauen kann. Das würd ich noch auf beiden Seiten hinstellen.

D.h. es haben beide dann die Möglichkeit zu schauen, aber in Deckung zu bleiben. Das ist für Katzen oft eine große Erleichterung. Gerade, wenn es jetzt gekracht hat.

Und dann abwarten: Beide friedlich, dann lasst für den Rest des Abends den Sichtschutz offen - aber bleibt beide dabei. Am besten jeder bei einer Katze. Sobald sie die andere Katze friedlich ansehen -> Belohnung. Am besten die Belohnung so ablegen, dass sich die Katze abwenden muss. Also so hinten neben sie. So wird Starren unterbunden.

Das würde ich heute abend machen, wenn beide Katzen dabei entspannt bleiben können. Gerne auch mit großem Abstand. Das ist völlig egal. Aber es muss eine für beide Katzen entspannte Situation sein und bis zum Schluss bleiben.

Dann würd ich für die Nacht den Sichtschutz noch einmal hinmachen. Morgen früher aufstehen und gleiches Spiel noch einmal (evtl ein bisschen näher zusammen) - und in Eurer Abwesenheit den Sichtschutz wieder hin.

Erst wenn ihr das Gefühl habt, die zwei bleiben in Anwesenheit wirklich entspannt (fasst sie an, fühlt sich der Körper angespannt an? Schafft sie es, den Kopf abzuwenden, wenn ihr sie ansprecht usw.), dann würd ich den Sichtschutz dauerhaft entfernen.

Wie gesagt, ich würde es lieber langsamer angehen und lieber Zeit verlieren, als zu schnell und es funktioniert wieder nicht.

Danke für den Tipp.

Also so Gestarre oder so gabs gar nicht. Es gab viel Desinteresse an der Gittertür.

Sie hatte versteckte "Guckmöglichkeiten", aber ich werde noch ein paar mehr aufbauen.
Sie waren m.M. nach auch entspannt. Mina hat direkt auf der Matratze an der Tür entspannt gelegen und geschlafen, obwohl sie mindestens 8 andere Schlafplätze gehabt hat. Und wenn Lilly kam und auch mal durch die Tür gepfotelt hat, dann hat Mina das nicht interessiert.
Umgekehrt auch. Lilly hat im Wohnzimmer geschlafen und wenn Mina mal was gemacht hat hat sie auch nur geguckt und manchmal auch ignoriert.
 
ich kenne jetzt nicht die ganze Vorgeschichte....
aber vielleicht kannst du im Thema verhalten und Erziehung mal meinen thread durchlesen "info: umgeleitete Aggression" (angepinnt) 😉
eine neue Zusammenführung ist natürlich keine umgeleitete Aggression, aber was die Massnahmen anbetrifft, um 2 katzis erneut zu vergesellschaften, die sind in etwa gleich 😉
einfach als zusätzlichen Input 🙂
 
ich kenne jetzt nicht die ganze Vorgeschichte....
aber vielleicht kannst du im Thema verhalten und Erziehung mal meinen thread durchlesen "info: umgeleitete Aggression" (angepinnt) 😉
eine neue Zusammenführung ist natürlich keine umgeleitete Aggression, aber was die Massnahmen anbetrifft, um 2 katzis erneut zu vergesellschaften, die sind in etwa gleich 😉
einfach als zusätzlichen Input 🙂

Super, danke. Ich habe eine Frage zu diesem Punkt:

Die temporären Reviere, die durch die momentane Trennung entstehen, immer wechseln, damit keine festen Territorien entstehen, die dann erbittert verteidigt werden.

Soll ich dann quasi Lilly in das separierte Zimmer tun und Mina in die Wohnung lassen? Wirkt das auf Lilly nicht wie eine Bestrafung? Das sie dann nur in einem Zimmer sein darf? Und auf welchen Zeitraum bezieht sich das?
Und Mina soll dann wieder in das eine Zimmer nachdem sie einmal die Wohnung hatte...ist das nicht eine Qual?
 
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Es gibt im Haus eine Art Gruppengeruch. Also die Gerüche aller Bewohner vermischt sich zu einem Geruch.
Das wechseln der Zimmer soll auch diesen Gruppengeruch herstellen. Beide Katzen sollen den Geruch der anderen als normal empfinden.

Wir haben es nicht machen können, weil sich Marie nicht anfassen lies. Also nach dem Türe öffnen hatten wir kaum Möglichkeiten, sie irgendwohin zu bringen, wenn sie nicht will (außer mit Gewalt oder Transportbox etc. aber das wäre auch wieder kontraproduktiv gewesen).

Ich weiß nicht, ob das so wichtig ist. Evtl. kannst du auch die Liegeflächen munter mischen. Also die Decke, auf der Mina liegt dann zu Lilly geben. Und sobald Lilly an der Decke schnuppert bekommt sie gleich auf der Decke ein Leckerchen. Und umgekehrt. Damit der Geruch der anderen Katze positiv verknüpft wird.

Aber als Bestrafung wird sie es erst einmal nicht empfinden... es riecht im anderen Raum ja erst einmal superinteressant und das muss man ohnehin erst einmal alles erschnüffeln.
 
Geht mal einfach einen Schritt nach dem anderen vor.
Und Tag für Tag.
Es ist schwer, was zu raten, wenn man nicht weiß, was bis dahin genau passiert. Was heute gut ist, ist morgen schon wieder hinfällig.

Schau mal, wie die Situation heute abend ist und dann schauen wir morgen weiter.
 
Danke 🙂
Sorry, dass ich so aufgeregt und ungeduldig bin.
Aber aus deinem Thread habe ich gelesen, dass es dir auch so ging. Also kannst du das sicher verstehen.

Geduld ist definitiv nicht meine Tugend. 🙁 Außerdem habe ich nun Angst noch mehr falsch und kaputt zu machen. 🙁😕
 
Wenn mich die Katzen eines gelernt haben, dann Geduld. Sowohl Lise bei ihrem Unfall, als auch bei der Zusammenführung.
Und nach einer Weile hat man die auch.

Ja man überlegt, man analysiert die kleinste Regung und völlig alltägliches ist plötzlcih eine Katastrophe 😉

Also ruhig bleiben und dann schau mal, wie es heute abend ist.
Vielleicht ist auch alles halb so schlimm und sie haben sich wieder beruhigt und es geht schneller als jetzt gedacht.

Kennst du von Christine Hauschild das Buch zu Zusammenführungen? Das kann ich nur empfehlen! Vielleicht kannst du dir das noch besorgen. Ich finde es wirklich hilfreich (nur leider kam es erst raus, als unsere zusammenführung schon ziemlcih weit war 😉 ).
 

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