Ich fürchte, das ich mich verrenne...Vor dem Katzenkauf...Fragen...Maine Coon

  • Themenstarter Themenstarter sandmen
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[QUOTE="sandmen, post: 6633133, member: 475

Siehst du, das ist deine Meinung und auch die vertrete ich mit den Tierheimen und Züchter. Aber noch einmal - meiner Meinung ( Achtung....meiner Meinung nach ) verwechselt man Ursache und Wirkung. Warum gibt es so unzählige Katzen, Hunde, Hasen uns ich weiß nicht noch für Tierarten in Tierheimen ? Weil wir so ein unglaublich dekadentes und kniepiges Volk sind...man kennt kein Weihnachtsgeschenk, also renne ich zum Händler und kauf einen Hasen und 3 Wochen später sitzt der dann im Tierheim.
Man sollte seine Kinder Mal mehr beibringen, wie WhtasApp, Spielekonsolen oder das Handy zu bedienen ist. Heute sind die helden der Kiddies irgendwelche tumben Rapper...aber das ist ein anders Thema..

Viele Grüße

Frank
[/QUOTE]

Huhu Frank,
da sagst du etwas ganz Wichtiges....solange zu viele Menschen die Notwendigkeit einer Kastration ihrer Katze, ihres Meerschweinchen etc. nicht einsehen oder aus anderen Gründen beabsichtigter bzw. unbeabsichtigter Nachwuchs oder ein unüberlegten Tierkauf entsteht, werden die Tierheime so voll bleiben.
Das Problem ist aber, es wird immer Menschen geben, die keine 180 € für die Kastration ihrer Katze bezahlen wollen oder können (ein beliebiges Beispiel von mir) und deswegen wird es leider immer viel zu viele Tiere geben.
Die Leidtragenden sind in jedem Fall immer die Tiere, die sich nicht ausgesucht haben, im Tierheim oder auf der Straße zu landen.
Gehe ich nun hin und hole mir ein extra gezüchtetes 3000€ Exemplar, nehme ich dem Tier, das sowieso schon auf der Welt ist und ein schönes Zuhause braucht, die Chance auf einen Platz weg.
Verstehst du was ich damit sagen möchte?
Es wird immer zu viele Tiere geben aus Gründen die unsereiner wahrscheinlich nicht nachvollziehen kann....aber das Problem wäre viel kleiner, würden sich mehr Menschen entscheiden, ihr Tier nicht nach Rassestandard auszusuchen sondern aus der bunten Vielfalt in den Tierschutzvereinen.

Irgendwie hat das Einfügen des Zitats nicht geklappt 😅
 
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wie es in die "richtige Richtung" geht

Meiner Meinung nach ist es gut bei der Wahl eines passenden Tieres mehr auf das eigene Gefühl zu vertrauen und sich an diesem zu orientieren als an irgendwelchen "pauschalen Theorien".

Ich kann nachvollziehen dass es Menschen gibt die keine Lust auf eine bestimmte Art "Tierschützer" haben und auch, dass man nicht sagen kann Katze vom "offizieller Züchter" = automatisch besser als Katze von "privat". Da muss man sich meiner Meinung nach immer die individuelle Situation ansehen. Pauschal lässt sich da einfach nix raten.

Da Frank über einen guten "Katzenverstand" und ein gutes Gefühl für Katzen zu verfügen scheint würde ich auf diesen/s auch einfach vertrauen und mich nicht zu sehr verrückt machen lassen von der Frage "richtig oder falsch?" und was andere dazu sagen.

Da gibt es meiner Meinung nach ohne die konkrete Situation/Katze zu kennen nicht DIE Antwort außer dass ich der Auffassung bin das jemand der da bisher ein gutes Gespür hatte dies auch diesmal haben wird.
 
Niemand muss Lust auf Tierschutzkatzen haben. Aber wenn Züchter, dann seriös. Das ist man all den katzen schuldig, all dem Katzenelend allein in Deutschland.
 
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Hy,

was ist das für eine Argumentation ? Weil ich Autos nicht beim Fähnchenhändler kaufe, hasse ich Südländer ?

