Hm...was nun....

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Tommes

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11. Juli 2016
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Hallo und im 1 Beitrag direkt mein Problemchen....

Wir haben seit einer Woche einen 12 Wochen alten Kater.....diesen wollten wir als Gartenkatze optional mit Wohnungsbesuchen halten..... der Kater ist auf einem Bauernhof geboren.....

Wir haben im in der Gartenlaube alles vorbereitet, er ging direkt auf die Katzentoilette und lies sich auch streicheln.....

Jetzt ist er mir 2 mal in 3 Tagen ausgebüxt........ich habe ihn beim ersten Mal mit Katzenfalle bekommen.....

heute morgen ist er wieder durch einen winzigen Spalt raus........in die Falle ist er nicht gegangen aber gerade gegen 22:30 Uhr saß er vor dem Schuppen und meckerte.....

Wie gehe ich vor, muss ich ihn definitiv wieder Einfangen oder kann ich probieren.....ihn draussen zu lassen, obwohl er noch so jung ist.....
Kastration steht ja erst ab Monat 5 an.....

Also Zwingend wieder einfangen oder nicht.
 
A

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sag mal... würdest du auch ein 3jähriges Kleinkind ohne Aufsicht alleine draussen rumturnen lassen? das Katertier ist viel zu klein, um alleine in einem Schuppen zu vegetieren, es ist auch viel zu klein, um überhaupt draußen rumzuturnen! Ein 12wöchiges Kitten ist KEINE Gartenkatze!
 
Warum lasst ihr ihn denn nicht erstmal im Haus, um sich einzugewöhnen??? Er hat doch noch gar keine Bindung zu euch und dem neuen Ort entwickelt! Und eigentlich ist er für Freigang doch auch zu jung.
Und warum ein Kitten alleine?
"Gartenkatze".... 😕
Ihr holt euch ein Kitten alleine, setzt es einfach in die Gartenlaube und erwartet, dass alles optimal läuft? Sorry, da fehlen mir irgendwie die Worte.
Warum habt ihr euch denn dann überhaupt das Tier angeschafft???

Moment mal. "heute morgen ist er wieder durch einen winzigen Spalt raus." Ihr habt ihn doch nicht ernsthaft alleine im Gartenschuppen eingesperrt?!?!
 
Um Gottes Willen - ganz unbedingt zwingend wieder einfangen und vor dem 1. Geburtstag nichtmal an Freigang denken !!!!!!!

Emotional ist der Kleine genauso ein Baby wie ein zwölf Wochen altes Menschenkind, der braucht Schutz und Liebe und eine ruhige, sichere Umgebung, in der er behütet aufwachsen kann.
Katzen sind in dem Alter zwar körperlich weiter als menschliche Babies, aber seelisch halt eigentlich nicht wirklich.

Und er braucht ebenso zwingend ein gleichaltriges Katerchen an seiner Seite. mit dem zusammen er groß werden kann.
 
Katzen sind lernfähig. In die Falle wird er bis auf weiteres nicht mehr reingehen. DAS hat er sich gemerkt.

Alles andere wurde bereits erwähnt, aber ich wiederhole es gerne:
Katzen gehören im den Alter nicht irgendwo alleine in einem Schuppen ohne menschlichen Bezug und ohne Katzengesellschaft.
Falls Du nun mit dem Argument kommst: ja aber auf dem Bauernhof ist es ja genauso und da war er auch nur draussen usw - stimmt! Da hatte er aber zumindest noch seine Mutter und seine Geschwister um sich rum und die Wahrscheinlichkeit, dass er seinen ersten Geburtstag erlebt hätte (und erleben wird!) ist relativ gering, da er ohne Bezugsperson verwildern wird, wegrennt und schlicht unterm nächsten Auto landet. Was er auch tut, wenn er nicht wegrennt, weil er in dem Alter keine Ahnung davon hat, was Autos bedeuten oder die grosse weite Welt da draussen.
Du würdest kein Kind ohne Belehrung und Erziehung auf die Strasse lassen um zum Spielplatz zu laufen oder zur Schule.
Das ist nicht anders bei Katzen, ausser dass es Katzen sind und sie sind ja ersetzbar, gelle?
Wenn ihr unbedingt eine "Gartenkatze" haben wollt, holt euch einen Streuner aus dem Tierheim, der es nicht anders kennt und haben will und gebt dem kleinen Kater die Chance, irgendwo in einem behüteten Haushalt zusammen mit einem Artgenossen aufzuwachsen und zu lernen was er lernen muss um draussen zu überleben.
Er hat niemanden um sich rum, der ihm zeigt worauf es ankommt. Alles läuft auf try and error hinaus und in dem Alter ist vorauszusehen wie das endet.

