Hohe Leberwerte

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.

Kann mir jemand mit Denosyl SD4 helfen?

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K

Kprommi

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25. April 2023
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12
Hallo zusammen, ich bin hier neu! Mir wurde das Forum empfohlen, weil ich hier hoffentlich für meine Katze Jacky Hilfe bekomme. Jacky hat Epilepsie und muss starke Tabletten nehmen, die auf die Leber gehen. Nun wurde mir das Mittel Denosyl SD4 empfohlen. Kann mir hier irgend jemand bei der Beschaffung helfen? Es würde schon Seilen, da ihre Leberwerte schon länger sehr hoch sind! Vielen lieben Dank! Karin
 
A

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Soweit ich weiss, kann man es in der USA bestellen, die Frage ist, ist es verschreibungspflichtig oder nicht. Wenn ja, dann sollte der TA dir weiter helfen können.

Denosyl | Liver Support for Dogs and Cats

Vergleichbares wäre Samylin, Zentinol, Hepatiale forte advanced - alle hier käuflich wenn nicht vergriffen.
Alle bauen auf SAMs auf.

Hinzu kommt Silycure ohne SAM
 
Soweit ich weiss, kann man es in der USA bestellen, die Frage ist, ist es verschreibungspflichtig oder nicht. Wenn ja, dann sollte der TA dir weiter helfen können.

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Hinzu kommt Silycure ohne SAM
Dankeschön, dann kann ich auch nach diesen Produkten suchen!
 
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Ja und schau Dir auch Silycure an
 
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Silycure ist höher dosiert als die meisten Präparate
 
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Stelle doch das Blutbild hier ein, es gibt viele im Forum mit Erfahrungen in dem Bereich.
 
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Das ALT war allerdings schon auf 700, bei der letzten Untersuchung dann auf 330. Aber die Tierärztin hat mich schon beunruhigt, wenn der Wert über längere Zeit so hoch ist, zumal meine Jacky erst 8 Jahre ist.
 
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Alle Blutwerte bitte, auch die Hämatologie und andere Organwerte.

Wir haben über ein Jahr hohe Werte und zwar schon ü 1400 und die Maus lebt noch gut, sie sinken auch langsam aber unter 700 sind wir noch nicht. Es geht drum, dass sie sinken und auch die Ursache zu finden.

Bei 300 wurde ich bei dem Programm den Du hast bleiben, denn es geht drum, dass sie sinken und wenn diese Medikamente die Du gerade gibst helfen, dann dabei bleiben.

Wurde ein US gemacht? und was ist die Ursache dieser Werte, konnte die TÄ etwas dazu sagen?
 
Alle Blutwerte bitte, auch die Hämatologie und andere Organwerte.

Wir haben über ein Jahr hohe Werte und zwar schon ü 1400 und die Maus lebt noch gut, sie sinken auch langsam aber unter 700 sind wir noch nicht. Es geht drum, dass sie sinken und auch die Ursache zu finden.

Bei 300 wurde ich bei dem Programm den Du hast bleiben, denn es geht drum, dass sie sinken und wenn diese Medikamente die Du gerade gibst helfen, dann dabei bleiben.

Wurde ein US gemacht? und was ist die Ursache dieser Werte, konnte die TÄ etwas dazu sagen?
Mehr Werte sind bei der letzten Untersuchung nicht gemacht worden, sonst habe ich nur Werte vom Oktober 2022. Die Ursache sind die Epilepsie Tabletten, die Luminaletten heißen. Sie frisst mit den Werten aber schon recht schlecht.
 
Ok, habe gerade nachgeschaut, Luminaletten - belasten einige Organe.

Vielleicht kann @Poldi mit den Luminaletten mit Erfahrungswerte weiter helfen. Ich rufe sie mal.
 
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Hallo und herzlich Willkommen.
Wie @little-cat schon schrieb, meine Nelly bekommt seit Juni 2021 Luminaletten, ich bin mit niedriger Dosierung angefangen, momentan bekommt Nelly 2 x täglich 0,5 Tabletten.
Sie hat eine CNI im Anfangsstadium und ein Leberwert ist zu hoch (ALP 94, Referenz liegt bei 12 - 73 U/L (IDEXX)).
Da Nelly Appetit hat und gut frisst, habe ich noch kein Silycure gegeben.
Wie ist denn der Phenobarbitalspiegel? Wird er regelmäßig kontrolliert? Ist die Katze gut eingestellt?
Wurde mal ein geriartrisches Profil gemacht? Wo die Nierenwerte bei sind?
 
