Hund--- Rassewahn und seine Folgen

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Malis zum kuscheln, Ausis in der Stadtwohnung, den Jagdhunden trainiert man das jagen ab, dem Schäferhund den Beschützerinstinkt und den territorialen Instinkt, weil das Bellen nervt .

http://krawallmaus.blogspot.de/2013/09/wenn-gundulas-freudig-den-sex-abbrechen.html
Soweit das Ergebnis einer nur wenige Tage andauernden Reise durch die Gruppen, die mir Facebook empfohlen hat. Sogar bei „Hunde-FÜHRUNG statt Erziehung im täglichen Zusammenleben“ war ich und habe ein „Lern-Austausch-Video-Hundebegegung-Gehorsam“ angesehen.

Es ist eine Welt, in der es keine Hunde mehr gibt, sondern nur noch Hundis und Wauzis. Wo keine Halter mehr leben, sondern Besis. Wo Haltis und Maulis gemein sind und Rotti, Windi, Hüti, Dobi und Labbi sich ein liebevolles Stelldichein geben. Es sei denn, sie haben es an der Schildi. Dann gibt es ab und zu ein Beißi.

Eine Welt, in der gefragt wird, ob man Hunde wecken darf, wenn sie schlecht träumen. Eine Welt, in der man seine – ich tippe das Wort jetzt doch, obwohl ich mir geschworen habe, dieses Wort nie zu tippen – Fellnase großräumig von allem Bösen fernhält. Dazu gehören laute Traktoren, impertinente Kinder, 99 Prozent aller Hundeschulen und Bakterienwasserlachen.

Es ist eine Welt, die zusammenbricht, wenn die Fellnase (Arghh!) von Zeit zu Zeit die Ohren anlegt und meidet. Eine Welt, in der der Hund keine Sekunde unbeaufsichtigt und sein Tun keine Minute unkommentiert bleibt. In der es ganz wichtig ist, dass der Hund alles mit Freude tut. Vor allem das, was ihm keinen Spaß macht.

Die Jagd abbrechen zum Beispiel. Das soll er freudig tun. Das ist, als wenn Gundula freudig den Sex abbrechen müsste. Gerade wenn‘s am schönsten ist, schreit das Baby. „Hurra!“, ruft sie dann. „Wie schön! Das Baby schreit. Ausgerechnet jetzt. Ist das nicht toll? Wer geht, Schatz? Du oder ich?
Sorry fürs Ot, aber passte irgendwie 🙂
 
A

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Du würdest keinen Vorsatz unterstellen? Was denn sonst? Fallen breite Köpfe aus Zufall? *hüstel*
Bissl naiv.😳
Wie kommen solche Hunde zustande? Wenn nicht durch gezielte Zucht?

https://www.facebook.com/photo.php?...63266678.66082.268057019940339&type=1&theater

Natürlich, nicht alle Rottweiler sind so. Ich sehe auch noch viele einigermaßen athletische Hunde auf der Straße. Und es gibt auch Züchter, die keine Karikaturen erschaffen wollen.
Aber die Tendenz ist da, warte ab, ich sage Dir in 10-15 Jahren haben wir eine englische Bulldogge mit Rotti- Zeichnung.

Ich habe überhaupt nichts gegen molossoide Hunde. Im Gegenteil, ich bin totaler Fan von breiten Hunden. Aber bitte alles nur im gesunden Rahmen.

Interessanter Hund, sein Kopf gefällt mir selbst ehrlich gesagt nicht wirklich. Er hat einen typvollen Körperbau Es ist ein Hund aus einer italienischen Zucht und von den Bestimmungen im ENCI habe ich wenig Ahnung.
Hier ist die Internetseite des Züchters:
http://www.vonhauseleroy.com/

Ein Hund, der einen derart verkürzten Fang hat, kann meiner Meinung nach trotzdem durchaus in der Zucht eingesetzt werden, wenn man ihn mit Hündinnen aus einer eher sportlicheren, leichter gebauten Linie verpaaren würde. Auf der Startseite wird die Verpaarung mit "Bea of House Miscevic":

http://en.working-dog.eu/dogs-details/947271/Bea-of-House-Miscevic

erwähnt. Ich bin nicht vollkommen bekannt mit dem Standard des Rottweilers (eigentlich nicht wirklich meine Hunde 😳 ) Aber ich finde diese Wahl ganz gut.
Die Hündin hat zwar leider ebenfalls einen relativ kurzen Fang, jedoch ein wie ich finde gemäßigtes Gebäude ( auf den untersten Bildern vielleicht etwas dicklich). Sie ist HD und ED frei und kann somit die nicht ganz perfekte Wertung HD/B ED/2 wohlmöglich verbessern. Beide Hunde werden offenbar im IPO geführt, sind also sportlich keine Totalversager. Sicher hätte man noch eine Hündin mit einem etwas längerem Fang finden können, was mir persönlich besser gefallen hätte.