Mir ist das Tierwohl nicht egal aber ich bin doch nicht nur deswegen Tierlieb, weil ich meine Katzen im TH / TS kaufe ? Das eine schließt das andere doch nicht aus, oder ?


Viele Grüße

Frank
Nein dir ist das tierwohl egal weil so aufgrund einzelner Unsympathien gleich die Katzen nicht möchtest. Sieht man ja an deinem Kommentar an Margitsina. Dir ist es wichtiger deinen Stolz zu bewahren und dein Willen durchzusetzen, als dass es um das Tier geht.
So wird es dir bei allen Anlaufstellen gehen und dann wundert es mich nicht, dass du den Tierschutz nicht magst.... dessen Schuld ist es aber nicht.
 
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Meiner Meinung nach ist es gut bei der Wahl eines passenden Tieres mehr auf das eigene Gefühl zu vertrauen und sich an diesem zu orientieren als an irgendwelchen "pauschalen Theorien".

Ich kann nachvollziehen dass es Menschen gibt die keine Lust auf eine bestimmte Art "Tierschützer" haben und auch, dass man nicht sagen kann Katze vom "offizieller Züchter" = automatisch besser als Katze von "privat". Da muss man sich meiner Meinung nach immer die individuelle Situation ansehen. Pauschal lässt sich da einfach nix raten.

Da Frank über einen guten "Katzenverstand" und ein gutes Gefühl für Katzen zu verfügen scheint würde ich auf diesen/s auch einfach vertrauen und mich nicht zu sehr verrückt machen lassen von der Frage "richtig oder falsch?" und was andere dazu sagen.

Da gibt es meiner Meinung nach ohne die konkrete Situation/Katze zu kennen nicht DIE Antwort außer dass ich der Auffassung bin das jemand der da bisher ein gutes Gespür hatte dies auch diesmal haben wird.
Wenn man auf sein eigenes Gefühl hört, dann "rettet" man auch eibzelkitten vom vermehrer. Das eigene Gefühl ist oft ein trügerisches, beeinflusst von der akuten Situation. Und dem Tierwohl nutzt es in diesem Fall leider auch nichts.
Welches eigenes Gefühl rechtfertigt es ein Baby zu zwei 2 jährigen zu setzen?
 
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Und das Tierwohl definiert wer? Im idealen Falle das Tier.
Hy,

die Vermehrer werden wahrscheinlich de gleichen Magen machen wie die Züchter...beim Geld ist der Unterschied, das die Wohnzimmerzucht steuerlich nicht angemeldet ist und der Züchter dies machen muss.

Na, wenn du die doch aus dem Tierschutz hast...super, und ehrlich, ich freue mich für dich aber deswegen kann man doch auch akzeptieren, das es Menschen gibt, die zum Züchter gehen, oder ?

Erzähle mir nichts über das Katzenelend...ich kenne Istanbul...ich brauche nichts zu dem Thema zu lesen, ich sehe das aber was bitte hat das mit dem Thema zu tun ? ich will auch nichts von Fußball hören...und ?
Ich sitze sicher nicht in einer Blase aber ich habe auch keine Scheuklappen auf...jeder der scheinbar nicht in dein Idealbild eines Katzenbesitzers passt, ist der böse, oder wie ?

Du reitest auf Vermehrer rum wie der Teufel auf der lieben Seele...was habe ich damit zu tun...warum textet du die ganze Zeit zum Thema Vermehrer ? Liest du eigentlich das was ich schreibe oder schreibst du des schreiben willens ?

Viele Grüße

Frank
Du kennst katzenelend, rennst aber zum Vermehrer? Auweia.......
In etwa wie "ich kenne Umweltverschmutzung ich war in XY" und kauft sich die bananen in der blastiktüte oder wirft die kippe ins Meer.
 
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Nicht jeder der privat Katzennachwuchs hat ist meiner Meinung nach gleich automatisch ein böser, geldgieriger Vermehrer dem das Wohl der Tiere egal ist. Genau diese platten Pauschalurteile finde ich schwierig weil sie nie einem Einzelfall gerecht werden können.

