Landei
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 12. November 2008
- Beiträge
- 258
- Ort
- bei München
Ich schlafe jede Nacht nur noch ca. fünf Stunden! So zwischen 3 und 4 Uhr geht’s los. Da wird Pumuckl munter. Wach werde ich durch Geschnurre am Ohr, ich drehe mich weg. Pumuckl springt über mich drüber und versucht es von vorne, schnurr, schnurr. Die Reibeisen-Zunge leckt über meine Nasenspitze, ich stelle mich tot; klappt bei meinem Mann schließlich auch. Meine Nasenspitze fängt an zu brennen. Ich lege meinen Arm um Pumuckl und ziehe ihn etwas weiter runter. Schnurr, schnurr, schnurr; seine Zunge reicht schließlich immerhin noch bis zu meinem Kinn. Ich werfe die Bettdecke über ihn drüber. Er krabbelt vorne an meinem Körper entlang bis zu den Beinen, klettert drüber, krabbelt an der Rückseite wieder nach oben. Kriecht unter der Decke hervor. Ich versuche so gleichmäßig wie möglich zu atmen, schließlich bin ich im Tiefschlaf! Pumuckl klettert auf meine Schulter, schnurr, schnurr. Ich riskiere einen vorsichtigen Blick durch einen winzigen Schlitz. Er starrt mir ins Auge. Schnell mache ich das Auge wieder zu - uns spüre wie er vorsichtig mit seinem Pfötchen das Auge betapst. Jetzt gebe ich auf. Soll er doch meinen Mann drangsalieren. Ich wandere aus ins Katzen- äh Gästezimmer. Dort wartet schon Freddy. Er legt sich aber brav an meine Beine und ich kann endlich wieder einschlafen. Schnurr, schnurr, sanft wird meine Nase berührt. „Ooch Pumuckl, gib endlich Ruhe“. Aber es ist Socke! Und die will dann auch gleich mal köpfeln. Endlich wird das Schnurren etwas leiser und ich dämmere ins Traumland.
„Aufstehen Schlafmütze, warum schläfst Du hier, habe ich denn wieder geschnarcht?“ Klar, das war der Grund meines Umzugs! Soll mein Mann ruhig glauben, dass es an ihm liegt. Wenn ich ihm die Wahrheit sage, heißt es nur, ich hätte unsere Wollknäuel zu sehr verwöhnt.
Übrigens, am Wochenende lassen sie uns bis ca. 6 oder 7 Uhr schlafen! Dann kommt eine nach der anderen ins Bett (wahrscheinlich knobeln sie vorher aus in welcher Reihenfolge). Da werden dann Zehen gefangen und Nasen abgeschleckt bis ich aufstehe und versuche über die Treppe in die Küche zu gelangen, indem ich immer im Slalom gehe oder gar mal eine Stufe auslasse, weil die kleinen Monster ständig um mich schwirren und sich vor meinen Füßen brettlbreit auf die Stufen setzen. In der Küche muss ich dann feststellen, dass in den Schüsseln immer noch Futter ist. Aber wahrscheinlich nicht frisch genug.
So jetzt habe ich mir meine Müdigkeit aus dem Kopf geschrieben und versuche mal zu arbeiten. Mittags im Zug schlafe ich dann wieder ein.
Liebe Grüße
„Aufstehen Schlafmütze, warum schläfst Du hier, habe ich denn wieder geschnarcht?“ Klar, das war der Grund meines Umzugs! Soll mein Mann ruhig glauben, dass es an ihm liegt. Wenn ich ihm die Wahrheit sage, heißt es nur, ich hätte unsere Wollknäuel zu sehr verwöhnt.
Übrigens, am Wochenende lassen sie uns bis ca. 6 oder 7 Uhr schlafen! Dann kommt eine nach der anderen ins Bett (wahrscheinlich knobeln sie vorher aus in welcher Reihenfolge). Da werden dann Zehen gefangen und Nasen abgeschleckt bis ich aufstehe und versuche über die Treppe in die Küche zu gelangen, indem ich immer im Slalom gehe oder gar mal eine Stufe auslasse, weil die kleinen Monster ständig um mich schwirren und sich vor meinen Füßen brettlbreit auf die Stufen setzen. In der Küche muss ich dann feststellen, dass in den Schüsseln immer noch Futter ist. Aber wahrscheinlich nicht frisch genug.
So jetzt habe ich mir meine Müdigkeit aus dem Kopf geschrieben und versuche mal zu arbeiten. Mittags im Zug schlafe ich dann wieder ein.
Liebe Grüße