Hier am Beispiel Staffbull.
Die süße Neele meiner Freundin:

pvwb.jpg


Ein Hund wie aus dem Rassenstandart geschnitten. Genau in der Mitte zwischen Bull und Terrier.

Und wie sehen sie heute, 5!!! Jahre später aus?

http://www.caododia.com.br/fotos/jeep-staffordshire-bull-terrier-staffbull.php

http://www.staffbulls-mv.de/A_Neu/news.html

http://www.flickr.com/photos/staffbull/1806651430/

Wie Kröten.

Ich gestehe, ich habe keine Ahnung von Staffbulls, aber wenn ich mich mal innerhalb der Rasse umsehe, sehen die Hunde nicht erst fünf Jahre so aus 😉

1957:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=16356

1971:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=117682

1943:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=15316

Es geht schon länger in diese Richtung. Innerhalb von 5 Jahren vollzieht sich eine solche Änderung nicht.

Aufzuhalten sind solche Entwicklungen meiner Meinung nach nur mit strikter Zucht auf Leistung. Leistungsprüfungen bei jeder Rasse, bei der das irgendwie möglich ist und Abgabe nur an Menschen, die bereit sind, den Hund nach seinen Bedürfnissen zu arbeiten. So, wie es bei vielen Jagdgebrauchshunden gehandhabt wird.
Bleibt nur leider Wunschdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
@LarandBruno:
Ich bin ein Laie, doch für mich sieht der Hund auch beim "Sport" nicht normal aus. Der streckt kein einziges mal die Hinterläufe durch. Hüfte und Hinterläufe sind immer zum Boden hin abgewinkelt und die Fersen einander zugeneigt, auch wenn er den "Bösen" nicht gerade verbellt oder attackiert.
Wie gesagt, ich bin kein Experte, aber für mich sieht das nicht gesund aus und als Beispiel für die Gesundheit des DSH sehe ich das so gar nicht.

Mal nebenbei: Ich habe vor 10 Jahren im Rahmen eines Schulreferats einen Hundeführer der Hundestaffel bei der Polizei interviewt und dieser hat mir Folgendes gesagt:
Seine Dienststelle nimmt fast nur noch belgische Schäferhunde (90%) in den Dienst, weil sie viel strengere Fitnesstests durchlaufen müssen (zb. müssen die Belgier eine Steilwand "l" überwinden. Die Deutschen eine niedrigere Wand, die sogar angewinket "^" ist. Die Zeichen sollen die Hindernisform darstellen.) und insgesamt gesünder (also diensttauglicher) sind als der typische Polizeihund DSH, weil sie stärker auf Leistung als auf Rassestandard gezüchtet werden.
 
Es ist nunmal so, dass heute kaum noch Arbeitshunde gebraucht werden. Heute gibt es fast nurmehr Bedarf an verträglichen Begleithunden und darauf sollte sich auch die Zucht konzentrieren.
Hunde heutzutage müssen mit Menschen und Artgenossen gut klar kommen, damit sie noch in die heutige Gesellschat passen.
Wir brauchen keine triebigen Hunde als Normalverbraucher, deswegen ist es schon völlig in Ordnung wenn nur noch auf Verträglichkeit und (gesunde) Optik geachtet wird.
Prüfungen bräuchte es dazu keine, einfach nicht übertreiben und auf weiten Genpool achten.
 
Es ist nunmal so, dass heute kaum noch Arbeitshunde gebraucht werden. Heute gibt es fast nurmehr Bedarf an verträglichen Begleithunden und darauf sollte sich auch die Zucht konzentrieren.
Hunde heutzutage müssen mit Menschen und Artgenossen gut klar kommen, damit sie noch in die heutige Gesellschat passen.
Wir brauchen keine triebigen Hunde als Normalverbraucher, deswegen ist es schon völlig in Ordnung wenn nur noch auf Verträglichkeit und (gesunde) Optik geachtet wird.
Prüfungen bräuchte es dazu keine, einfach nicht übertreiben und auf weiten Genpool achten.

Und was machst Du mit den Massen an Haltern, die ihren Hund sportlich führen wollen?
 
Interessanter Hund, sein Kopf gefällt mir selbst ehrlich gesagt nicht wirklich. Er hat einen typvollen Körperbau Es ist ein Hund aus einer italienischen Zucht und von den Bestimmungen im ENCI habe ich wenig Ahnung.
Hier ist die Internetseite des Züchters:
http://www.vonhauseleroy.com/

Ein Hund, der einen derart verkürzten Fang hat, kann meiner Meinung nach trotzdem durchaus in der Zucht eingesetzt werden, wenn man ihn mit Hündinnen aus einer eher sportlicheren, leichter gebauten Linie verpaaren würde. Auf der Startseite wird die Verpaarung mit "Bea of House Miscevic":

http://en.working-dog.eu/dogs-details/947271/Bea-of-House-Miscevic

erwähnt. Ich bin nicht vollkommen bekannt mit dem Standard des Rottweilers (eigentlich nicht wirklich meine Hunde 😳 ) Aber ich finde diese Wahl ganz gut.
Die Hündin hat zwar leider ebenfalls einen relativ kurzen Fang, jedoch ein wie ich finde gemäßigtes Gebäude ( auf den untersten Bildern vielleicht etwas dicklich). Sie ist HD und ED frei und kann somit die nicht ganz perfekte Wertung HD/B ED/2 wohlmöglich verbessern. Beide Hunde werden offenbar im IPO geführt, sind also sportlich keine Totalversager. Sicher hätte man noch eine Hündin mit einem etwas längerem Fang finden können, was mir persönlich besser gefallen hätte.