Und ich halte es auch nicht automatisch für Tierquälerei ein Kitten zu einem jungen Kater zu setzen. Das ist mir genauso zu pauschal und damit falsch gedacht. Man sollte sich immer die konkrete Situation ansehen und nicht an irgendwelchen "starren" Regeln kleben die zwar in vielen Fällen richtig sein mögen es aber deshalb noch lange nicht immer sein müssen.

Diese "schwarz-weiße" Denke verursacht meiner Meinung nach mehr unnötiges Leid als ein differenzierter Blick auf individuelle Situationen.

Das kann man aber Menschen die nichts anderes können als "schwarz-weiß" zu denken leider nicht erklären weshalb es auch müssig ist es überhaupt zu versuchen.
 
Nicht jeder der privat Katzennachwuchs hat ist meiner Meinung nach gleich automatisch ein böser, geldgieriger Vermehrer dem das Wohl der Tiere egal ist. Genau diese platten Pauschalurteile finde ich schwierig weil sie nie einem Einzelfall gerecht werden können.

Und ich halte es auch nicht automatisch für Tierquälerei ein Kitten zu einem jungen Kater zu setzen. Das ist mir genauso zu pauschal und damit falsch gedacht. Man sollte sich immer die konkrete Situation ansehen und nicht an irgendwelchen "starren" Regeln kleben die zwar in vielen Fällen richtig sein mögen es aber deshalb noch lange nicht immer sein müssen.

Diese "schwarz-weiße" Denke verursacht meiner Meinung nach mehr unnötiges Leid als ein differenzierter Blick auf individuelle Situationen.

Das kann man aber Menschen die nichts anderes können als "schwarz-weiß" zu denken leider nicht erklären weshalb es auch müssig ist es überhaupt zu versuchen.
Wohl aber wenn du diesen katzennachwuchs dann für 500 Euro vertickst, mama katze nicht kastriert wird. Elementare sachen fehlen wie 2fach impfen, entwurmen und chippen. Ein aktuelles gesundheitszeugnis. Aber klar, das ginge halt vom Preis ab... dann macht man ja weniger Gewinn oje
 
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Nicht jeder der privat Katzennachwuchs hat ist meiner Meinung nach gleich automatisch ein böser, geldgieriger Vermehrer dem das Wohl der Tiere egal ist.

Nein, natürlich ist nicht jeder "Wohnzimmer-Züchter" raffgierig und ein durch und durch schlimmer Mensch. Es gibt ja auch die Sorte, die "einfach nur mal süße Kitten haben wollte" oder meint, dass "die Katze unbedingt mal Mutter gewesen sein muss". Die handeln mE nicht bösartig, sondern eher unüberlegt, uninformiert und kurzsichtig. Den meisten ist das auch in Deutschland herrschende Katzenelend ja in keinster Weise bewusst - war es mir übrigens auch nicht, bevor ich hier ins Forum kam, Katzen aus dem TS geholt habe und mich deswegen mit dem Thema näher beschäftigt habe.

Das Ergebnis ist allerdings das Gleiche. Denn für mich gilt auch - solange es 100.000e von heimatlosen Streunern gibt, die zum Teil unter erbärmlichen Bedingungen leben müssen und die Tierheime überquillen, muss man mir schon einen wirklich triftigen Grund nennen, warum man immer mehr Katzen in diese Welt setzt. Und das dann zwar durchaus oft mit Liebe, aber eben auch ohne Sinn und Verstand.

Der Erhalt von Rassen oder ihre Weiterentwicklung, wie es von seriösen Züchtern oft propagiert wird - schon da bin ich skeptisch, offen gesagt, kann das Argument aber noch irgendwie nachvollziehen. Wobei ich mich ernsthaft frage, ob es nun wirklich jede Katzenrasse hätte geben müssen (ich denke da z. B. an Hybridrassen), aber das ist wieder ein anderes Thema.

Ich sehe hier auch keine Pauschalurteile (bei denen ich übrigens auch sehr allergisch reagiere) - sondern eher Ratschläge von Menschen mit Erfahrungswerten. Es ist halt immer die Frage, ob man Rat auch annehmen will (und kann), auch wenn er vielleicht erstmal nicht ins eigene Weltbild passt - oder ob man doch nur wieder die eigene Meinung bestätigt haben will.
 
