Hundewelpe und Kitten - kann man das vergleichen?

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Ich dachte immer sie mag Tiere nicht so sehr, weil sie an unseren Katzen eigentlich kein Interesse hat
Nur weil sie nicht auf deine Katzen reagiert, heißt es noch nicht, daß sie mit Hunden nichts anfangen kann. Es gibt Menschen, die sind können sehr gut mit Hunden, aber nichts mit Katzen anfangen. Ebenso umgekehrt.
Meine Kinder sind beide mit Hunden und Katzen aufgewachsen, aber während mein großer Sohn es mehr mit den Katzen hat, ist mein kleiner Sohn der "Hundemensch".
 
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Hunde sind doch auch über x-Stunden am Tag alleine zuhause.
Ich hatte immer Hunde, die waren nie X Stunden alleine zuhause.

Zudem waren wir dann auch auf den Trainingsplätzen, Auslauf mit anderen Hunden, Zeitungslesen durch das viele Schnüffeln und markieren.
Meine Hunde waren immer da, wo ich war. auch in Restaurants nahm ich sie mit.

Ich habe Baghira nur, weil ich nun alleine wohne und keinen Hund alleine zuhause lassen werde.
 
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Ich habe Baghira nur, weil ich nun alleine wohne und keinen Hund alleine zuhause lassen werde.

Das ist ja genau mein Punkt.
Natürlich habt du und @Pitufa ihre Tiere nie alleine gelassen.
Bin mir aber fast sicher das es da draussen schon Leute geben könnte die ihre Tiere auch mal alleine in der Wohnung lassen.
Da es ja auch heisst Freigänger Katzen die draussen Gelegenheit haben andere Katzen zu treffen, sollten nie Alleine Leben war meine Frage ganz einfach warum das bei Hunden nicht auch gefordert wird?
Nun weiss ich ja die Antwort und sie ist gut für mich.
Hunde sind keine Katzen und man kann die Tiere nicht miteinander vergleichen.
 
Natürlich habt du und @Pitufa ihre Tiere nie alleine gelassen.
Bin mir aber fast sicher das es da draussen schon Leute geben könnte die ihre Tiere auch mal alleine in der Wohnung lassen.
Da es ja auch heisst Freigänger Katzen die draussen Gelegenheit haben andere Katzen zu treffen, sollten nie Alleine Leben war meine Frage ganz einfach warum das bei Hunden nicht auch gefordert wird?
Genauso, wie es Einzelkatzenhalter in reiner Wohnungshaltung gibt, die ihre Tiere stundenlang alleine lassen. Ist das in Ordnung? Nein, ist es nicht, aber traurige Realität.
Einzelhaltung von Katzen mit Freigang finde ich übrigens ok. Da kann Katze wenigstens raus, sich die Welt anschauen, wenn ihr öde ist.
Ne Einzelkatze in Wohnungshaltung kann nix anderes als Stundenlang ihre 4 Wände angucken, wenn sie alleine Zuhause hockt.
 
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Bitte versteht mich nicht falsch. Ich will ihr den Hund nicht ausreden. Ich möchte nur, dass sie realistische Vorstellungen hat, dass das Zusammenleben mit Tieren nicht immer nur rosig ist.
Das finde ich auch gerechtfertigt, vor allem, wenn man bedenkt, wie viele Tiere in den letzten Jahren unüberlegt angeschafft wurden und nun in den Tierheimen warten. Ich gönne jedem das Zusammenleben mit Tieren, wenn er sich darüber im Klaren ist, dass er sich nicht ein nettes Kuscheltier angeschafft hat, das man nur nach Bedarf hervorholt, sondern auch viel Verzicht damit verbunden sein kann.
 
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Hundewelpen und Kitten sind für mich gar nicht zu vergleichen. Welpen sind sehr frech, können auch mehr zerstören. Hunde müssen erzogen und sozialisiert werden. Als Hundehalter sollte man Zeit und Geduld haben, Hunde brauchen Auslauf und Beschaeftigung. Hunde sind viel Menschenbezogener und anhaenglicher. Katzen können wenigstens aufs Katzenklo aber Hunde sollten mehrere male am Tag ausgeführt werden und sind auf den Menschen angewiesen. Wenn ich die Zeit zurückdrehen könnte würde ich mir 2 Hunde anschaffen weil 1 Hund ist wirklich sehr einsam Zuhause, und würde mir auf keinen Fall nochmal einen Welpen besorgen wenn es ausgewachsene erzogene Hunde schon im Tierschutz gibt.
 