Ich gestehe, ich habe keine Ahnung von Staffbulls, aber wenn ich mich mal innerhalb der Rasse umsehe, sehen die Hunde nicht erst fünf Jahre so aus 😉

1957:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=16356

1971:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=117682

1943:
http://www.stamtavler.com/dogarchive/details.php?id=15316

Es geht schon länger in diese Richtung. Innerhalb von 5 Jahren vollzieht sich eine solche Änderung nicht.

Aufzuhalten sind solche Entwicklungen meiner Meinung nach nur mit strikter Zucht auf Leistung. Leistungsprüfungen bei jeder Rasse, bei der das irgendwie möglich ist und Abgabe nur an Menschen, die bereit sind, den Hund nach seinen Bedürfnissen zu arbeiten. So, wie es bei vielen Jagdgebrauchshunden gehandhabt wird.
Bleibt nur leider Wunschdenken.

Ich bin mir irgendwie unschlüssig, ob Du es Dir schön redest, oder eine Brille brauchst. 😀
 
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@LarandBruno:
Ich bin ein Laie, doch für mich sieht der Hund auch beim "Sport" nicht normal aus. Der streckt kein einziges mal die Hinterläufe durch. Hüfte und Hinterläufe sind immer zum Boden hin abgewinkelt und die Fersen einander zugeneigt, auch wenn er den "Bösen" nicht gerade verbellt oder attackiert.
Wie gesagt, ich bin kein Experte, aber für mich sieht das nicht gesund aus und als Beispiel für die Gesundheit des DSH sehe ich das so gar nicht.

Mal nebenbei: Ich habe vor 10 Jahren im Rahmen eines Schulreferats einen Hundeführer der Hundestaffel bei der Polizei interviewt und dieser hat mir Folgendes gesagt:
Seine Dienststelle nimmt fast nur noch belgische Schäferhunde (90%) in den Dienst, weil sie viel strengere Fitnesstests durchlaufen müssen (zb. müssen die Belgier eine Steilwand "l" überwinden. Die Deutschen eine niedrigere Wand, die sogar angewinket "^" ist. Die Zeichen sollen die Hindernisform darstellen.) und insgesamt gesünder (also diensttauglicher) sind als der typische Polizeihund DSH, weil sie stärker auf Leistung als auf Rassestandard gezüchtet werden.

Das der Rücken gerade ist, habe ich ja auch nicht gesagt, trotzdem ist der Hund kerngesund und arbeitstauglich.

Vor 10 Jahren war das auch noch richtig. Ich schrieb ja, das die HD-Rate des DSHs erst in den 90ern durch die neueingeführte Röntgenuntersuchung begann zurückzugehen.
Gerade in den 80ern, als der Deutsche Schäferhund gerade extrem in Mode war, hatte man auch dadurch, dass der DSH, der ja eigentlich genetisch eher ein Molosser, als ein Hütehund ist, immer Kräftiger wurde (meiner Ansicht nach für die Gesundheit und Arbeitstauglichkeit noch einmal gefährlicher als die Hüftwinkelung) einige Defizite in der Zucht. Das "Fließheck" am DSH, das man in den frühen 70ern z.B. noch garnicht finden konnte, verstärkte diese Entwicklung mit Sicherheit.

Das schwere, massive Gebäude des DSHs aus "Showlinie" sorgt dafür, dass er dem Malinois in Wendigkeit und Schnelligkeit unterlegen ist.
An dem Stammbaum von diesem Hund:

(geb. 2008, 65cm, 38kg)
http://www.working-dog.eu/dogs-details/899947/Chacco-von-der-Freiheit-Westerholt

erkennt man das gut. "Show" - DSHs in den 2000ern können ihre Gene nicht mehr verleugnen; sie erinnern bei genauerem Hinsehen schon etwas an Molossoide.
Verfolgt man die Abstammung des Vaters weiter, fällt dieser Hund von 1995 auf:
http://www.working-dog.eu/dogs-details/59115/Ursus-von-Batu

Auch hier hat man wieder molosserartige Züge.
Wir klicken uns weiter und landen bei "Mutz von der Pelztierfarm" (1966), einem Hund, der mir persönlich vom Typ her sehr gut gefällt, dieser Hund ist nicht viel kleiner oder leichter als das des ersten Hundes, trotzdem ist er vom Körperbau her nicht so massiv:
http://www.working-dog.eu/dogs-details/23011/Mutz-von-der-Pelztierfarm