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Nicht jeder der privat Katzennachwuchs hat ist meiner Meinung nach gleich automatisch ein böser, geldgieriger Vermehrer dem das Wohl der Tiere egal ist.

Oh, ich denke durchaus, dass es so einige gibt, die weniger in die Kategorie kitten-mill als viel mehr in die Schublade "denkt nicht nach" gehören. Da wirft dann halt die Freigängerin im Dorf regelmäßig Nachwuchs, joa, vielleicht lässt man sie irgendwann kastrieren, oh, na gut, jetzt geht's nicht, ist wieder trächtig. Achja auch nicht wild, sind ja so süß und Abnehmer hat man auch noch immer gefunden. Bisschen verdienen tut man dabei auch noch, passt schon.
Nö, solche Leute halten nicht Wurfmaschinen im Keller. Aber sie tragen dennoch zum Katzenelend bei, indem sie a) mehr Nachwuchs produzieren, als am Ende wirklich gut gehalten wird, auch, weil sie selbst von Haltung wenig Ahnung haben und entsprechend wenig Ahnung, wohin sie sie abgeben und wohin nicht. Da sind dann auch wieder genug bei, die Kastration für überflüssig halten und das Spiel geht in die nächste Generation. Und die nächste und die nächste...
b) Katzennachwuchs produzieren, der ein höheres Risiko für Krankheiten (erblich oder infektiös) hat, eben WEIL man uninformiert ist und entsprechende Maßnahmen nicht kennt oder für nicht so wichtig hält.
Und nun zum Punkt: Indem solche Menschen ihren Nachwuchs immer problemlos loswerden und dabei auch noch mehr oder weniger viel verdienen, entsteht kein Handlungsdruck, eingangs erwähnte Dorf-Freigänger kastrieren zu lassen.
Es ist also nicht entscheidend, ob jemand sich wie cruela devile lachend die Hände reibt beim Gedanken an Kitten-Reibach oder ob er einfach aus Naivität und Bequemlichkeit Nachwuchs produziert, das Ergebnis bleibt das selbe. Zu viele Katzen. Und zu viele davon in fraglichen Haltungsbedingungen, die das Problem in die nächste Generation tragen.


Und ich halte es auch nicht automatisch für Tierquälerei ein Kitten zu einem jungen Kater zu setzen

Wenn mir nicht gerade die Info "ist eine Waise" entgangen ist, ist das Kitten im Video viel zu jung (schätzungsweise um die sechs Wochen, allerhöchstens acht). Jo, sehr versierter Umgang, mhmh.
 
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Jemand, der für einen Mix aus Ragdoll/Hauskatze 500€ nimmt, geht für mich Richtung Vermehrer. Das ist keine Schutzgebühr für einen Upswurf.
Zumal das ja vermutlich 4-6 x 500€ waren.
 
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Ja, da kann mir auch keiner erzählen, dass da nicht pekuniäre Beweggründe auch eine Rolle gespielt haben.
 
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Wenn ich nicht schon vergleichsweise lange in diesem Forum unterwegs wäre, dann würde ich sagen, Corona ist schuld. Alle sind momentan gereizt und unausgeglichen, da sind Grätzereien vorprogrammiert. Aber eben weil ich hier schon länger lese weiß ich, dass das nicht der Grund ist.
Bitte zeigt doch mal ein bisschen Toleranz für andere Meinungen. Frank ist nicht DER FEIND. Niemand, der mit der Schrotflinte auf Katzen schießt, Fallen aufstellt oder seine Hunde auf Katzen abrichtet. Niemand, der wegen Trappser auf seinem Auto Katzen fängt und 50km weiter aussetzt. Er hatte und hat mehrere Katzen unterschiedlichen Alters und Herkunft, an denen ihm erkennbar was liegt. Frank ist nicht völlig beratungsresistent und vor allem auch nicht gleich beleidigt abgerauscht, als die Diskussion hier hochgekocht und teilweise auch persönlich geworden ist. Das verdient sachliche Antworten.