PS: er läuft übrigens deswegen weg weil er sich nicht wohl fühlt im Schuppen und er sucht nach seiner Mutter und den Geschwistern. Er wurde mit 11 Wochen zu früh von ihnen getrennt. Mindestabgabealter von Kitten ist 12 - 14 Wochen. Und dann niemals! niemals! in Einzelhaltung!
Eine Woche ist für uns Menschen nicht viel. Für Kitten bedeutet es eine Menge Wissen, was sie nicht mitkriegen. Und 1 Woche Einsamkeit. Stell Dir vor DU sitzt 1 Woche alleine in dem Schuppen. Täglich kommt irgend ein Fremder, bringt Dir Essen, tätschelt Dir den Kopf und geht wieder.
Ich würde da auch weglaufen.
Es bereitet mir massive Bauchschmerzen auch nur drüber nachzudenken, was der kleine Kater bei euch grad erlebt. Gut geht es ihm nicht, dessen kannst Du Dir sicher sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo und im 1 Beitrag direkt mein Problemchen....

Wir haben seit einer Woche einen 12 Wochen alten Kater.....diesen wollten wir als Gartenkatze optional mit Wohnungsbesuchen halten..... der Kater ist auf einem Bauernhof geboren.....

Wir haben im in der Gartenlaube alles vorbereitet, er ging direkt auf die Katzentoilette und lies sich auch streicheln.....

Jetzt ist er mir 2 mal in 3 Tagen ausgebüxt........ich habe ihn beim ersten Mal mit Katzenfalle bekommen.....

heute morgen ist er wieder durch einen winzigen Spalt raus........in die Falle ist er nicht gegangen aber gerade gegen 22:30 Uhr saß er vor dem Schuppen und meckerte.....

Wie gehe ich vor, muss ich ihn definitiv wieder Einfangen oder kann ich probieren.....ihn draussen zu lassen, obwohl er noch so jung ist.....
Kastration steht ja erst ab Monat 5 an.....

Also Zwingend wieder einfangen oder nicht.
Kopfschüttel!!
Hoffentlich läuft er dir weg und zu Jemanden, bei dem es ihm besser geht.
 
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Bin echt fassungslos!
Ich denke,es wurde schon alles geschrieben.
Dachte immer,in solchen Foren sind nur tierliebe Menschen.Heute Nacht bin ich schon das zweite Mal schockiert:reallysad:
 
Ah das ist echt blöd das es bei euch zu Beginn so gelaufen ist. Aber versucht es jetzt im Nachhinein richtig zu machen:
a) Das Kitten muss sofort ins Haus
b) Ein zweites Kitten muss her. Wenn möglich gleiche Woche alt (aber nicht vor 12 Wochen!) Und es sollte das gleiche Geschlecht haben. Vielleicht gibt es ja sogar einen Wurfkumpel?
c) Beide drinnen behalten bis sie mindestens ein Jahr sind!

Solltet ihr dafür nicht bereit sein bringt das Kitten bitte ins Tierheim
wenn schon: dann informiert eich hier im Forum über alle mòglichen Dinge! Hier bekommt ihr gut gemeinte Antworten auf eure Fragen! Aber im Sinne der Katze! Deshalb seid bitte nicht veleidigt wenn manche Antworten etwas harsch oder rabiat klingen. Jeder hier will nur das beste für unsere Vierbeinigen Freunde. Und es kommen hier immer wieder Leute an die Fragen stellen welche vermieden hätten werden können, hätten sie sich diw Betroffenen vorab informiert. (Dazu zähl ich übrigenda auch mich selbst)
Aber besser spät als nie!
 