Noch weiter zurück, in den 1940ern, wurde dieser Hund geboren:
http://www.working-dog.eu/dogs-details/17428/Immo-vom-Hasenfang

Und hier haben wir schließlich Hektor von Schwaben, dem Sohn von Horand von Grafrath, dem ersten DSH überhaupt (Bei seinem Großvater ist zu erkennen, wo sich das Weiß in die Rasse geschlichen hat 😀 ):
http://www.working-dog.eu/dogs-details/38040/Hektor-von-Schwaben

Wir wissen nicht, wie schwer dieser Hund war, aber sein Gebäude erinnert an das eines etwas kräftigeren belgischen Schäferhundes.
Die Massivität des Gebäudes des Deutschen Schäferhundes entwickelte sich erst in den letzten Jahren. Und umso schwerer das Gebäude ist, desto weniger wendig und schnell ist ein Hund. Malinois sind heute deswegen eher kleiner und leichter, als zu früheren Zeiten.

Ein DSH aus Leistungszucht kann mit einem Belgischen Schäferhund durchaus körperlich mithalten. Malinois (die Polizei benutzt momentan sehr gerne X-er, die noch extremere Charaktere haben) sind aber triebiger. Viele Malileute sagen, ihre Hunde schwebten immer zwischen Genie und Wahnsinn. Geschichten von Malinois, die über mannshohe Zäune springen und sich dabei den ganzen Bauch aufreißen, sehr extreme Reaktionen auf z.B. etwas so triviales wie Plastikflaschen zeigen, oder ohne Ersatzbeschäftigung diverse Verhaltensstörungen zeigen, sind keine Seltenheit. Diese Hunde leben für die Arbeit und sind, wenn sie in ihrem Element sind im Zweifelsfall auch bereit, sich selbst erheblichen Schaden zuzufügen. Triebmonster, von 0 auf 100 in einer Sekunde (es gibt auch etwas gemäßigtere Linien, aber die kommen eher nicht in den Polizeidienst).
Genau diesen Typ Hund braucht man bei der Polizei.
Ein DSH ist auch ein sehr triebiger Hund. Er neigt aber nicht so zum "Hibbeln" und kann schnell wieder herunterfahren. Man könnte sagen ein Deutscher Schäferhund ist eher in sich ruhend, sicher auch kein Hund für nebenher, aber doch eine Ecke weniger extrem als ein Mali oder sogar X-er aus moderner Zucht in der knallhart auf Leistung und Trieb selektiert wird.

Hier sind einige hübsche, recht aktuelle Vertreter aus LZ (übrigens aus dem bösen SV):

http://www.working-dog.eu/dogs-details/463318/Gipsy-vom-Wolfsheim

http://www.working-dog.eu/dogs-details/171510/Hank-vom-Weinbergblick

http://www.working-dog.eu/dogs-details/514287/Lennox-vom-Andi

http://www.working-dog.eu/dogs-details/30884/Quaste-von-Ankenrütt
http://www.working-dog.eu/dogs-details/1032727/Xenia-von-Conneforde
 
Ich bin mir irgendwie unschlüssig, ob Du es Dir schön redest, oder eine Brille brauchst. 😀

Was stimmt, abgesehen vom Kopf, mit dem Gebäude der Beiden Hunde nicht, außer, dass der Rüde vielleicht ZU kräftig und gedrungen wirkt?

Sieh dir hier einmal das 13. Bild von oben an und halte den Kopf zu:
http://www.vonhauseleroy.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=2

Ich finde, ohne den plumpen Kopf wäre der Hund recht harmonisch. Würde er, sagen wir ein oder zwei Kilo weniger wiegen, sähe er vielleicht noch harmonischer aus, obwohl er nicht wirklich fett ist.

Auf dem Video ganz unten von der ZTP gefällt er mir sogar insgesamt (also ungeköpft?) ganz gut. Kann aber daran liegen, dass ich ein Faible für
Hunde im Schutzhundesport habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was stimmt, abgesehen vom Kopf, mit dem Gebäude der Beiden Hunde nicht, außer, dass der Rüde vielleicht ZU kräftig und gedrungen wirkt?

Sieh dir hier einmal das 13. Bild von oben an und halte den Kopf zu:
http://www.vonhauseleroy.com/index.php?option=com_content&view=article&id=47&Itemid=2

Ich finde, ohne den plumpen Kopf wäre der Hund recht harmonisch. Würde er, sagen wir ein oder zwei Kilo weniger wiegen, sähe er vielleicht noch harmonischer aus, obwohl er nicht wirklich fett ist.

Auf dem Video ganz unten von der ZTP gefällt er mir sogar insgesamt (also ungeköpft?) ganz gut. Kann aber daran liegen, dass ich ein Faible für
Hunde im Schutzhundesport habe.