Ich habe ebenfalls diverse schlechte Erfahrungen mit Tierschutz, speziell auch einem Tierheim gemacht - trotzdem hatte ich bislang nur Tierschutzkatzen. Aber wenn jemand eine Rassekatze haben möchte, dann akzeptiere ich das, vorausgesetzt er informiert sich vorher über die Rasse und ihre Probleme, kauft nicht bei Leuten, die ihre 8wöchigen BKH-Lookalikes ohne Gesundheitsvorsorge und Papiere verkaufen ("Mit Stammbaum kostet der aber 400€ mehr") und macht sich Gedanken über die Katzengesellschaft.

Und hier zurück zum eigentlichen Problem:
Ich halte die Kombi Kitten und erwachsene Tiere für nicht gut. Wir hatten einen knapp 3jährigen Kater (mit 2 Jahren vom Tierschutz als Einzeltier vermittelt, was Blödsinn war), als unsere Nachbarin eine 12wöchige Katze geschenkt bekam 😡. Da die Nachbarin häufig unterwegs war haben wir das Kitten dann öfter zu uns geholt, damit es nicht völlig allein im Haus war (wir haben eh gefüttert). Dieses kleinen Katzentier war total begeistert von unserem Kater, wollte mit ihm spielen, lief ihm dauernd hinterher. Und unser Kater war GENERVT GENERVT GENERVT, lief in ein anderes Zimmer, stieg auf Tisch oder Regal, wo die Kleine nicht hinterher konnte, letzte Fluchtmöglichkeit war die Katzenklappe nach draußen - wo dann die Katze vorstand und rätselte, wo der Große bloß hin verschwunden war. Als dann die Katze etwas über ein Jahr alt war, da waren dann die beiden fast beste Freunde und dauernd zusammen, aber vorher konnte unser Kater einfach nichts mit dem Zwerg anfangen. In der Zeit bis dahin hat die Katze in ihrem Zuhause überall hingepinkelt, was mich nicht so wahnsinnig gewundert hat...
Klar - auch ein Kitten wird in einem Mehrkatzenhaushalt irgendwie groß. Aber es kann dabei doch einige Probleme geben, deshalb würde ich das lassen.
 
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Nicht jeder der privat Katzennachwuchs hat ist meiner Meinung nach gleich automatisch ein böser, geldgieriger Vermehrer dem das Wohl der Tiere egal ist. Genau diese platten Pauschalurteile finde ich schwierig weil sie nie einem Einzelfall gerecht werden können.

Und ich halte es auch nicht automatisch für Tierquälerei ein Kitten zu einem jungen Kater zu setzen. Das ist mir genauso zu pauschal und damit falsch gedacht. Man sollte sich immer die konkrete Situation ansehen und nicht an irgendwelchen "starren" Regeln kleben die zwar in vielen Fällen richtig sein mögen es aber deshalb noch lange nicht immer sein müssen.

Diese "schwarz-weiße" Denke verursacht meiner Meinung nach mehr unnötiges Leid als ein differenzierter Blick auf individuelle Situationen.

Das kann man aber Menschen die nichts anderes können als "schwarz-weiß" zu denken leider nicht erklären weshalb es auch müssig ist es überhaupt zu versuchen.

Eh. Deinen Erklärungsversuch sucht man hier auch vergeblich.

Und dein ausgeleiertes Totschlag"argument" aus den 80er Jahren mit den Schwarzweißdenkern (das sind natürlich alle anderen, nur nicht du, gelle, denn du bist ja sowas von reflektiert) und den Pauschalurteilen (von dir kommt ja sowas nicht, neeeeeee) kannst du dir sowieso am Hut stecken.

Ich warte übrigens immer noch auf Argumente. Aber da wird wie gesagt nix kommen.

Denn du kannst ja gar nicht argumentieren, du kannst nur all jene anfeuern, die in deine eigene Schwarzweißschublade passen.
 
Ich urteile in der Tat weder pauschal noch greife ich Leute unter der Gürtellinie an die nicht meiner Meinung sind.

Wenn Du das nicht kannst 16 Pfoten dann ist das DEIN Problem, nicht meins. 😉

Und ich werde mich sicher nicht um DEIN Problem kümmern.
 