Entschuldige mal, aber geht's noch?!

Wenn ihr eine "Gartenkatze" zum in die Laube Sperren wollt, dann holt euch einen älteren Einzelgänger, der Freigang kennt und wenig Wert auf die Gesellschaft von Menschen legt.

Das Kätzchen gehört komplett ins HAUS, bis es mindestens 1 Jahr alt ist und sollte vor dem Freigang kastriert werden. Außerdem braucht es einen gleichaltrigen Kumpel!

Wenn ihr das nicht könnt oder wollt, bringt ihr es besser ins Tierheim, wo es in ein geeigneteres Zuhause vermittelt werden kann!
 
Ich hoffe doch sehr, dass das so ein typisches Ferien-Langeweile-Troll-Dings ist 😡

Alles andere wurde schon gesagt ...
 
Bin echt fassungslos!
Ich denke,es wurde schon alles geschrieben.
Dachte immer,in solchen Foren sind nur tierliebe Menschen.Heute Nacht bin ich schon das zweite Mal schockiert:reallysad:

Du wirst dich noch wundern, was hier für Gestalten auftauchen. 😉

An den TE : Hol dem kleinen einen gleichalten Spielkumpel und lass ihn noch knapp 1 Jahr zusammen mit Kumpel bei euch im Haus.
 
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Da kann man nix zu sagen 😱

Ich hoffe, es liegt an der Ferienzeit 🙄
 
Tja, das waren wohl nicht die Ratschläge, die die TE hören wollte.....🙄

Was es das an "Tips" geben kann, wurde ja schon geschrieben.

Hoffentlich ist es wirklich ein "Ferien-Troll", aber ich fürchte.....😡
 
Ich möchte hier nicht zu hart klingen, aber dennoch würde ich gerne meine Meinung zu diesem Thema hier kund geben.
Es gibt einfach Menschen die glauben etwas gut zu machen, was aber vollkommener Blödsinn ist.

Aber sollte die Aufgabe in diesem Forum nicht sein den Menschen zu helfen auf einen besseren Weg zu finden??
Ich habe diesen Thread hier durchgelesen und natürlich ist die Art und Weise wie der TE hier seine Katze behandelt nicht in Ordnung! Aber ich muss sagen ich finde es auch nicht in Ordnung wie sehr er hier angegangen wurde.
Kann man denn nicht auch in einem normalen "Tonfall" versuchen zu helfen?
Denn was ich auch denke ist, dass wenn jemand hier eine Frage stellt und auf eine Antwort hofft, derjenige, selbst wenn die Antworten absolut nicht das sind was sie sich erhofft haben und einsehen müssen das sie etwas falsch gemacht haben, eher zurück schreibt wenn einem wirklich GEHOLFEN wird damit man selbst auch versuchen kann es BESSER zu machen?

Ich war eigentlich sehr angetan von diesem Forum da mir bei meiner Frage sehr höflich und nett geantwortet wurde. Aber wenn jemand eine Frage hat, da er sich offensichtlich nicht auskennt, sollte ihm beigestanden werden zum Wohle der Tiere und nicht hier niedergemacht werden, in dem Sinne von "Wie konntest du nur...", "Wieso hast du dich nicht vorher informiert..." "Gib deine Katze sofort zurück..." "Das muss ein Troll sein..."

Ich möchte hier niemandem zu nahe treten aber ich hoffe inständig, dass ihr meine Worte versteht und sie euch vielleicht zu Herzen nehmt und nicht "jeden" als schlecht abtut nur weil er/sie was grundlegend falsch gemacht hat. Späte Einsicht und Wissenserlangung ist doch immer noch besser als nie. Und auch denke ich, genau solche Leute sollte man versuchen auf einem guten Weg zu helfen bevor sie sich wie hier der TE nie wieder melden und eventuell erst recht so weiter machen wie zuvor obwohl es mit Sicherheit möglich gewesen wäre diesen TE auf den richtigen Weg zu führen hätte man nur andere Worte gewählt.
 