Ich sehe im Video ein in Ruhe arg hechelnden Hund. Ja, er ist etwas fett. Aber das Problem sehe ich nicht im Gebäude, sondern vor allem an dem zu kurzen Fang. Und da tritt man nun mal eine Lawine los. Kurzatmigkeit führt zu Herzproblemen, massiger Körperbau auch.
 
Ich sehe im Video ein in Ruhe arg hechelnden Hund. Ja, er ist etwas fett. Aber das Problem sehe ich nicht im Gebäude, sondern vor allem an dem zu kurzen Fang. Und da tritt man nun mal eine Lawine los. Kurzatmigkeit führt zu Herzproblemen, massiger Körperbau auch.

Ja, das fällt natürlich auf, aber man weiß ja nicht, unter welchen Umständen das Video entstanden ist. Ich bin jetzt einfach mal von Italien im Hochsommer ausgegangen. Vielleicht ist der Hund vorher ein paar Runden gerannt. Man weiß es nicht, deswegen habe ich das jetzt einfach mal nicht mit einbezogen. Sollte der Hund immer so hecheln, würde ich sagen raus aus der Zucht, aber das Video ist ja nur eine Momentaufnahme.

Der Fang entspricht, wie ich finde, ja nicht wirklich dem Rassestandard in dem steht:
"Fang: Er sollte im Verhältnis zum Oberkopf weder gestreckt noch verkürzt wirken. Nasenrücken gerade, mit breitem Ansatz und mäßiger Verjüngung
Lefzen: Schwarz, fest anliegend, Lefzenwinkel geschlossen, Zahnleiste möglichst dunkel. "
(Quelle: ADRK)

Ich sehe da weder einen WIRKLICH geraden Nasenrücken, noch fest anliegende Lefzen.
Wenn ich der Züchter wäre, würde ich einen Teufel tun eine Hündin, die ähnliche Atribute hat von diesem Hund decken zu lassen und so eventuell fehlerhafte Tiere zu produzieren.
Ich glaube nicht, dass die Züchter so dämlich sind.
(Wobei ich natürlich nicht weiß, wie tolerant die Richter in Italien, oder allgemein beim Rottweiler sind, habe da keine Erfahrung)
 
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Ja, das fällt natürlich auf, aber man weiß ja nicht, unter welchen Umständen das Video entstanden ist. Ich bin jetzt einfach mal von Italien im Hochsommer ausgegangen. Vielleicht ist der Hund vorher ein paar Runden gerannt. Man weiß es nicht, deswegen habe ich das jetzt einfach mal nicht mit einbezogen. Sollte der Hund immer so hecheln, würde ich sagen raus aus der Zucht, aber das Video ist ja nur eine Momentaufnahme.

Der Fang entspricht, wie ich finde, ja nicht wirklich dem Rassestandard in dem steht:
"Fang: Er sollte im Verhältnis zum Oberkopf weder gestreckt noch verkürzt wirken. Nasenrücken gerade, mit breitem Ansatz und mäßiger Verjüngung
Lefzen: Schwarz, fest anliegend, Lefzenwinkel geschlossen, Zahnleiste möglichst dunkel. "
(Quelle: ADRK)

Ich sehe da weder einen WIRKLICH geraden Nasenrücken, noch fest anliegende Lefzen.
Wenn ich der Züchter wäre, würde ich einen Teufel tun eine Hündin, die ähnliche Atribute hat von diesem Hund decken zu lassen und so eventuell fehlerhafte Tiere zu produzieren.
Ich glaube nicht, dass die Züchter so dämlich sind.
(Wobei ich natürlich nicht weiß, wie tolerant die Richter in Italien, oder allgemein beim Rottweiler sind, habe da keine Erfahrung)

Der Standard für Staffs ist 1/3 Nase, 2/3 Kopf. Schau Dir die Kröten an. Der Rassenstandard ist den Züchter scheißegal, es geht nur um Übertypisierung.
 
Ach ja, um was es noch geht, die zukünftigen Halter wollen einen "voll krassen Staff" oder einen "voll krassen Rotti" oder einen "voll süüüüüüßen Frenchi, der immer sooooo süüüüß schnarcht!" an die Leine. Und der Markt wird bedient.
 
Das Gesicht von dem Rotti aus dem letzten link geht aber eher in Richtung "voll süüüß".
Werden die immer irrer? (nicht die Hunde)
 
Und was machst Du mit den Massen an Haltern, die ihren Hund sportlich führen wollen?

Naja, Massen würde ich das nicht gerade nennen. Der durchschnittliche, deutsche Hundehalter, sagen wir mal aus der netten Vorstadtsiedlung, will einen Hund zum lieb haben, als Familienmitglied, mit dem man auf dem Sofa kuscheln, der nett zu den Kindern ist und mit dem man schön spazieren gehen kann und da die ganzen anderen Vorstadtsiedlungshunde sich die selben Trampelpfade durch das nächste Waldstück teilen, soll er hübsch verträglich sein und natürlich auch nicht jagen.
Für die aktiven Leute, kann es natürlich auch sportliche Hunde geben.

