Die haben meine Maus mit großer Kompetenz, sehr viel Liebe, Zärtlichkeit am Freitag in 5 Stunden auf links gedreht. Sono, Röntgen, nochmal Blut. Sie war so tapfer. Stella hat ganz neu Husten entwickelt, zwar noch nicht schlimm, was auf Asthma hätte hindeuten können. Im CT ist die Abgrenzung zwischen Herz und Lunge nicht eindeutig zu sehen gewesen. Der Raum dazwischen war nicht frei, wie er sein sollte, sondern voller Griesel. Dazu die Zehe. Also nochmal Röntgen. Die Ärztin hat alle Bilder an die Kardiologin geschickt und auf Antwort gewartet.Hängengeblieben ist sie nicht. Und ich werde meine Maus bestimmt nicht mehr in eine Transportbox packen, sie von TA zu TA fahren. Jeder macht und probiert was aus. Das ist Stress, Angst. Das muss sie nicht haben und das will auch nicht. Ich hatte gerade ein gutes Gespräch mit meinem Sohn. Er hätte Psychologe werden sollen. Ich biete Stella wann immer Essen an. Wenn sie mag, o.k. Ich werde sie nicht Zwangsernähren. Nochmehr Stress, nochmehr Angst. Sie lag vorhin in ihrer Kuschelmulde am Kratzbaum. Da bin ich mit einem Schälchen hin, sie dreht sich ab, dann habe ich wieder bissel auf den Finger getan. Wenn hinter ihr das Fenster nicht gewesen wäre, wäre sie raus. Und ich verjage sie nicht von ihren Lieblingsplätzen, die ihr Rückzugsort und Ruhe bieten. Am Ende findet sie gar keinen Platz mehr, weil sie alles mit was negativem verbindet. Nämlich fressen zu müssen, obwohl sie da in dem Moment keine Lust drauf hat. Ich denke deutlicher kann sie mir es nicht zeigen. Jetzt gerade war sie munter, auf Toilette, kam kurz zum Köpfchen geben, hat eine Leckerli Stange gefressen und bisschen Soße vom Nassfutter geschleckt. Aber freiwillig. Natürlich reicht das nicht. Aber ich renne nicht durch die Wohnung, um sie zu fangen, festzuhalten um 10 g Essen in sie reinzubekommen. Das gefällt wohl keinem. Jetzt liegt sie wieder in ihrer Mulde und genießt die Sonne.