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Oh nein, noch mehr zerstören als Katzen. Die ja schon ziemlich zerstörerisch (zb Sofa, sämtliche Türdichtungen, Hosen und Pullover und letztens meine Turnmatte).
😎 Na ja dann überleg mal wenn Krallen sowas anrichten können, was dann so Hundezaehnchen machen können. ABER zur Verteidung möchte ich jetzt sagen dass man das Katzen schwerer schlechtes Verhalten ausredet, aber wenn die Hunde genug Beschaeftigung und Auslauf bekommen, können sie natürlich durchaus friedlich sein. Meine Hündin war damals als Welpe extrem frech, aber danach hat sie in 12 Jahren nur ein wichtiges Papier zerstört und da bin ich selber Schuld gewesen. Ein Hund ist für mich immer die Reflektion von der Erziehung vom Hundehalter, in meinen Augen gibt es gar keine bösen Hunde.
 
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Oh nein, noch mehr zerstören als Katzen. Die ja schon ziemlich zerstörerisch (zb Sofa, sämtliche Türdichtungen, Hosen und Pullover und letztens meine Turnmatte).

Irgendwie finde ich den ganzen thread hier befremdlich.

Warum zerbrichst du dir ihren Kopf ?

Solange diese Frau in der Lage dazu ist die Entscheidung die sie trifft zu überblicken ist das doch echt ihre Sache.

Und wenn der Hund dann was kaputt macht, dann ist das ihr Problem umd nicht deines.
 
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Weil sie meine Freundin ist?

Ich würde es ganz schön übergriffig finden, würde ich meiner Freundin erzählen das ich mir einen Welpen holen möchte und sie würde so reagieren wie du.

Das liest sichbso als wenn du es deiner Freundin nicht zutraust für den Wlpen zu sorgen.

Gibt es denn berechtigte Zweifel an Ihrer Eignung Tiere zu halten.
 
Weil sie meine Freundin ist?
Ganz ehrlich....wenn ich diese Freundin wäre und rausfinden würde, dass man in nem öffentlichen Forum, hinter meinem Rücken über mich spricht....ich würde mich bedanken.

Eine tiefe Freundschaft besteht daraus, zusammen zu reden und eventuell Probleme aufzuzeigen.....und, wenn meine Freundin sich für etwas entscheidet, wo ich nicht glücklich mit bin, dann akzeptiere ich das, weil es ihr Leben ist, oder ich akzeptiere es nicht und kündige die Freundschaft.
 
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@Treemoon :
Ich bin ja im Tierschutz tätig und für die Vermittlung von spanischen Windhunden zuständig.
Für mich ist Einzelhaltung bei Hunden ein Riesenthema und ich mache das nur, wenn die Bedingungen bei den Leuten perfekt sind und ich sicher weiß, dass der Hund auch damit klar kommt. Die Windhunde aus Spanien(so wie viele andere Hunde aus dem Auslandstierschutz) sind Rudelhaltung gewöhnt, die kennen das nicht, alleine mit Menschen zu leben. Daher muss man da schon genau gucken. Ganz allgemein ist ein Hund ein Rudeltier und viele Hunde fühlen sich in Hundegesellschaft wohler und sicherer. Gibt aber auch Ausnahmen, natürlich, daher wird bei uns nix pauschalisiert. Man schaut sich jeden Platz ganz genau an und stellt viele Fragen und gerade das Thema alleine zuhause sein, bei Berufstätigkeit, etc. ist da ganz wichtig.
 
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Wie ist das bei Hundewelpen? Kann man das mit Kitten irgendwie vergleichen oder sind das 2 völlig verschiedene Hausnummern?
Mein letzter Hund hat mich viele Nerven gekostet, viele Schuhe, viele kaputte Sachen 🤦🏻‍♀️

Es dauerte 7 Monate, bis er wirklich stubenrein war, ein weiteres Jahr bis er halbwegs ruhig war und mich beim spazieren gehen nicht mehr hinter sich her zog 😁 Wir waren mehrmal in der Welpenschule.. ich hatte ein kleines Arschloch 🤣🤣

Aber der größte Unterschied ist schon mal.. Meine Hunde haben seht laut gebellt, wenn sie zu lange alleine waren, sie haben auch vieles angenagt, wenn ihnen langweilig war.
Hunde müssen wirklich erzogen werden, nicht einfach nur ein“runter da“. Ein guter Hund gehorcht aufs Wort, was draußen enorm wichtig ist. Gibt für mich nichts schlimmeres, als wenn so ein kleiner Handtaschenhund nicht erzogen ist.