Es ist doch bei den Katzen genau so, die werden hier doch auch Plüschpopo und die Besitzer Dosi genannt.
Heute befriedigen Haustiere andere Bedürfnisse, es sind nicht mehr vordergründig Gebrauchstiere, die Mäuse fangen, das Gehöft bewachen oder das Vieh treiben und wenn sie nix taugen oder krank werden, eben "eingehen" oder ne Kugel kriegen.
Warum boomen heute wohl die ganzen Hundegurus und Psychologen, weil so viele Rassen noch Veranlagungen haben die heute kaum ein Privatmensch noch gebrauchen kann.
 
Ach ja, um was es noch geht, die zukünftigen Halter wollen einen "voll krassen Staff" oder einen "voll krassen Rotti" oder einen "voll süüüüüüßen Frenchi, der immer sooooo süüüüß schnarcht!" an die Leine. Und der Markt wird bedient.

Die sollen doch mit ihren Minderwertigkeitskomplexen lieber mal zum Psychoklempner gehen.
 
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Warum boomen heute wohl die ganzen Hundegurus und Psychologen, weil so viele Rassen noch Veranlagungen haben die heute kaum ein Privatmensch noch gebrauchen kann.

In gewisser Weise hast du recht, viele Menschen die einen Hund haben wollen brauchen keinen Gebrauchshund mehr. Aber dem letzten Satz kann ich nicht zustimmen. Das liegt glaube ich daran, dass viele Menschen sich einfach nicht vorab über ihre gewählte Rasse und einen Hund und seine Bedürfnisse im Allgemeinen nicht informieren, dann so ziemlich jeden Fehler machen den man machen kann und "plötzlich" ist der Hund verhaltensgestört.
Selbst erlebt bei der Mutter meines Exfreundes. Sie wollte einen Hund, fuhr zu einem günstigen "Züchter" ohne Papiere und nahm den Husky mit, der war viiiieeeellll süßer als die weißen Schäferhunde... Ich hab mir den Mund fusslig geredet und bin auf taube Ohren gestoßen. Zwei Jahre später klingelt mein Handy und ich werde eingeladen um Erziehungstipps zu geben... Was soll man da noch sagen?

Dass Hunde für den "gemeinen Hundehaushalt" gezüchtet werden, sprich wie hier schon erwähnt, schmusig, mit Hund und Kind verträglich, netter Begleiter im Alltag gezüchtet werden, ist ja nicht unbedingt schlecht für den Hund an sich.
Schlimm wird´s nur wenn die nächsten Großstadtmenschen einen süßen french Bully oder den knuffigen Malteser als nettes Accsessoir haben möchten, den dieser Markt wird leider auch bedient...

Hier noch ein Link zu einer Qualzuchtdoku http://www.youtube.com/watch?v=t9UwOBxvfXI Bei sieben Minuten sieht man "sehr schön" einen DSH im Showring. Wer da noch von gesunden Hunden redet muss doch blind sein?
 
Genau das mein ich ja und da haben diese Leute Hunde, deren Optik ihnen gefällt, mit deren Veranlagungen sie aber nicht klar kommen, weswegen wiederum der Hundepsychologe ins spielt kommt.

Deswegen fände ich es gut, natürlich auch im Sinne der Hunde, wenn auf solche Veranlagungen, für die breite Masse, verzichtet würde.

Viele sagen ja das Gegenteil, also dass generell wieder mehr auf Leistung gezüchtet werden soll. (für was in unserer heutigen Gesellschaft?)Ich sage, nur für dort, wo diese Hunde auch noch gebraucht werden und sie ihren Fähigkeiten auch nachgehen können.

Optisch sollte man generell auf Übertypisierungen verzichten, das gilt ja nicht nur für Gebrauchshunderassen.
 
Das liegt glaube ich daran, dass viele Menschen sich einfach nicht vorab über ihre gewählte Rasse und einen Hund und seine Bedürfnisse im Allgemeinen nicht informieren, dann so ziemlich jeden Fehler machen den man machen kann und "plötzlich" ist der Hund verhaltensgestört.

Ich habe vor einiger Zeit eine Doku gesehen, in der eine Familie einen Australian Shepheard (? oder ein anderer Hütehund) gekauft hat. Die Familie dachte, sie hätte sich vorhab informiert, aber der Hund tat dann das, was ein Hütehund tat: er hütete seine Familie.

die Hundetrainierin kam, sah sich das Ganze an und fuhr dann mit der Familie und dem Hund zu einem Schäfer. Dieser Schäfer bildet seine Hütehunde selbst aus und hat den Hund zum Test zu seiner Schafsherde mitgenommen (natürlich an der Leine).

Der Hund hat vorher noch nie Schafe gesehen, aber als er sie erblickte, nahm er sofort seine Hütehundstellung ein, war höchst wachsam und hätte am liebsten sofort mit seiner Aufgabe begonnen.