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Na servas, da geht ja der Rauch auf
...
 
Ich finde es einfach nur schade, dass hier so viele gute und gut gemeinte Ratschläge kommen, aber du @TE dich nur in eine Verteidigungshaltung begibst und nichts davon annehmen nehmen möchtest.

Natürlich kann all das von dir Erwähnte auch gut gehen, diese Erfahrung habe ich ja sogar auch selbst gemacht. Aber in Bezug auf (meine) Katzen spiele ich mit meinem heutigen Wissen kein Lotto mehr, denn die Wahrscheinlichkeit, dass es eben doch schief geht, wäre mir einfach zu hoch.
 
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Hallo Frank,
Du bist hier in einem forum, also wie in vermutlich jedem forum sind hier Leute, die sich lange und ganz intensiv mit dem Thema des Forums beschäftigt haben. Ich glaube, dass jeder, der wirklich viel Zeit auf etwas verwendet, das ihm wichtig ist, neben dem ganzen Wissen auch eine sehr gefestigte Meinung hat. Habe ich auch.
Dazu kommt, dass sich in einer Gruppe von Menschen oft ein Konsens bildet, die anderen gehen dann wieder.
Meine Meinung weicht oft genug von dem Konsens hier ab (offtopic: ich habe mal in nem alten thread gelesen, dass jemand gefragt hat ob er 2 katzen auf ich glaube 40qm halten kann, der Konsens war "klar, bau noch n catwalk und dann geht das schon" da hätte ich kotzen können, aber nun gut),aber hier wurden ganz viele wichtige Punkte genannt, denen ich unbedingt zustimme. Ich habe dieses Jahr ungeplant ein Kitten aufgenommen aus ner Rettungsaktion, krank, fast verhungert, noch nie katzenfutter gesehen und wollte nichts essen - nichts. Ich hatte schon 4 Katzen, 3 davon auch erst 1,5 Jahre und die haben das kleine super lieb aufgenommen, aber eben nicht kittentypisch mit ihr gespielt. Ich habe natürlich sofort nach der Genesung ein anderes kitten dazugeholt. Jetzt rennen die 2 den ganzen! Tag und die halbe Nacht durchs Haus, schlafen dann zusammen und dann geht es weiter, die raufen sich min. 2x die Stunde (auch Mädels machen das im kitten Alter) , putzen sich, spielen und klettern zusammen. Die großen spielen hin und wieder mit, aber eher kontaktlose Spiele (auf 2 Seiten einer herunter hängenden/liegenden Decke, einer im und einer vorm Karton, auch mal rennen /jagen, etc) mit den kleinen oder lassen sie ihr schwänzchen jagen. Miteinander raufen auch die großen mal. Aber es ist einfach anders zwischen 2 kitten und dieser Erfahrung darf man sie einfach nicht berauben. Auch aus egoistischer Sicht: das ist soooo süß!

Wo du die 2 kitten oder den einen ausgewachsenen Kater dann nun herholst kannst du leider vor allem vor Ort sehen. Als erste Anlaufstelle wurde dir ja schon die coonienothilfe und Rassekatzen in Not genannt. Ich habe auch schlechte Erfahrungen mit dem tierheim gemacht (erst verschieben sie den geplanten abholtermin um ne ganze Woche weil die Tierärztin keine Zeit hatte obwohl ich ein einzelnes kitten zu Hause hatte und dann seh ich an Tag 3 als die schwänzchen dann nach oben zeigten, dass den beiden schon die würmer aus dem Arsch hingen). Und trotzdem wäre meine persönliche Anlaufstelle wieder ein tierheim (-zugegeben, vermutlich ein anderes ;-)
Ich drücke die Daumen, dass du den passenden Familienzuwachs findest.
 
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Ich urteile in der Tat weder pauschal noch greife ich Leute unter der Gürtellinie an die nicht meiner Meinung sind.

Wenn Du das nicht kannst 16 Pfoten dann ist das DEIN Problem, nicht meins. 😉

Und ich werde mich sicher nicht um DEIN Problem kümmern.

Ja, ist auch besser, du kümmerst dich um dein eigenes. Da hast du viel zu tun, meiner Meinung nach.
 

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