Hunde sind toll, ich liebe Hunde über alles.. Aber ein Hund braucht Zeit, die man sich nehmen muss. Ein Hund hat andere Ansprüche, wenn es um die Urlaubsplanung geht. Entweder mitnehmen oder andere Lösungen finden. Hier reicht dann aber nicht, wenn ein Sitter 2x am Tag kommt.
 
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@galgospotter
Interessant,vielleicht wird man in 10Jahren zurückschauen und sehen das Einzelhaltung von Hunden vielleicht doch nicht das richtige war und es beginnt ein umdenken,ähnlich wie das jetzt bei Katzen ist.

Nachtrag:
Wir hab den Fehler ja selber auch gemacht und eine Einzel Katze gehalten.
Man wusste es einfach nicht besser.
 
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@galgospotter
Interessant,vielleicht wird man in 10Jahren zurückschauen und sehen das Einzelhaltung von Hunden vielleicht doch nicht das richtige war und es beginnt ein umdenken,ähnlich wie das jetzt bei Katzen ist.
Ganz ehrlich? Wenn ich wieder Hunde hole, dann werden das mindestens 2.
Ich seh hier bei mir tatsächlich immer mehr Leute, die mit 2+ Hundis Gassi gehen.
 
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Hier ist es auch nicht ungewöhnlich, dass die Leute mehr als einen Hund haben. Allerdings wohnen wir eher außerhalb und die Grundstücke sind hier häufig überdurchschnittlich groß. Vielleicht spielt das dabei auch eine Rolle.

Zwei Hunde unterwegs jederzeit unter Kontrolle zu haben, stelle ich mir auf jeden Fall herausfordernd vor, wenigstens so lange die Erziehung nicht ansatzweise abgeschlossen ist.
 
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Ganz ehrlich? Wenn ich wieder Hunde hole, dann werden das mindestens 2.
Ich seh hier bei mir tatsächlich immer mehr Leute, die mit 2+ Hundis Gassi gehen.
Gibt es bei euch in Österreich auch eine Hundesteuer? Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung und Sachkundenachweis?
 
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Gibt es bei euch in Österreich auch eine Hundesteuer? Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung und Sachkundenachweis?
Oha....klar, das gibts bei euch ja auch noch....das hatte ich nicht Mal auf dem Schirm.

Hat die TE jetzt ihre Beiträge gelöscht?
 
Oha....klar, das gibts bei euch ja auch noch....das hatte ich nicht Mal auf dem Schirm.

Hat die TE jetzt ihre Beiträge gelöscht?
Für einen Hund 108 € im Jahr, für zwei Hunde pro Hund 140 € = 280 € im Jahr. Die Hundehalter-Haftpflichtversicherung ist für beide Hunde zusammen.
Und dem Ordnungsamt ist vor 7 Jahren, beim 3. Hund, eingefallen, das ich ja nach 21 Jahren Hundehaltung einen Sachkundenachweis erbringen muss.
 
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Bei uns gingen zwei Hunde nicht. Ich muss voll bei Pia sein. Dafür haben wir einen festen Hundekumpel und eine handvoll Hunde mit denen wir gerne ein Stück gemeinsam gehen. Ist schon aufwändiger als mit Katzen. Das sind 3-4h aktive Beschäftigung mit dem Hund. Und ansonsten viel dabei. Das geht hier nur weil meine Mama Teilzeit arbeitet und wir versetzt arbeiten. So ist die Alleinbleibezeit bei 1-4h liegt. Drüber hinaus versuchen wir zu vermeiden. Macht ihr aber die Hälfte. Sie pennt in der Zeit und kommt dann oft nicht mal raus wenn einer heim kommt sondern dreht sich im Bett um und pennt weiter. Wenn absehbar ist, dass es länger dauert und sie nicht mit kann, kann sie zu ihrem Hundefreund. Das muss man halt bedenken. Wo Katzen, sofern nicht Medikamentenpflichtig, und nicht allein, mal spontan auch noch 2h länger allein sein können, geht das mit einem Hund einfach nicht. Du MUSST dann gehen. Punkt. Und, es gibt Hunde die können das gar nicht. Null. Die haben da keinerlei Toleranz für egal wie viel zu übst. Außerdem das Fingerspitzengefühl für zu wenig vs. zu viel Beschäftigung. Weil nach müd doof kommt. Find ich bei Katzen viel leichter.
Erziehung ist halt auch ein größeres Thema. Da fließt viel Zeit und ggf. auch Geld rein. Und du musst, weil du den Hund eben in der Öffentlichkeit führst und er keine Gefahr darstellen darf.
 
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