Die Hundetrainerin meinte, dass die Familie einen Hund hat, der vermutlich niemals problemlos in einer Familie leben könnte. Selbst wenn sie ihn intensivst beschäftigen würden, würde dieser Hund niemals das Ausleben können, was seiner Natur entspricht.


Und das ist nur eins von vielen Beispielen.
Australian Shepheards sind wunderschön, deshalb wollen die Menschen so einen Hund haben.
Das ist nichts anderes, als einen Wohnzimmer-Leoparden (Bengalen) haben zu wollen, der aber nur danach aussieht, aber bitte schön ruhig ist und nicht besonders anstrengend ist.

Viele Menschen verlieben sich in eine Optik und dann hat das Tier sich selbst seelisch anzupassen, so wie es den Menschen angenehm ist.
 
In gewisser Weise hast du recht, viele Menschen die einen Hund haben wollen brauchen keinen Gebrauchshund mehr. Aber dem letzten Satz kann ich nicht zustimmen. Das liegt glaube ich daran, dass viele Menschen sich einfach nicht vorab über ihre gewählte Rasse und einen Hund und seine Bedürfnisse im Allgemeinen nicht informieren, dann so ziemlich jeden Fehler machen den man machen kann und "plötzlich" ist der Hund verhaltensgestört.
Selbst erlebt bei der Mutter meines Exfreundes. Sie wollte einen Hund, fuhr zu einem günstigen "Züchter" ohne Papiere und nahm den Husky mit, der war viiiieeeellll süßer als die weißen Schäferhunde... Ich hab mir den Mund fusslig geredet und bin auf taube Ohren gestoßen. Zwei Jahre später klingelt mein Handy und ich werde eingeladen um Erziehungstipps zu geben... Was soll man da noch sagen?

Dass Hunde für den "gemeinen Hundehaushalt" gezüchtet werden, sprich wie hier schon erwähnt, schmusig, mit Hund und Kind verträglich, netter Begleiter im Alltag gezüchtet werden, ist ja nicht unbedingt schlecht für den Hund an sich.
Schlimm wird´s nur wenn die nächsten Großstadtmenschen einen süßen french Bully oder den knuffigen Malteser als nettes Accsessoir haben möchten, den dieser Markt wird leider auch bedient...

Hier noch ein Link zu einer Qualzuchtdoku http://www.youtube.com/watch?v=t9UwOBxvfXI Bei sieben Minuten sieht man "sehr schön" einen DSH im Showring. Wer da noch von gesunden Hunden redet muss doch blind sein?

Ich finde es sogar sehr schlimm, wenn Arbeitshunde dem Beraubt werden, was sie auszeichnet um ihr Dasein als "Familienhund" zu fristen.
Die Menschen, die keinen Gebrauchshund benötigen, sollten sich meinetwegen im Tierschutz oder bei den Rassehunden umsehen, die keine speziellen Bedürfnisse haben.
Es gibt genug Abnehmer, die Arbeitshunden genau das bieten können und wollen, was sie brauchen. Ein Bordercollie, der nicht hütet ist kein Bordercollie mehr, einen Weimaraner, der angeblich keinen Jagdtrieb und Mannschärfe mehr hat, kann man nicht mehr als Weimaraner bezeichnen und der Dobermann, dessen Aggressionspotenzial nicht mehr gewünscht ist wird als Schutzhund mit Sicherheit nicht zu gebrauchen sein. Das sind die Entwicklungen, denen entgegengewirkt werden muss.
Wer unbedingt einen Border will, ihm aber keine rassegerechte Beschäftigung am Vieh bieten kann, sollte vielleicht lieber ganz auf die Hundehaltung verzichten.
Die von dir verlinkte Dokumentation "Pedigree Dogs Exposed" aus dem Jahr 2008 befasst sich ausschließlich mit dem Britischen Kennel Club.
Dieser, sowie der amerikanische AKC sind nicht ansatzweise mit dem VDH zu vergleichen, da sie reine Registrierstellen sind. Theoretisch kann jeder seinen reinrassigen Wurf (zwei registrierte Elterntiere) dort ohne wirkliche Gesundheitsüberprüfung registrieren lassen und bekommt dann Papiere. Das ist kein Qualitätsmerkmal.
Das wird z.B. hier gut verdeutlicht:
http://www.dragondriving.co.uk/puppies.php
Beim KC registrierte Whippets für unter 300£?
Chihuahuas (ebenfalls mit KC Papieren) für 500£?
Was für Gesundheitsuntersuchungen sollen für das Geld bitte gemacht worden sein?
2008 war die Lage des VDHs der des Kennel Clubs bereits weit voraus. Wurfabnahmen für jeden einzelnen Wurf sind schon lange Pflicht.
Einige Beispiele für Zuchtordnungen innerhalb des VDHs:

