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domlijah_lover
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 4. Dezember 2013
- Beiträge
- 8
- Ort
- Waren (Müritz)
Bitte verurteilt mich nicht für das was ich hier schreibe. Glaubt mir, es geht mir schon dreckig genug. Ich weiß gar nicht so richtig wie ich anfangen soll und ob ich überhaupt hier richtig bin. Ich bin im Moment vollkommen durcheinander und traurig…
Lange haben mein Mann und ich davon gesprochen uns eine Katze aus dem Tierheim zu holen. Wir haben unsere Finanzen geprüft, unsere Zeit, unseren Platz, einfach alles. Wir haben wirklich alles gründlich durchdacht und alles war in Ordnung, wir haben uns auf die kleine Fellnase gefreut.
Letzten Donnerstag waren wir dann im Tierheim und haben uns beraten lassen. Uns wurde eine kleine Katze empfohlen und wir mochten sie beide sofort. Um aber nichts zu überstürzen haben wir noch mal ein paar Nächte darüber geschlafen.
Am Samstag Nachmittag ist dann aber Buffy bei uns eingezogen, eine kleine silberne Katzendamen (Highlander / BSH – Mix). Sie ist wirklich eine bezaubernde kleine Maus. So lieb und verschmust und geduldig ohne Ende (wir als Anfänger verstoßen bestimmt gegen die eine oder andere „Katzenanstandsregel“). Sie hat gleich ihr Katzenklo gefunden, hat gefuttert, hat sich zu uns gelegt und geschnurrt. Sie geht auf keinen Tisch, bleibt in der Küche auf dem Boden. Sie ist toll. Es war wirklich alles schön.
Und es könnte auch wirklich alles unwahrscheinlich schön sein. Wenn da nicht ein großes Problem wäre: ICH!
Ich bin seit Tagen nur noch am Heulen. Ich schiebe einfach nur noch Panik und habe Angst. Es fühlt sich auf einmal alles so anders an. Wie ein ganz anderes Leben, alles verändert sich und ich bin so verunsichert. Es klingt jetzt so, als ob ich mir darüber keine Gedanken im Vorfeld gemacht habe. Dem ist nicht so. Wir haben alles 100 Mal von links nach rechts und wieder nach links gedacht. Aber jetzt ist die Praxis da und ich hab einfach nur noch Angst…
Seit Tagen überlege ich dieses kleine bezaubernde Wesen wieder zurückzugeben (unser TH hat eine Probezeit von 14 Tagen), weil ich vollkommen durchdrehe hier zu Hause.
Ich schaffe es nicht die kleine Maus nicht in mein Herz zu lassen und ich weiß nicht warum.
Und ich schäme mich so sehr dafür.
Sie hat so viel mehr verdient als so einen schrecklichen Menschen wie mich. Und das Schlimmste daran ist, dass die kleine Maus, die ganze Zeit über hier bei mir liegt, während ich diese schrecklichen Dinge schreibe und am Weinen bin.
Ich fühle mich wie der schlimmste Mensch auf Erden. Ich weiß gar nicht was mit mir los ist. Sind das einfach nur Anfangsschwierigkeiten? Hatte jemand ähnliche Gefühle? Kann mir hier jemand helfen und eine Rat geben?
Und noch einmal bitte ich euch, mich nicht zu verurteilen!
Lange haben mein Mann und ich davon gesprochen uns eine Katze aus dem Tierheim zu holen. Wir haben unsere Finanzen geprüft, unsere Zeit, unseren Platz, einfach alles. Wir haben wirklich alles gründlich durchdacht und alles war in Ordnung, wir haben uns auf die kleine Fellnase gefreut.
Letzten Donnerstag waren wir dann im Tierheim und haben uns beraten lassen. Uns wurde eine kleine Katze empfohlen und wir mochten sie beide sofort. Um aber nichts zu überstürzen haben wir noch mal ein paar Nächte darüber geschlafen.
Am Samstag Nachmittag ist dann aber Buffy bei uns eingezogen, eine kleine silberne Katzendamen (Highlander / BSH – Mix). Sie ist wirklich eine bezaubernde kleine Maus. So lieb und verschmust und geduldig ohne Ende (wir als Anfänger verstoßen bestimmt gegen die eine oder andere „Katzenanstandsregel“). Sie hat gleich ihr Katzenklo gefunden, hat gefuttert, hat sich zu uns gelegt und geschnurrt. Sie geht auf keinen Tisch, bleibt in der Küche auf dem Boden. Sie ist toll. Es war wirklich alles schön.
Und es könnte auch wirklich alles unwahrscheinlich schön sein. Wenn da nicht ein großes Problem wäre: ICH!
Ich bin seit Tagen nur noch am Heulen. Ich schiebe einfach nur noch Panik und habe Angst. Es fühlt sich auf einmal alles so anders an. Wie ein ganz anderes Leben, alles verändert sich und ich bin so verunsichert. Es klingt jetzt so, als ob ich mir darüber keine Gedanken im Vorfeld gemacht habe. Dem ist nicht so. Wir haben alles 100 Mal von links nach rechts und wieder nach links gedacht. Aber jetzt ist die Praxis da und ich hab einfach nur noch Angst…
Seit Tagen überlege ich dieses kleine bezaubernde Wesen wieder zurückzugeben (unser TH hat eine Probezeit von 14 Tagen), weil ich vollkommen durchdrehe hier zu Hause.
Ich schaffe es nicht die kleine Maus nicht in mein Herz zu lassen und ich weiß nicht warum.
Und ich schäme mich so sehr dafür.
Sie hat so viel mehr verdient als so einen schrecklichen Menschen wie mich. Und das Schlimmste daran ist, dass die kleine Maus, die ganze Zeit über hier bei mir liegt, während ich diese schrecklichen Dinge schreibe und am Weinen bin.
Ich fühle mich wie der schlimmste Mensch auf Erden. Ich weiß gar nicht was mit mir los ist. Sind das einfach nur Anfangsschwierigkeiten? Hatte jemand ähnliche Gefühle? Kann mir hier jemand helfen und eine Rat geben?
Und noch einmal bitte ich euch, mich nicht zu verurteilen!