Ich mach hier gerade nen Alptraum durch

  • Themenstarter Themenstarter maunzi666
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Er wirkte etwas nervös.

Puh, wie schön!!!!:smile:

Ja, ich kenne diese Nervosität. Egal, ob Manjula die Nacht über eingeschlossen beim Nachbarn verbringen musste, ober aber Bruno möglicherweise freiwillig 24 Stunden unterwegs war, sie sind nervlich aufgepeitscht, wenn sie heim kommen. Ich habe mir angewöhnt, auch wenn es sehr sehr schwer fällt, die Katzenklappe nach dem Nachhausekommen nicht zu schließen.

Bruno kam neulich nach dem 24-Stunden-Gang zum Beispiel "mehrfach" nach Hause, er ging immer wieder hinaus, hinein, roch nur am Futter, musste nochmal nach draußen, usw.. Sie müssen scheinbar erstmal innerlich wieder zuhause ankommen, sich langsam beruhigen, dann wird gefressen und endlich tief geschlafen.

Ich freu mich dick, da könnt ihr heute Nacht mal herrlich zusammen tief und fest schlafen!:smile:
 
A

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Hallo,

ja, er ist wieder da!!!!!

Endlose 6 Stunden lies er auf sich warten und stand dann wie aus dem nichts wieder vor der Tür. Er wirkte etwas nervös.
Mir vielen 100000000 Millionen Steine vom Herzen.
Jetz weiß ich auch, was das mittlere Erdbeben hier verursacht hatte 😀

Ich freu mich mit! :pink-heart:


Zugvogel
 
Super, ich freu mich für dich. Knuddel ihn mal ganz lieb 🙂
 
Aber sagt mal, wenn eure Fellnasen dann schon mal Tage oder Wochen verschwunden waren, dreht man da nicht durch?
LG

Du sagst es! Bei jeder Abweichung des normalen "Katzen-Terminplans" werde ich unruhig. Ab 2 Stunden Überziehung beginne ich durch den Garten zu laufen und zu rufen. Dann kontrolliere ich alle Räume und den Dachboden - ob er vielleicht dort eingesperrt ist. Ist er bis zu meiner Bettgehzeit nicht zu seiner Abendmahlzeit erschienen bin ich ein komplettes Nervenbündel und laß meine Ängste an meinem Göttergatten aus :aetschbaetsch1:. Meistens gipfelt das dann in der Feststellung: Das nächste Haustier wird ein Goldfisch:grin:! Bis jetzt saß der Streuner immer spätestens am nächsten Morgen vor der Terrassentür als wäre nichts gewesen - oftmals aber auch ordentlich zerzaust (Cat-Fight:grin:). Als er letztes Jahr drei Tage verschwunden war, habe ich das komplette Programm mit Heulkrämpfen, endlosen Märschen durch die Nachbarschaft und schlaflosen Nächten durchgemacht. Seufz - da muß jeder Besitzer eines Freigängers wohl mal durch.
 
Meine alte Diva war eine richtige Streunerin, sie war jede Nacht unterwegs.
Im Sommer ist sie in jungen Jahren standardmäßig mindestens 1-2 Tage weg gewesen. Bei gutem Wetter ist sie teilweise bis zu einer Woche und (ganz selten) auch mal länger weg gewesen.

Natürlich hatte ich Angst, dass ihr was passiert ist. Aber dann hätte ich von Anfang an aus ihr eine Wohnungskatze machen müssen.
Wenn ich dann aber sehe, wie glücklich sie draußen ist und wie tief sie nach ihren Wanderschaften geschlafen hat und dann erst mal die Schmuseeinheiten der "verlorenen" Tage aufholen musste, weiß ich, dass sie mit ihrem Leben so wie es ist, glücklich ist.
Es ist schwer, aber ich hab mich dran gewöhnt. Je älter sie dann geworden ist, umso kürzer waren ihre Ausflüge (zum Glück) :smile:
 
Ja, du hast Recht. Wenn ich Kasi glücklich durch den Garten streifen sehe, freue ich mich auch immer mit ihm und denke an die armen Wohnungskatzen. Na ja, die kennen es vielleicht nicht anders - aber ich finde es immer ein wenig traurig. Schon meine Eltern hatten immer nur Freigänger. Das man darüber aber mit Wohnungskatzen-Haltern nicht diskutieren kann, habe ich schon gemerkt. Eine Kollegin geht sofort in Verteidigungsstellung, wenn ich das Thema (neutral) anschneide.
 
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Das nächste Haustier wird ein Goldfisch

So ähnlich gehts mir auch: Wir schaffen uns jetzt noch zwei Rennmäuse an (unsere Findelwaldmaus hat uns auf den Geschmack gebracht) - da werd ich dann sicherlich NIEMALS Angst haben müssen, dass sie morgens nicht vor der Türe stehen... 😀
 
Ja, es kostet schon nerven, ich drehe hier dauernd durch, aber das ist mein Problem........., Hannes genießt die neue Freiheit. Ich trainiere ihn jetzt. Immer, wenn er nach Hause kommt, gibt es ein Leckerli, das hat in den letzten Tagen recht gut funktioniert.
:smile:
 
Na, dann bin ich ja froh, dass ich mit meiner Panik nicht alleine da stehe.
 
Nein, da gibt es viele "Mitleidende", aber man merkt ja auch erst, wie sehr man an seinen Katzen hängt, wenn sie weg sind. Wenn sie einem egal wären, würde man nicht so durchdrehen.:verschmitzt:
 

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