SV: http://www.sv-hannover-mitte.de/pdf/ZUCHTORD.pdf

Beachtlich sind die Teile der Zuchtordnung, die sich explizit mit dem Ziel befassen, HD innerhalb der Rasse zu bekämpfen.
Der SV ist zudem einer der Vereine, die selbst Studien in Auftrag geben, um die Gesundheit des DSHs zu verbessern. Hier eine aktuelle Studie zur Gelenkgesundheit:
http://www.schaeferhunde.de/site/news/studie-gelenkgesundheit/

RSV2000 (DSH Verein, der noch mehr auf LZ Hunde spezialisiert ist, als der SV, auch unter dem VDH):

http://www.rsv2000.de/export/sites/...oads/satzungen-und-ordnungen/zuchtordnung.pdf

Hier die Zuchtordnung des Cavalier King Charles Spaniel Clubs Deutschlands:

http://www.ccd-cavaliere.de/zucht-zo-zzp.html

Zitat: "Am Tage der Zuchttauglichkeitsprüfung müssen geforderte tierärztliche Gesundheitsatteste (Herz und PL, DNA-Test auf den Gendefekt für Episodic Falling (EF) und Curly Coat Syndrom (CC). vorgelegt werden - nur wenn keine gesundheitlichen Einschränkungen bestehen, wird die Zuchttauglichkeit erteilt. Die Herzuntersuchungen sind bei Hündinnen maximal 6 Wochen vor einem geplanten Deckakt, bei Rüden einmal jährlich zu wiederholen und das Resultat an das Zuchtbuchamt des CCD e.V. einzureichen. Wird ein in Berücksichtigung des Alters des Hundes ein schlechter Befund vom Tierarzt festgestellt, so wird der Hund von einer zukünftigen Zuchtverwendung im CCD e.V. ausgeschlossen. Weitere Gesundheitsatteste wie Herzultraschall, Augen-Untersuchung und/oder MRT-Scan sind je nach Zuchtstufe (siehe unten) dem Zuchtbuchamt nachzureichen. Hunde mit neurologischen Auffälligkeiten - wie z.B. Symptome einer Syringomyelie oder einer Epilepsie - werden auch nach einer eventuell bereits erteilten Zuchttauglichkeit umgehend von der Zucht ausgeschlossen. Gleiches gilt für Hunde, bei deren Nachkommen sich bestimmte gravierende Fehler häufen. Einmal im CCD e.V. zuchttauglich geschrieben, bedeutet also noch lange keinen Freifahrtschein für den Rest des Hundelebens !"

Boxer Klub:
http://www.bk-muenchen.de/zucht/zuchtordnung.html

Und als Beispiele für einen Jagdgebrauchshund und den dort glücklicherweise geltenden Leistspruch "Durch Leistung zum Typ" noch die Zuchtordnung des Deutsch-Kurzhaar Verbandes (Zucht- und Prüfungswesen) :
http://www.deutsch-kurzhaar.de/

und des Deutschen Jagdterrier Clubs:
http://www.djt-club.de/downloads/zuchtwesen/file/106-zuchtordnung-stand-23-03-2013.html

All dies sind strenge Zuchtordnungen, wie man sie beim KC oder dem AKC kaum findet.
Man kann seinen Wurf bei diesen beiden Vereinen tatsächlich einfach ohne besondere Auflagen oder Aufwand übers Internet registrieren:

http://www.thekennelclub.org.uk/registration/registering-your-pedigree-dog-litter/

http://www.akc.org/litters/

Nicht wirklich vorgeschriebenen Untersuchungen (viele Züchter lassen ihre Hunde dennoch untersuchen! ), keine Zuchtwarte.
Natürlich gibt es in den USA und GB auch Züchter, die nach genau den gleichen Standards züchten, wie es in Deutschland unter dem VDH vorgeschrieben ist, aber viele sind einfach nur "bessere" Hinterhofzüchter.
"Pedigree Dogs Exposed" hat in GB einiges verändert, aber auch in Deutschland sind Veränderungen sichtbar. Es gibt z.B. für die Englische Bulldogge momentan keinen Verein unter dem VDH (aber schon einige Züchter), da der ACEB 2011 aus dem VDH ausgeschlossen wurde. Dies geschah, da dieser Verein die nicht bereit war, den neuen Standard, der der Qualzucht innerhalb der Rasse ein Ende bereiten soll, zuzustimmen. Der VDH kümmert sich nun also "persönlich" um den Bulldog und versucht, die Rasse in eine gesündere Richtung zu bringen. Ob es bis jetzt geklappt hat? Ich kann es nicht wirklich beurteilen, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung.

Hier ist die Stellungnahme des VDHs, aus der man aber nicht sonderlich schlau wird:

http://www.vdh.de/die-gesundheit-des-englisch-bulldog.html

Edit:
Oh und hier noch einmal die verschiedenen Kontrollebenen, die vom VDH vorgeschrieben sind:
http://www.vdh.de/welpen/inhalt/dasvdhguetesiegel
 
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