Hallo zusammen.

erstmal vielen Dank für die vereinzelten Tipps und die Schelte......ich muss das erst mal geraderücken mit dem Schuppen.

Die Katze verbringt ca 18h täglich bei uns im Haus........während der Arbeitszeit meiner Frau haben wir ihn in unserer Gartenlaube (5x5m) untergebracht, indem das Katzeninventar 1:1 wie in unserem Haus steht, also gleicher Kratzbaum, Katzentoilette ect.....und dort ist er wie beschrieben ausgebüxt ..da wir erst in 14 Tagen Urlaub haben und ganztägig zuhause sind hatten wir Angst, daß er in unserer Abwesenheit die Wohnung ruiniert, daher diese Maßnahme......natürlich wohnt er nicht dauerhaft in der Laube. Dass dies nicht optimal ist wissen wir auch, aber dies hat sich ja dann hoffentlich in 14 Tagen erledigt....

Wir haben aber tatsächlich die Empfehlung bekommen den Kater dauerhaft in der Laube wohnen zu lassen und nach ca 5-6 Monaten nach der Kastration im durch eine Katzenklappe Freigang zu gewähren.....dies wollten wir aber nicht, weil wir dem Kater natürlich Gesellschaft bieten wollten, daher dann doch ins Haus.
 
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Na, das hört sich ja jetzt schon mal ganz anders an. 😉

Würde ihn aber trotzdem erstmal nur im Haus halten, bis er zumindest mal 8-10 Monate alt ist und ihn dann erst an die Gartenlaube gewöhnen.
Vor allem auch erst nach der Kastration.
Und der passende Kumpel sollte jetzt ziemlich schnell mit einziehen, aber schön das du darüber schon nachgedacht hast.
 
Das klingt schon mal etwas besser.

Dennoch, der Artgenosse fehlt. Bitte sucht zeitnah einen weiteren 12 Wochen alten Kater und nehmt dann beide mit zu euch ins Haus 🙂

Kein Kitten sollte allein aufwachsen müssen. Ihr zieht euch damit einen aus Katzensicht asozialen Freigänger heran, der die Sprache seiner Art nicht mehr spricht und von den Artgenossen, deren Gesellschaft er für ein erfülltes Leben braucht, nicht mehr akzeptiert wird.
 
Erstmal Respekt, dass du dich nach dem Zorres, den du von uns bekommen hast, hier so ruhig und sachlich äußerst! 😉

Das klingt ja wirklich schonmal anders als zu Anfang!

Die Sache mit der Laube würde ich trotzdem bis auf Weiteres komplett streichen und ihn ins Haus holen, bis er etwa ein Jahr alt ist. Dass er aus der Laube raus kommt, hat er euch ja jetzt hinlänglich bewiesen - und er ist einfach zu jung und unerfahren, um alleine draußen rumzulaufen. Da sind Unfälle schnell passiert! Wenn er älter ist und Freigang hat, könnte die Laube ein guter Rückzugsort für ihn werden, aber ihn da über Stunden alleine reinzusperren geht gar nicht!

Und einen gleichaltrigen Kumpel braucht er wirklich ganz dringend, da muss ich meinen Vorschreibern recht geben. Es mag paradox klingen, aber zwei Kätzchen machen deutlich weniger Dummheiten und machen weniger Dinge kaputt als eines alleine. Zu zweit können sie sich miteinander beschäftigen. Alleine hocken sie rum, schieben Langeweile und kommen irgendwann auf dumme Ideen.
 
HappyNess hat das richtig schön beschrieben mit dem zweiten Kater!
Und es stimmt wirklich!
Ich wollts auch nicht glauben zu Beginn aber als unser Großer noch alleine bei uns gewohnt hat kratzte er andauernd an Sofa und Ledersessel!
Seit der Kleine bei uns ist gabs nie wieder was!
Also ab ins Tierheim und einen Kumpel holen und rein ins Haus mit den beiden 😉
Freigang bitte erst ab einem Jahr und die Gartenlaube: auch in Zukunft bitte nicht dort einsperren sindern lediglich als Rückzugsmöglichkeit verwenden also mit offener Tür oder wie auch immer ihr das dann handhaben wollt 🙂
 

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