Hallo und herzlich Willkommen.
Wie @little-cat schon schrieb, meine Nelly bekommt seit Juni 2021 Luminaletten, ich bin mit niedriger Dosierung angefangen, momentan bekommt Nelly 2 x täglich 0,5 Tabletten.
Sie hat eine CNI im Anfangsstadium und ein Leberwert ist zu hoch (ALP 94, Referenz liegt bei 12 - 73 U/L (IDEXX)).
Da Nelly Appetit hat und gut frisst, habe ich noch kein Silycure gegeben.
Wie ist denn der Phenobarbitalspiegel? Wird er regelmäßig kontrolliert? Ist die Katze gut eingestellt?
Wurde mal ein geriartrisches Profil gemacht? Wo die Nierenwerte bei sind?
Hallo und danke für die schnelle Antwort! Jacky nimmt im Moment 2 ganze Luminaletten auf 3x täglich. Das ist die niedrigste Dosis die sie nehmen kann, sonst kommen Anfälle. Der Phenobarbitolspiegel wird regelmäßig kontrolliert, ist aber meistens zu hoch! Das ist das ganze Problem! Alle anderen Werte sind im Normalbereich. Ich lass das alle 5-6 Monate kontrollieren. Was meinst du?
 
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Luminaletten/Phenobarbital werden in der Leber verstoffwechselt.
Egal, was Du für die Leber zufütterst, sprich das bitte mit den Tierärzten ab, weil es den Spiegel vom Phenobarbital in der ein oder anderen Richtung beeinflussen kann.

@ferufe hatte mal eine (Meta-)Studie zur Mariendistel verlinkt, in der auf die Wechselwirkungen durch die gleichen Stoffwechselwege mit verschiedenen Medikamente in der Leber (Cytochrom) verwiesen wird. Phenobarbital war nicht explizit benannt, aber andere Antiepileptika, die auch über die Leber gehen und Veränderungen der Leberwerte machen können. War eine Studie für Menschen, und da spielt Phenobarbital kaum noch eine Rolle.

Gabapentin ist ebenso wie Pregabalin ein Antiepileptikum. Das erstere ist inzwischen gängig in der Tiermedizin, das zweite wird im neurologischen und orthopädischen Bereich auch eingesetzt. Gabapentin hilft nicht bei allen Arten von Anfällen, wird aber über die Niere ausgeschieden und belastet die Leber nicht. Könnte also hier eine Alternative sein.

Auch Levetiracetam wird inzwischen gegeben, da hat man seltener Veränderungen der Leberwerte. Auch das könnte man überlegen, zumal das bei den gleichen Anfallstypen wie Phenobarbital eingesetzt wird.
 
Luminaletten/Phenobarbital werden in der Leber verstoffwechselt.
Egal, was Du für die Leber zufütterst, sprich das bitte mit den Tierärzten ab, weil es den Spiegel vom Phenobarbital in der ein oder anderen Richtung beeinflussen kann.

@ferufe hatte mal eine (Meta-)Studie zur Mariendistel verlinkt, in der auf die Wechselwirkungen durch die gleichen Stoffwechselwege mit verschiedenen Medikamente in der Leber (Cytochrom) verwiesen wird. Phenobarbital war nicht explizit benannt, aber andere Antiepileptika, die auch über die Leber gehen und Veränderungen der Leberwerte machen können. War eine Studie für Menschen, und da spielt Phenobarbital kaum noch eine Rolle.

Gabapentin ist ebenso wie Pregabalin ein Antiepileptikum. Das erstere ist inzwischen gängig in der Tiermedizin, das zweite wird im neurologischen und orthopädischen Bereich auch eingesetzt. Gabapentin hilft nicht bei allen Arten von Anfällen, wird aber über die Niere ausgeschieden und belastet die Leber nicht. Könnte also hier eine Alternative sein.

Auch Levetiracetam wird inzwischen gegeben, da hat man seltener Veränderungen der Leberwerte. Auch das könnte man überlegen, zumal das bei den gleichen Anfallstypen wie Phenobarbital eingesetzt wird.
Das habe ich auch mit der Tierärztin besprochen, sie möchte ungern umstellen, da die anderen Medikamente, die über die Nieren ausgeschieden werden, wohl nicht so wirksam sind, Jacky hat schon eine schwere Epilepsie, meinte sie.
 
Dann bleibt Levetiracetam, das recht gut wirksam ist oder eine Kombination Phenobarbital plus eins der anderen, um Phenobarbital zu sparen.

Ich würde mir bei den aktuellen Werten nicht so viel Kopf machen.
Menschen sind ja meist besser untersucht, da gab es viele mit Veränderungen der Leberwerte, solange neben Phenobarbital und Primidon (wird zu Phenobarbital verstoffwechselt) sowie Phenytoin oder dem damals relativ neuen Carbamazepin keine weiteren Medikamente zur Verfügung standen. Da es eben keine Alternativen gab, konnte man nur kontrollieren und abwarten.
 
Nelly ist seit Februar 2022, seitdem bekommt sie neben den Luminaletten noch Gabapentin, anfallfrei.
 
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